40k "Per Thunderhawk durch die Galaxis" - Das Rollenspiel

Gaius
Veritian hebt seinen schweren Bolter von der Ablage auf und entsichert.
Es durchfährt Gaius bei dem klickenden, metallischen Geräusch der Sicherung.
Er sichert wieder, setzt seinen Helm auf und aktiviert per Retinasteuerung das Inter-Vox.
+Gaius bereit für Feindkontakt, mache mich auf den Weg zum Thunderhawk.+

Zufrieden sieht er sich nocheinmal in seiner Kabine um, die Datentafeln sind im Rückenmodul verstaut, die Übungsschwerter zurück im Trainingsbereich.
Er atmet einmal tief die wiederaufbereitete Luft der Servorüstung ein, sie ist noch stickiger als die im Raumschiff.
Es wird Zeit frische Luft zu schnappen entscheidet Gaius und trabt in Richtung Hangar.
 
Nach und nach trafen alle auf dem Landedeck ein. Das Thunderhawk wartete bereits mit geöffneter
Frontluke und heulenden Triebwerken auf sie. In der Luke stand eine auf den ersten Blick unbekannte Person.
Eine goldfarbene, verzierte Plattenrüstung bedeckte den gesamten Körper, ein roter Mantel war an den Schultern befestigt.
Die Rüstung bestand aus einzelnen Lamellen, die gleichzeitig Panzerung und doch auch Beweglichkeit versprachen.
Die Brust war ein Meisterwerk der Schmiedearbeit, mit einem großen Symbol der Inquisition als zentrales Motiv
Der Kopf war komplett in einem ebenfalls goldenen Helm gerüstet, der eine eigenartig runde Form hatte.
Statt der Augen sah man nur auf der rechten Seite ein großes, rotes, rundes Okular, die linke Seite des Helmes war vollkommen glatt.
Einige kleine Antennen standen aus den Helm hervor, ein oder zwei von ihnen sondierten drehend die Umgebung.
An der rechten Hüfte der Person war ein meisterhaft gefertigter Bolter befestigt, verziert mit Einlegearbeiten aus
Adamantium, ausgestattet mit drei Magazinen mit unterschiedlichen Munitionsarten, welche je nach Bedarf ausgewählt
werden konnten. Die Waffe war trotzdem nur so groß wie eine Boltpistole, genau wie die Rüstung war sie eines der
legendären Stücke imperialer Technik, die die Inquisition besaß. Das Energieschwert am Rücken der Person war dagegen schon fast
normale Durchschnittsware. Man spürte förmlich, das hier eine Gestalt stand, mit der im Kampf nicht zu spaßen wäre.

Die Person blickte auf sie herab. Dann tönte es durch die Vox-Kanäle:

"Omega 23. Schön, dass ihr alle hier seid. Aufsitzen!"

Die Männer erkannte Inquisitor Kramers Stimme.
 
" Jawohl Inquisitor"
" schön zu sehen das wir sie im Dunkeln nicht verlieren werden"
Wir gehen auf eine Geheimmission, auf einen von Orks verseuchten Planeten und der Typ leuchtet wie ein explodierender Stern.
Grinsend stieg Fergus ein und nahm direkt am ersten Sitz Platz.
" Wer zuerst aussteigt bekommt das erste Blut"
Obwohl er schon so alt war, schien der Wolf in seinem inneren sich auf die kommenden Tage zu freuen.
Er ließ sich auf seinem Display den Status seiner Rüstung anzeigen, schaltete den Optischen Filter durch, die Sensorik war ok.
Die Rüstung war bereit.
+" checkt nochmal eure Waffen und Rüstungen, jetzt habt ihr noch kurz gelegenheit was einzustellen wenns nötig ist"+
 
Mirou war seit dem Zwischenfall auf dem Aussichtsdeck kaum noch aus seiner Kabine gekommen. Er blieb für sich und verbrachte die meiste Zeit mit lesen oder dachte über die Dinge der letzten Zeit nach sowie über die Marines nach. Er machte sich Sorgen doch irgendwie wusste er auch das er kaum wirklich, was an der Situation ändern konnte.


