Osama Bin Laden ist tot

ich glaub jetzt über weltkrieg zu sprechen ist unangebracht. fast jeder deutsche schämt sich dafür, dass wir da die größte scheiße jemals gebaut haben sorry das ich so frei bin.
und @felix: jeder kann terrorist sein jetzt nicht unbedingt ein kind, aber was willst du lieber: 5 kinder, 7 zivilisten und einen selbstmorattentäter mit einer rakete töten oder willst du dass der selbstmorattentäter sich selbst und 50 andere tötet?
krieg ist schmutzig keine frage!
 
ja ich weiss wasfür absolute oder Verschisten Arschlöcher die Nazis waren/sind, aber ich mein die machen nicht das was die Amies da abziehen in Afgahnistan, weder die Engländer, Deutschen noch irgedwer anders macht das, zumindest heute nicht,ehr, nur die Amerikaner, oder habe ich da was verpasst das die Deutschen, Engländer oder sonstwer da soein Massaker verrichten?

EDIT😡jojo, wurde denn bewiesen das es ein Raketenwerfer war?
 
Die Schlüsse die ich daraus ziehe sind, dass ich wie ich schon heute Mittag beschrieben habe der Meinung bin, bzw wir haben ja jetzt wohl die Gewissheit, dass das Bild nicht von Sonntagnacht ist nicht mehr und nicht weniger, an der hier laufenden Diskussion um Verschwörung hin oder her will und werde ich mich nicht beteiligen.

Ich will jetzt nicht auf grammatischen Regeln herum reiten, aber dein Satz ergibt einfach überhaupt keinen Sinn. Wie wär´s denn stattdessen mal mit ner eindeutigen Aussage?

Ja, es ging ein gefaktes Bild quer durch die Medien. Und? Was ist daran jetzt so ungewöhnlich?

Bin Laden hat nie existiert.

Gefällt mir eindeutig am besten. ^_^

Besonders unplausibel finde ich das nicht.

Sehe ich auch so.

Naja komm?! Über nen Fotografen fahren und zu lachen?! Klaro... das war zufall... Und vorallem auf Zivilisten zu schießen die grade die Kinder bergen... naja... wie man's nimmt...

Dass so etwas passiert ist schrecklich, gar keine Frage. Aber leider passieren solche Dinge in den meisten Kriegen und unabhängig davon, wer beteiligt ist. Wenigstens sind die USA ein Land, dass für solche Fälle Kriegsgerichte besitzt.
Es ist einfach albern, sowas für einseitige Anti-US-Propaganda zu nutzen. Genauso albern eben, wie pauschal alle Moslems für die Bösen zu halten. So simpel Schwarz-Weiß ist die Welt nunmal nicht.
 
@ Felix

Also wenn ich den "Satz" richtig interpretiere, dann würde ich antworten:

Die meisten zivilen Opfer gehen auf der US-Konto, weil die dort am stärksten engagiert sind. Also die meisten Truppen, Einsätze, und schwersten Waffen.
Deutschen und Briten passiert das gelegentlich auch, aber seltener, weil einfach weniger da sind, und die so weniger Gelegenheiten für eine Fehlentscheidung haben. Die Frage ist dann mehr, ob sichs erst im Nachhinein als Fehlentscheidung darstellt, oder ob man die zivilen Opfer von Vornherein hätte kalkulieren müssen, und dann eben nicht feuern...

jojo, wurde denn bewiesen das es ein Raketenwerfer war?

Im Beispiel kommt wohl kein Raketenwerfer vor.

Ich denke du meinst quasi, ob bewiesen war, dass der 'Selbstmordattenbtäter' wirklich ne Bombe hatte.

Und da muss man wohl sagen: nein, 100% bewiesen ist das im Vorfeld eigentlich nie. Nicht, bis sie explodiert. Es kann aber sehr starke Hinweise geben.
Und dann muss jemand was entscheiden. Und kann falsch liegen.
 
Wie ich das sehe, gibt der Koran selber keinerlei Grundlage für eine Seebestattung - aus offensichtlichen historischen Gründen. Es ist ausdrücklich immer von "Erde" die Rede - also nicht das Geoid, sondern in Form von festem Boden -, in der ein Muslim seine letzte (diesseitige) Ruhe finden soll. Allerdings gibt es sogar Fälle, in denen Muslime in Särgen beerdigt worden sind, daher scheint das keine allzu dogmatisch gelebte Anforderung zu sein.

Ach so: Nazi, Himmler, Obersturmbannführer, Oskar Matzerath, Reichskristallnacht, Holocaust. Damit sind hoffentlich die Goodwinpunkte voll ausgeschöpft. Ich bitte die eingesessenen Nutzer hier, nicht auf jeden Unsinn von gewissermaßen Böll'schen Figuren einzugehen, das führt nur zu Frustration, wenn die Beiträge nachher gelöscht werden. 🙄
 
Mit der Seebestattung haben sich die Amis wohl keine Freunde gemacht, wenn man zumindest dem glauben darf, das Spon so schreibt..

Da das gesamte Unternehmen straff durchgeplant war, schätze ich mal, man hat sich für die Seebestattung als pragmatischste Lösung entschieden. Nach dem was man so ließt ist sie ja zwar unüblich, aber nicht gänzlich verboten.

