Osama Bin Laden ist tot

@Felix1996:
Neu-Guinea/"West-Papua"?
Kolumbien?
Somalia?
Elfenbeinküste?
Äthiopien/Eritrea
Sudan?
Myanmar?
Irak?

Willst Du noch mehr? Es finden dort nicht überall zu jeder Zeit Kampfhandlungen statt, aber sie brechen immer wieder aus.
und Mexiko, Georgien, Tschetschenien, Palästina, Indonesien, Libanon, Ruanda, Kongo, Tibet, Kaschmir die Liste is endlos.

zu Osama: is kein Anlass zu großer Freude, die Amis haben nur endlich das nachgeholt, was sie hätten eigentlich schon direkt nach dem Abzug der Russen aus Afghanistan machen sollen.
 
Der Knackpunkt ist eben das die Amis die Haltung vertreten noch "aktiv" im Krieg zu sein, während die meisten Völkerrechtler das bezweifeln und der Meinung sind für nen Krieg braucht es ein paar konkrete Angaben wie z.B: ein Kriegsgebiet.

Ohne allzu einseitig Partei ergreifen zu wollen finde ich in diesem konkreten Zusammenhang die Haltung der Amis beim War on Terror sogar nachvollziehbar. Da der Aktionsradius von Al-Quaida sich nicht auf ein einzelnes Staatsgebiet beschränkt, können die USA als Gegner das auch nicht.

Im Prinzip ist es ja generell das Problem mit solchen terroristischen Organisationen, dass sie nicht in das völkerrechtlich erfasste Gefüge passen und sich konventionellen Bewertungen entziehen.
 
@Blackorc:
Zumindest Gaddafi ist ein nicht ausgeschlossenes Ziel, da in der UN-Resolution 1973 die Rede davon ist, dass "alle notwendigen Maßnahmen" ergriffen werden können, "um von Angriffen bedrohte Zivilpersonen und von der Zivilbevölkerung bewohnte Gebiete [...] zu schützen". Ist also reiner Ermessenspielraum, ob man nun neuralgische Schläge vorbereitet oder nicht. Der britische Verteidigungsminister brachte ein gezieltes Vorgehen gegen Gaddafi bereits ins Gespräch. Nicht statthaft sind lediglich Besatzungstruppen und unverhältnismäßige Vorgehensweisen, wie Sohn des Khaine schilderte.

Zu den Enumerationen der "Kriege":
Ich finde es durchaus ehrenwert, Bildungsbrosamen zu vermitteln, aber nicht jeder "Drogenkrieg" und weitestgehender "Bürgerkrieg" ist gleich ein völkerrechtlicher Krieg, auch wenn topographisch kriegsähnliche Zustände zum Tragen kommen. Nach derart "weichen" Kriterien befinden sich Thailand, Kambodscha, Uganda, Iran, Jemen, Syrien, Weißrussland, Ukraine (!), Venezuela, Bahrein und manch anderer Staat auch im "Krieg". Somalia und Tibet in einem Atemzug mit Kongo und Sudan zu nennen ist schon etwas degoutant.
 
Na ja. Ist halt so ne Sache. Man hätte das schon ganz formal machen können. Es hat schon ein "Geschmäckle" wenn die Amis überall mit ihrem Militär in souveränen Staaten hantieren.

Jetzt nur mal als Gedankenspiel: was wäre wenn sich der Junge nicht in Pakistan verschanzt hätte, sondern sich den Bart abrasiert hätte und irgendwo in Berlin oder München nen Appartment gemietet hätte. Würden wir es toll finden wenn die Amis ohne Frau Merkel zu informieren einfach mal mit ihren special forces auftauchen würden?
Ist halt ne Zwickmühle: klar Pakistan ist faktisch ein failed state, jede Kooperation mit den Behörden wäre ne Warnung gewesen.
Anderseits setzt man die "primitiven" Staaten damit auch völkerechtlich massiv zurück: ihre Souveränität ist nichts wert. Im Grunde hatten wir das in der frühen Kolonialzeit: da waren einige Gegenden schlicht "terra nullia": Niemandsland dessen Bewohner keinerlei rechte hatten (die man echten Kriegsgegnern zugestehen musste)
 
