Müssen Space Marines härter sein?

Wie sollten Space Marines eigentlich sein?

  • Etwas zu krass, müsste man ein wenig abschwächen.

    Stimmen: 20 10,8%
  • Sie sind zu stark und müssten auch stark abgewertet werden.

    Stimmen: 4 2,2%
  • Sie sind einfach OP und sollten aus dem System verschwinden.

    Stimmen: 6 3,2%
  • So wie sie sind, bieten sie das ideale Feeling.

    Stimmen: 80 43,2%
  • Space Marines verdienen bessere Profilwerte

    Stimmen: 42 22,7%
  • Space Marines verdienen eine bessere Rüstung

    Stimmen: 15 8,1%
  • SM verdienen bessere Rüstungen und Profile

    Stimmen: 44 23,8%
  • Terminatoren sollten wie Cybots gepanzert sein.

    Stimmen: 19 10,3%
  • Infanteriewaffen sollten Marines nichts ausmachen.

    Stimmen: 11 5,9%
  • Infanteriewaffen sollten Terminatoren nichts ausmachen.

    Stimmen: 48 25,9%

  • Umfrageteilnehmer
    185
OK,falsches Beispiel.
Und wenn du einfach nur würfeln und wegnehmen willst solltest du dir vielleicht überlegen ob du das richtige System spielst(oder halt nur noch Apo zocken)
Ich habe lieber ein Taktisch anspruchsvolles Spiel mit wenig "Action", als ein glücksabhängiges Gemetzel bei dem am Ende keiner mehr auf sein ursprüngliches Missionsziel achtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne. Ich will ein System spielen, in denen meine Entscheidungen auf dem Tisch auch irgendwelche spürbaren Auswirkungen haben und in denen meine Armee nicht als Opfer für eine superharte Elitearmee hinhalten muss, wo sich dann der Gegenspieler auch bei einer Niederlage sagen kann: "Okay, ich habe Spass gehabt, ich habe 50 Modelle vom Gegner weggepustet, das war lustig", während ich vielleicht gewinne, aber ich im Endeffekt nur in der Bewegungsphase wirklich gespielt habe, die Schuss- und Nahkampfphase hatte so gut wie keine Auswirkung. Das ist für mich kein Spiel.

Eine andere Sache ist, wenn BEIDE Armeen gleich hart sind (wobei das dann auch ziemlich langweilig ist).

Aber letztendlich geht es hier darum, dass Space Marine Spieler, die so etwas fordern, am liebsten ein Gefühl der absoluten Überlegenheit gegenüber dem Gegner haben wollen, weil sie sich unverwundbar fühlen können. Gähn...

Und wenn du mit einem System nicht klar kommst, in dem du auch Verluste erleiden kannst und diese dann durch Taktik ausgleichen musst, dann zockst du vielleicht das falsche System...

Du kannst ja Necromunda spielen, da gibts dann auf beiden Seiten weniger Figuren, die auch entsprechend viel aushalten...

Ich sehe es an FoW mit dem Sonderfall der Tiger-Kompanie (wobei das System sonst sehr, sehr gut ist). Als Gegenspieler macht man die gegnerische Armee entweder komplett weg (was selten passiert), oder 95% der Offensivaktionen haben keine Auswirkungen. Davon unabhängig wird das Spiel dann über Missionsziele entschieden. Den Beschuss kann man sich fast sparen. Das ist langweilig... Die eine Hälfte der Spiele jammert der Tiger-Spieler rum, weil er so scheiße würfelt, dass seine superteuren Einheiten in Rauch aufgehen und er nichts mehr hat, um effektiv weiter spielen zu können, die andere Hälfte der Spiele jammert der Gegenspieler rum, weil er würfelt wie ein Büffel und nichts passiert.
Öde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss Eversor komplett recht geben. Dass die Romane der BL nicht alle unbedingt "Herr der Ringe"-Format haben ist schon klar, aber Fakt ist, dass diese Autoren den Fluff mitbestimmt haben.

