40k OOC: "Brüder in Schwarz" - Neuzugangs-Threat - offen

Also Interesse haben bis jetzt:

– Sklerof
– Ignazius
– Ominus
– Vidar
– Oberst Vader
– Hellcrown
– und meine Wenigkeit

Als Spielleiter würde ich, natürlich unter der Voraussetzung das er das selber will, Ignazius vorschlagen, da er mir als Spielleiter sehr gut gefallen hat und großes Wissen hat 🙂

Thema: 40k oder 30k is mir grundsätzlich egal 🙂 am liebsten aber mit Menschen. Hab persönlich nicht mehr so Lust auf einen Space Marine.
 
Öhm ich weiss nicht wirklich ob ich nochmal Spielleiter mache, da ich mittlerweile wieder stark beruflich eingebunden bin und ich auch nicht weiß ob ich wirklich generelles interesse habe 🙂 Vorerst beobachte ich eigentlich nur 😉

Generell aber hier so paar Gedanken:

Ne gemischte Gruppe Menschen/Space Marines ist schwierig.
Ein SM macht nen Menschen einfach platt wenn er frech wird. Und gerade auf Imperiumsseite ist das Verhältnis sehr einseitig. Wenn ein Mensch ein SM sieht dann fällt er auf die Knie. Da ist die Hackordnung zu sehr vorgesehen.
Außerdem sind loyale Space Marines in ihren Handeln auch recht eingeschränkt finde ich.

Beim Chaos hast du da schon mehr möglichkeiten für ne gemischte Gruppe. Allerdings ist hier das Gewaltpotential auch viel Größer. Also innerhalb der Gruppe.

Generell ob 30K oder 40K ist eigentlich egal. Beide Zeitlinien sind in der handhabe generell gleich. Würde nicht sagen das 40K einfacher ist als 30K. Eher im gegenteil. Den 30K da gibts noch keinen imperialen Glauben mit dem ganzen Drum herum.

Man kann natürlich ein Szenario/Setting erschaffen wo die verschiedenen Gruppierungen durchaus gut zusammen passen, allerdings gehört dazu gute vorbereitung. Und generell sollte die Gruppe sich einig sein was sie will. Also nicht nur so 30K oder 40K: Mensche oder Marine. Chaos oder Imperium ect. Viel eher auch wie das Spiel so sein soll. Worauf man wert legt. Viel Intrigene, mehr Kampf, mehr Gruppenspiel untereinander ect.
 
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Das is natürlich schade😴 naja vielleicht kann man dich ja noch dazu überreden ;-)

Hab nicht gesehen, dass du deinen Beitrag, editiert hast^^

ur mal so in den Raum geworfen, habt ihr schon mal an ne Zeitlinie gedacht die zwischen 30K und 40K liegt?
Hm... gar nicht mal so schlecht. Zwischen 30k und 40k ist ja doch einiges sehr interessantes passiert.
Wir wären da auch ein wenig freier, was den Fluff angeht.

Ne gemischte Gruppe Menschen/Space Marines ist schwierig.
Ein SM macht nen Menschen einfach platt wenn er frech wird. Und gerade auf Imperiumsseite ist das Verhältnis sehr einseitig. Wenn ein Mensch ein SM sieht dann fällt er auf die Knie. Da ist die Hackordnung zu sehr vorgesehen.
Außerdem sind loyale Space Marines in ihren Handeln auch recht eingeschränkt finde ich.
Bin da ganz deiner Meinung. Normale Menschen und Space Marines funktioniert nicht so einfach. Hat man ja bei uns gesehen. Die Space Marines haben ja hauptsächlich getrennt von den Menschen gehandelt.
Finde Space Marines ehrlich gesagt inzwischen auch recht langweilig. Deren Tagesablauf ist echt beschränkt. Da find ich Menschen deutlich interessanter, einfacher und freier ;-)

