Neue Regelung bei Sammelbestellungen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Im Hinblick auf die sich ständig verschlechternde wirtschaftliche Lage und dem immer geringer werdenden Werbenutzen der Fanworld bin ich zu einer Reaktion gezwungen.

Die Sammelbestellungen über den Kleinanzeigen-Bereich sind mir aus den nachfolgend aufgeführten Gründen ein Dorn im Auge . In Zeiten von "Wayland und Co." könnt ihr euch sicher vorstellen, dass Deutsche Firmen nicht unerhebliche Umsatzeinbrüche haben und sich entsprechend am Markt positionieren müssen. Dazu zählt natürlich auch Planet Fantasy.

Deshalb untersage ich, ab sofort, jegliche Art von Sammelbestellungen über GW-Fanworld.net (Die aktuell laufenden können natürlich noch ohne Zeitdruck beendet werden).

Im Falle von Firmen die Planet Fantasy nicht im Programm hat (z.B. Forgeworld), fragt mich bitte individuell per eMail oder PM an bevor ihr eine Sammelbestellung initiiert.

Danke für euer Verständnis.
 
Ich hatte keine Sammelbestellung drinne. Ich habe lediglich meine Neuware verkaufen wollen...

Wäre es eine einmalige Sache gewesen bei der angebotenen Menge, wäre es ok gewesen.

Aber da du unregelmäßig Neuware nachbekommst, ohne die Quelle zu nennen, sieht dies sehr danach aus, als ob du größere Bestellungen in UK machst, um diese dann hier weiter zu verkaufen.

Dies ist zum einen hier unerwünscht und zum anderen gewerblich., denn diese Mengen sind nicht mehr Privatbedarf.

Bitte Reaktionen auf diesen Post und alles weitere via PN.
 
Was sicher kein schlechtes Geschäft für beide Seiten wäre:

Günstige Miniaturenzusammenstellungen aufsplitten. Also beispielsweise die "Black Reach" Boxen zerpflücken und die Regimenter und Spielhilfen einzeln verkaufen. Macht einer deiner Konkurrenten auch, und die gehen weg wie warme Semmeln, weil die einfach wirklich billig über den Ladentisch gehen können, und mit den Killakoptern sogar ne Einheit drin ist, die man anderweitig nicht mehr bekommen kann im Augenblick (wenn ich nicht falsch liege)
 
(wenn ich nicht falsch liege)

Du liegst richtig.

Ein paar Events könnten auch nicht schaden, könntest ja ein Turnier machen udn der Gewinner könnte dann einen Gutschein bekommen, udn man könnte dann heir im der GWFW (und oder dem Blog) Berichte dazu reintun damit man sieh twie das ganze abgelaufen ist und evtl. mal selbst Lust bekommt da mitzumachen

Was auch nett wäre, du hattes ja mal als die Fanatsy Orks rauskammen , bei der Streitmachtsbox oder so noch ein Geländestück dazugelget (war glaub ich nen Ork Totem oder sowas) so Angebot würde ich innterssant finden
 
Was auch nett wäre, du hattes ja mal als die Fanatsy Orks rauskammen , bei der Streitmachtsbox oder so noch ein Geländestück dazugelget (war glaub ich nen Ork Totem oder sowas) so Angebot würde ich innterssant finden
GW hatte doch in der letzten Edition selbst mal volksspezifische Geländestücke zu den Armeedeals verkauft (Orkdorf, Zwergenfestungstor, Friedhof). Aber diese Idee wurde doch auch nicht mehr weiter verfolgt. Ich denke hier wäre ein thematisches Bundle von Geländestücken sinnvoller, vor allem wenn es nicht nur imperiale Gebäude sind wie bei GW.

Aber gut geschriebene Turnier-/Spielberichte würde schon Laufkundschaft auf die Shop-Seite ziehen. Allerdings ist die Frage, ob diese dann auch wirklich kaufen. Für Modellrecherchen (Bilder) geh ich auch auf die GW-Seite, aber kauf ich dort? Nein.
 
Aber gut geschriebene Turnier-/Spielberichte würde schon Laufkundschaft auf die Shop-Seite ziehen. Allerdings ist die Frage, ob diese dann auch wirklich kaufen. Für Modellrecherchen (Bilder) geh ich auch auf die GW-Seite, aber kauf ich dort? Nein.