Graham McNeill war für den Fluff im Necron und in den letzten SM-Codices verantwortlich und hat dann seine Ultramarine-Reihe geschrieben.

Der Fluff von 40K setzt sich aus den Codices, den IA-Büchern und den Romanen der BL zusammen. Das ist Fakt und jeder der sich dem verweigert soll sich eben sein "eigenes Universum schaffen". Genau so ist es Fakt, dass die Marines in diesen "Lektüren" eben nicht als übermächtige, jedes Lebewesen vernichtende Superhelden dargestellt werden.

Und was das Tabletop-Spiel angeht. Sorry, aber es gibt dort auch gute und schlechte Spieler. Das hat nicht nur was mit Glück usw. zu tun. Ich habe mit meinen Space Wolves 43 von 46 Spielen gewonnen, zwei Mal unentschieden gespielt ( gegen Eldar und Imps ) sowie eine Niederlage kassiert ( Eldar ). Dabei habe ich mit meinen 46 Modellen die ich auf dem Tisch habe bei 1750-1850 Punkten schon Ork-Armeen die 120-150 Modelle auf die Platte brachten, nicht nur besiegt, sondern auch komplett ausgelöscht.

Genau so wie eine 2/9er Chaos Liste oder eine Fahrzeugarmee mit Plasma und Melterspamveteranen der Imps. Auf der anderen Seite gibt es Spieler die jedes Spiel mit den Wölfen verlieren. Wen nimmt man jetzt als Referenz? Sind die SW richtig dargestellt im Spiel oder nicht?

Unabhängig mal davon, dass in den Romanen meistens nur die absoluten Waaahbosse E-Krallen tragen und nicht jeder normale Boss in jedem Mob. Genau so habe ich noch nie Bossbiker in einem Roman "gesehen" oder 9 Kyborgs! Von der Lash habe ich auch noch in keinem Roman gelesen.

@Elch und sandnix
Ich glaube das vergesst ihr bei euren Ausführungen.
Weiteres Beispiel: Im letzten Tyraniden-Codex ( zur letzten Edition ) war die Big Bug Liste die meistgespielte und erfolgreichste Tyraliste! In keinem Roman und keinem Flufftext wurde je eine Story erzählt in der nur große Viecher auf eine Space Marine-Einheit zulaufen und geschweige denn haben die Marines dann auch noch gewonnen.

Ich denke, wenn man sich die Mühe macht und mal einige Kämpfe oder Schlachten der Romane, Codices usw. nachspielt, dann wird man sehen, dass das meistens so schon oft ganz gut passt.
 
Ich finde generell erst mal, dass Marines nicht härter werden müssen. Aber da die Diskussion ja auch so schon ins Allgemeine übergeht und wir verschiedene Punkte betrachten, möchte ich einen weiteren Punkt anbringen. Ich finde es müsste (allgemein, aber es hat somit dann auch Auswirkungen auf die Space Marines) mehr differenzierte Werte für KG und BF geben. Aktuell ist alles so ein Einheitsbrei, das liegt gar nicht mal daran, dass der W6 und die Werteskala von 0-10 so problematisch und eingeschränkt wären, es liegt viel mehr daran, dass die Werteskala nicht voll genutzt wird. Würde man zum Beispiel die KG Werte wie folgt verteilen: Scout-3, taktischer Marine-4, Termi-5, Captain-6, Ordensmeister-7 und dies auch bei anderen Völkern konsequent machen, dann würde sich nicht alles ständig gegenseitig auf die 4+/3+ treffen. Zudem könnte man in die KG-Tabelle auch 2+ und 6+ fürs Treffen einfügen, so dass nicht nur auf 3+,4+ und 5+ getroffen wird/trifft. Dann hätte man auch automatisch das Gefühl, dass der Jahrhunderte alte Captain wirklich ein fähigerer Kämpfer als der imperiale Soldat ist, ohne dass man die Space Marines im speziellen härter machen würde.
 
