40k "Per Thunderhawk durch die Galaxis" - Das Rollenspiel

Kaschida

Codexleser
9 September 2007
238
0
6.821
" Nun was bringt dich zu mir wieso störst du einem alten Mann " " Wenn du noch nicht lang genug gestanden hast nehm den hocker und setz dich hin"
Fergus erprobte den verschluß seines neuen Bolter, prüfte die Muntionszufuhr und schnaupte verächtend.
" Ich sehe ein Sprungmodull, sowas benutzen bei uns nur die jungen Welpe" " Ein wahrer Sohn des Russ kämpft mit beiden Beinen auf dem Boden"
" Also sprich"
 

Artery

Regelkenner
Moderator
13 Mai 2012
2.234
0
18.106
Veryos spürte sofort, dass definitiv nicht Freunde auf den ersten Blick waren.
Er schnallte sein Sprungmodul ab, nahm auf dem angebotenen Hocker platzt und bedankte sich mit einem knappen Nicken.

Da haben die Space Wolves ja die gleiche Meinung über Sprungmodule wie die Orks.
Dies war definitiv ein belustigender Gedanke, den er aber nicht laut aussprach, da er es nicht darauf anlegen wollte bei seinem ersten Gespräch mit seinen neuen 'Brüdern' niedergeschlagen zu werden.

"Ich hoffe ich störe nicht allzu sehr. Da ihr wahrscheinlich der Hauptverantwortliche für die Ausrüstung unseres Teams sein werdet, wollte ich mir eure fachmännische Meinung über mein Sprungmodul einholen. Ich konnte es selbst noch nicht testen, deshalb wäre es sehr nützlich eine Beurteilung eurerseits über dieses zu erhalten; objektiver Natur natürlich."
 

Kaschida

Codexleser
9 September 2007
238
0
6.821
" Ganz objektiv betrachtet such dir ein hohen Raum schnall das verdamte ding an und guck was passiert" " Aber lass mich vorher mal gucken"
Fergus nahm ihm das Modull ab prüfte die Turbine die Verkabelung, kratze am Lack knurrte und gab es wieder zurück. " Ich sag dir was kleiner, geh in die Kombüse schnapp dir ein wenig Fleisch und Wein opfere dies dem Maschienengeist " " Und nun lass mich alleine ich werde ja morgen erfahren ob du den ersten Testgang überstanden hast" " Falls nicht hoffe ich das deine Ahnen auf dich warten" Fergus fing lauthals an zu lachten und zeigte ihm die geste das er nun gehen können.
Wenn ich erzähle das ein Sohn des Sanguinius einem Sohn des Russ wegen eines Sprungmoduls befragt lachen sich alle scheckig.
Oh wie sehr freue ich mich auf die kommenden Tage mögen die Skalden Lobeslieder auf uns singen

Nachdem Veryos geganen war machte er sich für die nachtruhe bereit
 

Artery

Regelkenner
Moderator
13 Mai 2012
2.234
0
18.106
Veryos verließ Forgrim etwas niedergeschlagen in Richtung seiner Zelle.
Er war ziemlich enttäuscht keinen Fuß auf freundlichen Terrain fassen zu können.

Das einzige was dieses Gespräch gebracht hat, war es den Hohn und die grobschlächtige Art des Eisenpriester zu erfahren. Dann werde ich mich wohl sobald wie möglich nach einem geeigneten Ort umschauen, um mein Sprungmodul ausgiebig zu testen.

Veryos war sehr verärgert darüber, dass sein Ersuchen nach technischen Fachwissen so 'degradierend' abgeschlagen wurde. Natürlich ist er im Umgang mit Sprungmodulen vertraut und wird dieses auch vollständig testen, aber das explizite technische Fachwissen über diese fehlt ihm.
 

Ignazius

Fluffnatiker
29 September 2010
2.623
2.728
18.091
47
Mirou sahs allein in seinem prunkvollen eingerichteten Zimmer im Messingturm der Wachfestung und lass in einem alten Buch.

