40k "Per Thunderhawk durch die Galaxis" - Das Rollenspiel

Langsam geht Crassus am Inquisitor vorbei.
Wenn der so weiter macht gibt es einen Toten. Menschen fallen schneller als Space Marines.
Crassus warf ihm noch einen kurzen erzürnten Blick entgegen. Seine Hand hatte sich zu einer Faust geformt.
Hoffentlich hat Sepram noch für einen Kampf Zeit. Ich brauch etwas um meinen Zorn los zu werden. Bruder Gaius wird sich sicher unserer Runde anschließen. Diese Beiden ruhigen Seelen kommen mir gerade Recht.
 
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"Bruder Marius, das war alles."

Kramer musterte den vor ihm stehenden Scriptor und wartete, bis die anderen Teammitglieder das Landedeck verlassen hatten. In leisem, aber bestimmten Flüsterton sagte er zu ihm:

"Scriptor, sie sind eben ungefragt in meinen Verstand eingedrungen. Wenn sie so etwas noch einmal nur versuchen, werden die Adamant Dragons
einen Scriptor verlieren. Und unterschätzen Sie mich nicht. Ich bin die Inquisition. Ich kann noch wirken, wenn Sie schon längst meinen Verstand geröstet
haben sollten. Es macht keinen Unterschied. Unsere Scriptoren werden Sie finden. Hier an Bord dieser Station ist der Einsatz Ihrer Kräfte nur im Notfall oder
im Trainig erlaubt. Ich musste bereits dem zuständigen Wachoffizier melden, das ein Neuling mal wieder die Grenzen testen wollte. Passen sie also auf!
Wenn Sie nichts mehr zu sagen haben, können Sie wegtreten."

Es sind fähige Männer. Sie denken aber noch zu sehr in alten Bahnen. Und diese Methode hatte sich schon hunderte Male als wirksam erwiesen.
Zuerst Wut und Zorn erzeugen. Ein Ziel geben, Taten loben. Zuckerbrot und Peitsche.
 
Crassus atmete tief durch. Meine Faust im Gesicht des Inquisitors ist bestimmt sehr befriedigend.
Crassus nickte.
"Kommt Gaus. Ich brauche etwas zum Entspannen. Wenn Bruder Sepram zu beschäftigt ist, können wir uns messen."
Ohne auf eine Antwort zu warten ging Crassus auf den Gang hinaus. Die Übungskäfige waren weiter unten.
Bestimmt halten sich einige Brüder dort auf.
 
Bei Fergus' Worten nickt Bran nur, kratzt sich knurrend am bärtigen Kinn:"Ich denke wir hätten es schlechter treffen können. Egal welche Farben die Rüstungen da drinnen hatten, scheinbar stecken fähige Brüder darin. Es is' zwar nicht wie im Rudel, aber dennoch ein harter Haufen. Vielleicht überleben wir den ersten Einsatz sogar, eh? Sogar die Dark Angels könnten Glück haben.", knurrte er mit Hinblick auf Caleb, welcher ein Stück vor ihnen ging.
 
Mit entschlossenen Schritten nähert sich Caleb seinen spartanisch eingerichteten Gemächern. Im Gegensatz zu den meisten anderen Mitgliedern des Kill-Teams verspürt er im Moment nicht die Notwendigkeit die Trainingsräume aufzusuchen. Er lässt sich auf sein Bett sinken und wiegt gedankenverloren seine beiden Schwerter in der Hand. Sie hatten ihm in der Vergangenheit bereits gute Dienste geleistet. Schließlich nimmt Caleb aus seinen wenigen Habseligkeiten ein Werkzeug hervor. Da seine Waffen aus gewöhnlichem Stahl, zwar von guter Machart aber dennoch nur Metall, bestanden, war es notwendig sie ab und zu zu schärfen. Auch wenn diese Notwendigkeit im Moment nicht bestand, so gab ihm diese Tätigkeit doch ein beruhigend vertrautes Gefühl.
 
Mit polternden Schritten, die über das Trainingsdeck hallten, betrat Cassius den großen Raum.
Imposant war er ja nicht gerade, nicht zu vergleichen mit den riesigen Zitadellen-förmigen Trainingspalästen der Praetors of Orpheus.
Das klirren von aufeinander schlagenden Klingen war schon zu vernehmen. Gaius entschied, sich erstmal daneben zu setzten und ein wenig zu meditieren und über das Gesagte zu reflexieren.
 