Beim Chaos hast du da schon mehr möglichkeiten für ne gemischte Gruppe. Allerdings ist hier das Gewaltpotential auch viel Größer. Also innerhalb der Gruppe.
Man kann natürlich ein Szenario/Setting erschaffen wo die verschiedenen Gruppierungen durchaus gut zusammen passen, allerdings gehört dazu gute vorbereitung. Und generell sollte die Gruppe sich einig sein was sie will. Also nicht nur so 30K oder 40K: Mensche oder Marine. Chaos oder Imperium ect. Viel eher auch wie das Spiel so sein soll. Worauf man wert legt. Viel Intrigene, mehr Kampf, mehr Gruppenspiel untereinander ect.
Genau da liegt mMn das größte Problem. Am meisten Spaß hat mir der "normale" Kontakt mit den anderen gemacht. Weniger Action, mehr Intrigen. Da passt Chaos nicht Zoo ganz rein. Nichts gegen eine "böse" Gruppe, aber nicht Chaos böse^^
Deshalb fand ich eine Expeditionsflotte auch so interessant. Viele Möglichkeiten für Charaktere, die nicht aufs töten ausgelegt sind.


Genau deshalb solltest du der Spielleiter sein! ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also jetzt mal unabhängig vom RPG, wenn ich so ein Vergleich zwischen Imperial und Chaos Personen in den Romanen ziehe, dann muss ich sagen, finde ich oftmals die Chaos Seite interessanter.

Ich mein es gibt sicherlich einige spannende und tolle Geschichten auch Nebenhandlungen wo loyaler Space Marines auch mehr als nur Kämpfen machen, aber wie du schon sagtest im grunde ist ihr Freiraum zur Charakterentfalltung recht begrenzt. Das mag im Roman gut funktionieren, da es nur einen Autor gibt und man meistens nur zwei drei Figuren sozusagen wirklich begleitet. HOder es wird dabei nicht so sehr auf die Figuren eingegangen sondern mehr auf die Handlung.
Hab zuletzt Zorn des Eisens und davor Ravenwing gelesen. Haben mir beide gefallen. Also die Marines darin. Aber wo im Zorn des Eisens kaum ein Space Marine große entwicklung hatte, gab es diese schon ein wenig bei Ravenwing. Aber halt auch nur im begrenzten Rahmen.

Im Vergleich dazu, finde ich die letzten Romane, wo auch die CSM beleuchtet werden, richtig klasse, einfach weil sie zwar alle durch ihre Legion und ihrer Gottheit geprägt sind, sie aber auch über die Stereotypischen Grenzen hinaus agieren und es da immer wieder neue konstellationen ergeben hat. Auch teilweise mit Nicht-Marines.

Aber das ist halt so ne Sache, die muss man im Vorfeld, egal welches Setting es ist, sich klar sein, wie die Gruppe spielen will. Das generelle Problem bei ner RPG Runde ist, das jeder praktisch der Held sein will bzw ist. Das heißt man muss aber jedem auch den Freiraum geben und jeder muss auch mal zurückstecken um anderen den Freiraum zu lassen. Und gerade wenn man sich nur übers Forum kennt, wo die Kommunikation langsamer und teilweise auch schwieriger zu verstehen ist (man sitzt sich halt nicht gegenüber), muss man in Forenrunden, sich da im Vorfeld noch mehr einig sein und entsprechend auch handeln.
 
Keine Frage: das Chaos ist sehr sehr interessant. Nur stell ich es mir… recht schwer vor "normal" mit einem Charakter zu handeln, der dem Chaos ergeben ist. Egal ob Kultist oder CSM. Die Jungs sind schließlich nicht mehr so ganz bei Sinnen…
Gerade Khorne und Slaanesh sind nicht ganz so einfach. Der eine lebt nur für Hass und Blut. Der andere für die Perversion des Lebens.
Ungeteiltes Chaos wäre natürlich eine auch eine Möglichkeit.
Was wäre den eine mögliche Story für so eine Chaos-Truppe. Neben Rebellion (etc.) sehe ich da noch nicht ganz so viele Möglichkeiten.

Hm… Also CSM und Mensch find ich fast noch schwieriger. Kein CSM würde je Rücksicht auf einen einfachen Menschen nehmen, geschweige denn sie auf gleicher Ebene sehen. Der würde einen Menschen doch ohne mit der Wimper zu zucken töten. Und sei es nur aus Langeweile.