Das Zimmer lag direkt neben dem von Kramer, was wohl auch der Grund war, dass er überhaupt in einen solchen Luxus gesteckt wurde. Als er dieses Zimmer zum ersten Mal betrat, war er von dem Prunk und Luxus geradezu erschlagen. Selbst jetzt irritierte ihn dieser Raum ein wenig, da er es schlicht einfach nicht gewöhnt war. Er fühlte sich fehl am Platz, wo immer er eigentlich war.
Kramer hat ihn nicht viel erzählt. Er wusste, dass er auf einer Raumstation war, die den Namen Erioch trug. Und er wusste, dass es eine Festung der Astartes war, auch wenn er keinen von ihnen bei seiner Ankunft gesehen hat. Eigentlich hatte er noch nie wirklich einen von den legendären Kämpfern des Imperators gesehen. Bis auf das eine Mal aus der Ferne. Mirou wusste nicht wirklich ob er einen von ihnen begegnen wollte. Natürlich war da diese Faszination, die auf Gerüchten, Geschichten und Legenden beruhte. Aber da war auch ein wenig Angst vor diesen Kriegern, die angeblich durch nichts aufzuhalten seien. Wobei Mirou genug über die Galaxis wusste, dass er nicht an die Unaufhaltsamkeit und Unsterblichkeit der Engel des Todes wirklich glaubte. Dazu gab es da draußen Dinge, die einfach zu schrecklich waren.

Wo Erioch aber genau lag, wusste der Junge ebenso wenig wie der Grund für ihre Anwesenheit. Anderseits hatte Kramer ihn nur selten vorab über irgendwas informiert, wenn er nicht der Meinung war, dass er es wissen musste. Mirou war deshalb dem Inquisitor nicht wirklich böse. Im Grunde spielte es für ihn sowieso keine Rolle und er hatte gelernt das Kramer sich ihm mitteilte, wenn der Inquisitor es für den richtigen Zeitpunkt erachtete. Also fragte Mirou auch nicht weiter.

Das Buch das er lass, war kaum von großen Interesse. Alte Aufzeichnungen über alte Legenden des Weltraums, die eher wie Märchen von Weltraumregionen wirkten, von denen Mirou noch nie etwas gehört hatte. Doch einst hatte Kramer ihn früh beigebracht. Wissen ist der Schlüssel zum Verständnis. Und Verständnis ist der Weg zu Sieg. Also tat Mirou genau das. Er versuchte sich soviel Wissen wie möglich anzueignen, um die Dinge um ihn herum besser zu begreifen.

Der Inquisitor hat ihm nicht wirklich ausdrücklich verboten den die Räumlichkeiten zu verlassen, doch war ihm nicht groß danach die Gesellschaft von anderen aufzusuchen. Und außer zum Essen in einer kleinen einfachen Kantine, in der sich andere Diener der Inquisition ab und zu trafen, sowie dem gelegentlichen Besuch einer Messe, verließ er kaum den Raum. Und wenn er es tat, versuchte er stehts so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu lenken. Mirou wusste das es besser ist unnötigen Ärger aus dem Weg zu gehen, und wenn Kramer wirklich seine Anwesenheit wünschte, dann würde er ihn schon kontaktieren.

Also lass er einfach weiter.
 

Schlischla

Codexleser
7 November 2010
338
0
7.121
Sepram

Man kann es sich als Inquisitor auch unnötig selbst schwer machen. Ich tue es den anderen gleich und verlasse den Besprechungsraum. Ich begebe mich direkt in meine Unterkunft, wo Gebet und Meditation auf mich warten. Erst danach in den lang ersehnten Käfig. Im Trainingsraum fand ich nur noch Bruder Crassus. Besser hätte die Wahl nicht fallen können. Nach einem längeren Gespräch kamen wir zum eingentlichen Zweck eines Trainingsraumes. Die Waffenwahl meines Bruders empfand ich etwas seltsam: ein Übungszweihänder. Ich nehme wie gewohnt rechts einen Einhänder und links einen Dolch. Soll er doch sehen was er davon hat. Begünstigt dadurch, das mein Bruder durch den Inquistior etwas "verärger" war und seine Waffenwahl nicht gerade ideal ist, gekommt er eine kleine Lektion. Das scheint Crassus aber garnicht zu stören, der nun wie befreit wirkt. Auf dem Schießstand bekomme ich dann eine Ordentliche Packung. Beim Imperator wo hat der Junge schießen gelernt? Ich glaube wir können viel von einander lernen. Leider ist von unseren restlichen Brüdern nichts zu sehen. Gerne hätte ich mal wieder mit einem Sohn des Russ trainiert, auch wenn das immer mit einigen blauen Flecken und der ein oder anderen Prellung verbunden ist. Crassus und ich vollziehen noch zusammen das Ritual der Rüstungs und Waffenpflege, auch die Maschienengeister wollen noch besänftigt werden. Mit doppelt geweihtem Öl der Inquisition sollte das aber kein Problem sein. Es ist schon spät geworden und wir machen uns auf den Weg zu unseren Schlafgemächern.
 