Als Kramer ihm einige Stunden vor dem Abflug informierte nickte er nur und machte sich daran seine wenigen Sachen noch mal zu kontrollieren und anzulegen. Wenig später folgte er dann dem Inquisitor schweigend zum Hangardeck wo er sich auf seinen Platz im Thunderhawk setzte und in seinen Gedanken versunken wartete. Er schien nicht wirklich auf die Marines zu reagieren als diese zum Thunderhawk kamen. Er beobachtete sie Aufmerksam aber dennoch war die anfängliche Neugierde von einem vorsichtigen Misstrauen verdrängt worden. Hätte er die Wahl, würde er nicht mitkommen. Aber er würde Kramer nicht danach fragen oder bitten sondern ihm schlicht folgen, wohin er auch immer ging. Mit wem er auch immer ging.
 
Bran wartet in den Tiefen des Thunderhawks, auf der anderen Seite des Transportabteils. Stumm nickte er den einzelnen Marines zu.
Anders als beim ersten Treffen trug er seine Servorüstung nicht schlicht und schmucklos. Ein dunkelbrauner, bereits vom Kampf gezeichneter Donnerwolfpelz diente ihm als Umhang, ein hellerer, vom Alter harter Pelz hing über seine linke Schulterplatte. Totems und ein Wolfszahn-Amulett, welches von seiner Tapferkeit und Wildheit im Kampf kündeten, hingen um seinen Hals. Den Helm hatte er am Gürtel befestigt, der linke Handschuh ruhte locker auf dem Knauf des Kettenschwertes an seiner Seite. Der Bolter war magnetisch am rechten Oberschenkel befestigt.
Schließlich waren alle Marines an Bord. Auf ein Zeichen von Kramer hin hob er die Rechte, hämmerte zwei Mal gegen die Tür zur Pilotenkanzel, woraufhin sich die Rampe zischend schloss. Gleich darauf starteten die Turbinen als der Maschinengeist aus seinem Schlaf erwachte. Sie waren unterwegs. Vonogus und die Orks warteten auf sie.
 
Donkor- Thunderhawk "Animus Areus"

Donkor war schon vor den Marines an Bord gekommen und hatte sich persönlich von der Unversehrtheit der Ladung und dem tadellosen Zustand des Fluggerätes überzeugt.
Neben seiner Aufgabe als Xenostechnologie Experte für Kramer zu arbeiten umfassten seine Pflichten im Dienst der Inquisition auch die Wartung und Instandhaltung der persönlichen
Besitztümer des Inquisitors, wie dieser Thunderhawk. Daher war der Techadept schon eine Stunde vor Eintritt in der Realraum damit beschäftigt gewesen mit der Wartungscrew die
notwendigen Rituale durchzuführen, damit der Maschinengeist seinen Dienst anständig verrichten würde.

Als die Marines, Mirou und Kramer eintrafen befand sich Donkor im Inneren des Thunderhawk sitzend in Berechnungen vertieft. Seine Bewaffnung bestand lediglich aus dem, in seinen Arm intrgrierten
Flammenwerfer und seinem Servoarm. Herkömmliche Laserwaffen, oder Nahkampfgerät führte er nicht mit.

Sausend und Dröhnend erwachten die Turbinen zum Leben. Es geht los ...
 
Sepram

Mit einen grollen erwachen die Maschiengeister der Turbienen des Thunderhawks. Nun geht es los.
Das Thunderhawk erhebt sich majestätisch und verläßt langsam das Hanger.
Sepram nutzt die Zeit um noch einmal sein Ausrüstung zu prüfen und die Maschienengeister mit Gebeten zu besänftigen.
Das medizinisch angepasste Auspex hatte die Signaturen der Brüder erfasst, dies versorgte ihn mit Informationen über den Gesundheitszustand der anderen.

"Bruder Bran werdet ihr das Briefing halten oder machen das Sie, Inquisitor Kramer"
 
Da Bruder Sepram es als einer der Veteranen ansprach holte Bran tief Luft. Besser ich schaffe klare Fronten, als das hier weiter interne Spannungen herrschen.

