Nahkampf vs. Fernkampf

Schlussendlich finde ich den Nahkampf nicht zu schwach! Wenn man es richtig anstellt und die richtigen Einheiten hat, dann kann er sehr sehr mächtig sein und Spiele gewinnen. Das Problem ist aber doch eher, dass der Fernkampf hingegen einfach stärker ist als der Nahkampf oder anders gesagt, einfach sicherer ist. Man müsste also nicht den NK stärker machen, sondern eher den Fernkampf abschwächen, dann hätte man auch wieder eine wirkliche Wahlmöglichkeit zwischen den beiden Konzepten bei der Armeegestaltung.

This.
Dann wären auch katapult-stratagems eine wieder super ergänzung. Und nicht wie aktuell eine essenzielle notwendigkeit damits überhaupt klappen kann.
 
Beschuss abschwächen kann für alle eigentlich nur heißen ein weiteres -1 auf to hit für lange Reichweiten geben. Da muss es aber einfach ein Ende geben oder ein 7+ oder 8+ Wurf. Lustigerweise hatten wir das genau in der 2 Edition. Und +1 to hit auf alle schwere Waffen für Zieloptiken 😉
Dann werden Bolter aber wieder schlechter.
Sicher das die Modifikatoren der einzige weg sind? Nicht ständig sein Wunschziel, von überall, beschießen zu können, soll auch helfen.
 
DarkEldar ist wohl eher für mehr LOS Blocker auf den Tischen. Wobei dieses Problem doch eigentlich seit der 6ten Edition mit dem Wegfall der Geländezonenregel mittlerweile lang genug besteht. Wer also immer noch auf Wüsten/Ruinen voller Fenster Platten spielt UND sich dann beschwert, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
 
DarkEldar ist wohl eher für mehr LOS Blocker auf den Tischen. Wobei dieses Problem doch eigentlich seit der 6ten Edition mit dem Wegfall der Geländezonenregel mittlerweile lang genug besteht. Wer also immer noch auf Wüsten/Ruinen voller Fenster Platten spielt UND sich dann beschwert, dem ist echt nicht mehr zu helfen.

So sieht es aus.
Man kann auch alternativ einfach die alten Regeln für Geländezonen verwenden, das sollte weder in privaten Spielen noch auf Turnieren ein Problem sein.
 
Meine Vorschläge um Nahkämpfe zu buffen:

- Einheiten die sich aus Nahkämpfen herausbewegen, dürfen noch einmal attackiert werden
- Flieger die sich aus Nahkämpfen herausbewegen erhalten -1 auf Trefferwürfe
- chargende Einheiten bekommen für die folgende Nahkampfphase einen kleinen Buff. Sei es +1 A oder S. Oder ein Buff in irgend einer anderen Form.
- Heroische Intervention für alle in 3"
- Heroische Intervention für Charaktere auf 6" anheben

die ersten zwei Sachen würde ich so übernehmen, nur das man eben bei der Flucht aus dem Nahkampf immer nur auf die 6+ "trifft" wie beim Abwehrfeuer.

Chargende Einheiten haben eigentlich schon genug Boni, da sollte man eher etwas auf Einheitenebene machen. Z.B. Skorpionskrieger und Vanguards bekommen +1 auf ihre Attacken als Sonderregel.

Heroische Intervention sollte es armeeübergreifend dann auch nur als Stratagem geben.

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Wie wäre es, es mal mit dem Umkehtschluss zu versuchen?
Die Schussphase wird wie der Nahkamof abgehandelt.
Alle nicht bewegten Einheiten des Spielers der am Zug ist schießen zuerst, analog zum geglückten charge.
Danach eine weitere Beschusseinheut von ihm.
Und dann geht es abwechslend weiter, bis alle Schüsse abgehandelt sind.
Ergänzen kann man es mit einem Counter offens (shoot) zum schießen.