Da hat Bjoern zum großen Teil nicht unrecht...auch, was die Stärke der SM angeht. Ich denke, ein wenig stärker wäre gut - einhergehend mit einer Umstellung auf D10. So, dass noch ein kleiner Ticken zwischen ServoSM und ServoSoro liegt, in etwa. Oder dass ein SM noch ein Tickchen stärker (oder auch schwächer) sein kann als ein Ork.
Aber viel besser brauchen sie keinesfalls zu werden, eher müsste das Regelsystem etwas überarbeitet werden - etwa D10 für mehr Unterscheidungen (ein Veteran der IA schießt genauso gut wie ein SM? Reichlich unsinnig, aber bei D6 einfach nicht besser darstellbar). Dann vllt. statt DS usw. die Schose wie bei Fantasy handhaben (Rüstung wird modifiziert, durch Plasma bei einem normalen SM auf nichts, bei Termis vllt. auf 9/10? Selbiges bei einer MK: Bei SM vllt. von 3+ auf 4+ runter, statt keines Effektes).

Ansonsten muss man sagen, dass in den Romanen sich die SM meist aufgrund von Spezialsituationen so durchschlagen können. Wenn, wie etwa bei den Iron Snakes, die Lage so für die SM spricht (bei dem finalen Gegenangriff), da die Orks kaum passende Waffen oder eine gute Ausgangslage haben (und auch nicht richtig hinschaun), dann würden sich die SM auch bei aktueller Regellage ähnlich schlagen. Selbst Oberkiller Ragnar ist gar nicht so weit von der Realität weg, wenn er sich durch die Kultisten schnetzelt - die sind etwa bei Rekruten der IA anzusiedeln, was die Spielstärke betrifft, dazu mit teilweise sogar schlechterer Ausrüstung (kein RW, da keine Rüstung, nur normale Pistolen statt Lasergewehr etc). Da brauchts keine SuperSM, um sich durchzuschlagen. Zumal die Ausgangslage auch meist für die SM spricht in solchen Fällen - etwa sehr kurzer Abstand zum Gegner, viel Deckung für die SM, Desorganisation durch Feuerunterstützung, Granaten oder Finten...
 
[...](ein Veteran der IA schießt genauso gut wie ein SM? Reichlich unsinnig, aber bei D6 einfach nicht besser darstellbar).[...]
Auch das geht beim W6 System und der Werteskala 0-10 besser:
Imperialer Soldat BF3, Elitesoldat BF4, Hauptmann BF5
Space Marine Scout BF4, Space Marine BF5, Termi BF6 usw.

Da wäre der SM-Standard einen BF Punkt höher als der imperiale Standard, die SM-Elite einen Punkt höher als die imperiale Elite...! Das wird nur dann zu heftig, weil die Waffen der Space Marines zugleich so viel besser sind, man müsste also an vielen anderen Stellschrauben auch wieder drehen (Werte der Waffen, Punktkosten usw.), damit das Spiel fair bleibt. Aber an sich gibt das aktuelle System mit der Werteskala 0-10, der Benutzung des W6 und den dazugehörigen Trefferwurftabellen mehr her.
 
Ich habe lieber ein Taktisch anspruchsvolles Spiel mit wenig "Action", als ein glücksabhängiges Gemetzel bei dem am Ende keiner mehr auf sein ursprüngliches Missionsziel achtet.

Dann spiel Schach oder Necromunda oder Space Marines gegen Space Marines.

Das Problem das ich mit dem Vorschlag in diesem Thread habe ist, dass das Spiel dann für eine von zwei Seiten ein Spiel mit wenig Action ist, für die andere Seite ist es dann ein Gemetzel...

Und Verluste, die man erhalten kann, machen das Spiel nicht taktisch anspruchsloser und auf Missionsziele wird auch nicht weniger geachtet. Das ist eine völlig haltlose Behauptung, die du kaum untermauern kannst.
Wenn du der Meinung bist, dass du bei einem Spiel mit hohen Verlusten lieber gegnerische Einheiten vernichtest, als auf das Missionsziel loszugehen, dann verlierst du halt deswegen das Spiel. Das ist dann dein Problem.

