Overpowerste/unfairste 40k Armee?

Aussehen ist auch Geschmacks Sache, 6 Chimären mit 6 mal 10 Vets mit 3 Meltern können auch gut aussehen.

sign.

Gerade bei Imps empfinde ich "Abwechslung" in der Liste geradezu als störend. Eine Liste mir Straflegionären, Zügen und Veteranen wirkt auf mich einfach zusammengestückelt und unpassend. Man sollte sich ein Thema überlegen und das dann auch konsequent durchziehen und bei mechanisierter Infanterie passen eben Vets am besten . Straflegionäre zusammen mit mechanisierten Veteranen und Kavallerie z.B. haben überhaupt keinen Zusammenhang. Ich beschränke mich immer auf nur eine Standardauswahl, entweder Züge oder Veteranen.

Genauso unpassend finde ich aber auch die allgegenwertigen Vendettas. Sorry, aber in meiner Vorstellung haben Infanterieregimenter keinen dauernden Support durch die Navy. Eine Vendetta mit Gardisten ist mmn sehr fluffig und passt in jede Armee, aber den Kommando- und einen Verteranen-Trupp in Dettas zu transportieren wenn der Rest in Chimären sitzt kommt für mich nicht in Frage.
 
@Galatea

Weil das Häresie an dem Gottkaiser in Nottingham ist 😉! Aber ernsthaft denke ich das viele Leute privat schon probieren. Es wird hier halt nicht kund getan weil meist dann so Kommentare wie "Lass es doch einfach sein" kommen wenn die Leute richtig gute Laune haben. Meist sind die Antworten doch eher ziemlich weit unter der Gürtellinie angesiedelt ...

@Topic

Was mich mal ernsthaft Interessieren würde wie lange man braucht ab dem Zeitpunkt wo man in das Hobby einsteigt bis zu dem Punkt wo man Spaß daran hat "hart aufzustellen" bzw. das Konzept "hart aufzustellen" für sich entdeckt?

Was ist man eigentlich wenn man beim Listen schreiben überlegt "kann ich Einheit X dem Gegner überhaupt zumuten?". Einfach doof? Ein guter Sportsman? Oder nur Interessiert an einem fairen Spiel das nicht in Runde 3 entschieden ist?

Ich persöhnlich habe gar nicht die Modelle und die Armee um "hart aufzustellen" und habe auch echte Gewissensbisse wenn ich bei unter 1750 Punkten dem Gegner einen Landraider zumute.

Auf der anderen Seite bin ich bei unserem imperiale Armee Spieler manchmal echt versucht im mal eine Liste zu schreiben. Selbst für unsere kuschelig-fluffige Spielegruppe macht er manchmal doch sehr komische Sachen 🙄!
 
Jede Starship Troopers-Gruppe, jede Full Thrust-Gruppe, jede Urban War-Gruppe die ich kenne hat ihre eigenen kleinen Minimod-Regelungen um ein paar Sachen zu modifizieren die ihnen nicht gefallen (oder manchmal auch spezielle Sachen einzubauen für die es im Normalspiel keine Regeln wie z.B. bei SST Truppen vom Landungsschiff auf ein Hausdach abseilen oder bei FT erweiterte Regeln für Sensorik und Reserven).
Da klappt das seltsamerweise ohne Probleme.

Ich vermute mal das sind eher Randgruppen Spiele mit nicht annähernd soviele Spielern/Turniere wie WH40k/WHF.

Guck doch mal in Fantasy(Turnier)Foren, da bekomm ich das kotzen. 4-6 verschiedene Beschränkungs Systeme. Willst du vor jedem Turnier deine Liste anpassen? Das tolle ist doch das man theortisch in der ganzen Welt gegen jemanden spielen kann und die Regeln kein hinderniss sein sollten.

Und was hindert dich daran für deine Spieler Gruppe diese Regeländerungen zu machen?

@Topic
Was mich mal ernsthaft Interessieren würde wie lange man braucht ab dem Zeitpunkt wo man in das Hobby einsteigt bis zu dem Punkt wo man Spaß daran hat "hart aufzustellen" bzw. das Konzept "hart aufzustellen" für sich entdeckt?

