Die Idee die mir gekommen ist, sieht in etwa so aus.
Wie gesagt ist nur eine Idee als ich mir mal den Kopf gemacht habe, wie man es theoretisch ermöglichen könnte das man eine völlig gemischte Gruppe aus unterschiedlichen zeitlinien zusammenbringen kann. Natürlich kommt es dabei drauf an das alle ein paar Abstriche machen und sich klar machen das man gemeinsam spielt.
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[FONT=Calibri, sans-serif]Seit zig Jahrtausenden segelt der SpaceHulk Ewige Verdammnis durch Raum und Warp. Doch für jene, die in seinem Inneren leben, ist dies bedeutungslos.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Einst war der schwere Kreuzer Dominus Vallar Teil der 113. Expeditionsflotte, welche auf Seiten Horus Luprecals gegen Terra zog. Während der Schlacht kollidierte das stolze Kriegsschiff mit dem Mechanikum-Kreuzer Addierte Wahrheit. Beide Schiffe, sowie zwei kleinere Begleitschiffe, gingen in einem Feuerball unter. Zumindest war schien es für jene, welche die Schlacht weiter austrugen.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]In Wahrheit wurde das Schiff aber in den Warp gezerrt und dessen unendlichen Tiefen zu einer neuen Einheit verschmolzen.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Während die Ewige Verdammnis geboren wurden, tobte der Kampf in ihrem Inneren weiter. Wie lange die Kämpfe gingen, kann heute, Generationen später, niemand mehr sagen. Es spielt auch keine Rolle. Das einzige was für ihre heutigen Bewohner noch wichtig ist, ist die Geburt des Bewusstseins der Ewigen Verdammnis.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]So unterschiedlich die Bewohner und ihre Gemeinschaften auch sind, so unterschiedlich sind deren Erklärungen für das Bewusstsein, in dem sie leben. Jene, die den Lehren des Mechanikums nahe stehen, sagen es wäre ein mächtiger Maschinengeist, der sich aus den verschmolzenen Schiffen heraus entwickelt hat. Andere sprechen von einem Dämon, der sich in den SpaceHulk eingenistet hat. Was immer es auch ist, es kontrolliert die kleine Welt, in der die überlebenden gefangen sind.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Die Überlebenden splitterten sich immer weiter auf und ergaben sich dem brüchigen Frieden aus Waffenruhe und Misstrauen untereinander, dem ihnen die Ewige Verdammnis auferlegte. Manche der Gruppen gingen unter. Zerfleischten sich selbst oder verloren sich im Wahnsinn. Andere verschwanden einfach oder wurde von anderen Gruppen bei kleinen brutalen Kämpfen ausgelöscht.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Manche der Gemeinschaften klammern sich immer noch an die Imperiale Wahrheit, wie der Imperator selbst sie während des großen Kreuzzuges verkündete. Andere verehren den Herrn der Menschheit als Gottheit. Doch gibt es auch jene, die sich vom Imperator abgewandt haben oder gar den finsteren Göttern verschrieben haben.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Die Welt in der Ewigen Verdammnis stellt einen Mikrokosmos des Universums nach, während sie immer wieder im ganzen Imperium auftaucht. Manchmal treibt sie dann wochen-, monate- oder gar jahrelang im Raum. Andermal waren es nur wenige Tage oder Stunden. Für ihre Bewohner ist dies aber bedeutungslos. Sie sind Gefangene, Überlebende, Bewohner der Ewigen Verdammnis. Sie leben außerhalb der Linearen Zeitlinie, da die Ewige Verdammnis scheinbar willkürlich zwischen Zukunft und Vergangenheit springt.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Jene Gemeinschaften, welche die ewige Verdammnis als Gottheit verehren, in dessen beschützen Inneren sie existieren dürfen, vertreten die Meinung, dass die Ewige Verdammnis wie ein Raubtier sei. Es jagt Schiffe und Welten gleichermaßen. Jene des Imperiums ebenso wie Verräter und Xenos. Immer wieder gelangen so neue Seelen und neues Material an Bord. Wie eine Mutter die ihr Kind mit allen notwendigen Dingen versorgt. Und jedes Mal wenn dies geschieht, werden die Karten für die Bewohner der Ewigen Verdammnis neu gemischt.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Wenn die Ewige Verdammnis eine Beute erlegt, dann brechen ihre Bewohner, aus ihren angestammten Territorien auf, um neue Ressourcen zu erbeuten und somit ihr Überleben zu sichern. Nicht selten führt dies zu den blutigen Höhepunkten in den mittlerweile ständigen Konflikten in der Ewigen Verdammnis.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Wer auf der Ewigen Verdammnis strandet, hat die Wahl. Entweder er passt sich an oder er wird früher oder später sterben. Manch Gestrandeter wird von finsteren Kulten gefunden. Wenn er Glück hat, so wird er für den Rest seines Lebens versklavt.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Jene, welche sich in den fanatischen Glauben der Ekklesiarchie hüllt, wird schnell lernen, das die Ignoranz und Hass zum Untergang verurteilt. Doch auch wer sich völlig den Dunklen Göttern verschreibt, wird schnell alleine sein. Und damit verdammt.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Viele Gemeinschaften in der Ewigen Verdammnis wären in den Augen des Imperiums am Rande der Häresie wenn nicht gar der Ketzerei. Doch spielt dies in der Ewigen Verdammnis keine Rolle. Pragmatismus sichert das Überleben. Und das Imperium ist unerreichbar weit entfernt.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Die Spieler gehören entweder schon einer Gemeinschaft an die pragmatisch aber auch Neutral eingestellt ist. Jeder kann Glauben woran er will, an den Imperator oder das Chaos, solang die Loyalität bei der Gemeinschaft liegt, um gemeinsam zu überleben. Die Führung solch einer Gruppe würde NSCs unterliegen, damit kein Ungleichgewicht bei den Spielern durch Machtpositionen entsteht.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Oder sie stranden und schließen sich einer Gruppe an bzw. versuchen sich so durchzuschlagen und zu überleben.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Ziel sollte sein soviel Freiheiten bei der Charakterwahl zu haben wie es geht. Von Extremcharakteren sollte man absehen, egal in welche Richtung. Vereinzelt würden in einem solchen Setting evtl. sogar Xenos wie Eldar funktionieren. [/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Es sollte mindere Fabriken geben, welche einige Dinge in kleinerem Rahmen produzieren können. Aber eher in kleiner Stückzahl und bei weiten nicht so hochwertig. [/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Die Storys können sich über interne Konflikte, über Überlebens- und Ressourcenkampf, verfeindeten Gemeinschaften oder ähnliches handeln. Ebenso sind Artefaktsuche und Dämonenbekämpfung möglich. [/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Im Grunde stellt ein solches Setting eine kleine Makropole dar aus der man nicht mal theoretisch entkommen kann. [/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Klar sollte jeden, der an sowas teilnimmt, wobei das auf jedes Setting eigentlich zutrifft, das man gemeinsam spielt und nicht gegeneinander. [/FONT]