Lass halt das Würfeln gleich weg und mach ein reines Bewegungsspiel, wenn du keine Lust auf eine Zufallskomponente hast. Aber dann bitteschön für beide Seiten und nicht nur für deine Armee...

Wenn du bereit bist, ständig mit deinen 200 Orks gegen meine 10 Movie Marines zu spielen und 150 Orks zu verlieren, während du mir nur 3 Marines platt machst, dann okay. Aber irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass du bei so einem Szenario Orks sammeln würdest...
 
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Wenn du bereit bist, ständig mit deinen 200 Orks gegen meine 10 Movie Marines zu spielen und 150 Orks zu verlieren, während du mir nur 3 Marines platt machst, dann okay. Aber irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass du bei so einem Szenario Orks sammeln würdest...

Naja, es gibt auch durchaus viele Leute, die reine imperiale Fußlatscher spielen, entsprechend auch mit weit über 100 Imps auf dem Spielfeld sind. Dagegen steht dann derzeit auch 30-40 SM. So dermaßen groß wäre der UNterschied somit nicht...und, man sehe und staune, es gibt durchaus Leute, denen es trotzdem Spaß macht.
 
Es wäre wohl absoluter Schwachsinn die Space Marines noch stärker zu machen.

Ich würde sagen sie sind völlig ausgeglichen und die Profile sind gut so wie sie sind.

Wer findet sie sind zu schlecht oder sollten nicht von Infanterie-Waffen verwundet werden können, dann kann ich dazu nur eines sagen:

Ihr seid wohl sehr schlechte Spieler, denn mit einer gut gespielten Space Marine Armee kann man alles wegmoschen.
 
Naja, es gibt auch durchaus viele Leute, die reine imperiale Fußlatscher spielen, entsprechend auch mit weit über 100 Imps auf dem Spielfeld sind. Dagegen steht dann derzeit auch 30-40 SM. So dermaßen groß wäre der UNterschied somit nicht...und, man sehe und staune, es gibt durchaus Leute, denen es trotzdem Spaß macht.

Von den 30-40 Space Marines gehen aber im günstigen Fall für den Imp 25-30 drauf. Und damit gibts dann schon ordentlich was für den Imp zu tun. Was hier teilweise gefordert wird sind dann 10-15 Marines auf dem Feld. Von denen vielleicht eine handvoll stirbt. Da wäre für mich die Grenze erreicht, wo es Spass macht.

Ich spiele übrigens Hordentyraniden mit um die 100 Modellen, ich bin also Verluste gewohnt. Aber ich will im Gegenzug auch was kaputt machen. Verlässlich. Nicht nur, wenn ich Glück habe.
 
Ich finde generell erst mal, dass Marines nicht härter werden müssen. Aber da die Diskussion ja auch so schon ins Allgemeine übergeht und wir verschiedene Punkte betrachten, möchte ich einen weiteren Punkt anbringen. Ich finde es müsste (allgemein, aber es hat somit dann auch Auswirkungen auf die Space Marines) mehr differenzierte Werte für KG und BF geben. Aktuell ist alles so ein Einheitsbrei, das liegt gar nicht mal daran, dass der W6 und die Werteskala von 0-10 so problematisch und eingeschränkt wären, es liegt viel mehr daran, dass die Werteskala nicht voll genutzt wird. Würde man zum Beispiel die KG Werte wie folgt verteilen: Scout-3, taktischer Marine-4, Termi-5, Captain-6, Ordensmeister-7 und dies auch bei anderen Völkern konsequent machen, dann würde sich nicht alles ständig gegenseitig auf die 4+/3+ treffen. Zudem könnte man in die KG-Tabelle auch 2+ und 6+ fürs Treffen einfügen, so dass nicht nur auf 3+,4+ und 5+ getroffen wird/trifft. Dann hätte man auch automatisch das Gefühl, dass der Jahrhunderte alte Captain wirklich ein fähigerer Kämpfer als der imperiale Soldat ist, ohne dass man die Space Marines im speziellen härter machen würde.