Definitiv benötigt ein gutes Foren-RPG eine gute Vorbereitung. Das geht am einfachsten wenn sich alle daran beteiligen ;-)
 
Naja ich glaub das viele das Chaos immer extrem sehen und dabei den schönen teil vergessen wo die Charaktere nicht immer so extrem sind. Nicht alle Khorne-Anhänger sind dauerhafte im blutrausch befindliche Berserker. Und nicht alle Slaanesh-Anhänger sind dauerhafte perverse Lüstlinge. Aber das sind so die Dinge die ich meinte bzgl. Was will die Gruppe ect. sowas sollte man schon bei der Charaktererschaffung berücksichtigen. Wenn du ne Gruppe hast wo jeder die extremen spielen will, dann braucht man sich nicht wundern das man sich recht schnell an die Gurgel geht.

Egal in welchen Setting, in ner gemischten Gruppe sollte man sich gut überlegen wie die Charaktere von einander abhängig sind und wie der Rahmen aussieht. Bei Chaos sehen die meisten halt nur Rebellion gegen das Imperium. Beim Imperium sehen die meisten nur Kampf gegen die Feinde des Imperiums. Aber dazwischen?

Nur mal so, was ist wenn alle an Bord eines Raumschiffes sich befinden das mehr oder weniger hilflos seit wann weiss der Teufel umhertreibt? So ein Schiff ist groß wie eine Stadt. Viele Möglichkeiten. Und wenn es kein wirkliches entkommen gibt und man auch nichts bekämpfen kann, was macht dann der loayle Space Marine noch? usw.

Aber letztlich ist es momentan viel zu früh sich über irgendwas Gedanken zu machen, solang ja nicht mal eine Gruppe existiert und man sich überlegt was die Gruppe eigentlich will ect.
Und nein es ist jetzt kein "ich mach auf jedenfall Spielleitung" 😛
Ich teile lediglich meine allgemeinen Gedanken dazu mit. Alles andere behalte ich mir vor.
 
Ich finde die Idee eines Adventures fern ab der Routine sehr interessant. Das Beispiel mit dem gestrandeten Raumschiff macht sicherlich erfinderisch, wenn es keine Missionen gegen das Böse, sondern gegen das Verhungern gibt.
Auch den Gedanken an eine Chaos-Gruppe würde ich nicht ganz verwerfen wollen. Hier muss man sicherlich mit Vorsicht ausloten wie absurt man das RP gestaltet, denn hier hat jeder seine eigene Interpretation von Wahnsinn, aber es gibt ja nicht nur die offensichtlich abgedrehten Orden, sondern auch jene, die aus Verzweiflung handeln. Die, die das Buch "A thousand Sons" oder "Prospero burns" gelesen haben, wissen sicherlich was ich meine. In einem Setting, in dem man aus Liebe zum Imperium das Imperium bekämpft, kann man viele Gefühle, Intriegen und weiß der Imperator was einpflechten und selbst als "chaotischer" Space Marine mehr als nur stumpf töten. Die Charakterentwicklung ist gerade hier (also in den Büchern) fantastisch und bietet mehr Nährboden als eine polarisierende Gruppe wie die Inquisition oder die Khorne Berserker.

Ich pflichte den Stimmen vor mir bei, indem ich sage, dass ich mit Ignazius als Spielleiter sehr zufrieden war, aber wir wollen ihn ja auch ein wenig entlasten 🙂 Wenn er nicht genug Zeit für ne leitende Rolle, aber durchaus Spaß am Mitschreiben hat, hat er sich das verdient.
Daher würde ich mich hier "zaghaft" als möglichen Spielleiter anbieten. Mein Terminkalender erlaubt es mir regelmäßig zu schreiben, mein Wissen über 40k ist i.O. und wer mich noch nicht hat schreiben sehen, kann ja mal ein bisschen bei Eremias im "Brüder in Schwarz" RP reinlesen.
 