Das kommt glaube ich sehr darauf wie du anfängst und was du vorher gespielt/gemacht hast.
Ich kenne Leute die haben angefangen weil sie die Modelle/Fluff toll fanden und diese nebenbei auch zum Spielen benutzten.
Andere wiederum fanden das sich mit einander messen interessant und haben von sich ausangefangen die Listen zu Optimieren.

Letztere waren zb sehr oft ehemalige Zocker(PC).

Was ist man eigentlich wenn man beim Listen schreiben überlegt "kann ich Einheit X dem Gegner überhaupt zumuten?". Einfach doof? Ein guter Sportsman? Oder nur Interessiert an einem fairen Spiel das nicht in Runde 3 entschieden ist?
Wenn beide hart aufstellen gibt es das Problem nicht. 🙂 Wenn dann einer trotzdem hoch verliert, kann man nacher immer noch diskutieren und vll einander helfen. Die Sorte von Personen die ihre Listen optimieren sind oft auch Leute die sich verbessern wollen.
Wenn jemand nur darauf aus ist andere abzuschlachten(einseitige Spiele! nicht zwangsweise harte Listen) und daran auch noch spass hat, sollte man sich vielleicht fragen ob das das richtige Hobby ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute mal das sind eher Randgruppen Spiele mit nicht annähernd soviele Spielern/Turniere wie WH40k/WHF.
Und? Wie du selbst schon sagtest hat mittlerweile eh jede Turnierorga ihr eigenes Beschränkungssystem. Ist auch nötig sobald es was zu gewinnen gibt, sonst hat man eh 50% BA/SW-Anteil.

Übrigens funktionieren bei solchen modifizierten Systemen auch gruppenübergreifende Spiele erstaunlich problemlos (oft fließt später sogar was von einen System ins jeweils andere ein), weil man sich schnell einig wird und es nicht mit verzogenen Kleinkinder und egozentrischen Munchkins zu tun hat, von denen einige ihren sozialen Stand offenbar über die Länge ihres Warhammerpenis definieren.

Wenn beide hart aufstellen gibt es das Problem nicht. 🙂
Doch, das Problem gibt es GENAU dann. Weil der eine eben nicht so hart aufstellen KANN, weil es sein Codex einfach nicht hergibt.
Genau darum gehts doch die ganze Zeit.
 
Was mich mal ernsthaft Interessieren würde wie lange man braucht ab dem Zeitpunkt wo man in das Hobby einsteigt bis zu dem Punkt wo man Spaß daran hat "hart aufzustellen" bzw. das Konzept "hart aufzustellen" für sich entdeckt?

Das Konzept des harten aufstellens entdeckt man vermutlich dann wenn man:

a) nur verliert und etwas ändern will
b) auf Turnieren vorne mitspielen will
c) sein Ego aus Gewinnen zieht und total am Boden ist wenn man einmal verliert

Ob das nun korrekt ist, kein plan, meine Meinung!
Ich kenne solche und solche. In unserer Spielgruppe gibt es eine Person die es nicht abkann zu verlieren und diese Person fuddelt gelegentlich auch und nutzt ggf. unwissenheiten aus. Nicht die feine Englische Art aber da er ein Freund ist nehm ich das so hin un bereite mich drauf vor. Dieser jemand kriegt auch immer Hardcorelisten vorgesetzt...meiner Meinung nach will er es ja nicht anders und ich hab eine persönliche befriedigung dran ihn auch gelegentlich in die Schranken zu weisen! Würde ich allerdings nicht tun, wenn er wie alle andere Hobbyisten in unserer Gruppe mehr spass an einem spannend Spiel hat, wie an einem Sieg!

Die Anderen stellen bei weitem keine Spasslisten auf, aber dort ist auch nicht der Turniereinheitsbrei zu finden und die Listen variieren Regelmäßig. Es sind starke Listen, aber keine BugUser Listen wie ich es bezeichnen würde.

Für uns zählt eher das die Schlacht spannend war und das das Spiel spass gemacht hat. Und wenn einer verdient gesiegt hat gibts keinen Neid un man redet anschließend konstruktiv über alles.

Keiner setzt sich hin und sagt "komm, verprügel mich, ich lach drüber"
Das kann ich mit keiner Armee. Es ist immer noch ein Spiel, bei dem beide SEiten gewinnen wollen.