Interessanter finde ich eigentlich das hier:

Nach Ansicht des Völkerrechtlers Christian Tomuschat hätten sich die USA darum bemühen müssen, Bin Laden lebend gefangenzunehmen. "Falls es sich um eine gezielte Tötung gehandelt haben sollte, ist das unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten bedenklich", sagte Tomuschat, emeritierter Professor für Völkerrecht an der Humboldt-Universität Berlin. Eine abschließende Bewertung der Aktion sei jedoch nicht möglich, solange die näheren Umstände nicht bekannt seien. "Eine Festnahme hätte Priorität haben müssen", so Tomuschat. "Die USA hätten Bin Laden dann ohne weiteres vor ein amerikanisches Gericht stellen können."

Jetzt mal unabhängig von der eigenen Meinung dazu - weiß jemand Näheres zur völkerrechtlichen Bewertung von solchen Kommandoaktionen? Die entscheidende Frage die sich für mich stellt ist:
Warum ist Kriegsführung grundsätzlich zulässig, die gezielte Ausschaltung einer einzelnen Person jedoch offensichtlich nicht?
 
Weil das vorsätzlicher Mord ist, oder so? Es gibt ja keine Gerichtsverhandlung, die ihn zum Tode verurteilt etc pp. Bürokratischer Mist halt.
Ich könnte mir zumindest denken, dass die das so erklären, wie/warum genau aber - gute Frage. Würde mich auch interessieren.

Zumindest liest man im Netz, dass der Auftrag klar hieß, Osama zu töten.
 
Meines wissens nach gibt es keine verbindliche Regelung/abkommen wie man mit paramilitärischen Verbänden und Terroristen verfährt.
Entsprechend fällt das praktisch unter die normalen Kategorien des Kriegsrechts. Und entsprechend ist es erlaubt bzw. nicht verboten auch hochrangige Führer zu liquidieren, solange man dabei verhältnismäßig bleibt (also keinen Stadtteil sprengen weil "da drin ist er" usw.)
 
Meines wissens nach gibt es keine verbindliche Regelung/abkommen wie man mit paramilitärischen Verbänden und Terroristen verfährt.
Entsprechend fällt das praktisch unter die normalen Kategorien des Kriegsrechts. Und entsprechend ist es erlaubt bzw. nicht verboten auch hochrangige Führer zu liquidieren, solange man dabei verhältnismäßig bleibt (also keinen Stadtteil sprengen weil "da drin ist er" usw.)

Klingt nachvollziehbar, da Bin Laden ja kein "Staatsmann" im eigentlichen Sinne war. Aber ich bin neugierig - wie wäre es denn bei einem "echten Politiker" wie zum Beispiel Gaddafi. Wäre es da völkerrechtlich eindeutig verboten?

Ich frage deswegen so blöd, weil ich das einerseits nachvollziehbar, andererseits aber auch widersprüchlich finden würde. Das Problem ist imho, das jede Form von konventioneller Kriegsführung mehr oder weniger automatisch zu höheren Opferzahlen führt als ein gezieltes Attentat. Andererseits verstehe ich aber natürlich auch, dass man solche Kommandoaktionen nicht per se legitimieren kann, da es sonst in der Weltpolitik unter Umständen zugehen würde wie bei den Dark Eldar, um mal einen platten aber zutreffenden Vergleich zu bringen.
 
@Felix1996:
Felix1996 schrieb:
@Orc, in den meisten Kriegen? Zurzeit gibts nur Afgahnistan und Libyen.
Neu-Guinea/"West-Papua"?
Kolumbien?
Somalia?
Elfenbeinküste?
Äthiopien/Eritrea
Sudan?
Myanmar?
Irak?

Willst Du noch mehr? Es finden dort nicht überall zu jeder Zeit Kampfhandlungen statt, aber sie brechen immer wieder aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie wäre es denn bei einem "echten Politiker" wie zum Beispiel Gaddafi. Wäre es da völkerrechtlich eindeutig verboten?
Da man sich formal ja nicht mit dem lybischen Staat im Krieg befindet dürfte man das nicht.

Das völkerrechltiche Hauptproblem ist, soweit ich das mitbekommen habe, auch eher inwieweit die Amis jetzt einfach alles zum Krieg erklären können. Ursprünglich war der Krieg gegen Quaida bzw. Operation enduring freedom ja ganz konkret ausgelegt: gegen die afghanische Talibanregierung und das von ihr unterstützte Netzwerk Quaida das man durchaus als Paramilitär/Partisanengruppe sehen kann.
Hätte man Bin Laden also damals irgendwie in den aghanischen Bergen gekillt - kein Problem, man hat nur nen gegnerischen Kommandeur liquidiert.

Nur eben befinden wir uns nicht in Afghanistan, sondern die legen lange nach Ende der Kampfhandlungen in einem allierten Staat (OK, das Pakistan ein Moloch ist, ist ein anderes Thema) ohne wissen der örtlichen behörden mit militärischen Einheiten einen Menschen um dessen aktuelle funktion nicht mehr so ohne weiteres klar ist: ob bin Laden überhaupt noch "Chef" ist, darf bezwiefelt werden, Quaida agiert schon lange in Zellen ohne klare Hierarchie. In dem Falle hätte man ihn festnehmen müssen.

Um evtl. einen Vergleich mit dem WW2 zu bemühen: natürlich hätte während dem laufenden Krieg eine Kommandoeinheit einen hochrangigen Wehrmachtsoffizier töten können. Aber eben nicht 1956 in Argentinien wo er sich versteckt.

Der Knackpunkt ist eben das die Amis die Haltung vertreten noch "aktiv" im Krieg zu sein, während die meisten Völkerrechtler das bezweifeln und der Meinung sind für nen Krieg braucht es ein paar konkrete Angaben wie z.B: ein Kriegsgebiet.