Und hier widerspreche ich dir Eugel: Gut Balance muss nicht schlecht für GW sein. Mich zum Beispiel würde es dann animieren mal eben ne neue Armee auszuprobieren. Gleichzeitig macht dies GW unempfindlicher für Umsatzschwankungen wenn mal "nicht so beliebte" Armeen dran sind.
Ich glaube auch nicht, dass gute Balance schlecht sein muss. Ich glaube aber, dass es bei GWs aktueller Politik schlecht für sie wäre. Ich würde mir auch lieber die Modelle kaufen, die ich irgendwie cool finde, ohne mir Gedanken drüber zu machen ob sie was taugen. Ich würde dann sicherlich auch mehr kaufen. Es wäre dann aber für GW einfach schwer planbar welche Modelle in welchen Mengen verkauft werden. Sie müssten eine Mischkalkulation machen (ich gehe davon aus dass z.B. Battlefront das bereits tut. Ein Sherman wird mit Sicherheit um ein vielfaches öfter verkauft und wirft wahrscheinlich auch deutlich mehr Gewinn ab als z.B. ein M8 Scott, trotzdem werden beide zum gleichen Preis verkauft)
Gerade als Aktiengesellschaft sind planbare Umsätze aber halt wichtig, sonst gleicht der Aktienkurs einer Achterbahn. Wieder ein Punkt, der andere Hersteller nicht zu kümmern braucht.
Ich halte das auch nicht für gut, aber bei GWs jetziger Politik wollen die sich bestimmt nicht darauf verlassen, dass der Kunde kauft worauf er Bock hat.