40k "Per Thunderhawk durch die Galaxis" - Das Rollenspiel

,,Der Junge muss lernen sich zu berherrschen, sonst befürchte ich, verrät er uns mit seinem lauten Gejammer und Gezeter der nächsten Orkpatrouille.
Vielleicht kann ihm jemand die Leere des Schweigens näherbringen, mich stört nicht die Untergrabung all unserer Autorität, doch ist das Gejammer aufdauer nervtötend.´´

Gaius gesellte sich zu Bran.

,,Also führst du jetzt die Meute an? Oder Rudel, so nennt ihr Wölfe das doch.´´,

Gaius blickte in die gelben Augen des Space Wolfes und suchte nach einer möglichen Reaktion.
Es waren immer noch die Augen eines Raubtieres, endgültig hatte er Gaius heute noch nicht überzeugt, doch war er in Gaius Augen nun auf ein intellektuelles Niveau gerückt.


,,Dann beweise dich, Wolf!´´

Plötzlich brach er in Lachen aus und klopfte dem Krieger auf die linke Schulter: ,,Führ uns an!´´
 
Nachdem Bran alle wieder entlassen hatte, meldete Crassus sich freiwillig eine Predigt zu halten.
In dem Dom des Imperators angekommen, bereitete er sich vor. Er beauftragte einige Diener Kerzen anzuzünden.
Dann wurde der Dom nur noch von den Kerzen erhellt.
Leichter Kerzenschein erhellte immer nur einen kleinen Radius. Dicker Nebel lag am Boden.
Ich hoffe alle meine Brüder werden an der Messe teilnehmen.
 
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Wie angekündigt wartete Bran im kerzenerleuchteten Halbdunkel der Kapelle, welche direkt an die Messe angrenzte. Er hatte die beidseitigen Flügeltüren offen gelassen und stand an der Kopfseite des kleinen Heiligtums, direkt am Altar. Gehüllt in eine schlichte schwarze Hose und Robe, die Kapuze zurückgezogen.

Russ, gib mir die Stärke und die Weisheit diese Männer zu einen und zu Ruhm und Ehre zu führen.

Als Crassus eintrat nickte Bran ihm schlicht zu, ein Grinsen erschien ihm unangebracht.
 
Auch wenn er die mysteriösen Riten seines eigenen Ordens bevorzugte hatte Caleb beschlossen die Arbeit seines Teammitglieds zu würdigen indem er in dieser Messe anwesend war. In die rituellen Roben der Dark Angels, welche er schwarz hatte färben lassen, gehüllt trat er durch den Nebel am Boden der Kapelle. Bisher waren lediglich Bran und Crassus anwesend. Caleb nickte beiden zu und stellte sich dann vor eine Gruppe Kerzen.
 
Fergus hatte eigentlich keine Lust auf eine Predigt allerdingst er war seinen Brüder etwas schuldig.
Sie hatten sich um ihn gut gekümmert.

Eigentlich waren Predigen etwas das gesprochen wurde direkt vor einer Schlacht aber dennoch in den letzten Tagen war zu viel passiert.
Drei waren schon anwesend.
"Bran Crassus Sepram"
Er begrüßte alle drei mit einem Nicken, er wusste was er ihnen zu verdanken hatte.

Das dunkle in der Ecke war genau die richtige Ecke um dabei zuzusehen.

Ich fühle mich wie nach ner richtig harten Sauftour
 
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Veryos hatte sich nach dem ganzen Trubel auf dem Aussichtsdeck, kurz in schlichte Gewänder gehüllt und sich dann auf dem Weg zur Kapelle gemacht.
Er trat in die Kapelle ein, nickte kurz seinen schon anwesenden Brüdern zu und stellte sich etwas Abseits von ihnen hin. Seine Kapuze verdeckte wieder einmal sein gesamtes Gesicht, so wie es bei ihm immer der Fall war.
 
Der Inquisitor würde an der Messe nicht teilnehmen. Die Ekklesiarchie war Aufgabe des Ordo Haereticus,
er hatte für Weihrauch und Gebete in der Gruppe nicht viel über.
Er glaubte an den Imperator und seine Macht, gar keine Frage. Aber seiner Meinung nach reichte ein
Gebet am Gebetsschrein in seiner Kammer vollkommen aus.