Ähnliches ginge in der Bewegungsphase ab der 2. Runde.
Alle Einheiten die in der vorherigen Runde advanced haben oder zurückgefallen sind werden aabwechselnd bewegt.
Einheiten die sich normal bewegt haben haben priorität, analog zum geglückten charge.
Ergänzen kann man es um ein Counter offens (mivement) zum bewegen.

Diese Idee geht zu weit für ein Errata, BIG FAQ oder Chapter Approved.
Aber als theoretische Lösung?
Grundsätzlich bleibt die gewohnte Rundenstruktur erhalten, und wird vom Spieler aktiv modifiziert.

wäre eine Lösung.
 
DarkEldar ist wohl eher für mehr LOS Blocker auf den Tischen. Wobei dieses Problem doch eigentlich seit der 6ten Edition mit dem Wegfall der Geländezonenregel mittlerweile lang genug besteht. Wer also immer noch auf Wüsten/Ruinen voller Fenster Platten spielt UND sich dann beschwert, dem ist echt nicht mehr zu helfen.

Spätestens wenn man auf nen AM Spieler trifft, ist doch selbst 1 LOS Blocker schon zu viel...
 
Kann mich der Erfahrung nur anschließen. Die richtige Menge des richtigen Geländes hat auch bei unseren Spielen gezeigt, dass Nahkampf keineswegs benachteiligt ist oder groß einer Änderung bedarf. Funktioniert teilweise sogar zu gut. Man muss hier gegen manche Armeen tatsächlich aufpassen, dass nicht plötzlich die Fernkämpfer zu sehr benachteiligt werden.

Aber alles in allem reicht es in dieser Edition völlig, einfach genug Gelände aufzustellen.

So zumindest meine Erfahrung.

Gruß vom Veri
 
Wenn man das mit sich machen lässt, selber schuld. Ich zumindest baue meinen Tisch immer ähnlich gleich auf, egal mit welcher Armee ich gegen welche Armee auch immer spiele...

Jep. Ich baue die Tische auch immer so auf, das sie symmetrisch angelegt sind. Dann kann keiner meckern und wer es trotzdem tut weiß wo due Tür ist 😀
Wer offene Feldschlachten will kann das gerne haben, aber dann halt woanders.
 
Also bei uns sieht das so aus:

https://www.instagram.com/p/Bn5g22lHfeT/?taken-by=arianfeddersen
https://www.instagram.com/p/BntkHxtlTy6/?taken-by=arianfeddersen
https://www.instagram.com/p/BnLXtKilpNd/?taken-by=arianfeddersen
https://www.instagram.com/p/BnehGOpFyId/?taken-by=arianfeddersen

Ich würde glatt noch mehr Gelände stellen, da ich finde das Gelände ein wesentlicher Aspekt des Spiels ist und für mich der Tisch an sich so gesehen die dritte Partei im Spiel ist, auf die man sich ebenfalls etwas einstellen muss. Wer drölf Panzer stellt muss auch damit rechnen das er nicht für jeden nen tollen Schusskorridor haben kann.
Viel Gelände zwingt Spieler dazu ihre Liste anders zu bauen.
 
Jep. Ich baue die Tische auch immer so auf, das sie symmetrisch angelegt sind. Dann kann keiner meckern und wer es trotzdem tut weiß wo due Tür ist 😀
Wer offene Feldschlachten will kann das gerne haben, aber dann halt woanders.
In meinen Augen sind symmetrisch aufgebaute Tische eine Katastrophe. Sie nehmen der Auswahl der Aufstellungszone das taktische Element. In Bedburg wird das ja auch so gemacht, mit dem Ergebnis, dass jeder sicher sein kann, eine indirekt schießende Einheit verstecken zu können.

Anderes Beispiel: wenn ich privat - weil ich weiß, dass wir Mahlstrom spielen werden - den Tisch mit Nurglings und Plaguebearers zustelle, dann haben meine Mitspieler auch wenig Spaß.

Oder wenn ich weiß, was meine Mitspieler "nur" an Modellen zur Verfügung haben, dann kann ich das auch zu meinem Vorteil nutzen.

Möglichst wenig Informationen über "das Meta" haben zu können, ist auch eine Form des Balancings. Leider wird daran zu wenig gedacht.