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Kaschida

Codexleser
9 September 2007
238
0
6.821
Ich hasse es in einem Raumschiff zu sein es schaukelt und ist beklement. Fergus wusste das dies Station nicht schaukeln kann , die Antriebe, die Künstliche schwerkraft und einfach diese risigen Außmaße verhindern das. Obwohl es auf Fenris sehr viele Boots Stämme gab, war er in einem Stamm aufgewachsen das übe Festland verfügte. " Ich hasse es". Es war früh am morgen hunger zeigte sich aber er hatte was zu tun. " Vielleicht war ich ein bisschen grob zu dem kleinen" Er zog sich was leichtes über streckte sich und entschied sich den Tag mit einem Ritual zu beginnen.

Er verließ seine Kammer und schrie " WAFFENAPELL alle Mann aufstehen" die ersten Türen öffneten sich und ihm wurden verwunderte Blicke entgegengebracht. " LOS ihr faulen Hunde"

Bei Veryos angekommen legte er in eine Hand auf die Schulter und sagte " kleiner nimm dein Spielzeug mit"

So machte sich der Konvoi auf den weg zu den Werkstätten. Dort angekommen stellte sich ihnen ein Adept in den Weg , der aber durch ein bösen Blick schnell das weite suchte.

" Also Veryos geb mal her" legte das Modul auf einen Arbeitstisch und vollzog das Rituall der öffnung, legte jede Schraube und jedes Metallteil auf ein festgesetzen Punkt. " Sehr schön" " Jaja" "soweit ganz ordentlich schautmal her"
Forgrim zeigte auf eine Metall Platte " unter dieser stelle befinden sich eine ganz wichtiges Teil und normalerweiße" er entfernte vorsichtigig das Stück " Ah seht diesen Ring aus gehärteten organisches Polyme ist die Typische schwachstelle" Er lößte dies und suchte in den Schubladen nach einem Vollwertigen ersatz, fand diesen ersetze das Teil und Baute das Modul wieder zusammen.
"Merk euch das Brüder behandel eure Ausrüstung gut sonst kann so ein kleiner Ring das ende eurer Sage sein"

" So nun gebt mir eure Waffen"
Zuerst wurden die Bolter geprüft. Das Gewicht und die festigkeit des Griffes, die Munitions zu und abfuhr , den Verschluß und den Schlagbolzen. Die Kombi Varianten wurden nochmal aufs Funktion geprüft. Das Scharfschützen Gewehr erwies sich als ein ticken zu leicht und den schwere Bolter als sehr ausbalanciert.
Die Schwerter bestanden alle Prüfungen tadellos.

" So Brüder da hat uns der Inquisitor zumindest zufriedenstellende Waffen gegeben" " Es gibt noch einen Brauch bei uns zuhause der Schwur der Waffen umd die Geister zu besänftigen und auf unsere Seite zu ziehen" " Sprecht mir nach und ja auch die Brüder mit den grünen Schulterpanzer dürfen mitmachen"

Und so sprachen die Brüder


"Das hier ist mein Waffe! Es gibt viele andere, aber dies ist meins! Meine Waffe ist mein bester Freund! Es ist mein Leben! Ich muss es meistern, wie ich mein Leben meistern muss! Ohne mich ist meine Waffe nutzlos! Ohne meine Waffe bin auch ich nutzlos! Meine Waffe verfehlt sein Ziel nie! Ich muss schneller schießen als mein Feind, denn sonst tötet er mich! Ich muss ihn erschießen, bevor er mich erschießt! Das werde ich! Vorm Imperator glaube ich und schwöre: Meine Waffe und ich werden das Menschenreich verteidigen! Wir sind die Bezwinger unserer Feinde! Wir sind die Bewahrer des Lebens! Das schwöre ich!