Kramer legte dem Jungen eine Hand auf die Schulter und sah ihn:

"Mirou, natürlich. Alles gut bei dir? Wie fühlst du dich? Du siehst erschöpft aus. Geh in deine Kammer und ruh dich aus."

Er sah den abziehenden Marines hinterher. Wie ein Kreuzzug aus den ältesten Zeiten von Terra. Damals
sind auch tapfere Recken in den Krieg gezogen, betend und preisend. Die meisten wurden von Ketzern niedergemetzelt.
Er schüttelte den Kopf und verliess das Aussichtsdeck.
 
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Donkor - Aussichtsdeck der Bruder Nivram

Etwas verloren stand Donkor auf dem dämmrigen, nun wieder menschenleeren Aussichtsdeck und starrte in die pulsierenden Farben des, das Schiff umgebende, Gellerfeldes.
Auch er würde sich den Marines nicht anschließen, war er doch zuallererst ein Diener des Omnissah. Ob dieser und der Imperator ein und diesselbe Person waren war für Donkor unwichtig.
Hier ging es einzig um seine Loyalität. Und diese galt zuerst dem Mechanicumskult.

Er würde auf seine Weise zu Omnissah beten für einen glücklichen Ausgang der bevorstehenden Mission. Auch hatte er momentan kein besonderes Bedürfnis nach Gesellschaft und weihrauchgeschwängerter Luft. Er blieb noch einige Minuten regungslos stehen und betrachtete die sich immer wieder verändernden Farbspiele vor den Fenstern, bis sein Cogiator ihn daran erinnerte, dass er noch ein Gespräch mit Kramer zu Ende zu führen hatte. Doch in Anbetracht der gereizten, und vielleicht auch ein wenig weinseligen Stimmung seines Vorgesetzten beschloss er diese Unterredung auf den nächsten Tag zu verschieben.

Tief in Gedanken verließ er das Aussichtsdeck und suchte seine Kammer auf, in der er sich seiner Art der Preisung des Omnissah witmete, indem er Litaneien der Reinigung und der Salbung auf den Lippen seiner Arbeit nachging.
 
Vetak Te'kan

Vetak betratt die Kapelle, sie war bis auf einen Kreis aus Kerzen in Dunkelheit gehüllt und Nebel waberte über den Boden. Am Ende der Kapelle war ein großes, Fenster das den Imperator der Menschheit in all seiner Pracht zeigte. Auch wenn kein Kerzenlicht auf dieses Fenster viel leuchtete es doch schwach von ihnen heraus, wahrscheinlich waren irgendwo im Glas kleine Lichter angebracht.

Vetak nickte seinen anwesenden Brüdern zu und begab sich zu ihnen.
 
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Die Kapelle bietet einen ehrwürdigen Anblick.
Der Weihrauch und die sakrale, nur durch glimmende Kerzen durchstrahlte Dunkelheit wacht über den schon Anwesenden und vermittelt einem die sakrale Bedeutung des Ortes.
Über dem marmornen Altar thront ein bronzener, zweiköpfiger Adler, das Wappentier des Imperium.

Gaius Imperatorglaube wurde durch den Tod seines Bruders vernichtend gekürzt.
Er vertraute der Ekklessiarchie nicht uneingeschränkt.
Glaube war auch kein Grund für ihn gewesen, zur Deathwatch zu stoßen.
Im Inneren wurde er von Zweifeln an der Herrlichkeit und Macht des Imperators verzehrt.
So kämpfen Erinnerungen gegen ein Dogma.

Er setz sich in seiner weiß-blauen Robe auf eine mittige Bank und wartet ab, was Crassus zu erzählen hat.
 
Crassus

Nachdem alle Space Marines eingetroffen waren, stellte sich Crassus vor den Altar des Imperators. Er wartete kurze Zeit, um sicher zu sein, dass er die Aufmerksamkeit seiner Brüder hatte.

„Sie sollen reinen Herzens und voller Kraft sein, unberührt von jedem Zweifel und jeder Selbstherrlichkeit. Sie werden wie helle Sterne im Firmament der Schlacht strahlen, Engel des Todes, die mir ihren leuchtenden Flügeln Tod und Verderben über die Feinde der Menschheit bringen. So soll es in tausend Jahren tausendmal geschehen, bis zum Ende der Zeit und zur Auslöschung allen sterblichen Fleisches.“
Crassus stoppte. Er schaute jedem anwesenden Bruder in die Augen. Er musterte sie.


