Neue KT-Edi angekündigt

Hoffe Kill Team lässt sich extrem schnell spielen, der Trailer zeigt ja in die Richtung… alles schnell verheizen um sein Ziel zu erreichen
😀
Genau das ist meine größte Befürchtung. Bin mir recht sicher, dass eine Partie in einer halben Stunde vorbei ist. Wird unter das Totschlag Argument "Zugänglichkeit" sprich Verkaufbarkeit fallen. Für eine halbe Stunde Spiel ist mir der Tabletop Aufwand zuviel (bemalen, Aufbau, Team zusammen stellen etc). Da greife ich dann lieber out of the box zu einem Brettspiel. Mein rein subjektiver Eindruck dieses neuen GW Spiels ist, dass es sich um ein Brettspiel mit 40K Miniaturen handelt, welches noch rudimentär Tabletop Elemente verwendet. Aber eigentlich ist das "Tabletop für Menschen die kein Tabletop spielen wollen" (Wem schon die Verwendung natürlicher Zahlen zu kompliziert ist...). Kann aber auch alles anders sein, wie gesagt mein subjektiver Eindruck. Persönlich lockt mich an den News so rein gar nichts, außer dem Ork Gelände.
 
Auch im aktuellen KT brauchte wir für eine Runde kaum länger als 45 Minuten, eher sogar weniger. Also ist dass schon mal nicht wirklich ein Argument gegen das Spiel, eher mehr, da man so mehr Spiele an einem Abend (zb in einer Kampagne etc) gut an einem Avend unterbringen kann

Was dieses dämliche herumgereite auf den Symbolen immer soll, ist mir absolut schleierhaft. Ich für meinen Teil hab mir die 4 inkl ihrem Zahlenwert gemerkt und fertig, Thema erledigt.
Ob man nun zum spielen dann diese (zugegebenermassen) sehr praktischen Schablonen nimmt oder das altbekannte Massband ist doch absolut wurst und nebensächlich, je nachdem was einem halt lieber ist. Fertig
 
...und das ist kein Stück Brettspiel...
Du hast wenig Brettspiele gespielt, oder? 😛

  • Nemesis: Du hast bis zu 2 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten... (Im Endeffekt in einer Runde sogar so viele Aktionen wie man bezahlen kann. Aber halt nur 2 bevor der Mitspieler dran ist)
  • Terraforming Mars: Du hast bis zu 2 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...
  • Arkham Horror LCG: Du hast bis zu 3 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten... (Und man kann durch bestimmte Dinge extra Aktionen bekommen, und manche Sachen kosten auch mehr als eine Aktion) - Okay, ist ein Kartenspiel bei dem allerdings auch das Spielfeld aus Karten aufgebaut wird, passt also evtl. nicht so ganz hier rein...
  • Eldritch Horror: Du hast bis zu 2 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...
  • Pandemic - Schreckensherrschaft des Cthulhu: Du hast bis zu 4 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...
  • Blitz Bowl: Du hast bis zu 3 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...
  • Villen des Wahnsinns: Du hast bis zu 2 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...
  • Jedes zweite größere Kickstarter-Spiel: Du hast bis zu X Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...
  • Kill Team 2021: Du hast bis zu X Aktionen/Aktionspunkte. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...

Das ist jetzt nur was mir spontan eingefallen ist. Doch, mich erinnert das bei Kill Team 2021 irgendwie ziemlich an Brettspiele. 😛
 
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Und ich dachte immer man bräuchte Argumente dafür etwas zu ändern und nicht dagegen. Ich versuche dir mal zu erklären, was meine "Dämlichkeit" mit den Symbolen soll. Natürliche Zahlen sind weltweit in der Verwendung. Die arabischen Zahlen werden in ihrer europäischen Form seit vielen, vielen, viiiiiiiielen Jahren in allen westlichen Ländern verwendet. Warum? Weil sie sich als am zugänglichsten und am sinnvollsten erwiesen haben. Es gibt absolut keinen einzigen Grund, auf diese zu verzichten.

Ebenso wie es keinen Grund gäbe, auf einem W6 jedes einzelne Ergebnis durch eine Farbe zu ersetzen. Klar man sich dann zu jeder einzelnen Farbe die zugehörige Zahl merken, es ist jedoch eine absolut unnötige gedankliche und sprachliche Hürde, die in den Datasheets und auf den taktischen Karten aufgebaut wird. "Mein Spacemarine kann Kreis schießen, aber dein Ork ist leider in Sechseck Entfernung. Ich gucke mal ob ich eine Karte habe mit der ich mich Viereck zusätzlich bewegen kann". DAS ist Dämlichkeit. Hier wird keine Zugänglichkeit erzeugt (denn jeder der kognitiv in der Lage ist dieses Spiel zu spielen sollte die natürlichen Zahlen beherrschen) sondern zusätzliche aufgebaut.