Da hast Du aber absolut Recht! Das System ist halt zur Zeit überhaupt nicht differenziert. 3+/4+ Würfelei. Deswegen sind SM auch nicht so, wie sie eigentlich sein sollten. Ich habe im aktuellen WH40k-Umfeld ehrlich gesagt mehr Respekt vor einem einzelnen Ork Boy für 6 Punkte als vor einem SM für 15 Punkte.
 
Joah, ich denke auch das wir hier von zwei Baustellen reden. Die eine lautet "Beschränkungen des W6 Systems" und die andere "Darstellung der Völker, bzw. 40k Realismus".

Nehmen wir mal den Realismus: Die eine Seite klagt, daß ihre Modelle zu leicht im NK getroffen werden und das zu recht. Egal ob Dark Eldar Hagas Punkt für Punkt den NK gegen Tau Feuerkrieger gewinnen, so ist das 3+ vs 4+ treffen im Nahkampf gemessen am Hintergrund ein Witz. Auch sollte ein SM Devastator oder ein DE Krieger dank Erfahrung/Physis/Technologie eine hohe Treffsicherheit an den Tag legen, die sich merklich von der normaler imperialer Soldaten (egal ob das Waffensystem nun syncro ist oder nicht) und Veteranen abhebt. Wieso Modelle wie Lelith oder der Avatar einen Feuerkrieger oder einen IA-Rekruten nur auf die 3+treffen, ein Kharn auf 2+ kommt, mach z.B. auch keinen Sinn. Auch das "5+ treffen" im NK als schlechtestes Ergebnis macht verglichen mit der Schußwaffentabelle gemessen am Hintergrund auch keinen Sinn.

Eine völlig "realistische" Abbildung ist aber -wie Stingray schon bemerkt hat- nicht wünschenswert, da 10 SM vs 150 Orks einerseits markttechnisch nicht sinnvoll ist und andererseits nicht zwingend für Spielspaß sorgt.

So wie 40k zur Zeit ist, paßt es irgendwie schon halbwegs. Das Problem liegt viel weniger in der Realität, sondern viel mehr in dem viel zu stark vereinfachten Spielsystem verglichen zu Ed2 (auch wenn das auch nicht die Wunderedition war) oder anderen Spielansätzen, die nicht auf einem W6 System aufbauen. Und ich möchte da den Leuten, die meinen 1-10 und W6 würde völlig reichen, widersprechen: Nen W10 oder W12 System z.B. erlaubt einfach viel sanftere Abstufungen. Einfach nur alles nach oben zu verschieben macht beim W6 keinen Sinn. Dann treffen SM fast immer, egal gegen was sie ballern und auf welcher Distanz oder unter welchen Umweltbedingungen.

Besserung ist hier aber nicht in Sicht, da GW hierfür wie beim Sprung von Ed2 auf 3 massiv Sachen umstellen und dazu noch einen weitaus schnelleren Zyklus bei Regelbuch-Neuerscheinungen durchziehen müßte, als wir es bisher von GW gewohnt sind.
 
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Die Werte der Space Marines passen so ,wie sie sie sind.

Wenns dir wichtig ist, schreib dir welche Marines von kleinkalibrigen Waffen ausgeschaltet wurden. Die sind dann flufftechnisch nur kampfunfähig und gut ist.
Die meisten Sachen die ein Space Marine "besser" machen, bringen im Schlachtfeld nicht soviel mehr.

In Büchern sind alle Helden einfach überlegen, das macht sie aus. Aber das ist auch immer situationsbedingt.