„So sagte es schon Roboute Guillaume, der Verfasser des heiligen Codex Astartes.
Ich sehe Space Wolves, Ultrammarines, Praetors of Orpheus, Angels Sanguines, Dark Angels, Adamant Dragons, Salamanders und Imerperial Fists und es freut mich, dass ihr alle hier erschienen seit.
Ihr alle seit in den Farben eures Ordens hier hergekommen, doch jetzt tragt ihr das Schwarz der Deathwatch.
Wir alle pflegen andere Bräuche und Sitten. Zwischen vielen Orden herrscht Zwiespalt, doch jetzt tragt ihr das Schwarz der Deathwatch.
Welchem Orden ihr angehört ist nicht von bedeutung. Nur noch eurer rechter Schulterpanzer zeugt von eurem Orden, doch jetzt tragt ihr das Schwarz der Deathwatch.
Wir alle sind die Söhne des Imperatos. Sein Blut fließt in unseren Adern! Wir kämpfen gemeinsam gegen die Feinde unseres Vaters.
Wir sind die Space Marines, meine Brüder. Die Streiter des Imperators. Die auserwählten Krieger des Imperators. Für jeden von uns, der in der Schlacht fällt, werden einhundert sterben!“
Crassus stoppte erneut. Seine Stimme hallte noch nach.


„Die Galaxis gehört dem Imperator, und alles und jeder, der diesen Anspruch in Frage stellt, ist ein Feind, der vernichtet werden muss!
Die Feinde des Imperators fürchten viele Dinge Brüder. Sie fürchten Entdeckung, Niederlage, Verzweiflung und Tod. Aber es gibt etwas, das sie mehr fürchten als alles andere: Sie fürchten den Zorn der Space Marines!
Wir sind die Space Marines. Die Streiter des Imperators. Die auserwähltenkrieger des Imperators. Für jeden von uns, der in der Schlacht fällt, werden einhundert sterben. Sie fürchten unseren Zorn!"


"Der finsternis bringen wir Feuer. Dem Unwissenden bringen wir Glauben. Jene, die dieses Geschenk annehmen mögen leben - doch wir werden nichts als Tod und ewige Verdamins über alle bringen, die sie zurückweisen!
Es ist unsere Aufgabe Brüder, das Licht des Imperators all jenen zu bringen, die von fremden Mächten verblendet wurden.
Der Wille des Imperators leitet uns, das Blut der Primarchen stärkt uns, das Vorbild des Gründers treibt uns an. Kein Feind kann sich uns entgegenstellen und obsiegen!“

Crassus trat an Bran heran. Er zog seine rituelle Klinge und bot sie mit demGriff voran Bran an.
So wie es bei den Imperial Fists Brauch war, wenn sie einem neuem Anführer die Treue schwören.


„Im Angesicht des Imperators und der hier anwesenden Brüder schwöre ich, Crassus Fortis von den Imperial Fist, Bran Icepaws vom Orden der Space Wolves meine Treue.
Ein Krieger der Ehrenvoll handelt, kann nicht versagen. Seine Pflicht ist Ehre. Selbst sein Tod - so er denn ehrenhaft ist - ist eine Ehre und kann kein Versagen sein, denn er geschah durch Pflicht. Sucht nach Ehre, wenn ihr handelt, und ihr werdet keine Furcht kennen!
Wir sind die Space Marines. Die Streiter des Imperators. Die auserwähltenkrieger des Imperators. Für jeden von uns, der in der Schlacht fällt, werden einhundert sterben!
Der Imperator befiehlt uns, Bran leitet uns, Ehre schützt uns. Fürchtet unseren Namen, den er ist die Rache!"

Wie werden meine Brüder wohl darauf reagieren. Jetzt gilt es unsere
Loyalität zu beweisen!
 
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Gaius erhebt sich und tritt zu Crassus und Bran.

,,Auf das wir den Tod nicht fürchten aber der Erzfeind uns.
Lobpreisen wir die Gründer wie die Chöre der Cherubime in dem wir unsere Bolter ein Loblied singen lassen.
Gemeinsam.
So schwöre ich,
Gaius Nominus Attrapax Veritian,
Euch Bruder Bran Icepaw und meinen Waffenbrüdern in der Deathwatch die Treue im Kampfe und mein Schwertarm soll so lange für euch zu schlagen, wie ihr uns zu einem gerechten Ziel führt.
Stürmt voran mit der Inbrunst des Zeloten und weist uns an wie ein Stratege und viel wichtiger als Mensch, denn das ist das, was uns von Ketzer, Maschine und Xenos unterscheidet, unserer Seele und unser Verstand.
Führt, aber führt gerecht.
Dann werde ich euch immer folgen, Bran Icepaw von der Deathwatch.''
 
