Das Schlimme ist ja, dass beide in der Argumentation nicht ganz unrecht haben.
Helfen würde natürlich sich auf ein Scenario vorher zu einigen, bevor man zu rechnen beginnt.
Richtig ist auf jeden Fall, den Erwartungswert genau zu ermitteln. Richtig ist auch, dass dieser beim einzelnen Spiel nichts aussagt und insofern (für das einzelne Spiel) auch ungenau gerechnet werden kann, wobei man natürlich schon beachten sollte, dass nicht nur auf- oder abgerundet wird sondern man die Ungenauigkeiten bei der nächsten Rundung korrigiert.
Um für das einzelne Spiel eine Aussage zu erhalten, wäre die Varianz, die Standard-Abweichung genauso wichtig wie der Erwartungswert.
Der Erwartungswert ist "nur" der Durchschnitt aus "unendlich" vielen Spielen. Würde man ihn empirisch überprüfen würde sich der empirische Wert nach 100, nach 1000 nach 10000 Spielen immer mehr dem Erwartungswert annähern.
Tatsache ist aber auch, dass in den seltensten Fällen der Erwartungswert genau erreicht wird. Nur mit dem Erwartungswert kann ich das Ergebnis nicht beurteilen, bzw keine Entscheidung im aktuellen Spiel treffen. Dazu brauche ich die Varianz.
Als Beispiel, Ergibt mein Erwartungswert dass 5 von 10 Termis sterben, heißt das, dass einmal 1, einmal 2, einmal 5 einmal 8 und einmal 9 sterben können und damit den Erwartungswert trotzdem erfüllen. (hoffe hab jetzt nicht verrechnet)
Diese Aussage ist keine Aussage, weil ein Ergebnis von 0-10 möglich ist. Hierzu brauche ich die Varianz, die die Wahrscheinlichkeit wie viele sterben einschränkt.
Habe ich eine Standard Abweichung von 1, kann ich mir relativ sicher sein, dass 4-6 Termis sterben, ergibt die Standard-Abweichung 3 ist das Ergebnis wahrscheinlich zwischen 2 und 8.
Natürlich gibt mir der Erwartungswert den ersten Anhaltspunkt zum Ergebnis, interessant wird das Ergebnis allerdings mit der Streuung.
Helfen würde natürlich sich auf ein Scenario vorher zu einigen, bevor man zu rechnen beginnt.
Richtig ist auf jeden Fall, den Erwartungswert genau zu ermitteln. Richtig ist auch, dass dieser beim einzelnen Spiel nichts aussagt und insofern (für das einzelne Spiel) auch ungenau gerechnet werden kann, wobei man natürlich schon beachten sollte, dass nicht nur auf- oder abgerundet wird sondern man die Ungenauigkeiten bei der nächsten Rundung korrigiert.
Um für das einzelne Spiel eine Aussage zu erhalten, wäre die Varianz, die Standard-Abweichung genauso wichtig wie der Erwartungswert.
Der Erwartungswert ist "nur" der Durchschnitt aus "unendlich" vielen Spielen. Würde man ihn empirisch überprüfen würde sich der empirische Wert nach 100, nach 1000 nach 10000 Spielen immer mehr dem Erwartungswert annähern.
Tatsache ist aber auch, dass in den seltensten Fällen der Erwartungswert genau erreicht wird. Nur mit dem Erwartungswert kann ich das Ergebnis nicht beurteilen, bzw keine Entscheidung im aktuellen Spiel treffen. Dazu brauche ich die Varianz.
Als Beispiel, Ergibt mein Erwartungswert dass 5 von 10 Termis sterben, heißt das, dass einmal 1, einmal 2, einmal 5 einmal 8 und einmal 9 sterben können und damit den Erwartungswert trotzdem erfüllen. (hoffe hab jetzt nicht verrechnet)
Diese Aussage ist keine Aussage, weil ein Ergebnis von 0-10 möglich ist. Hierzu brauche ich die Varianz, die die Wahrscheinlichkeit wie viele sterben einschränkt.
Habe ich eine Standard Abweichung von 1, kann ich mir relativ sicher sein, dass 4-6 Termis sterben, ergibt die Standard-Abweichung 3 ist das Ergebnis wahrscheinlich zwischen 2 und 8.
Natürlich gibt mir der Erwartungswert den ersten Anhaltspunkt zum Ergebnis, interessant wird das Ergebnis allerdings mit der Streuung.