Ach ich liebe die westliche Welt und unsere der Welt überlegene Moral, unsere Menschenrechte und unseren Eifer, die Demokratie in die Welt zu tragen und das mit Luftwaffe, Gewehren, Raketen und Bomben. Wir heißen Mord an einem vielleicht Schuldigen gut und feiern dies auch noch! Westerwelle freut sich auch und tut dies auch öffentlich kund! Welch ein armes Verhalten unserer Regierung und aller die sich dem anschließen.

Bin Laden mag an der Planung des 11.September mitgewirkt haben, aber ist dies Grund genug einen Menschen OHNE Gerichtsverfahren zu ermorden? Das passt gut in das Bild von Guantanamo und Abu Graib (schreibt man das so?).
Sicherlich war der 11.9. schrecklich und es mussten viele Menschen sterben, aber das anschließende Bombing for Peace hat der Welt auch nicht geholfen, weder im Irak noch in Afghanistan.

Kurz: Ich finde es gut, dass man diesen Menschen verfolgt hat, um ihn der JUSTIZ zu zuführen. Aber eine Hinrichtung per Kopfschuss, ohne Gerichtsverfahren ist nunmal das wofür weder wir mit unserer freiheitlich, denmokratischen Grundordnung stehen, noch der Weltpolizist Amerika, der ja ALLEN ein leuchtendes Vorbild sein Will. Leider ist eine Differenz zwischen Eingen-und Fremdwahrnehmung zu erkennen.

Allerdings passt dies genau in das Schema der Amerikaner. Jede Übertretung des Rechts zum Nachteil der USA wird geahndet und wehe man zieht als Europa nicht mit. Aber andersrum ist das schon ok, weil es war ja Rache und jemand war böse das legitimiert doch alles auf der Welt.

Wenn man bedenkt, was Amerika der Welt angetan hat und das in so kurzer Zeit, will ich nicht wissen, wieviele Amerikaner noch standrechtlich, ohne Verfahren zu erschießen sind. Bedenkt man, dass man im Rahmen der Nato, mit besonderem Nachdruck der USA Schächte in Deutschland graben ließ um dort Atombomben einzulagern, die man zünden wollte, falls der Russe uns überrennt. Also Opfern wir mal locker 80 Millionen Menschen, damit Russland seine Speerspitze und somit einen Großteil der Landstreitkräfte verliern könnte, wahrhaft edel und rechtschaffend.
Diese Aktionen sind nunmal Paradebeispiele für die primitive Rechtsauffassung der Amerikaner und eben eine billige und jämmerliche Form von Rache, ohne Rechtsgrundlage. Aber wir sprechen noch nicht über Korea, Kuba, Vietnam, Persien, Iran, Afgahnistan in den 80ern usw.

Nur mal nebenbei, Amerika bombt zur Zeit Lybien aus... vielleicht sind da auch Terroristen oder nicht Pro-Amerikaner, die man noch töten kann... nur als Tipp: Da sind auch schon Kinder, wissentlich ermordet worden (Ghadaffis Sohn und dessen drei Kinder) wo sind da die Anwälte der Welt? Die weißen Ritter und Retter der ermodeten?

Soviel zur Doppelmoral.

Rache vor Menschenrechten ist wohl die Losung der Stunde!
 
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wie kommen alle drauf hier gings um Strafe? Das ist reine Staatsräson.

