@torg
Besitze beide Codices - gelesen hab ich sie also (theoretisch😀).
Es macht imo schon einen unterschied, ob nun requirierte Truppen/ Alliierte verwendet werden oder, ob gleich alle Armeelisten zusammengelegt werden - klar HJ und DJ ergänzen sich spieltechnisch gesehen super - wie ja auch schon gesagt wurde - und natürlich könnte man daraus interessante Builds zusammenmischen, aber flufftechnisch und armeetechnisch ist das ganze doch Müll.
HJ und DJ mögen sich als einzelne Armeen vielleicht für GW nicht rentieren
und die Stärke beider Armeen ist durch ihre Eigenheiten nunmal eingeschränkt (zumindest so, wie sie jetzt sind) - aber ein Zusammenlegen der Codices führt mMn zu denselben Problemen, die einige CSM-Spieler beklagen: die einzelnen Fraktionen(die einzelnen Legionen) sind für sich, gemessen an Spielstärke und Style, nur noch schwer zu spielen.
Es stellt sich eben die Frage, was man eher will:
- eine spielstarke, vielseitige Armee - dann ist ein gemeinsamer Codex einfacher, da eine einheitliche Liste und ein einheitliches Figurensortiment dem Völkergemische entgegenwirken, Missverständnisse vermeiden udn genug Einheiten und Möglichkeiten geben, um einen Codex auch richtig voll zu packen
- eine fluffgerechte Armee - dann sind eigene Codices mit ggf. Alliiertenregeln günstiger, da jedes Volk genug Raum hat, sich zu entfalten (z.B. durch ausreichend eigene Sonderregeln) und die zum Aufpeppen eines Codex´ mittlererweile obligatorischen Neuheiten
Ich favorisiere halt letzteres, weil Fluff und Style für mich zum Hobby gehören und ich kein Problem mit Regeln habe, die für Jervis´Johnsons Sohn nunmal zu kompliziert sind (Alliierte, Rüstkammern, WD- und Appendixlisten).