Hallo Leute, ich habe ein etwas ungewöhnliches Problem. Ich habe eine BattleTech-Miniatur (dürfte das gleiche Material sein wie die WarHammer-Sachen) mit einer Revell-Grundierung übersprüht und dann mit Emaille-Farben bemalt. Das sah Sch... aus. Anschließend habe ich die Minis mit Chaos Black aus dem GW drübergrundiert. Natürlich ist nach der Enamel-Bemalung jegliche Struktur und Prägung dahin, woran auch die Chaos Black-Grundierung nichts ändert.
Meine Frage ist nun: wie kann ich die drei Farbschichten lösen und das Plastik freilegen, ohne es im Zuge dieser Aktion aufzulösen? Ich habe die verschiedensten Tipps gelesen, aber bei mir muss zuerst die Chaos Black-Grundierung runter, dann die Revell-Enamel-Farbe und zum Schluss die Revell-Grundierung.
Ihr werdet Euch sicher an den Kopf greifen und Euch fragen, warum ich das gemacht habe. Also die ersten beiden (Revell-)Farbschichten erklären sich dadurch, dass ich zwar Minis, aber keine Ahnung hatte und dann einfach mal was gekauft habe. Ich dachte mir, der Revell-Shop wird ja wohl Ahnung haben. Hatte er aber nicht. Anschließend bin ich zum GW gegangen, und die haben die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Kann ich auch verstehen, die anderen Minis, die ich später mit GW-Material gemacht habe, sehen um Welten besser aus.
Ach so, und die abschließende Chaos Black-Grundierung... breiten wir den Mantel des Schweigens darüber aus... ;-)
Ich wäre Euch für Hilfe jedenfalls sehr dankbar.