Du kennst irgendwie nur Schwarz und Weiß...entdecke das Grau für dich XD

Man kann Gute Listen aufstellen die nicht direkt unfair werden und wie man im Gaming PC bereich sagt, BugUser sind.
Es gibt Fehler im System, aber nutze ich diese aus um für mich die Chancen enorm zu steigern oder sage ich mir "Hey, das wäre unfair gegenüber anderen Völkern die nicht so einen Bug haben!"

Klar will man gewinnen, es ist ein 1 gegen 1! Aber lege ich meine Prioriät auf das Gewinnen oder auf eine gute spannende Schlacht und wenns gut läuft springt ein gewinn bei raus!

Was ist man eigentlich wenn man beim Listen schreiben überlegt "kann ich Einheit X dem Gegner überhaupt zumuten?". Einfach doof? Ein guter Sportsman? Oder nur Interessiert an einem fairen Spiel das nicht in Runde 3 entschieden ist?

Ich würde sagen ein guter Sportsmann!
Ich persönlich stelle auch keine 3 Detten und 3 Mantis auf, weil ich weiss das dann der Tau keine Chance hat. So ein Spiel würde mir auch keinen Spass machen...selbst wenn ich alles abschlachte!

Ich hoffe es kommt rüber was ich genau meine =)
 
Ich persönlich stelle auch keine 3 Detten und 3 Mantis auf (...)Ich hoffe es kommt rüber was ich genau meine =)
Ähm Detten = Einwohner von Dettmold? Und Mantis = Gottesanbeterinnen? Wusste gar nicht das die Imps so Auswahlen in Ihrem Codex haben :lol::lol::lol:

Aber Spaß beiseite, Ja es ist verständlich. 😉 Meiner Meinung nach spielen beim Spielverhalten auch noch so Softscores wie Alter / Arbeit und soziales Umfeld mit rein.

Sprich wenn ich allgemein Älter bin, sagen wir 30+ habe ich noch andere Hobbies (Frau, Kind, Haus usw.) und habe ich nicht mehr die Zeit nach Regel-loopholes zu suchen.

Ähnliches bei der Arbeit, wenn man Schüler/Student ist und keine weiteren Verpflichtungen unter der Woche / am Wochenende hat außer den Vorrat an Bier und Fertigpizza konstant zu halten hat man viel mehr Zeit zum Nachdenken über seine Armeen usw.

Das soziale Umfeld ist genauso, wenn man nur so Kekse kennt die sich mit einem neuen Codex eine Woche im Keller einschließen um auch die kleinste Regellücke zu finden können ja nur "Harte Listen" bei rauskommen. Sozusagen Ihre Art das Ego zu polieren wenn körperliches Aussehen dazu nicht geeignet ist und man somit (höchstwahrscheinlich) auch nicht mit Freundinnen oder beliebigen anderen sozialen Interaktionen protzen kann.
 
Ui, jetzt hat der Thread sogar soziologische Auswüchse.
😀

Wie viel Müll auf den letzten Seiten so zusammengetragen wurde.
Ich bin begeistert.

Highlight war für mich die Bemerkung, dass differente Beschränkungssysteme schlecht sind, weil man dann nicht immer das gleiche spielen kann.

Sehr unterhaltsam.
Bitte mehr davon!
 
Ui, jetzt hat der Thread sogar soziologische Auswüchse.
😀

Wie viel Müll auf den letzten Seiten so zusammengetragen wurde.
Ich bin begeistert.

Highlight war für mich die Bemerkung, dass differente Beschränkungssysteme schlecht sind, weil man dann nicht immer das gleiche spielen kann.

Sehr unterhaltsam.
Bitte mehr davon!


Bei der verbissenheit die hier teilweise an den Tag gelegt wird ist es doch kaum verwunderlich das jemand die soziologische Schiene anspricht, oder nicht?

Und bezügliche Müll...just watch ur own post....
 
Aber Spaß beiseite, Ja es ist verständlich. 😉 Meiner Meinung nach spielen beim Spielverhalten auch noch so Softscores wie Alter / Arbeit und soziales Umfeld mit rein.