Marius

"Wie ihr meint."
Ich verlasse die Kammer und begebe mich zur Rüstkammer.
Na dann wollen wir uns mal ansehen was sie mir so an Waffen anbieten können.
Sollen die anderen sich gegenseitig die Rüstungen zerdellen, meine Meisterschaft ist eine andere und man kann gar nicht früh genug seine neue Ausrüstung begutachten und ausführlich testen.
In der Rüstkammer angekommen lasse ich mir ein einfaches Präzisionsgewehr geben und suche den Schießstand auf.
Nach mehreren Probeschüssen gab er die Waffe zurück und nahm die nächste entgegen.
Das Gewehr ist sicher nicht schlecht aber von der Inquisition habe ich dann doch etwas mehr erwartet, mal sehen wie es mit dem nächsten aussieht.
Nach den nächsten Schüssen, bringt er die nächste Waffe mit einem kaum erkenntlichen Lächeln zurück.
Das Gewehr ist schon mal besser, damit wird sich sicher eine Menge anstellen lassen. Aber zu aller erst sollte ich mir wohl mal meine neuen Brüder beim Training ansehen.
Und so machte ich mich auf den Weg in die Trainingshalle.
 
Crassus ging weiter in Richtung Trainingsraum.
Vielleicht sollte ich meinen Geist doch mit einer anderen Beschäftigung besänftigen. Nein! Ich brauch etwas zum schlagen. Egal ob mit blanken Fäusten oder mit Waffen.
Selten hatte Crassus solch eine Anspannung verspürt. Normaler weise war er ruhig und konzentriert. Doch jetzt.
Crassus betrat den Übungsraum. Seine Brüder kämpften schon. Gaius sah`s abseits. Crassus blicke richteten sich auf einen großen Zweihänder. Auch wenn er normaler Weise lieber auf Distanz seine Feinde tötete, gab es doch nichts über das Gefühl während eines Kampfes.
Primarch – Progenitor, zu deinem Ruhme und für Ihn auf Terra.​
 
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Bran nickte dem älteren Wolf zu, als dieser sich in seine Zelle verabschiedete, bewegte lockernd die Arme und Schultern und atmete tief durch; die Anspannung welche er vor dem Treffen mit dem Teamp empfunden hatte fiel von dem Wolf Guard ab.
Falsch. Momentan bin ich kein Gardist sondern ein Marine. Ein Marine der Deathwatch. Beim Eise Asaheims, auf was hab' ich mich da nur eingelassen?

Leise grollend wurde Bran vielleicht zum ersten Mal wirklich bewusst, was der Eid gegenüber dem Ordo Xenos wirklich für ihn und die nächsten Jahre seines Lebens bedeutete.
 
Veryos

Veryos schritt weiter durch die geschlungenen Gänge von Ericho. Nachdem er ein wenig ziellos umher geirrt war, entschloss er sich doch den Eisenpriester aufzusuchen. Er schlug nun zielstrebig den Weg in Richtung seiner Gemächer ein, um ihn dort hoffentlich anzutreffen.

Ich bin gespannt den Space Wolve etwas genauer kennen zulernen. Ich habe schon einiges über ihren Orden gehört, habe aber noch nie mit ihnen zusammen gekämpft. Ihre Wildheit im Kampf soll legendär sein, wie sehr freue ich mich schon Seite an Seite mit ihnen den Xenos-Abschaum aus dieser Galaxie zu tilgen.
Ich hoffe, dass sie außerhalb des Kampfes nicht allzu grobschlächtig sind. Wildheit und Brutalität im Kampf sind eine Sache, aber taktloses und primitives Benehmen unter Brüdern eine andere.

Veryos erreichte die Zelle von Fergus Forgrim und wartete vor seiner Tür, ohne sich bemerkbar zu machen. Zum einen war er nicht sicher, ob er Forgrim hier antreffen würde, zum anderen wollte er höflich seinen Einlass abwarten, da er davon ausging, dass er längst bemerkt wurde war.
 
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" Veryos ich geb dir drei möglichkeiten. 1. tritt ein und sag was du sagen hast.
2. bleib da stehen und bewach die Tür oder 3. und ich würde nimanden zu
3. Raten.. achwas du willst garnicht wissen was 3. ist!"
Es ist schon sehr interessant wie sehr sich der Duft jedes einzelnen abzeichnet. Dieses scheint ein wenig ängstlich zu sein.
" komm schon rein!"
 