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Ja da habt ihr schon recht. Die Charakter Entwicklung beim Chaos ist wohl wirklich deutlich besser. Liegt vielleicht auch daran, dass ich bis jetzt noch keinen richtigen Chaos Roman gelesen hab (ich weiß Schande über mein Haupt😴)
Dadurch hab ich auch eher die "imperiale" Sicht auf das Chaos.

Die Idee eines abgestürzten Raumschiffes find ich sehr sehr cool. Kampf ums Überleben. Eine ungleiche Gruppe muss lernen zusammen zu arbeiten.

Dich als Spielleiter könnte ich mir auch gut vorstellen. Es war stets ein Vergnügen, deine Beiträge zu lesen 🙂 wenn mehr davon kommt, sag ich ganz bestimmt nicht nein! (Ich will keines Falls die anderen damit abwerten! Ich fand alle Beiträge sehr gut! Hab Ignazius ja nicht ohne Grund vorgeschlagen 😉 )
 
Ich hab da auch noch eine gute Idee zum RP, was ist wenn die Gruppe mit ihrem Schiff gestrandet wäre aber gleich zeitig die einzigsten sind die von einer neuen Gefahr wissen/erfahren haben? Natürlich müssen die Helden/Antihelden das ihren Vorgesetzen / Fraktion mitteilen. Das wäre dann ein Rennen gegen die Zeit und das Sterben.

Anderer seits muss ich euch schon recht geben, das Chaos bzw. freilebende Cahrs ohne Fraktion haben einfach mehr "Freiraum"
 
Also zeitlich wäre ich bei einer Chaostruppe eher für 30k da eben diese Extreme die die jeweiligen Götter ausmachen noch nicht so ausgeprägt wären und man daher noch halbwegs "normal" spielen könnte, und bei einer loyalen Gruppe eher 40k da es irgendwie mehr Möglichkeiten gibt dann auf Hintergrund zurückzugreifen wenn man nicht gerade alle HH Romane kennt.

Menschen spielen könnte ebenso interessant sein, da Space Marines ja schon sehr elitär sind und sich vom Verhalten her insbesondere im Zusammenspiel mit Menschen etwas eingeschränkt spielen könnten.

Abgestürztes Raumschiff Szenario klingt interessant, man sollte aber vielleicht nicht direkt damit einsteigen das es schon brach liegt sondern vielleicht noch eine kleine "Tutorial/Kennenlern"-Phase an Bord des noch intakten Schiffes haben, so das sich alle erstmal miteinander vertraut machen könnten oder ihrem Charakter schonmal etwas..."Charakter" einflößen könnten bevor es direkt in eine Gefahrenzone geht. 🙂
 
Um mal meinen Senf dazu zu geben, halte ich eine Truppe von "Verrätern" aus dem 30k Universum für wirklich gut. Es ist noch vieles "neu", man kann viel entdecken und es gibt auch im Charakter selbst neue Dinge, wenn er spürt, wie er sich verändert, nicht mal unbedingt wie eine Mutation, sondern immer mehr erkennt, warum der Imperator eigentlich ein fieser Hund ist, und so.
 
Von einer Einführungsrunde würde ich eher abraten. Einfach aus dem Grund, alles was auf Raumschiffen ist, ist praktisch in einer Hirachie eingebunden. Wenn dann was passiert mit dem Schiff, würde es immernoch in der Hirachie passieren und die wird auch bestehen bleiben. Außerdem dauern Forenrunden ja extrem lange. Und Charaktere entwickeln sich erst im aktiven Spiel.

Generell wenn man darüber nachdenkt, ist mir mal die Idee gekommen, das man eine Art eigene menschliche Sub-Kultur machen kann wo sowohl Transhumane als auch normale Menschen exisiteren. In ner Art SpaceHulk zu Anfangszeiten. Die in einen Neutralen Zustands überleben. Wo sowohl Loyale als auch Verräter zusammen sein können.