"Zwei Sachen. Erstens, aus gegebenem Anlass und um die Abläufe zu vereinfachen wird sich jeder, der sich dem Inquisitor gegenüber weiter so feindseelig verhält mir direkt verantworten. Nicht weil Kramer und ich uns besonders dicke sind, sondern vielmehr weil wir uns bisher benommen haben wie ein Haufen frisch entwöhnter Neophyten. Also rauft euch zusammen, eh? Nur als Rudel sind wir stark, der Xenos wird jede unserer Schwächen gegen uns nutzen. Insubordination is' nur eine davon und so ungerne das manche hier, davon nehme ich mich nich' aus, auch einsehen: Kramer ist Inquisitor und Omega 23 ist sein Kill Team. Zweitens, spitzt eure Lauscher, zeigt etwas Respekt und benutzt euer Gehirn oder was davon übrig ist, wenn er uns brieft.", knurrte er, wobei vielleicht zum ersten Mal wirklich soetwas wie harte, fenrisianische Authorität in seinen Worten mitschwang. Vor allem da diese inquisitorfreundlichen Worte vermutliche gerade aus seinem Mund befremdlich sein würden. Aber es war nötig und ein Vlyka Fenryka fand immer einen Weg um sein Ziel zu erreichen. Der Wolfsgardist in Diensten der Deathwatch machte da keine Ausnahme. Und Kompromisse würde er was seine Befehle anging wohl erst recht nicht machen. Außerdem hieß Führen immer mit gutem Beispiel voran zu gehen.
"Ihr Trupp, Sir.", knurrte er mit einem ernsten Nicken gen Kramer und ging in lockere Hab-Acht-Stellung. Nicht unterwürfig, aber es war ein Anfang.
 
Die Gestalt in der goldenen Rüstung drehte sich nach Brans Worten zu ihnen um.

Wie von Geisterhand bewegten sich die Panzerplatten des Helms und schoben sich nach hinten zurück,
nur das rote Okular blieb vor Inquisitor Kramers bionischem Auge stehen.

"Männer, willkommen über Vogonus. Da etliche Informationen inzwischen veraltet sein könnten oder sogar sind,
werden wir nur die Fakten besprechen. Diese Fregatte wird versuchen, uns möglichst nah an den Planeten zu bringen,
bevor wir im Thunderhawk abheben und dann versuchen, in der Landezone Alpha 3 zu landen. Rechnen Sie mit
starkem Abwehrfeuer. Falls bei der Landung etwas geschieht, der Sammelpunkt ist als Koordinate Primus 1 in ihre
Navigationssysteme überspielt worden. Nach der Landung werden wir uns durch den Dschungel zur Station durchschlagen,
Koordinate Primus 2. Wir sollten den Weg in zwei Tagen schaffen. Sobald wir an der Station ankommen, werden wir die Lage vor Ort
sondieren und je Situation weiter vorgehen. Alle Orkoiden werden von vornherein als feindlich eingestuft. Auf dem Marsch
von Primus 1 zu Primus 2 werden wir versuchen, jeder Konfrontation aus dem Weg zu gehen, um die Orks nicht übermäßig
zu warnen. Wenn es nicht anders geht, werden wir uns aber natürlich wehren. Nochmal, auf dem Marsch wird defensives
Vorgehen empfohlen.
Nach der Eroberung der Station und der Aktivierung des Signals wird eine Flotte in relativ kurzer Zeit hier eintreffen, die Schiffe
sind derzeit noch im Leeraum zwischen diesem und dem Nachbarsystem aus dem Warp ausgetreten und können mit einem
kurzen Sprung von unter 2 Stunden hier im System ankommen.
Tut mir leid, wenn Sie einen ausgefeilteren Plan erwartet haben, aber angesichts der Situation können wir nur grundlegende
Daten angeben und müssen den Rest der Mission vielleicht mit einem Großteil an Improvisation vorgehen."
 
Veryos war beeindruckt von Kramers meisterhafter Rüstung. Sie vereinte Ästhetik, Anmut und die geballte Macht des Imperiums.

Veryos wandte sich an den Inquisitor mit einer Frage:
"Werden wir geschlossen vorrücken? Oder in Kampftrupps beziehungsweise mit einer Vorhut? Sir."

Veryos erwarte den Einsatz voller Vorfreude.
Endlich die Chance mich zu beweisen - Ruhm und Ehre unter dem wachsamen Blickes Sanguinius zu erlangen!
 
Kramer wandte sich an den Sohne des Sanguinius:

"Geplant ist, in einer Truppe vorzurücken. Eventuelle Bedrohungen können dadurch schneller ausgeschaltet werden."