Man pinkelt dem Alphagorilla nicht auf den Kopf, ohne das der einen hinterher zu Brei schlägt. Es geht hier rein um archaische Machtpolitik. Mit 9/11 war klar das bin Laden sterben muss. Die Römer hätten dafür noch den betreffenden Volksstamm ausgerottet, mindestens...😉
 
Naja, wenn militärische Stärke weiterhin über geltendes Recht triumphiert, sehe ich schwarz für Europa und Amerika...

Was mich im Moment wirklich ankotzt sind Phrasen wie "unsere amerikanischen Freunde"... wir sind weniger als deren Vasallen, im Moment. Nur Schröder hatte mal die Eier um Nein zu sagen (siehe Rede von Gosslar).

Wen ich das jetzt mal provozierend formulieren darf: Wenn wir dem Mörder zujubeln und ein Unrecht nicht anprangern, sind wir nicht besser, als der Mörder selbst und genau so schuldig, und das nicht in geringen Maße. Auf einer solchen Basis kann der Terrorismus wachsen und ich denke eben aus Verzweiflung über die Rechlosigkeit und Machtlosigkeit.
 
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Ich finde es durchaus ehrenwert, Bildungsbrosamen zu vermitteln, aber nicht jeder "Drogenkrieg" und weitestgehender "Bürgerkrieg" ist gleich ein völkerrechtlicher Krieg, auch wenn topographisch kriegsähnliche Zustände zum Tragen kommen. Nach derart "weichen" Kriterien befinden sich Thailand, Kambodscha, Uganda, Iran, Jemen, Syrien, Weißrussland, Ukraine (!), Venezuela, Bahrein und manch anderer Staat auch im "Krieg". Somalia und Tibet in einem Atemzug mit Kongo und Sudan zu nennen ist schon etwas degoutant.

Faktisch hast du natürlich vollkommen recht, als Reaktion auf den Post, auf den Nudelsuppe geantwortet hat fand ich die Aussage aber durchaus angebracht - insbesondere da es auch um Gräueltaten ging, die im Rahmen von Kriegen angerichtet werden.

Diese Aktionen sind nunmal Paradebeispiele für die primitive Rechtsauffassung der Amerikaner und eben eine billige und jämmerliche Form von Rache, ohne Rechtsgrundlage.

Damit mich hier niemand falsch versteht: Ich heiße das Vorgehen der USA in vielen Fällen nicht gut - insbesondere den Irak-Krieg habe ich zu keiner Zeit befürwortet. Aber du machst es dir in deinem Anti-Amerikanismus etwas arg einfach. Osama bin Laden hat sich in diversen Videobotschaften zu einem Dutzend Terroranschlägen bekannt - so ganz ohne Rechtsgrundlage war das Vorgehen gegen ihn sicherlich nicht.

Nur mal nebenbei, Amerika bombt zur Zeit Lybien aus...

Die Luftschläge gegen Libyen führen nicht die USA alleine aus. Ich finde deine Sichtweise sehr einseitig. Zumal es in Libyen auch nicht um Rache geht.

Edit:
Btw..
The Janitor was right
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Enumerationen der "Kriege":
Ich finde es durchaus ehrenwert, Bildungsbrosamen zu vermitteln, aber nicht jeder "Drogenkrieg" und weitestgehender "Bürgerkrieg" ist gleich ein völkerrechtlicher Krieg, auch wenn topographisch kriegsähnliche Zustände zum Tragen kommen. Nach derart "weichen" Kriterien befinden sich Thailand, Kambodscha, Uganda, Iran, Jemen, Syrien, Weißrussland, Ukraine (!), Venezuela, Bahrein und manch anderer Staat auch im "Krieg". Somalia und Tibet in einem Atemzug mit Kongo und Sudan zu nennen ist schon etwas degoutant.