Es gibt absolut Null Grund dafür, es sei dann man möchte einem gewissen Publikum suggerieren "Schaut mal, dies hier ist gar nicht wirklich ein Tabletop, sondern euren Brettspielen sehr viel ähnlicher". Um diesen Kerngedanken hat man denn auch dieses neue Spiel designt, welches den Namen Warhammer 40.000 und Kill Team trägt, aber bewusst mit beiden Spielen nichts zu tun hat.

Diesen furchtbaren Trend hat FFG leider ins Hobby eingebracht. Ich verstehe halt nicht wirklich, daß ich mich dieser Tage immer dafür rechtfertigen muss, dass ich Games Workshop, Kill Team und Warhammer 40K gut finde, anstatt wie offensichtlich viele andere Spieler einer Hassliebe zu fröhnen.

Ich hab mir mal den Spaß gemacht und alte Rezensionen zu Kill Team gelesen und geschaut. Exakt dieselben Rezensenten, die damals allgemein die Regeln sehr gut fanden, finden es jetzt völlig normal absolut jeden einzelnen Baustein des Spiels komplett zu verändern, um es zugänglicher für Leute zu machen, die es nicht gespielt haben.
 
[..] "Mein Spacemarine kann Kreis schießen, aber dein Ork ist leider in Sechseck Entfernung. Ich gucke mal ob ich eine Karte habe mit der ich mich Viereck zusätzlich bewegen kann". DAS ist Dämlichkeit. Hier wird keine Zugänglichkeit erzeugt (denn jeder der kognitiv in der Lage ist dieses Spiel zu spielen sollte die natürlichen Zahlen beherrschen) sondern zusätzliche aufgebaut.
[..]

Ich werfe mal SAGA als funktionierendes Gegenbeispiel in den Ring, da ist alles auf SK, K, M und L aufgebaut und es funktioniert super.

Aber ja, nicht jede erdachte Änderung macht ein Spiel zugänglicher, vor allem, wenn die vorherige Version an der Stelle ein völlig anders System genutzt hat.
 
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Ich werfe mal SAGA als funktionierendes Gegenbeispiel in den Ring, da ist alles auf SK, K, M und L aufgebaut und es funktioniert super.
Ich stelle auch gar nicht in Abrede, dass es bei SAGA funktioniert. Kenne das System nicht. Aber es sind ja zwei Punkte wichtig (bei jedem Tabletop unabhängig vom Saga Beispiel) :

1). Funktioniert es so gut wegen den Buchstaben oder weil es ein in sich gutes System ist, welches auch mit natürlichen Zahlen funktionieren würde (kenne das System wie gesagt nicht)

2). Muss am Ende jeder Skirmisher nach den weitgehend gleichen Mechanismen funktionieren. Erst Recht wenn es ein System ist, welches im Kontext zum großen W40K steht?

Aber danke für das Beispiel. Finde es wichtig zu betonen, dass es natürlich verschiedene Ansätze gibt und es mir hier rein um Kill Team geht.
 
Du hast wenig Brettspiele gespielt, oder? 😛

  • Nemesis: Du hast bis zu 2 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten... (Im Endeffekt in einer Runde sogar so viele Aktionen wie man bezahlen kann. Aber halt nur 2 bevor der Mitspieler dran ist)
  • Terraforming Mars: Du hast bis zu 2 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...
  • Arkham Horror LCG: Du hast bis zu 3 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten... (Und man kann durch bestimmte Dinge extra Aktionen bekommen, und manche Sachen kosten auch mehr als eine Aktion) - Okay, ist ein Kartenspiel bei dem allerdings auch das Spielfeld aus Karten aufgebaut wird, passt also evtl. nicht so ganz hier rein...
  • Eldritch Horror: Du hast bis zu 2 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...
  • Pandemic - Schreckensherrschaft des Cthulhu: Du hast bis zu 4 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...
  • Blitz Bowl: Du hast bis zu 3 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...
  • Villen des Wahnsinns: Du hast bis zu 2 Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...
  • Jedes zweite größere Kickstarter-Spiel: Du hast bis zu X Aktionen. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...
  • Kill Team 2021: Du hast bis zu X Aktionen/Aktionspunkte. Hierbei hast du folgende Möglichkeiten...

Das ist jetzt nur was mir spontan eingefallen ist. Doch, mich erinnert das bei Kill Team 2021 irgendwie ziemlich an Brettspiele. 😛

Ja, habe ich.
Sind die aufgezählten denn Aktionen pro Spieler oder pro Spielfigur?
Ersteres würde ich nicht gelten lassen, mangels Relevanz. Pro Spielfigur ist sind Aktionen in einem aktionsbasierten System hingegen ein sinnvolles Mittel zum Abbilden einer frei einteilbaren Zeit pro Spielfigur pro Aktivierung. Feste Handlungsreihenfolgen wären hingegen künstlich.
 