Würde so ein Setting auch zeitlos machen, so das man aus jeder Epoche irgendwas spielen kann. Und es sollte kein wirkliches Abenteuer sein, sondern mehr eine Art Plattform für ne Multigeschichte. Es gab schon drei Versuche eines Story-RPGs und jedesmal ist es eingeschlafen. Von daher einfach ein Setting erschaffen wo jeder teilhaben kann und wo es kein Beinbruch ist wenn jemand nicht mehr schreibt. Dann macht man halt nach ner bestimmten Stelle nen Cut und springt zu ner neuen Szene über.

Hat in den Forenspielen die ich immer gemacht habe, ok sie basierten auf Figuren und Hintergründe aus dem LARP, aber immer gut funktioniert.
 
Die Idee hab ich ehrlich gesagt nicht verstanden.
Klingt als wolltest du dich mit dem Setting vollkommen vom vorhandenen Lore abkoppeln und irgendeine eigene Society schaffen, die kein übergeordnetes Ziel hat. Zum einen glaube ich, dass die Entwicklung, insbesondere von Marines, schwierig wird so ganz abgeschnitten von "Gut und Böse", zum anderen ist es natürlich mega stressig für den Spielleiter, wenn er ein Dutzend eigenständiger Storylines verfolgen und voran treiben muss.

Zudem muss ich gestehen, dass ich wenig(er) Lust hätte die Beiträge meiner Mitschreiber zu lesen, wenn sie so völlig am Handlungsstrang meines Charakters vorbei gehen.
 
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Eines der Probleme von Foren-RPGs ist das sie anders funktionieren als normale wenn man sich trifft. Da gibt es immer einen Spielleiter und eine Story. Wenn sich die Gruppe beispielweise trennt kann man sehr schnell zwischen den Szenen hin und herspringen. Man kann den zeitlichen Ablauf auch unter Kontrolle halten.

In Foren RPGs funktioniert sowas schon mal nicht. Da kommt schon mal die zeitliche Verzögerung des Postens dazu und wenn du dann zwei parallelgruppen hast die aber sich gegenseitig beeinflussen wird das extrem schwierig.

Von daher der Gedanke, das man generell einfach ein Rahmensetting macht in dem man dann einfach spielen kann. Da können auch mehrere Geschichten nebeneinander laufen.
Hab mal an einer Vampire Runde da mitgemacht, da waren wir glaube ich knapp 40 Spieler, wobei die hälfte wirklich aktiv waren. Meinst ich hab da alles gelesen? 🙄

Durch das, das man da aber auch kein allgemeine große Story hat, ist der Spielleiter da auch sehr flexibel und muss nicht alles überwachen. Auch muss man ggf. nicht auf andere warten.

Finde aber gerade SpaceMarines haben in einen solchen Setting potential weil sie sich einer neuen, persönlichen Herausforderung stellen müssen. Sich anzupassen. Weil letztlich wirst du bei Marines immer das Problem haben, das sie zu sehr auf ihre Ordensdoktrin fixiert sind. Bzw. auf ihre Götter.

Ich kann ja mal heute nebenbei auf der arbeit mal meine Idee bissal ausformulieren. Einfach mal Just for fun.
 
Ich wäre interessiert daran, mal mehr zu deiner Idee zu lesen, ich kann mir das nämlich immer noch nicht vorstellen 😀

Irgendwie steht das hier doch in Konflikt oder?
Da kommt schon mal die zeitliche Verzögerung des Postens dazu und wenn du dann zwei parallelgruppen hast die aber sich gegenseitig beeinflussen wird das extrem schwierig. [...] Da können auch mehrere Geschichten nebeneinander laufen.

Vielleicht ist das ja dann gar nicht mehr der Witz an der Sache, aber ich dachte eigentlich ist gerade das zusammen Spielen das Tolle. Wenn sich nun jeder einen Schreib/Storypartner sucht und sich in eine Ecke des Szenarios verkrümelt, dann braucht man auch nicht mehr zusammen spielen?!

Es kann natürlich sein, dass sich alles so reibungslos entwickelt, dass ein Spielleiter gar nicht mehr notwendig ist, aber wie weit kommt man auf die Weise? Kommt man so völlig NSC-los aus? Wenn sich die Gruppe in 3 oder mehr Gemeinden aufteilt, rauft sich der SL doch irgendwann die Haare, wenn Gr1 mal mit dem Oberbefehlshaber sprechen will, Gr2 auf ein göttliches Zeichen wartet und Gr3 nicht weiß was sie tun soll.