Ein Gedankenexperiment: Die Hälfte der Tische bzw Missionen auf Turnieren sind so gestaltet, dass sie NK Armeen bevorzugen, die andere Hälfte so, dass sie Beschussarmeen einen Vorteil geben.
Wie würde das "Meta" aussehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei uns sieht das so aus:

https://www.instagram.com/p/Bn5g22lHfeT/?taken-by=arianfeddersen
https://www.instagram.com/p/BntkHxtlTy6/?taken-by=arianfeddersen
https://www.instagram.com/p/BnLXtKilpNd/?taken-by=arianfeddersen
https://www.instagram.com/p/BnehGOpFyId/?taken-by=arianfeddersen

Ich würde glatt noch mehr Gelände stellen, da ich finde das Gelände ein wesentlicher Aspekt des Spiels ist und für mich der Tisch an sich so gesehen die dritte Partei im Spiel ist, auf die man sich ebenfalls etwas einstellen muss. Wer drölf Panzer stellt muss auch damit rechnen das er nicht für jeden nen tollen Schusskorridor haben kann.
Viel Gelände zwingt Spieler dazu ihre Liste anders zu bauen.




Ich finde das ehrlich gesagt gar nicht so viel Gelände, eher durchschnittlich bis wenig. Vor allem LoS Blocker sind da ja kaum bis gar keine dabei.
 
Hat alles Vor-und Nachteile. Ich halte das für unsere zufälligen Pairings für das gesündeste Vorgehen. Kann jeder anders sehen. Nen LoS-Blocker um dahinter was zu verstecken hat doch eh jeder in der Aufstellungszone. Oder stellt ihr nix in die Aufstellungszonen?

50/50 Tische pro Nahkämpfer und Fernkämpfer kann bei gewissen pairings fast schon autoloose bedeuten. Ist für mich auch nicht wirklich optimal.

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Ich finde das ehrlich gesagt gar nicht so viel Gelände, eher durchschnittlich bis wenig. Vor allem LoS Blocker sind da ja kaum bis gar keine dabei.

Hohe Ruinen, unter den Plattformen, Container sind zwei aufeinander, somit auch gute Blocker. Ich hab auf den Tischen mindestens 6 - 8 Blocker. Das ist mir, wie ich schon schrieb, ab und an fast zu wenig. Mehr würde aber shooty listen zu sehr benachteiligen.
Sind auch grad nur die paar Bilder auf Insta. Grad keine Lust nur für Beispiele noch irgendwo was zu hosten.
Der Traum wäre ne richtig feine Stadtkampfplatte =)
 

Ganz ähnlich sah es bei uns letztens auch aus, weil zumindest WIR zu faul waren, die neuen Geländeteile vom Kill Team rechtzeitig noch zu bemalen...😀 Die sind optisch echt gut, auch wenn die mich haptisch/optisch immer an meine gute alte Playmobil-Ritterburg erinnern werden!

Schöne Platte, schönes Gelände habt Ihr da, aber im Zweifel schließe ich mich da @Donnerkalb an, dass es an LOS-Blockern eher (zu) wenige gibt.
Bei uns hatten wir das KT-Gelände relativ mittig als Deckung benutzt, und die "Fenster" waren alle komplett dicht; war in Verbingung mit einem Haufen an custom-made-Gelände OK.

Ich hab auf diesen Punkt früher nie viel Gedanken verschwendet, aber mittlerweile finde ich den immer entscheidender! Kommt natürlich alles auf die konkrete Mission an, aber grundsätzlich sollte die Mitte von Sichtlinien frei sein. Nur meine Meinung....

Es wäre doch ne feine Sache, wenn GW es schaffen würde, nicht nur über das CA2018, sondern auch über die Gelände-Regeln zwischen bestimmten Armeen nen Ausgleich zu schaffen?! ZB eine Mission konkret von Volk X gegen Armee Y geführt, wo man die jeweiligen Vorteile über den TISCH und nicht die Regeln ausbalanciert.