"Omega 23 hjolda, Bruder.", knurrte Bran, ergriff die dargebotene Waffe, hielt sie für einen Augenblick gut sichtbar für den Rest der Brüder in die Höhe und legte sie auf dem Altar ab, in der Hoffnung, dass sich die restlichen Acht seinem Kommando ebenfalls beugen würden.
Gaius trat bereits auf ihn zu, als er sich umdrehte und Bran empfing ihn mit einem grimmigen Lächeln, bevor er noch einige Worte an sein neues Rudel richtete.
"Hjolda, Brüder, wir überdauern. Wir weichen nicht. Wir harren aus, egal wie groß die Übermacht auch sein mag, denn wir sind das Bollwerk gegen den feigen, hinterlistigen Xenos. Der Amboss auf dem die Feinde des Imperiums zerschmettert werden! Folgt mir in die Schlacht und wir werden unsere Namen so tief und nachhaltig in die Analen dieser Station, diesen Amboss, gravieren das sie niemals vergessen werden!"
 
" Nun starke Worte von euch beiden"
Fergus ging ein Schritt näher an Bran heran.
" Die noch zu beweisen sind"
Er zog eins seiner Kampfmesser.
" Euch gehört meine Klinge nutzt sie weiße Bruder"
Mit dem Griff vorran reichte er das Messer Bran entgegen.
" Denkt dran ware Bruderschaft wird in der Tiegel der Schlacht geformt und nicht in einer Kapelle"
Er schaute nochmal jeden seiner Gefährten an und trat ein Stück zurück.
 
Marius

Marius stand nun auf

"Meine Treue, meine Waffen, mein Leben.
All dies gehört dem Imperator.
Er gab mir diese Rüstung als das sie mich auf meiner Mission schützen möge.
Er gab mir eine Waffe auf das ich seine Feinde bestrafen und ihnen seinen Gerechten Zorn bringen kann.
Ich stehe hier um für seine Ideale zu Kämpfen und genau das werde ich tun.
Bruder Bran auch wenn aus uns, dank der Geschichte unsere Väter, keine Freunde werden.
Werde ich auf euch aufpassen und euch schützen.
Euch gern zur Seite stehen, sei es in der Schlacht oder in anderen belangen.
Von mir erhaltet ihr kein Messer, ich trage nur eines bei mir und das wird auch das meinige bleiben.
Allerdings möchte ich euch diese Patrone geben.
Seht es als eine Art Schwur an, auch wenn unserer Beider Väter eine Fehde begannen.
Schwöre ich bei diesem Patrone, das ich euer Leben und die Leben unserer anderen Brüder vor unseren feinden schützen werde.
Auch wenn ich nicht mit euch an vorderster Front stehen werde.
Auf das wir zum trotze der Vergangenheit, Waffenbrüder werden mögen.
Solltet ihr mich suchen ich bin in meiner Kabine."

Marius stand auf und ging zu seinem Bruder und gab ihm eine Patrone aus dem Magazin seines Präzisionsgewehres und verließ daraufhin die Kapelle in Richtung seiner Kabine.
Ohne auf eine Antwort zu warten.
 
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Sepram

Sepram ging lansam auf Bruder Bran zu. Seine Bewegungen zogen leichte Nebelschwaden hinter sich her. Einen Schritt vor Bran machte der Ultramarine halt. Tief schaute er in die Augen des Wolfgardisten, um anschließend langsam auf ein Knie zu sinken. "Bruder Bran, ich beuge für euch das Knie, nicht weil es mir befohlen wurde oder der Imperator es von mir erwartet. Ich beuge es für euch weil ihr mein Vertrauen habt. Und Bran, ich beuge es dir nur diese eine mal - gewöhne dich nicht daran." Lachte der Ultramarine los, stand auf und schloss Bruder Bran in die Arme. Nach 2 kräftigen Rückenklopfer begiebt er sich zum Schrein des Imperators, sinkt auf die Knie und betet.
 
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