Klar kann man nicht garantieren das die was kaufen, aber ein Versuch wert ist es doch allemal, oder?

Ich denke hier wäre ein thematisches Bundle von Geländestücken sinnvoller, vor allem wenn es nicht nur imperiale Gebäude sind wie bei GW.
Das hätte auch was
 
Nachdem ich mich hier durch den Thread durchgelesen habe, kann ich auch was mitreden. Als erstes: Die Reaktion von Terra ist gut nachvollziehbar, auch wenn es, für den allgemeinen Markt, nur nen Tröpflein auf den heißen Stein ist. Soviel dazu von meiner Seite her.

Das Problem ist, die Wirtschaftslage betrifft zuerst die Firmen, anschließend dadurch die Arbeitskräfte und aus Angstgründen vor einer akuten Geldknappheit oder durch einer bereits eingetroffenen, horten wir unser Geld und oder kaufen nur nach dem Motto Geiz ist geil ein. Die Händler sind dadurch gezwungen, zu beweisen wie lange sie Luft anhalten können.

Um die Kaufkraft der Käufer zu steigen, gibt es verschiedene Marktinstrumente, die ein Händler benutzen kann. Das, was sich am schnellsten bemerkbar macht, ist nunmal die Preispolitik. Aber damit alleine, gewinnt man auch keinen Heller mehr.

Terra? Ich gehe mal davon aus, du besitzt eine gewisse Lagerfläche, um Prokukte schnellsmöglich an den Kunden zu bringen. Hast du schonmal den Deckungsbeitrag deiner einzelnen Waren errechnet? Solange dieser positiv ist oder als absolutes Minimum 0 beträgt (also sozusagen Selbskostenpreis) sollte dieser bleiben. Waren mit negativen Deckungsbeiträgen würde ich aus dem Sortiment nehmen oder, wenn du die Ware rein aus Service anbieten willst, evtl. günstigere Lieferkonditionen aushandeln und die Waren On-Demand bestellen um Kosten niedrig zu halten. Weinhändler bieten ja auch Korkenzieher an, auch wenn eigentlich fast jeder einen hat, aber aus Servicetechnischen Gründen, kann man fast bei jedem Weinhändler eben auch solche erwerben. Denk drann, Waren mit negativen Deckungsbeitrag, welche bei dir auf dem Lager liegen, sind totes Kapital, das du theoretisch auch hättest zur Bank bringen können zum Anlegen.

Da die letztendlichen Kostenträger die Endkunden sind, und Waren mit negativen Deckungsbeitrag herausgefiltert werden können, kann man dann auch ein wenig seine Preise anpassen.

Diese sortimentspolitische Maßnahme, kann man natürlich auch erweitern. Zur Aufnahme evtl. neuer Warengruppen, könnte man mit seinem Händler evtl. eine Testaktion starten. Günstige Einkaufspreise, evtl. sogar mit einer Rückgabemöglichkeit, wenn die Ware👎 sich als Ladenhüter entpuppen. Anschließend, wenn du der Meinung bist, dass die Waren gut laufen, eben zu den normalen Bedingungen zurück kehren, da die Testaktion dann ja vorbei ist.

Weitere Möglichkeit sind natürlich Absatzpolitische Maßnahmen. Neben deinem Ladenlokal, gibt es ja noch den Onlineshop. Aber wo genau finden sich Hinweise darauf? In google hab ich ihn nicht auf anhieb gefunden (es sei denn man kenn natürlich wie ich den Namen der Adresse und weiß welche Stichworte ich eingeben muss). Das ist natürlich auch schwerlich zu verbessern, aber man könnte z.B. den Onlineshop, bzw. einen Werbebanner auch bei anderen Communities anbieten.

Es gibt immer welche, die billiger sind und hier kann man nur mit Service auftrumpfen. Express-Lieferungen (evtl. Fahrradkuriere für den innerstädtischen Bereich), Erfahrungsberichte welche Käufer schreiben können, ein Bitz-Service (evtl. ausgepackte Boxen), Größenangaben, Materialien (Pferd = Plastik, Reiter = Metall, Besteht aus x Teilen), Abhol-Bestellungen... und... mehr fällt mir auch erstmal nicht ein 😉
 
Hmm, ich verstehe Terra da durchaus aber das Verbot macht das Forum in meinen Augen nur "unattraktiv" und hilft nicht wirklich.