Ja ein Marine ist sicher ein besserer Schütze als ein Imp-Gardist.
Aber das macht in dem Bereich nicht soviel aus. Da Gardisten auch biologische und technische Upgrades haben. Außerdem haben sie andere Bewaffnung.
Ein Ork Ist nunmal eine Kampfmaschine. Und vergleich immernoch schlechter.
Aufrgund von Taktik(MW) , Ausrüstung und sogar körpelich (ST 3).
Jede Art von Bossen ist da außer konkurenz. Die Sind Bosse, weil sich aus der Dutzend/hunderten/Tausenden hervorheben.
Ich könnte das ewig weiter führen. Alle spielbaren 40K Armeen sind "krass".
Weil alles in 40K übertrieben ist. Selbst jeder imperiale Soldat ist so hart, dass er einem Actionfilm entsprungen sein könnte.
 
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Ich möchte mich noch zu elch äußern.
Jeder Dex ist propaganta , wie gesagt. Die GEschichte wird von Siegern geschrieben. Ein gutes Beispiel ist der Film 300 der ja auf den Legenden beruhen die auch sagen 300 Spartaner gegen 100.000 Perser. Jeder historiker wird dir Sagen das die Spartaner sich die Zahlen in ihr Geschichte gepfuscht haben, um es einfach heroischer darzustellen(siehe Marines im Codex bla bla bla ) Realistischer wäre einfach ein verhätnis 3:1, heißt 30000 Spartaner gegen 100 000 Perser. Da die Spartaner berufssoldaten sind und einfach besser ausgerüstet sind ( Die Six-Pack Brustpanzerung lass ich mal weg 😉 )

Zu Black Hawk Down:
Hier ist kein vergleich möglich. Die US Truppen sind ausgebildete Berufssoladetn und die Feinde sind meisst Rebelen die noch nciht mal richtig ne Waffe anlegen können. Hier könnte man den Vegleiuch zwischen IA und irgendwelchen Rebellen ziehen.
Eldar z:.B. sind einfach Elitäre Krieger genau wie die SM, mit dem unterschied das SM allrounder sind und Elar Aspekt Truppen eben nicht. Eine Banshee macht nen Taktischen Marine einfach nieder. Aber wenn beide Aufeinander schießen siehts anders aus 😉

EDIT: Für mich passen die Werte so wie sie sind. Und alles andere wäre eine Art Fanboy bewegung oder Absatzsteigerung seitens GW (Wenn dies nicht schon vorhanden ist)
 
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Ich möchte mich noch zu elch äußern.
Jeder Dex ist propaganta , wie gesagt. Die GEschichte wird von Siegern geschrieben. Ein gutes Beispiel ist der Film 300 der ja auf den Legenden beruhen die auch sagen 300 Spartaner gegen 100.000 Perser. Jeder historiker wird dir Sagen das die Spartaner sich die Zahlen in ihr Geschichte gepfuscht haben, um es einfach heroischer darzustellen(siehe Marines im Codex bla bla bla ) Realistischer wäre einfach ein verhätnis 3:1, heißt 30000 Spartaner gegen 100 000 Perser. Da die Spartaner berufssoldaten sind und einfach besser ausgerüstet sind ( Die Six-Pack Brustpanzerung lass ich mal weg 😉 ) (...)

[offtopicmodus an]Naja nach den historischen Fakten waren es zwar 300 Spartaner aber auch noch einige andere Griechen an dieser Schlacht beteiligt. Wenn eine Zahl nicht stimmt, ist es die der Perser. Die lag wohl nach neusten forschungen ehr zwischen 30000 bis 50000 Mann. Wobei nicht mal sicher ist ob das ganze Heer von Xerxes an dieser Schlacht beteiligt war.

Und außerdem haben die Spartaner die Schlacht trotzdem verloren, wobei es ja sowieso nur ein Hinhaltemanöver war. [offtopicmodus aus]
 
Oh oh oh einige scheinen hier echt gute Vorstellungen zu haben.

Mal so einige Fragen die zum nachdenken anregen sollen:

Warum muss ein Ordensmeister unbedingt ein besserer Kämpfer sein als ein Standard Marine? Gleiches gilt natürlich für Sergeanten, Skrptoren usw.
Was macht einen guten Offizier aus?

Sind es wirklich die überragenden Fertigkeiten die einen SM so gefährlich machen oder doch ehr nur seine mittelmässigen Fähigkeiten in verbindung mit seiner dicken Rüstung die ihn lange Leben lässt?