Ich denke die Besonderheit der Orden, der Kampf für das Imperium (oder dagegen) und die Unbeirrbarkeit darin machen einen Marine nun einmal aus. Es bleibt doch nicht viel mehr als ein Ogrin über, wenn man diese Teile weglässt. Streicht man die Götter und den Imperator aus der Gleichung, wen sollen Verrätermarines dann bitte verraten und wem sollen Loyalisten noch loyal gegenüber sein? Es vermischt sich alles zu einem Brei aus Superhumans, die sich mit der Frage beschäftigen, was sie morgen essen sollen. Klingt zumindest in meinen Ohren wenig nach Warhammer30/40k.
 
Die Idee die mir gekommen ist, sieht in etwa so aus.
Wie gesagt ist nur eine Idee als ich mir mal den Kopf gemacht habe, wie man es theoretisch ermöglichen könnte das man eine völlig gemischte Gruppe aus unterschiedlichen zeitlinien zusammenbringen kann. Natürlich kommt es dabei drauf an das alle ein paar Abstriche machen und sich klar machen das man gemeinsam spielt.

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[FONT=Calibri, sans-serif]Seit zig Jahrtausenden segelt der SpaceHulk Ewige Verdammnis durch Raum und Warp. Doch für jene, die in seinem Inneren leben, ist dies bedeutungslos.[/FONT]



[FONT=Calibri, sans-serif]Einst war der schwere Kreuzer Dominus Vallar Teil der 113. Expeditionsflotte, welche auf Seiten Horus Luprecals gegen Terra zog. Während der Schlacht kollidierte das stolze Kriegsschiff mit dem Mechanikum-Kreuzer Addierte Wahrheit. Beide Schiffe, sowie zwei kleinere Begleitschiffe, gingen in einem Feuerball unter. Zumindest war schien es für jene, welche die Schlacht weiter austrugen.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]In Wahrheit wurde das Schiff aber in den Warp gezerrt und dessen unendlichen Tiefen zu einer neuen Einheit verschmolzen.[/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Während die Ewige Verdammnis geboren wurden, tobte der Kampf in ihrem Inneren weiter. Wie lange die Kämpfe gingen, kann heute, Generationen später, niemand mehr sagen. Es spielt auch keine Rolle. Das einzige was für ihre heutigen Bewohner noch wichtig ist, ist die Geburt des Bewusstseins der Ewigen Verdammnis.[/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]So unterschiedlich die Bewohner und ihre Gemeinschaften auch sind, so unterschiedlich sind deren Erklärungen für das Bewusstsein, in dem sie leben. Jene, die den Lehren des Mechanikums nahe stehen, sagen es wäre ein mächtiger Maschinengeist, der sich aus den verschmolzenen Schiffen heraus entwickelt hat. Andere sprechen von einem Dämon, der sich in den SpaceHulk eingenistet hat. Was immer es auch ist, es kontrolliert die kleine Welt, in der die überlebenden gefangen sind.[/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Die Überlebenden splitterten sich immer weiter auf und ergaben sich dem brüchigen Frieden aus Waffenruhe und Misstrauen untereinander, dem ihnen die Ewige Verdammnis auferlegte. Manche der Gruppen gingen unter. Zerfleischten sich selbst oder verloren sich im Wahnsinn. Andere verschwanden einfach oder wurde von anderen Gruppen bei kleinen brutalen Kämpfen ausgelöscht.[/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Manche der Gemeinschaften klammern sich immer noch an die Imperiale Wahrheit, wie der Imperator selbst sie während des großen Kreuzzuges verkündete. Andere verehren den Herrn der Menschheit als Gottheit. Doch gibt es auch jene, die sich vom Imperator abgewandt haben oder gar den finsteren Göttern verschrieben haben.[/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Die Welt in der Ewigen Verdammnis stellt einen Mikrokosmos des Universums nach, während sie immer wieder im ganzen Imperium auftaucht. Manchmal treibt sie dann wochen-, monate- oder gar jahrelang im Raum. Andermal waren es nur wenige Tage oder Stunden. Für ihre Bewohner ist dies aber bedeutungslos. Sie sind Gefangene, Überlebende, Bewohner der Ewigen Verdammnis. Sie leben außerhalb der Linearen Zeitlinie, da die Ewige Verdammnis scheinbar willkürlich zwischen Zukunft und Vergangenheit springt.[/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Jene Gemeinschaften, welche die ewige Verdammnis als Gottheit verehren, in dessen beschützen Inneren sie existieren dürfen, vertreten die Meinung, dass die Ewige Verdammnis wie ein Raubtier sei. Es jagt Schiffe und Welten gleichermaßen. Jene des Imperiums ebenso wie Verräter und Xenos. Immer wieder gelangen so neue Seelen und neues Material an Bord. Wie eine Mutter die ihr Kind mit allen notwendigen Dingen versorgt. Und jedes Mal wenn dies geschieht, werden die Karten für die Bewohner der Ewigen Verdammnis neu gemischt.[/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Wenn die Ewige Verdammnis eine Beute erlegt, dann brechen ihre Bewohner, aus ihren angestammten Territorien auf, um neue Ressourcen zu erbeuten und somit ihr Überleben zu sichern. Nicht selten führt dies zu den blutigen Höhepunkten in den mittlerweile ständigen Konflikten in der Ewigen Verdammnis.[/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Wer auf der Ewigen Verdammnis strandet, hat die Wahl. Entweder er passt sich an oder er wird früher oder später sterben. Manch Gestrandeter wird von finsteren Kulten gefunden. Wenn er Glück hat, so wird er für den Rest seines Lebens versklavt.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Jene, welche sich in den fanatischen Glauben der Ekklesiarchie hüllt, wird schnell lernen, das die Ignoranz und Hass zum Untergang verurteilt. Doch auch wer sich völlig den Dunklen Göttern verschreibt, wird schnell alleine sein. Und damit verdammt.[/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Viele Gemeinschaften in der Ewigen Verdammnis wären in den Augen des Imperiums am Rande der Häresie wenn nicht gar der Ketzerei. Doch spielt dies in der Ewigen Verdammnis keine Rolle. Pragmatismus sichert das Überleben. Und das Imperium ist unerreichbar weit entfernt.[/FONT]