Damit war dies beendet und jeder der Brüder starte in den Tag wie es ihm beliebte
 
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Lexandro Arquebus

Tabletop-Fanatiker
Moderator
3 März 2002
5.218
2
1.249
41.151
47
Inquisitor Kramer stand bereits auf dem Landedeck. Er war allein, abgesehen von einigen Servitoren, aber die beachtete er gar nicht. Durch die Schott-Energiefelder konnte
er im All einige Schiffe vorbeifahren sehen. Sogar einen der seltenen Schlachtkreuzer hatte es mal wieder hierher verschlagen.

Er genoß die Ruhe noch einige Momente. Um 0657 betätigte er einen Schalter an seinem Kommlink, sofort tönte eine Lautsprecherdurchsage durch die Station:

"Kampftrupp Omega 23 soll sich um 0800 auf Landedeck 1138 einfinden. Omega 23 um 0800 auf 1138!"

Kramer war gespannt, welcher seiner Männer das Glück hatte, gerade in der Nähe zu sein...
 

Ignazius

Fluffnatiker
29 September 2010
2.623
2.728
18.091
47
Mirou’s Morgenstunde war nicht viel anders als die Morgenstunden der Tage zuvor. Er wachte wie jeden Morgen einige Minuten vor dem Wecksignal auf. Betrieb ein wenig persönliche körperliche Hygiene. Nicht das er viel Wert darauf legte aber er kannte andere Zeiten wo ihm ein solcher Luxus verwehrt blieb also nutzte er diesen solang er konnte.

Anschließend besuchte er die Morgenmesse. Mirou war nicht unbedingt groß religiös, doch irgendwie spendete ihn die Messe auf seltsame Weise Trost. Auch wenn er sich zugleich unter soviel Menschen unwohl fühlte. Und je länger er den Ausführungen der Prediger lauschte, desto bedrückter fühlte er sich. Als sei er ein schlechter Mensch, der es nicht Wert war unter den Augen des Gott-Imperators in dessen Reich zu wandeln. Und dennoch sah er es als eine Art Pflicht an die Messe zu besuchen.

Doch Mirous Geist trieb immer wieder während der Messe ab. Es war als würde ihm das kollektive Bewusstsein in anderen Gedankengänge bewegen. In der Messe waren ausschließlich einfache Menschen, zum größten Teil Diener der Wachfestung. Einige wenige Inquisitoren sowie ihre Gehilfen waren hier und dort. Mirou vermutete, das die Astartes wohl ihre eigenen Messen abhalten würden. Es wäre auch ein zu seltsames Bild diese übermenschlichen Diener in den Reihen ihre Diener knien zu sehen.

Als die Messe zu Ende war, schloss sich der Junge dem Strom von Seelen an um in einer der Kantinen sein Frühstück zu sich zu nehmen. Eine graue Pampe von angereichertem Nahrungsersatz. Mirou war dankbar, hatte er doch schon schlechteres gegessen. Viel Schlechteres. Er nahm schweigend sein Frühstück in einer der hintersten Ecken ein. Niemand beachtete ihn und so war es ihm auch recht. Für viele der anwesenden Diener war er ein Außenseiter. Doch seine Anwesenheit hier verriet das er nur zu einen der Inquisitoren gehören könnte die sich derzeit auf der Raumfestung aufhielten. Damit, so vermutete er zumindest, war er für sie eine Person die man nicht in Frage stellte. Er hatte nicht das Gefühl das die Leute um ihn herum achteten, es war eher eine seltsame Mischung aus Furcht und Gleichgültigkeit. Mirou hatte schnell gelernt das mit der Inquisition immer das Gefühl der Furcht verbunden war. Die Leute hatte stets ein schlechtes Gewissen. Ähnlich wie er es selbst in jeder Messe verspürte. Doch störte es Mirou nicht. Im Gegenteil, nutzte er es vielmehr um seine Ruhe vor den Dienern zu haben.