Im Völkerrecht ist aber auch geregelt, zu welchen Bedingungen ein Krieg als beendet gilt und Tibet gilt als besetzt, Korea hat nur Waffenstillstand.
In Mexiko beteiligt sich die US-Regierung mit Militärberatern, Waffenlieferungen und Geld(wie in Afghanistan als es gg. die Russen ging), Bürgerkriege sind vielleicht völkerrechtlich innere Angelegenheiten eines Staates, doch so schwarz/weiß kann man das nicht sehen, den der Balkankrieg ist in so einer Grauzone wo sich verschiedene Volksgruppen eines Staates gegenüberstanden. Und erst die Anerkennung der Teilstaaten Slowenien und Kroatien machte zu einem "richtigen Krieg".

Die Luftschläge gegen Libyen führen nicht die USA alleine aus. Ich finde deine Sichtweise sehr einseitig. Zumal es in Libyen auch nicht um Rache geht.

Edit:
Btw..
The Janitor was right

Mit der Begründung der Luftschläge gegen Lybien, könnten die Palästinenser ähnliches gegen Israel einfordern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Nur mal nebenbei, Amerika bombt zur Zeit Lybien aus... vielleicht sind da auch Terroristen oder nicht Pro-Amerikaner, die man noch töten kann... nur als Tipp: Da sind auch schon Kinder, wissentlich ermordet worden (Ghadaffis Sohn und dessen drei Kinder) wo sind da die Anwälte der Welt? Die weißen Ritter und Retter der ermodeten?

Nur mal so nebenbei - die NATO bombt, nicht Amerika.
Und die Amerikaner haben sich ja geradezu voller kriegstreiberischer Parolen und voller Elan in diesen Konflikt geschmissen. Ja, sie haben sogar das Heft der Führung an sich gerissen und wollten es partout nicht abgeben.
Diese Kriegstreiber und Weltpolizisten ..aber echt! :cat:
 
Mit der Begründung der Luftschläge gegen Lybien, könnten die Palästinenser ähnliches gegen Israel einfordern.

Ganz unrecht hast du natürlich nicht, aber dennoch halte ich die beiden Fälle für nicht vergleichbar, alleine schon aufgrund der historischen Entwicklung von Israel / Palästina nicht. Im Falle von Palästina handelt es sich ja auch um so eine Art von "War on Terror" auch wenn der Sachverhalt natürlich de facto wesentlich komplexer ist.

Im Falle von Libyen war es jedoch so, dass ursprünglich Demonstranten von Luftwaffe beschossen wurden, während in Israel hingegen radikale Palästinenser schon auch mal mit Raketen israelisches Gebiet unter Beschuss nehmen. Die Situation zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Vorgehen gegen Gaddafi beschlossen stellte sich ganz anders dar.
 
@Sohn des Khaine:
wie kommen alle drauf hier gings um Strafe? Das ist reine Staatsräson.
Das eine muss das andere doch nicht ausschließen bzw. kann sich das sogar ergänzen. Der ritualisierte Ausbruch des gemeinhin als "Strafe" oder "ausgleichende Gerechtigkeit" (Nemesis) titulierten Aktes ist mit der staatspolitisch tragenden Komponente eine Verflechtung eingegangen, die das Angenehme mit dem Nützlichen insonderheit dergestalt regelt, dass dem danach gierenden Demos einerseits und dem als nötig angeschaut gedachten Topos der darüber gespannten Staatsraison andererseits Genüge geleistet wird. Die Allusion mit den Römern ist übrigens historisierend sehr pfiffig, die "Aeneis" lässt grüßen. 😀