Sprich wenn ich allgemein Älter bin, sagen wir 30+ habe ich noch andere Hobbies (Frau, Kind, Haus usw.) und habe ich nicht mehr die Zeit nach Regel-loopholes zu suchen.

Ähnliches bei der Arbeit, wenn man Schüler/Student ist und keine weiteren Verpflichtungen unter der Woche / am Wochenende hat außer den Vorrat an Bier und Fertigpizza konstant zu halten hat man viel mehr Zeit zum Nachdenken über seine Armeen usw.

Das soziale Umfeld ist genauso, wenn man nur so Kekse kennt die sich mit einem neuen Codex eine Woche im Keller einschließen um auch die kleinste Regellücke zu finden können ja nur "Harte Listen" bei rauskommen. Sozusagen Ihre Art das Ego zu polieren wenn körperliches Aussehen dazu nicht geeignet ist und man somit (höchstwahrscheinlich) auch nicht mit Freundinnen oder beliebigen anderen sozialen Interaktionen protzen kann.

Viel wahres dran. Aber ich glaub das liegt auch daran das man wenn man älter wird, solche Spiele einfach anders betrachtet. Und man auch andere Ansprüche hat.
 
also ich nehm immer die einheiten die am coolsten aussehen.

in meiner armee findet man 3 umgebaute basilisken, keiner spielt die mehr, ich schon, find se sehen cool aus und passen thematisch zu meiner armee.


das selbe mit dem malcador panzer. alle raten von ab.

sieht cool aus und passt zu meiner armee 🙂



leg da mehr wert auf den stylefaktor, wenn sich zwei thematische armeen die super aussehen gegenüber stehen geht mir das herz auf.


manticore und vendettas gefallen mir nicht. können se noch so stark sein, spiel se nicht.trotzdem hab ich spaß und geweinn mit der armee bis jetzt sehr oft 😉


cheers
 
Bwahahahaha, rofl, ich brech weg...

GD-Spain-2011.jpg


Also wenn das kein Aprilscherz ist, dann ist es bald eh völlig egal welche Armee man spielt, sondern nur noch wieviel Geld sie gekostet hat.
(Ich halte das aber für einen Fake - sowas kackendreistes würde ich GW zwar jederzeit zutrauen, aber es wirkt mir hier doch ein wenig arg aus der Luft gegriffen).
 
Übersetzung für alle die kein Spanisch können:

Table of Events in the Sales Area
Games Workshop

For purchases over... (these are stackable)

100 €, re-roll a die at a GW Hobby Center
150 €, free shipping to your house
200 €, direct access to the Forgeworld area with no lines
250 €, re-roll a die at a GW Official Tournament

Aber so ganz verstehen tu ich nicht wie das gemeint sein soll. Sind das Zusatzfeatures wenn man was für den angegebenen Betrag kauft, oder kann man den Betrag so bezahlen und erhält das Angegebene?
Falls das tatsächlich kein Fake ist.
 
Das muss eigentlich ein Gag sein. Da lacht sich doch jeder kaputt, wenn du auf nem Turnier einen Zettel hinhältst, der dir nen Reroll gibt, weil du für 250 Mäuse was gekauft hast...

A) es ist nen verspäteter Aprilscherz
B) Die Spanier haben sehr viel Humor was das TOS angeht.

Ich mein, wieviele offizielle GW Turniere gibt es noch? Eigentlich doch nur das TOS und das hat mit einem echten Turnier mal überhaupt nix mehr am Hut. Drauf geschissen ob man da einen Wurf wiederholen darf oder nicht. :lol:

@Topic: Interessant zum Thema unausgewogene Kodices sind ja die Statistiken, die gestern hier als Link im ETC-Subforum aufgetaucht sind. Da hat sich jemand mal die Mühe gemacht und alle Listen der ETC-Teilnehmer in Excel gekloppt und alles an Extremwerten farblich gekennzeichnet. Ausserdem sieht man auch recht gut die Völkerverteilung.

Beispiel GK: Der Schnitt für Rifledreads liegt bei knapp unter 3 und was die Schwebo-Rbacks mit Psimuni angeht, so führt davon im Schnitt jeder ETC-GK Spieler 3 ins Feld. 🙄