st dieser SM-Tagesablauf "Propaganda" oder nicht übertriebener Teil der Hintergrunds, für mich ist es letzteres.
Nein, hatten sie nicht.@Darkfire:In den düsteren Zeiten der 2.Edition hatten GK's Termies für 500 Punkte, mein ich
Den Artikel nur überflogen? 😉 Es steht doch dabei, dass sich etliche Orden nicht an diesen Tagesablauf halten. Aber für den Durchschnitt, für den üblichen Vanilla Marine (Ultramarine) ist es eben schon ein ganz passendes Beispiel, wie extrem der Marine auf Kampf und alles dazu gehörende Drumherum getrimmt wird.Für mich ist er Unsinn, weil er sich mit dem kompletten anderen FLuff beißt. Wie soll ein BA sich künstlerisch betätigen (und das natürlich supertollgroßartig), der Salamander tolle Sachen bauen, der IF Knochen gravieren und sich peinigen, wenn er dafür pro Tag ne Viertelstunde hat?
Nunja, Geschmäcker sind verschieden. Ich finde den Artikel prima und mein selbst erdachter Orden (Hintergrund+eigenes Farbschema) hält sich dran, wenn er nicht im Gefecht ist 🙂.Nein, der Artikel war schon doof, als er im WD war.
Nein, hatten sie nicht.
Die besten Termis hatten die SW, da die durch einen Designfehler alle sowohl Stukas als auch Cyclones nehmen konnten. Sowohl Stuka als auch Cyclone waren damals superhart im Vergleich zu heute ( Stuka 3W Schnellfeuer (d.h. 0-9 Schuss, Stärke 8; andererseits haben die Imps damals so was auf die Sentinels geschraubt, sprich, ein Sentinel konnte ne Squad Marines einfach wegholzen)), Cyclone konnte 6 Raketen auf einmal rausballern mit 1/2" Schablonenradius pro Rakete))
Für mich ist er Unsinn, weil er sich mit dem kompletten anderen FLuff beißt. Wie soll ein BA sich künstlerisch betätigen (und das natürlich supertollgroßartig), der Salamander tolle Sachen bauen, der IF Knochen gravieren und sich peinigen, wenn er dafür pro Tag ne Viertelstunde hat?
Zumindest William King war maßgeblich bei der Entstehung des SW-Hintergrunds beteiligt, jedenfalls stammen Teile der Geschichten des ersten Codex' SW aus seiner Feder. Und auch ansonsten wurde viel von dem, was die Autoren in die Romane schrieben, später in den offiziellen Hintergrund eingebaut bzw. der von ihnen erdachte Hintergrund der GW- Bücher in der BL als Romane ausgebaut.Wobei ich hier hinzu fügen möchte, dass die von dir Erwähnten sich da im Wesentlichen auf das stützen, was schon vor ihnen da war.
Dass es sich bei den BL-Romanen um große Werke der Weltliteratur handelt wird wohl keiner behaupten, aber das könnte man auch bei den von Dir genannten Autoren sagen. Zu mehr als dem Prädikat "Unterhaltungsliteratur" reichen auch die Werke von Hobb oder Williams nicht aus meiner Sicht und Holbein glänzt aus meiner Sicht auch eher durch die Masse an Büchern denn durch konstante Qualität.Eine ganz andere Sache ist es, ein Buch zu schreiben, welches über mehrere hundert Seiten, spannend und unterhaltend ist, aber dabei auch den Leser fordert. An dieser Stelle liegt die Kernkompetenz eines guten Autors. Was angeht ist es halt nunmal so, dass man die BL-Romane wirklich als nichts Anderes als Wegwerfliteratur bezeichnen kann. Wer mal etwas von Robin Hobb, Tad Williams, Michael Moorcock, Peter v. Brett oder meinetwegen sogar Hohlbein gelesen hat, weiß wie sich gute Fantasy-/SF- Romane lesen.
Man kann das im Kopf trennen und sich sagen, dass man die BL-Romane eben wegen dem Fluff liest, aber gute Literatur wird deswegen noch lange nicht draus.
Sehr interessant sind von der BL auch die Hintergrundbücher wie die Tactica Imperialis.Fazit: BL Romane als Stärke-Indikator sind mit Vorsicht zu genießen, sie fallen unter seichte Unterhaltung. Interessanter finde ich da persönlich eher die IA Bücher von FW.