@eisenlunge:
Im Völkerrecht ist aber auch geregelt, zu welchen Bedingungen ein Krieg als beendet gilt und Tibet gilt als besetzt, Korea hat nur Waffenstillstand.
Mir ging es um die verbindliche Tragweite der so stattgefundenen/gelegentlich stattfindenden Ereignisse sowie um die gleichwertig anmutende Darstellung derselben nebeneinander. Mir liegt auch keineswegs etwas daran, das Leiden der Tibeter oder von sonstwem zu bagatellisieren. Aber die heiße Phase des Somalischen Bürgerkriegs liegt jetzt 15 Jahre, die eigentliche Besetzung Tibets 52 Jahre zurück. Darauf zu verweisen, dass "jederzeit" wieder bewaffnete Konflikte in dieser geistigen Erblinie auftreten könnten, ist unzweifelhaft richtig, weil unmöglich zu falsifizieren, aber im Sinne der Fragestellung "Wo findet derzeit (verstanden als unmittelbare temporale Einordnung) ein Krieg statt?" doch ziemlich irrelevant. Und unkommentierte Aufzählungen haben per se einen relativierenden Charakter, da könnte der weniger gut informierte Leser den Eindruck gewinnen, dass der Genozid in Darfur, Ruanda oder Kongo unvermittelt auf einer Ebene steht mit den Repressalien in Tibet oder den ständigen Ausschreitungen in Niger oder Uganda, die ethnisch oder religiös bedingt sind (jedenfalls streckenweise).
Wir müssen darüber nicht streiten, das ist auch nie meine Absicht gewesen. Ich stelle das Anliegen (Wissensvermittlung) nicht in Abrede und die Auswüchse eher subtiler Unterdrückungen gewiss ebenfalls nicht. Aber mir misshagt so eine Form der Darstellung als tabellarisches Frontispiz der Geschichte, da steckt systemimmanent zu wenig Differenzierung hinter, als dass man jedem einzelnen Komplex gerecht würde (sowohl auf der legalistischen Ebene als auch auf der "qualitativen" Basis der Gräuel). Wie gesagt, inhaltlich habe ich daran gar nicht viel auszusetzen, aber die Machart kommt mir etwas schräg daher.
 
Gründe für "Krieg" sind so zahlreich wie seine Opfer, keiner ist letztlich legitim.
Was mich bei der Hinrichung Bin Ladens stört, ist der Offenbarungseid unserer zivilisierten Gesellschaft, die Willkür mit der solche Aktionen mittlerweile laufen und auch die öffentliche Präsentation vermeintlicher Erfolge verdeutlicht wie egal den Amis das Völkerrecht mittlerweile ist.
 
Was mich bei der Hinrichung Bin Ladens stört,

Na weisst du was, was ich noch nicht weiss?

Was es offiziell hiess, zuletzt heute früh, war lt. Obama höchstselbst sinngemäß: 'tot oder lebendig. Lieber lebendig, aber wenn er sich widersetzt, dann hat die Sicherheit der Soldaten vorrang.'
Sprich: die schiessen zurück.

Er hat sich ja nun widersetzt, was ja auch vollkommen zu erwarten war, und ist im Zuge dessen umgekommen. So what? Sind schon viele viele Leute bei Verhaftungen umgekommen, wenn sie zur AK greifen.

Er hätte sich jederzeit einer mehr oder weniger x beliebigen Polizeistation stellen können, um lebendig in Haft zu gehen, wenn er das gewollt hätte, aber das war wohl nichtmal jemals sein eigener Plan. Konnt er sich ja 10 Jahre lang überlegen.
 
Naja, in so einem Schusswechsel ist dann aber ein Kopfschuss sehr unwahrscheinlich. Genauso gut hätte man ihn mit einer Kugel woandershin außer Gefecht setzen können UND lebendig gehabt.
Vorhin hieß es, dass er andere Anwesende als Schutz benutzt hätte. Natürlich wird man die Wahrheit über die Details wohl niemals erfahren, aber sollte es so sein, dann war wohl der Kopf und vielleicht die Schultern das einzige Ziel, das sich dem Schützen geboten hat. Außer man hätte durch die Person, die er vor sich hielt, hindurch schießen wollen. Aber ich vermute mal, dass ein ausgebildeter Soldat, in einem solchen Fall, aus Reflex eher auf den Kopf desjenigen schießt, der den anderen als Schutzschild benutzt, als es anders zu tun.