Als er mit seinem Frühstück fertig war und seine Schüssel einen Servitor mitgab, der störrisch und geduldig immer wieder die Reihen der Bänke abging um das Geschirr einzusammeln, meinte er zu diesem „Danke“. Einige Diener die dies bemerkt haben, warfen ihn seltsame Blicke zu, so das Mirou erst einige Augenblicke brauchte bis er ihre Irritation verstand. Doch für Mirou war es immer seltsam gewesen einen Servitor nur als eine Art Maschine zu betrachten. Er bedanke sich oftmals bei solchen Dienern, die kaum mehr als hirnlose Sklaven ihrer Programmierung waren.

"Kampftrupp Omega 23 soll sich um 0800 auf Landedeck 1138 einfinden. Omega 23 um 0800 auf 1138!", halte Kramers Stimme aus den versteckten Lautsprechern.

Mirou horchte auf und schien zu überlegen. Zwar fühlte er sich nicht unbedingt irgendeine Kampftrupp zugeteilt doch wusste er das dies der Name des Trupps war, mit denen sein Herr und damit wohl auch er, in nächster Zeit zu tun hatte. Und auch wenn Kramer ihn nicht direkt gerufen hatte, hatte er ihn nicht unbedingt untersagt ihn aufzusuchen. Er machte sich auf den Weg bevor er es wirklich realisiert hat. Vor allen war es eine gewisse Neugierde die ihn trieb.
 

Revioras

Blisterschnorrer
24 Juli 2013
465
3
7.541
Marius

Ein Bruder des Russ Ruft einen Waffenapell aus?
Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Aber nun gut, dieser kleine "Waffenapell" war im endeffekt verschwendete Zeit.

Das mein Gewehr leicht verzieht wusste ich bereits nach wenigen Testschüssen.
Und von innen habe ich es mir bereits kurz nachdem ich es erhalten habe angesehen.
Im Laufe meines Dienstes, war ich oft genug von Techmarines abgeschnitten und habe dadurch gelernt wie man seine Ausrüstung repariert.

Aber nun ja, ich spiele hier mit und sehe mir gleich noch das können meiner Brüder an.
Wie erwartet sehr viel Nahkampf und kaum Feuerunterstützung, wieder eine weitere Aufgabe für mich.
Nachdem ich dann endlich das Gewehr zurück bekam, habe ich mich noch auf den Schießstand gestellt und an der Kalibrierung des Gewehrs gearbeitet.
Wenn ich damit schon ins Feld ziehen muss werde ich es zumindest gleich an noch anpassen.
Dan Hoffe ich mal das der alte Wolf nicht zu viel an der Waffe umgestellt hat.
Ich habe mehrer Stunden auf dem Schießstand verbracht ehe ich mit dem Gewehr fertig wurde.
Mehr kann ich da nicht rausholen.
Als ich dann die durchsage höre beende ich meine schießübungen und mache mich auf den weg zum Landedock.
 
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Schlischla

Codexleser
7 November 2010
338
0
7.121
Sepram

Unsanft werde ich mit der Durchsage: "Kampftrupp Omega 23 soll sich um 0800 auf Landedeck 1138 einfinden. Omega 23 um 0800 auf 1138!"
aus meiner Meditation gerissen. Ich beende meine Meditation und gehen zum Morgengebet über. Nach etwas Körperpflege, hoffentlich ist dieser gebrauch von Wasser auch den Wolves bekannt, mache ich mich auf den Weg zum Landedeck 1138. Und wehe die rufen uns nur zum Morgensport.

Am Landedeck angekommen sehe ich die ersten meiner neuen Brüder. Ich begrüße alle zusammen mit freundlichen Worten. Mit etwas Smalltalk überbrücken wir die Zeit bis uns der Inquisitor mit seiner Ansprache beehrt. Die Stimmung ist nun deutlich entspannter als gestern, warten wir mal ab, ob sich das mit der Ansprache des Inquisitors ändert.
 