In ihren Vox-Komms hörten sie eine Durchsage:

+Gefechtsstationen.besetzen-Feindkontakt.wahrscheinlich-Absetzen.des.Thunderhawks.in.T.minus.3+

Die Fregatte beschleunigte mit vollem Schub und leitete bereits erste Ausweichmanöver ein. In der `Animus Aures`
wurden die Mitglieder von Omega 23 bereits ordentlich durchgeschüttelt. Erster Kampflärm war zu hören,
zischende Lasersalven, brüllende Kanonen, immer wieder hörte man Flugkörper vorbeijagen.

+Absetzen.des.Thunderhawks.in.T.minus.2+

Die Fregatte bekam jetzt einige Treffer ab, erste Schadensmeldungen liefen über die Kanäle, aber
noch nichts bedrohliches.

+Absetzen.des.Thunderhawks.in.T.minus.1+

Jetzt häuften sich die Treffer, die ersten Statusmeldungen wechselten von Grün in Gelb.
Kramer verschloß seinen Helm:

"Männer, jetzt wird es ernst, macht euch auf das schlimmste gefasst, da draussen wimmelt es nur so von Orks, aber
die sind mit der Fregatte beschägtigt. Wir werden uns im Schutz der Kämpfe da draussen in Richtung unserer Landezone begeben."
Er kletterte hoch in das Cockpit und schnallte sich auf dem dritten Sitz hinter den beiden Piloten fest.

Das Thunderhawk flog aus der Landebucht und geradewegs in die Hölle! Draussen war eine Schlacht im Gange, in der mehrere kleine Orkschiffe die ´Bruder Nivram´
umflogen und immer wieder Treffer setzten, einige Phosphorfeuer loderten bereits an der Hülle des Schiffs.
Die Fregatte wendete und gab wieder vollen Schub in Richtung des Leeraumes, um sicher in den Warp zu gehen. Schnell war der Kampf nur noch als kleine Blitze
vor der Schwärze des Weltalls zu erkennen.
Das Thunderhawk hatte, um unauffällig zu bleiben, sich nah an ein trudelndes Wrackstück manövriert, welches in Richtung Planet fiel. Wenige Kilometer über der Atmosphäre
steurten die Piloten das Schiff aus ihrer Deckung und setzten den Kurs auf ihre Landezone. Alles lief glatt.

+Landung.in.T.minus.3+

Kramer schnallte sich ab und begab sich zu seinem Trupp:

"Okay Männer, wir sind gut durchgekommen. Eben hat die ´Bruder Nivram´ gemeldet, das sie kurz vor dme Sprung standen und ihre Verfolger
abgeschüttelt haben. Wir haben natürlich Funkstille bewahrt, um unseren Standort nicht zu verraten. Wir werden gleich landen und...""

+WARNUNG-WARNUNG-BESCHUSS-BESCHUSS-WARNUNG-WARNUNG+

Der Pilot brüllte aus dem Cockpit: "Vier anfliegende Raketen, alles festhalten!"

Drei Raketen konnte der Pilot ausweichen, die vierte schlug mit einem gewaltigen Krachen in das linke Triebwerk ein.
Das Schiff fing sofort an sich zu drehen und trudelte steuerlos dem Boden entgegen, obwohl die Piloten alles versuchten
und ihr Bestes gaben. Rote und gelbe Warnleuchten zuckten durch die Transportkabine, alle hielten sich irgendwo fest,
erste Ausrüstungsteile flogen durch den Raum.
Das Thunderhawk fiel relativ unkontrolliert durch die Bäume und schlug recht hart auf dem Boden auf. Die vordere Luke
wurde halb aus ihren Scharnieren gerissen, Der nicht angeschnallte Inquisitor wurde hinausgeworfen. Das Thunderhawk rutschte noch ein paar
Meter weiter, dann blieb es stehen. Das übriggebliebene Treibwerk wurde abgeschaltet, also war noch mindestens ein Pilot am Leben.
Die Düse wurde immer langsamer, bis sie stehenblieb. Es wurde still um sie herum.

Kramer war wie durch ein Wunder unverletzt geblieben. Er rappelte sich auf und warf einen Blick auf das Thunderhawk. Auf der linken Seite
klaffte dort, wo die Rakete sie getroffen hatte, ein Loch im Rumpf.
Hoffentlich wurde dort keiner hinausgeworfen. Naja, wenn doch, weit können wir nicht verstreut sein, wir waren schon recht tief und
sind schnell runtergekommen.