Welche Übersetzung aus dem Hause Klett meinst Du? Die alte von Margaret Carroux (in enger Zusammenarbeit mit Tolkien um 1970 entstanden) oder die Neuübersetzung von Wolfgang Krege (aus dem Jahr 2000)? Bei letzterer lief mir nämlich regelmäßig ein Schauer über den Rücken, da zu viele neumodische Begriffe (statt "Herr Frodo" war Frodo der "Chef") vorkamen, während ich erstere als bisher beste Literaturübersetzung empfinde, die mir bisher unterkam.hier mal ein Lob an den Übersetzer der Klett-Ausgabe: der HdR ist eins der wenigen Bücher, bei denen die Übersetzung besser ist als der Originaltext
Wieso sollte eigentlich ein Hauptmann ein besserer Schütze sein als ein Veteran?Imperialer Soldat BF3, Elitesoldat BF4, Hauptmann BF5
Das hatten wir ja schon geklärt. Nach realistischen Maßstäben muss das nicht sein, das macht einen Offizier nicht unbedingt aus. Aber wir reden hier über ein Spiel, in diesem Spiel ist es eben populär dass die Offiziere auch Helden sind und sich als bessere Kämpfer von den normalen Soldaten abheben, was sich dann natürlich in Spielwerten zeigt. Wäre das nicht so und bei 40k würden Offiziere primär dazu da sein, Befehle zu geben, wären sonst aber normale Mitglieder ihrer Rasse, dann würde mir irgendwas fehlen, dann könnte ich auch ein WW2 Table Top spielen.Wieso sollte eigentlich ein Hauptmann ein besserer Schütze sein als ein Veteran?
Dass es sich bei den BL-Romanen um große Werke der Weltliteratur handelt wird wohl keiner behaupten, aber das könnte man auch bei den von Dir genannten Autoren sagen. Zu mehr als dem Prädikat "Unterhaltungsliteratur" reichen auch die Werke von Hobb oder Williams nicht aus meiner Sicht und Holbein glänzt aus meiner Sicht auch eher durch die Masse an Büchern denn durch konstante Qualität.
@Eversor: die aus den 1970ern, die ist brillant. Die Neuere kenne ich (zum Glück?) nicht. Fand das Buch jetzt nicht wirklich spannend genug, um es 3x zu lesen 😉.
Was meinst du wo das Wissen des Lexicanums her kommt?
Hmhm, diesen Titel vergäbe ich nach wie vor Ulrich Blumenbach, der selbst die extravagantesten Eskapaden im "Infinite Jest" beibehalten und kongenial ins Deutsche übertragen hat. Gleichsam als Komponist der vorgefundenen Dysnomie - die eigenwilligsten Anarchismen werden genauso übersetzt wie die unbekanntesten Stilmittel, die zuerst wie Druckfehler anmuten (scheinbar wenig sinnvolle Polysyndeta genauso wie Aposiopesen - welcher Autor benutzt schon Aposiopesen?), die unbekanntesten Fremdwörter werden behutsam auf Basis von Lexika übertragen, die bisweilen aus dem neunzehnten Jahrhundert stammen... Kurzum: eine Meisterleistung.[...]während ich erstere als bisher beste Literaturübersetzung empfinde, die mir bisher unterkam.
Das muss auch mal gesagt werden: Reich-Ranicki ist die Klatschblase unter den Literaturkritikern. Wer sich einmal die alten Artikel durchliest oder die Kolumne "Fragen Sie Reich-Ranicki", die noch immer publiziert wird, sieht, dass der Mann zwar ein großes Detailwissen zu den äußerlichen Umständen der Autoren und deren Werk hat, aber außer kurzumrissenen Inhaltszusammenfassungen und Trivialitäten erfährt der Leser nichts vom eigentlichen Buch. Eigentlich endet es immer damit, dass der eine Schriftsteller mit einem anderen verglichen wird, vorzugsweise mit Thomas Mann oder Goethe, um wenigstens eine nichtssagende Rezension mit einem großen Namen zu schließen. 😀Klar, Reich-Ranicki würde sich jedenfalls nicht dafür hergeben[...]