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Artery

Regelkenner
Moderator
13 Mai 2012
2.234
0
18.106
Veryos

Veryos hatte die Nacht in Meditation und Gebet verbracht. Er reinigte und salbte gerade seine Rüstung sowie sein Haupt, als eine Durchsage erklang.
Mal sehen, ob es jetzt spannend wird.

Er schloss noch in Ruhe seine Riten ab, legte schlichte Gewänder an und machte sich auf dem Weg zum Landedeck 1138. Dort angekommen erwarteten ihn schon einige seiner Brüder. Er gesellte sich zu ihnen und lauschte ihren Gesprächen.
 
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HaveAnnA

Codexleser
29 März 2012
303
0
6.736
Donkor Ademola (Techadept)

"Kampftrupp Omega 23 soll sich um 0800 auf Landedeck 1138 einfinden. Omega 23 um 0800 auf 1138!"

Die misstönende Verzerrung aus dem Lautsprecher verschaffte Techadept Donkor Ademola einen fast körperlichen Schmerz. Der Maschinengeist des Kommunikationssystems schien ebenso verstimmt zu sein wie er ob dieser frühen Störung. Schon wieder Morgen? So ein elender Mist, dachte Donkor und lehnte sich in dem Stuhl seines kleinen Labors zurück. Man hatte ihn wieder einmal aus der Konzentration gerissen und er hasste das. Sorgsam legte er seinen Schraubendreher und das Sensorpad an ihren Platz, schob den Stuhl zurück und verließ seine Werkbank, auf der sich eine kleine, schlanke Eldarwaffe befand, die er gerade zerlegte und gleichzeitig versuchte Pläne davon in seine Lexicanuseinheit einzuspeichern.

Er trat ans Fenster. Es hatte seine Vorzüge zum Gefolge der Inquisition zu gehören, das galt auch für die Wahl des Quartiers. Er liebte es aus seinem Quartier blicken zu können. Das gab ihm das Gefühl von Freiheit. Auch wenn er ansonsten ein sehr pragmatischer Mensch war, so war dies sein persönlicher Luxus, den er sich leistete, wann immer er konnte.
Er war vor einigen Tagen angekommen und vom Großinquisitor angewiesen worden, dem kürzlich ernannten Inquisitor Kramer zur Seite zu stehen. Das Gefolge des Großinquisitors zu verlassen hatte ihm zunächst nicht gefallen, aber er betrachtete das als Freundschaftsdienst, der Ihm vielleicht sogar neue Studienobjekte verschaffen könnte. Ein Team der Deathwatch hatte er hier allerdings nicht erwartet.
Er las die Liste der Marines. Fergus Forgrim, ein Eisenpriester … das wird interessant. Die Söhne des Russ legen ja bekanntlich eine seltene Art an den Tag. Anfänger. Noch nicht einmal Lingua Technis können sie sprechen. „Mal seh’n, mal seh’n“ murmelte er vor sich hin und widmete sich wieder seinen Studien.
 

Bran Icepaws

Codexleser
8 November 2013
317
0
6.751
"Kampftrupp Omega 23 soll sich um 0800 auf Landedeck 1138 einfinden. Omega 23 um 0800 auf 1138!"