Pro Spielfigur ist sind Aktionen in einem aktionsbasierten System hingegen ein sinnvolles Mittel zum Abbilden einer frei einteilbaren Zeit pro Spielfigur pro Aktivierung. Feste Handlungsreihenfolgen wären hingegen künstlich.
Ich glaube hier stehen sich im wesentlichen zwei Ansätze gegenüber. Einmal die Wiedergabe und das Erleben einer militärischen Schlacht (im Falle von Kill Team eines Gefechts) und der kompetitive Gedanke eines Tabletop Duells zwischen zwei Spielern, bei dem die erzählerische Ebene eher im Hintergrund steht und als ausschmückendes Beiwerk fungiert. Als kompetitiver Spieler ist es für mich Scheiße, wenn eine Einheit überraschend durch Würfelpech stirbt. Als erzählerischer Spieler trägt genau das für mich zum Spielspaß bei, denn: genau das ist die Realität auf einem Schlachtfeld. Als kompetitiver Spieler wünsche ich mir Verzicht auf Aktionsphasen, abwechselnde Aktivierung und Aktionspunkte um flexibler auf dem Schlachtfeld agieren zu können, als erzählerischer Spieler ärgere ich mich, wenn ein Gegner mich in einen Hinterhalt gelockt hat, weil ich diesen nicht habe kommen sehen und jetzt eben nicht mehr spontan rangieren kann, sondern im Rahmen meines vorangegangen Fehlers agieren muss (und auch dies bildet die Realität eines Gefechts ab und das Scheitern einer Mission).

Das sind zwei völlig unterschiedliche Denkansätze, weshalb es sich halt um zwei völlig verschiedene Spiele handelt. Ich hätte weniger Probleme wenn GW gesagt hätte "Wir bringen einen neuen Skirmisher mit anderem Namen heraus und Kill Team erhält nur noch gelegentlichen Support im White Dwarf in Form neuer Sheets, ggf wenn es genug Material gibt ein Kompendium". Jetzt ist das Spiel, das ich mag, über den Haufen geworfen.
 
Sind die aufgezählten denn Aktionen pro Spieler oder pro Spielfigur?
Ersteres würde ich nicht gelten lassen, mangels Relevanz. Pro Spielfigur ist sind Aktionen in einem aktionsbasierten System hingegen ein sinnvolles Mittel zum Abbilden einer frei einteilbaren Zeit pro Spielfigur pro Aktivierung. Feste Handlungsreihenfolgen wären hingegen künstlich.
Irgendwie wusste ich dass du als Antwort darauf anfängst kleinteilig zu werden. 😛
Aber egal. Die Antwort darauf ist nicht ganz so einfach. Bei Terraforming Mars zb. gibt es gar keine Spielfiguren. 2Aktionen pro Spieler ist aber auch nicht so ganz richtig...

Mal inkl. einer gedachten (Kill Team?) Spielfiguren Analogie: (Grün gehört also NICHT zum Terraforming Mars Ablauf, sondern wäre quasi eine Spielfiguren-Entsprechung)
Bei Terraforming Mars sieht es so aus dass Spieler A bis zu 2 Aktionen hat.(= Spielfigur 1 des Spielers A) Dann hat Spieler B bis zu zwei Aktionen (=Spielfigur 1 des Spielers B), dann wieder Spieler A (Spielfigur 2A), danach wieder Spieler B (Spielfigur 2B). Das geht so lange bis ein Spieler passt (Alle vorhandenen Figuren seines Teams wurden aktiviert.) Dann kann der andere noch weitermachen so lange er Aktionen durchführen kann (= noch nicht aktivierte Figuren in seinem Team hat) oder bis er auch passt. (Alle auf dem Feld stehenden Figuren wurden aktiviert) DANN ist die Aktionsphase zu ende, es kommt noch die eine oder andere weitere Phase und dann endet die Runde und die nächste startet.

Bei zB. Nemesis, Eldritch Horror oder Villen des Wahnsinns kommt es darauf an wie man spielt. Normalerweise nutzt jeder eine Spielfigur. Da wären es dann also auch gleichzeitig "Aktionen pro Spieler". Im Spiel zu zweit oder auch Solo kann jeder Spieler aber auch mehrere Spielfiguren spielen, womit wir dann wieder bei "Aktionen pro Spielfigur" sind.