Warum sollte ein SM besser schiessen können als ein Veteran der Imps? Imps haben rückstossfreie Laser, SM nicht. Sm haben dafür Zielsensoren in ihren Helmen, können dafür aber nicht wirklich besser mit Ihren Waffen um. Und das SM besser ausgebildet sind glaubt doch hier wohl keiner. Der Gardist wird auch jede freie Minute darauf verwenden, seine Überlebensfähigkeit zu steigern indem er seine Fähigkeiten ausbaut.

Realitätstreue? Wo fängt das an was vergleichen wir? Ein SM soll soviel wert sein wie eine Armee. Soll das heissen ich muss nun pro SM modell meines Gegners ne ganze Armee mitschleppen?

Bringt eine Umstellung des Systems wirklich Besserung? Wie lange dauert ein 5 Rundenspiel? Wie viel Zeit spielt der 5 Mann SM und wie viel Zeit der 500 Mann Imp., Orc, oder was auch immer?

Die wichtigste Frage, welcher Kommandierende wäre so blöd, sich frontal mit SM anzulegen? Wo sind die Taktischen optionen? Als kleiner unterlegener Mensch würde ich doch nie einen offenen Schlagabtausch suchen sndern einen Hinterhalt legen. Wenn ich nicht genug schwere Waffen habe um die Dosen zu öffnen dann lasse ich es dann nutze ich kleine gezielte Schläge und Sprengfallen.

Und zum Abschluss noch ein Zitat aus einem guten Film:
Selbst diesem Jungen kann man beibringen, wo der schwachpunkt einer jeden Rüstung ist.

So viel Spass beim Nachdenken!^^

Gruss
 
@Scharfschuetze:Mal was für dich zum Nachdenken: Wie sollen die ach so klugen imperialen Soldaten einen Hinterhalt legen, wenn die Space Marines aus dem Nichts kommen, Landungskapseln und ein Thunderhawk schießen aus dem Himmel und greifen dich da an, wo du es am wenigsten erwartest, zu einem Zeitpunkt an dem du es am wenigsten erwartest?

Warum muss ein Ordensmeister unbedingt ein besserer Kämpfer sein als ein Standard Marine? Gleiches gilt natürlich für Sergeanten, Skrptoren usw.
Was macht einen guten Offizier aus?
Antwort: Weil er mehr Erfahrung hat, er ist Jahrhunderte alt, kennt die Schwächen der Gegner, die seine Männer noch nicht kennen. Du willst wahrscheinlich darauf hinaus, dass es einen guten Offizier ausmacht, dass er gut kommandiert, aber nicht dass er mit dem Geweht präziser trifft. Aber wir sind hier in einem Fantasy/Sci-Fi-Spiel, da gelten solche realistischen Maßstäbe nicht.

Die wichtigste Frage, welcher Kommandierende wäre so blöd, sich frontal mit SM anzulegen?
Ihm bleibt im Rahmen des 40k-Hintergrund nichts anderes übrig, wenn der Befehl kommt. Und auch hier kommt die Gegenfrage: Wieso legst du den Maßstab eines normalen, menschlichen Kommandanten auch bei Orks (verrückte Nahkampffanatiker), Necrons oder Tyraniden an? Denn das Spiel hat hier mehr Facetten als nur Space Marines und Imperiale Soldaten.

Und das SM besser ausgebildet sind glaubt doch hier wohl keiner. Der Gardist wird auch jede freie Minute darauf verwenden, seine Überlebensfähigkeit zu steigern indem er seine Fähigkeiten ausbaut.
Ich vermute mal du kennst den Hintergrund zu den imperialen Soldaten/Gardisten und den Space Marines nicht ausreichend, sonst würdest du dies nicht schreiben.

Ich denke du betrachtest hier ein Fantasy/Sci-Fi-Spiel aus einem viel zu realistischen Betrachtungswinkel, misst mit Maßstäben die einfach nicht zu 40k passen.