Die deutschen Händler bluten aus, so ist es nun mal. Mit Parolen wie "Support your local dealer" und dem Unterdrücken des "Flurfunks" hier im Forum verlangsamt man den Prozess nur.

So was funktioniert einfach nicht. Der Markt regelt sich selbst und das heißt Händler die nicht mitziehen gehen unter.

Was wird denn sonst noch unternommen um den deutsche Händlern die Zukunft zu sichern?
 
@CY-baer
de schreibst,
"die händler die nicht mitziehen gehen unter"
doch was meinst du mit mitziehen?

aus verschiedenen gründen die dargelegt wurden (privatkunde muss beim waylandkauf keine steuern abführen, terra dagegen umsatzsteuer beim verkauf etc)
kann KEIN deutscher Shop, und schon gar kein Ladenshop, damit mithalten.


EINE ANDERE FRAGE AN ALLE
In kanada gab es ja das gleiche problem, das die kanadischen preise um 40% höher waren als die us preise,
wie haben die kanadischen händler da überlebt?
lag es daran das es dort mehr spieler gibt, und es immer noch ausreichend gab die kauften? oder was war?
 
Das gleiche was du mit "mithalten" meinst.

Wo da reguliert oder eingespart werden kann ist halt die Frage. Was hat es denn auf sich mit dem angesprochenen Rechtsstreit zwischen GW und wayland???

das würde mich auch sehr interessieren da wayland keine lieferprobleme zu haben scheint...
 
Post 35 von DeusExMachina

Das GW rechtliche Schritte gegen Wayland erwägt finde ich im übrigen dahin gehend sehr Spaßig weil der Betreiber vonWayland ein (jetzt ex)mitarbeiter des GW-Vertriebs England war. (Den Rest der Geschichte kenne ich nicht und überlasse ich euer (sowieso überschäumenden) Phantasie.)

Ok "erwägt", also nur mögliches Szenario. Würde aber trotzdem gerne wissen warum eigentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Parolen wie "Support your local dealer" echt witzig, wenn man keinen Dealer in der Nähe hat. Tut mir leid, aber dann gibt es nur drei Alternativen:
1. Die Hühner satteln und in den nächsten Laden fahren (lustig, wenn man zum Wochenende mal ne Farbe braucht)
2. Im Internet bei nem deutschen Händler bestellen
3. Im Internet bei Wayland und Co bestellen und nen Monat auf ne Farbe warten, auch toll

Die relevante Frage für mich ist eigentlich bloß "Wiegt der enorme Preisunterschied einer internationalen Bestellung die erhöhte Wartezeit auf?" Bis jetzt muss ich ganz klar "Ja" sagen. Denn rein vom Service her gibt es Null Unterschied zwischen Wayland und deutschen Dealern. Ich vermisse auch solche Sachen wie Sonderangebote, sprich Zusammenstellungen von Deals bei Neuerscheinungen, soetwas habe ich bis jetzt nur bei einem deutschen Händler gesehen, allerdings nicht bei Terra.

Ich möchte nicht Schwarzmalen, aber ich denke , dass dieses Jahr wohl einige Händler zumindest ihr GW-Sortiment zurückschruaben werden, im allerschlimmsten Fall dichtmachen werden. Es sei denn, Wayland hört auf zu exisitieren und das Pfund ist wieder bei 1,50 Euro.
 
Da immer mehr Leute in den Kleinanzeigen ihren in (vermutlich) Uk günstig erworbenen Stuff verkaufen und dies ja auch den Terra betrifft, habe ich folgenden Vorschlag für das Aufgeben von Kleinanzeigen:

Man muss länger als einen bestimmten Zeitraum (3 Monate würde ich vorschlagen) in der GW-Fanworld angemeldet sein und muss mindestens 100 Postings haben. So ähnlich wird das auch bei Tabletopwelt.de gehandhabt.

Dann hört das nämlich auch mit diesen Schwarzverkäufern auf.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.