Er ging rüber zum Thunderhawk...
 
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Donkor - Abgestürzter Thunderhawk

Inquisitor Kramer kam auf den Thunderhawk zu. Er sah ein wenig mitgenommen aus aber schien unverletzt zu sein.

" Herr Inquisitor, der Schaden am Triebwerk und an der Außenhülle ist umfassend. Mehr als wir mit uns zur Verfügung stehenden Mitteln instandsetzen könnten." brachte der Techadept Kramer auf den neuesten Stand. "Wir werden wohl hier festsitzen, bis uns jemand ausfliegt." schob er lakonisch hinterher.

"Turbine eins ist quasi nicht mehr vorhanden und der Maschinengeist von Turbine 2 ist nachhaltig verärgert. Der Schub würde aber auch unter normalen Umständen nicht für einen Start ausreichen. Wir werden versuchen möglichst viel von der Ausrüstung zu retten, aber durch den Treffer haben sich ein paar Haltebolzen gelöst. Ca. 50% der Ladung sind irgendwo in einem Radius von..."

er unterbrach sich um auf seinen Cogiator zu sehen

"... geschätzten 502,37 m verstreut. Damit müssen wir 0,79245 km² durchsuchen, um unser Zusatzproviant und die Munitionsvorräte zu finden. Das wird ca. 3 Stunden in Anspruch nehmen. Ich werde derweil versuchen das Individuum Hans Aggressor zu erreichen und eine vollständige Auflistung der Schadensmeldungen erstellen."
 
"Wenn Sie mit Schmidt reden, versuchen Sie ein Situationsupdate zu bekommen, machen SIe ihm Mut.
Wir sind jetzt hier, in seiner Nähe. Und vielen Dank für Ihren Bericht der technischen Lage. Vielleicht
sollten sie sich mit überlebenden Piloten oder Besatzungsmitgliedern zusammenschliessen, Eventuell
kann man das Schiff ja hier vor Ort einigermaßen reparieren. Mindestens ein Pilot lebt noch, und
es waren ja auch drei technische Hilfskräfte an Bord."

Kramer entliess Donkor mit einem Nicken. Dann machte er sich daran, nach weiteren Überlebenden und
brauchbarer Ausrüstung zu suchen.
 
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Auf Fergus Display leuchteten überall rote Warnrunen, außer an der Stelle an der Tageslicht durchkam.
Ein paar Sekunden vergingen bis er wieder klar wurde.
+" Omega 23. Irgent jemand."+ ein rauschen und abgebrochene Töne waren zu vernehmen.
Er richtete sich wieder auf lößte, die Halterung seines Helmes und betrachtete diesen.
"Verdammte Troll Ausscheidung. Das nenne ich mal eine harte Landung."
In seiner direkten Umgebung gabs nichts außer Dschungel, glücklicherweise seinen Bolter und am Horizont eine schwarze dicke Rauchsäule.
" Also dann mal auf"
Sein Bolter durchgeladen, sein Helm am linken Beinpanzer befestigt ging er langsam in Richtung was entweder ein riesen Fest oder die Absturzstelle darstellte.
" Wer auch immer dort ist, ich komme"
 
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Sepram

Unsanft bohrte sich die Nase des Thunderhawks in den Dschungelboden. Damit hat sich wohl unsere Rückreisemöglichkeit erledigt. Festigte sich die Vermutung als Sepram das fast 2 Meter durchmessende Loch in der Außenhülle entdeckt.

Das Auspex verriet ihm, das alle Brüder wohl auf sind. Aber von Fergus, Bran, Crassus und Gaius erhielt er keine Daten. Entweder haben sie die Landung nicht überlebt, oder sie befindet sich außer Reichweite. Aus der Pilotenkanzel sind Geräuche zu vernehmen, scheinbar hat dort jemand überlebt. Sepram lößt seinen Gurt und macht sich auf den Weg zum Cockpit, dort findet er einen nur leicht verletzen Piloten, für den Copilot kommt jeder Rettung zu spät. "Bruder Fergus, Bran, Crassus, Gaius alles in Ordnung bei euch?" fragt er über Vox.
 
