Tja, ich dachte schon, die Diskussion entwickelt sich sich zu einer ordentlichen Diskussion, aber es scheint wohl abzudriften.
Dass ich hier immer wieder lesen muss, dass ein Spiel kein Balancing braucht...ich habe kA, ob ich lachen oder heulen soll. Ich bin echt gegen Diskussionen, wo der Ton rau wird, aber das jetzt...ich verstehe die Welt nicht mehr. Haben manche hier eigentlich überhaupt einen Plan davon, WAS sie hier schreiben bzw. worüber?^^
Vielleicht kannst du es dir nicht vorstellen, aber in der Tat "braucht" man kein ausbalanciertes Spiel. Man kann auch ein unausbalanciertes Spiel spielen. Es macht viele Sachen einfacher, wenn es ausbalanciert ist, es geht aber auch ohne. In seinem Spielerumfeld kann man selbst dafür sorgen, dass das Spiel ausbalanciert ist. Ist natürlich netter, wenn der Hersteller die Arbeit übernimmt.
Bezüglich der verschiedenen Standpunkte: Ich kann verstehen, dass jemand ein ausbalanciertes Spiel haben will, das er auch mit anderen Zocken kann, ohne darüber diskutieren zu müssen, welche Einheiten jetzt okay sind und welche nicht. Mir persönlich fällt es nicht schwer, mit meinen Freunden zu sprechen und zu sagen: Lass doch mal den doofen Sturmflut raus.
Mich stören eher andere Sachen: Wenn jemand plötzlich anfängt, Regeldiskussionen loszutreten, die eigentlich klar sind (und ich meine klare Regeln,). Wenn jemand auf den Millimeter schaut, ob es nun über oder unter 25% in Deckung ist.
Gleichzeitig kann ich auch andere Kritik nicht nachvollziehen, weil ich frisch dabei bin. Seit dem ich nun ca. 4-5 Monate bei dem Hobby dabei bin, habe ich festgestellt, dass es Aufregung gibt, wenn etwas neues rauskommt, beispielsweise der Tyranidencodex. Manche sagen: zu schlecht, andere sagen: zu gut und wieder andere sagen: muss ich mir neue Einheiten kaufen. Auch für mich hört sich vieles, was über GW sagt wird... komisch an. Besonders komisch wird es dann, wenn sich jemand über GW oder über Warhammer40k aufregt und losschimpft, anstatt es einfach hintersich zu lassen.