Die Worte fuhren wie ein heißgelaufenes Kettenschwert durch Butter in Brans Gedanken. Gerade hatte der Wolf die spartanische Duscheinheit seiner Zelle verlassen, sich abgetrocknet und in eine schlichte, schwarze Robe und Hose gekleidet. Damit fällt das Frühstück wohl aus!
In Momenten wie diesen war er froh über sein gutes Gedächtnis und die Umsicht, die er mit dem Erkunden seiner Umgebung in den ersten beiden Wochen nun bewies. Das Landedeck war eines der beiden Decks in unmittelbarer Nähe zum Zellentrakt von Omega 23 und er kannte bereits die ein oder andere Abkürzung. Tatsächlich war der junge Wolf sogar als erster der Marines am Treffpunkt; vielleicht sogar ganz passend nachdem er gestern der Letzte war. Nicht das er, typisch Vlyka Fenryka, etwas darauf gegeben hätte.
Als ausgerechnet Damnarion als einer der nächsten, neben Marius, auf dem Landedeck eintrifft geht Brans Rechte unwillkürlich an den Hals, im nächsten Moment atmet der Wolfsgardist erleichtert aus. Er hat das Medaillon mit dem Gerät, welches seine Blank-Natur unter Kontrolle nach dem Duschen wieder angelegt. Nicht, dass es sonst tödlich oder schmerzhaft für den Scriptor geworden wäre. Aber wie er aus leidiger Erfahrung mit den Runenpriestern daheim in der Aett und in der Schlacht wusste, so waren diese nicht gerade erfreut in Brans Nähe zu sein wenn er das Medaillon vergaß. Wirkte es sich auf ihn und die Brüder in unmittelbarer Nähe wie ein Schutz gegen die Mächte des Warps und dessen dunkle Zauberei aus, so hatten sich die Runenpriester stets über konzentrationsstörende, extreme Unruhe beschwert, bevor der Orden ihn mit dem Medaillon ausgestattet hatte. Inzwischen trug er es wie ein weiteres seiner Totems stets um den Hals.
"Brüder.", begrüßte er indes die Neuankömmlinge mit fröhlichem Grinsen.
 

Kaschida

Codexleser
9 September 2007
238
0
6.821
" morgen Brüder" Fergus nahm mit einem deutlich zu lauten schlürfen das letze von dem Brei in sich auf. Sich eifrig umschauend, nach jemanden der ihn den Becher abnehmen könnte, entschloß er sich einfach den Becher quer durch den Raum zu einem der Servitoren zu werfen.
" So wissen wir schon was wir hier sollen " " ah guten Morgen Herr Inquisitor melde mich wie befohlen" Er nahm zackig Haltung an fing aber lauthals zu lachen und geselte sich zu seinen Brüder.
 

Ignazius

Fluffnatiker
29 September 2010
2.623
2.728
18.091
47
Der ersten Teil des Weges war leicht. Mit dem großen Lift runter, den Hauptkorridor durch die großen Hallen in Richtung Westen. Doch je näher er kam, desto öfter bog Mirou in einen falschen Gang ab. Manchmal merkte er es sofort, manchmal dauerte es eine Weile.

„Wer immer diese Festung gebaut hat muss ein Genie oder ein Irrer gewesen sein“ murmelte er schimpfend leise vor sich hin als er abermals erkannte das er in die Falsche Richtung gegangen war. Normalerweise hatte er keine Probleme sich auf Raumschiffen oder einer Raumstation sich zu Recht zu finden, doch irgendwie war es hier anders. Fast als würde sich Erioch einen Spaß mit ihm erlauben. Mirou musste lächeln bei diesen völlig absurden Gedanken, war aber gewillt diesen Kampf zu gewinnen und die Raumfestung zu besiegen.
Der Junge war nur froh das Kramer den Appell erst in einer Stunde angesetzt hatte. Sein Chronometer zeigte ihm das er bereits seit knapp 30 Minuten umher irrte.

Außer einigen Dienern und Servitoren, begegnete ihm kaum jemand. Die ganze Festung wirkte geradezu erschreckend Leer für ihre gewaltige Größe. Doch langsam drang der vertraute Lärm von einzelnen Maschinen und eines eher ruhigen Landedecks drangen langsam an seine Ohren. Als er um die Ecke bog, sah er das befreiende Schild mit der Aufschrift LANDEDECK 1138 und einen Pfeil der in eine Richtung wies. Ein kurzer Blick auf seinen Chronometer zeigte ihm an, das er gut in der Zeit lag. Trotz des hinterhältigen Versuch Erioch ihn in die Irre zu führen „Gewonnen“ grinste er vor sich hin und betrat einige Augenblicke das Landedeck.