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Was war das für eine Explosion? Unruhe herrscht in den Reihen der Orks. Warum sind die auf einmal alle wie wild am Herumrennen? Wobei es sind Orks, vielleicht haben sie irgendwo ein Einheimisches Wildtier gefunden das sie bekämpfen können. Hier gibt es ja allem Anschein nach noch so einiges im Dschungel.
Aus einem Schlitz kann Aggressor gerade sehen wie Munition aus den kleinen Hütten geräumt und in die Mitte des Platzes auf einen großen Haufen getürmt wird. Auf der anderen Seite des Haufens transportieren kleine Grotz die schweren Raketen und Batterien zu den Geschützen an der Grenze des Lagers. Einige sehen in den Himmel gegen die Sonne.

Was ist da? Warum sind sie so hektisch? Kommt da vielleicht doch Omega 23? Hans hatte die Hoffnung schon aufgegeben, seit dem letzten Funkspruch waren Tage vergangen. Kein Mensch schien mehr zu leben und alles was er hatte war abgestandenes Wasser und seine, mittlerweile komplett gereinigte, Ausrüstung. Was sollte ein Soldat auch anderes tun wenn er warten muss? Er hat die Filter seiner Schutzmaske gereinigt, die Waffe mehrfach komplett zerlegt, gereinigt und neu zusammengesetzt. Sogar den Griff des Spaltas hatte er auf seine Hände angepasst. Er würde die Waffe zwar wie einen Zweihänder halten müssen, aber der Griff war nun mit Stoff umwickelt und wesentlich passender für seine Hände.

Eine massive Explosion reißt ihn aus seinen Gedanken. Was war das? Haben die Orks etwas getroffen? Ich muss die Dachluke öffnen um etwas zu sehen! Schnell checkte er nochmal den Status des Funkgerätes. Gelbes Licht und die Batterie hält noch weitere zehn Wochen. Ein Glück sind diese Laserkanonenbatterien für dieses Funkgerät total überdimensioniert. Er legt seine komplette Rüstung an und lässt nur die ABC-Maske abgesetzt. Laserpistole im Halfter, Flammenwerfer an der Seite, Granate Griffbereit und den massiven Spalta auf seinem Rücken befestigt macht er sich auf die Leiter zu erklimmen. Vorsichtig öffnet er die Luke. Nur einen Spalt, übertreib es nicht! Ermahnt er sich selbst. Er sieht wie eine schwarze Rauchwolke gen Himmel steigt. Mitten im Dschungel, noch vor den Morastebenen scheint etwas abgestürzt zu sein. Da sind sie. Ich muss zu ihnen! Vielleicht lebt noch jemand.

Er packt seine Granate und will gerade den Splint ziehen als das Funkgerät knisternd zum Leben erwacht…
 
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Donkor - abgestürzter Thunderhawk

Nachdem ihn Kramer entließ machte sich Donkor daran die Bergung des Thunderhawk vorzubereiten. Ihm standen ein Pilot und zwei der drei technischen Hilfskräfte zur Verfügung. Der dritte war bei dem Absturz mit dem Kopf aufgeschlagen und noch benommen, also unbrauchbar, entschied der Techadept. Er brauchte hier Leute mit klarem Verstand. Routiniert ließ er den Piloten Checkups aller Antriebs und Energiesysteme erstellen und die Hilfskräfte die Ausrüstung so gut es ging entladen, damit der Zugang zu allen Teilen des havarierten Fluggeräts möglich war.

Derweil versuchte Donkor mittels eines Breitbandscanners alle möglichen imperialen Kommunikationsfrequenzenzu ermitteln. Nach einigen vergeblichen Versuchen gab sein Kommlink ein bekanntes Frequenzmuster wieder. Da scheint etwas zu sein.
Er verglich die Frequenzanalyse mit der seines kaputten Servoschädels. Ich wusste doch die habe ich schonmal gesehen. Gut dass ich die damals aufgezeichnet habe. Mal sehen ob jemand zuhause ist.

Hans Schmidt wollte gerade mit entsicherter Granate die Luke verlassen als das Funkgerät knisternd erwachte:
..."Omega 23 ruft Hans Schmidt, kommen. Omega 23 für Hans Schmidt. Statusbericht."