Bei Nemesis ist es übrigens ähnlich wie bei Terraforming Mars: Also innerhalb einer Runde hat jeder Spieler 2 Aktionen bevor der andere dran ist, dann ist man selbst wieder mit 2 Aktionen dran, dann der andere etc. Hier auch bis man entweder passt, oder keine Aktionskarten mehr auf der Hand hat (Die a) einen Teil der gerade verfügbaren Aktionen vorgeben und b) zum bezahlen dieser gewählten Aktion verwendet werden)

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aber nur noch einmal zur Klarstellung: Ich behaupte NICHT "Kill Team 2021 ist ja genau wie Brettspiel XY". Ich vergleiche NICHT Das Aktionssystem von Kill Team 2021 mit bestimmten Brettspielen (ausser vielleicht halbwegs bei dem Terraforming Mars Beispiel hier. 😛 ) Ich sage nur dass mich dieses Kill Team 2021 Aktionen/Aktionspunktesystem allgemein eher an Brettspiele erinnert! Das schliesst ja absolut nicht aus dass es sich im Detail nicht doch unterscheidet. auch heisst es nicht dass ich das jetzt zwingend schlecht finde oder es zwangsläufig schlechter sein muss als es das Aktivierungssystem bisher war.. Aber ein "das ist kein Stück Brettspiel" ist halt einfach falsch, da, wie man sehen kann, das Grundprinzip "Bestimmte Anzahl an Aktionen aus einem vorgegebenen Aktionspool mit vom Spieler frei wählbaren Handlungen" halt auch im Brettspielbereich sehr üblich ist. Und mich eben genau deswegen daran erinnerte, da ich halt in erster Linie Brettspiele spiele und kein Tabletop. (Jemand anderes der kaum Brettspiele aber dafür viele Tabletopspiele spielt, wird sich bei diesem Aktionssystem vermutlich eher an andere Tabletop-Spiele erinnert fühlen) 🙂
 
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Ich stehe auch ehr auf Zahlen und eine Abkehr davon sollte sinnvoll begründet sein, aber einigen der weiterfolgenden Interpretationen kann ich überhaupt nicht zustimmen. Bei Blood Bowl (auch wenn das wirklich ein Brettspiel ist) gibt es keine Probleme mit dem Aussprechen der Würfelergebnisse, ehr im Gegenteil. Ein schönes "POW!!!" geht besser von der Zunge als ein "5+! juhu 🙁".
Ich halte BB auch für taktischer als 40k/AoS. Symbole=Einfach=Brettspiel macht für mich keinen Sinn.


@Rellik Wie kommst du darauf das nächste Woche Vorbestellung sein könnte? Weil die Regelvorstellungen dann durch sein dürften?
 
Die nächste Vorbestellung besteht aus den AoS Startern, danach gibt es warscheinlich nochmal AoS, ist ja auch noch im Juli. Ich hatte KT auf ende August geschätzt, es wär aber auch komisch wenn die Regelvorstellungen nen Monat vor Veröffentlichung abgeschloßen wären. Naja, Spekulation!

Der heutige Beitrag zum Bau eines Killteams spricht mich erstmal garnicht an. Ich mag Punkte. 🙁
(edit: Wobei Punkte bei einigen Fraktionen so garnicht funktioniert haben)
 
Ich vergleiche NICHT Das Aktionssystem von Kill Team 2021 mit bestimmten Brettspielen (ausser vielleicht halbwegs bei dem Terraforming Mars Beispiel hier. 😛 ) Ich sage nur dass mich dieses Kill Team 2021 Aktionen/Aktionspunktesystem allgemein eher an Brettspiele erinnert! Das schliesst ja absolut nicht aus dass es sich im Detail nicht doch unterscheidet. auch heisst es nicht dass ich das jetzt zwingend schlecht finde oder es zwangsläufig schlechter sein muss als es das Aktivierungssystem bisher war.. Aber ein "das ist kein Stück Brettspiel" ist halt einfach falsch, da, wie man sehen kann, das Grundprinzip "Bestimmte Anzahl an Aktionen aus einem vorgegebenen Aktionspool mit vom Spieler frei wählbaren Handlungen" halt auch im Brettspielbereich sehr üblich ist.

OK, dann ist es dort halt auch üblich und erinnert dich dran.
Ich sehe es dennoch nicht kommen, dass sich ausgerechnet diese Änderung dahingehend auswirkt, dass das Spiel sich brettspielartiger anfühlt.
Brettspielartig fühlen sich doch eher Sachen an, die „gamy“, „meta“ und künstlich sind, wie etwa künstliche Beschränkungen und Abfolgen. Dass die Wahlreihenfolge der Aktivierung von Einheiten eine Entscheidung auf Meta-Ebene ist, könnte so ein Faktor sein, siehe auch Nahkampfphase bei AoS und 40k. Aber doch nicht dass eine Spielfigur 2 Aktionen hat!
Deswegen das „kein Stück“.

* * *

Abschaffung von Punkten:
Joa… habe das neue System noch nicht genug durchschaut, um seine Vorteile zu erkennen.