[FONT=Calibri, sans-serif]Die Spieler gehören entweder schon einer Gemeinschaft an die pragmatisch aber auch Neutral eingestellt ist. Jeder kann Glauben woran er will, an den Imperator oder das Chaos, solang die Loyalität bei der Gemeinschaft liegt, um gemeinsam zu überleben. Die Führung solch einer Gruppe würde NSCs unterliegen, damit kein Ungleichgewicht bei den Spielern durch Machtpositionen entsteht.[/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Oder sie stranden und schließen sich einer Gruppe an bzw. versuchen sich so durchzuschlagen und zu überleben.[/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Ziel sollte sein soviel Freiheiten bei der Charakterwahl zu haben wie es geht. Von Extremcharakteren sollte man absehen, egal in welche Richtung. Vereinzelt würden in einem solchen Setting evtl. sogar Xenos wie Eldar funktionieren. [/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Es sollte mindere Fabriken geben, welche einige Dinge in kleinerem Rahmen produzieren können. Aber eher in kleiner Stückzahl und bei weiten nicht so hochwertig. [/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Die Storys können sich über interne Konflikte, über Überlebens- und Ressourcenkampf, verfeindeten Gemeinschaften oder ähnliches handeln. Ebenso sind Artefaktsuche und Dämonenbekämpfung möglich. [/FONT]


[FONT=Calibri, sans-serif]Im Grunde stellt ein solches Setting eine kleine Makropole dar aus der man nicht mal theoretisch entkommen kann. [/FONT]
[FONT=Calibri, sans-serif]Klar sollte jeden, der an sowas teilnimmt, wobei das auf jedes Setting eigentlich zutrifft, das man gemeinsam spielt und nicht gegeneinander. [/FONT]