Gaius Veritian beendet seine Meditation.
Bei diesem Lärm ist eine Meditation schwer.
Auch wenn der Bedarf nach Nähe zu Brüdern in jedem guten Space Marine steckt, benötigt Gaius Ruhe, beim Verlassen des Trainingsraumes nickt er den Anwesenden und Kämpfenden noch einmal zu.
Sie scheinen ein bunter, netter Haufen zu sein.

Er verlässt den Trainingsraum.
Ach, was.
Wir sind jetzt die Death Guard! Innerlich wurde Gaius schon fast vor Vorfreude auf die erste Frontmission zerrissen.
Beherrschung Gaius, Beherrschung! Befolge Guillaumes Werk in jedem Fall, in jeder Situation, in jeder Lage.
Langsam zweifelte er an dieser Doktrin, die ihm als Scout von den Ausbildern der Praetors of Orpheus seines Ordens eingetrichtert wurden.
Er durfte nicht immer alles so eng sehen, so zwanghaft.

Auf dem leeren Gang angekommen jauchzte Gaius vor Erwartung, die Death Watch hatte ihn schon ein klein wenig verändert...
 
Marius

Auf halbem Weg zur Trainingshalle entscheide ich mich dazu meine Kabine aufzusuchen und mein Gepäck zu überprüfen und mich für den nächsten Tag auszuruhen.
Leise stammle ich vor mich hin: "Das sind also meine Neuen Brüder."
Auf den Weg zu meiner Kabine, komme ich auch an denen der anderen vorbei.
Und begegne Bruder Gaius, ich nicke ihm zur erstmaligen Verabschiedung zu und begebe mich in meine Kammer, lege mich auf die einfache Pritsche und lese zum wiederholten Mal einen Brief den ich von einem der Absolutionspriester, vor meiner abreise erhalten habe.
 
Veryos

Eine seltsame Antwort, aber die Söhne des Russ sind weder für ihre Wortgewandheit noch für 'Etikette' bekannt.

Veryos trat langsam und etwas zögerlich ein. Er schaute sich kurz in der Zelle von Fergus Forgrim um und begrüßte ihn: "Du seist gegrüßt ehrenwerter Eisenpriester. Ich würde mich gerne zu euch gesellen und eure Fähigkeiten in Anspruch nehmen."

Ich kann mir die Space Wolves gar nicht bei filigraner Feinarbeit vorstellen, ich bin gespannt auf sein Wissen und seine Fähigkeiten.
 
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Kramer verliess das Deck und ging in Richtung Kommandobrücke. Auf halbem Wege verliess er den Weg und betrat das Scriptorium der Station.
Scriptor-Magister Kopas kam ihm bereits entgegen.

"Mein junger Freund, habt ihr ein Problem?"
"Ehrenwerter Scriptor Magister, einer meiner Neulinge ist ein Scriptor. Er hat meinen Geist auf psionischem Wege heimgesucht, und ich habe ihn gewarnt.
Aber ihr kennt ja die Neuen. Leider bin ich nicht mit eurer Gabe gesegnet, so kann ich ihn nicht auf gleichem Wege erziehen..."
"...und jetzt wolltet Ihr fragen, ob ich es für euch übernehmen kann?"
"Lest ihr etwa auch meine Gedanken?"
"Nein nein, ehrenwerter Inquisitor. Euer Gesicht spricht Bände. Aber ja, ich werde euch helfen. Dieser Scriptor wird eine Warnung bekommen."

Er konzentrierte sich kurz, fand den Geist von Scriptor Damnarion und schickte mit einem kleinen Bruchteil seiner Kraft einen kurzen Gedanken
in dessen Geist: Kramer. Schmerz.

"Er wandte sich wieder an den Inquisitor:
"Euer Teammitglied sollte sich nun schmerzerfüllt auf dem Boden seiner Kabine winden, aber keine bleibenden Schäden davontragen. Er war allein,
so dass sein Ansehen bei den Brüder nnicht gelitten haben sollte."
"Bruder Kopas, ich danke euch. Ihr werdet mal wieder lobend erwähnt werden."
"Danke, Inquisitor, aber ich tue nur meine Pflicht..."

Kramer bedankte sich nochmal bei ihm, verliess dann das Sciptorium und begab sich zu seiner Kabine.
Zuckerbrot und Peitsche. Im Moment knallt der Lederriemen.
 
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