Es war kaum etwas los. Einige Servitoren, Diener der Deathwatch und Inquisition sowie Techadepten arbeiten an einigen der wenigen Flugmaschinen die im Landedeck stumm standen, ohne ihr Umfeld wirklich wahrzunehmen. Es stank nach Maschinenöl, etwas Weihrauch, alten Metall, Abgasen und Treibstoff. An einigen Stellen war das Landedeck in Dunkelheit gehüllt, da die Lampen ausgefallen waren oder in unregelmäßigen Zuckungen flackerten. Das leise Brummen des Energiefeldes, das die lebensfreundliche Atmosphäre von dem tödlichen kalten Vakuum des Weltraums trennte, erfüllte das Landedeck in seiner Stelle und wurde nur von den gelegentlichen klirren, surren und hämmern von Werkzeugen und Metall unterbrochen.

Mirou erblickte Kramer etwas abseits, sichtlich den Moment und die Ruhe genießen, und bewegte sich langsam und vorsichtig in seine Richtung. Er wusste das der Inquisitor solche Momente einfach genoss und wollte ihn nicht stören. Doch der Inquisitor war nicht der einzige der sich bereits auf dem Landedeck aufhielt. Unweigerlich glitten seine Augen immer wieder von Kramer weg zu der kleinen Gruppe von Astartes.

Der Junge hatte bereits einiges über diese legendären Krieger gehört, und Bilder gesehen, doch sie nun so leibhaftig vor sich aus einer gewissen greifbaren Nähe zu sehen, war etwas was ihn ein seltsames Gefühl vermittelte das er noch nicht richtig einordnen konnte. Ein Teil von ihm verspürte etwas wie Furcht vor diesen Wesen. Ein andere Teil wiederum war neugierig auf sie und wieder ein andere sah in ihnen die wahrhafte Verkörperung des Willens des Imperators.
Obwohl sie sich kaum bewegten, verstand Mirou auf einmal warum man sie auch die Engel des Todes nannte.
 

HaveAnnA

Codexleser
29 März 2012
303
0
6.736
Donkor Ademola

Der Monitor des Cogiators blinkte. 0745 Ortszeit.

Zeit zu gehen …

Obwohl er nicht offiziell zum Kampftrupp Omega 23 gehörte war er doch Teil des Gefolges Inquisitors Henricus Kramers. Daher machte er sich nun auch auf den Weg zum Landedeck 1138. Er speicherte die technische Abhandlung über die Feuerkraft der Eldarwaffe, die er gerade untersuchte und verließ seinen Arbeitsplatz. Das Licht erlosch automatisch als er die Werkstatt verließ. Mit einem kurzen Befehl in seinen Cogiator fuhr er das Stasisfeld hoch, welches die Eldarwaffe während seiner Abwesenheit vor ungebetenen Gästen schützen sollte. Summend breitete sich die Energie auf seiner Werkbank aus und umschloss das Studienobjekt und die Werkzeuge auf der Tischoberseite.

Zufrieden lächelnd betrat Donkor den Raum nebenan. Er war ein gutes Stück weitergekommen. Die Nachtschicht hatte sich gelohnt. Dieser Raum war noch kleiner als seine Werkstatt und außer einem Bett, einem Tisch mit Stuhl und einer Kleidungskiste, auf der ein tragbarer Getränkeautomat stand war der Raum leer. Im hinteren Teil gab es eine Toilette und eine Nasszelle, wieder ein Vorteil, wenn man der Inquisition diente.
Donkor nahm eine Tasse vom Tisch und drückte zwei Tasten an dem Getränkeautomaten. Plätschernd füllte sich die Tasse mit dampfend heissem Recaf. Er nahm einen tiefen Schluck, ging zum Waschbecken und warf sich einen Schwall Wasser ins Gesicht.

Das muss fürs erste genügen. Obwohl eine Dusche nicht schlecht wäre aber ich muss zum Landedeck. Sehen wir uns die Astartes doch einmal an.

Im Gang kommandierte er einen Servoschädel zu sich, der surrend hinter ihm herflog. Eine mobile Aufzeichnungs- und Spionageeinheit war immer eine gute Sache. Da die Werkstätten in direkter Nähe zu den Landungsdecks lagen verblieben Donkor noch gut fünf Minuten als er die große Halle betrat. Er nickte den Maschinisten an einem der Fluggeräte zu und begab sich in Richtung des Jungen, den Kramer irgendwo aufgelesen hatte. Schlau wurde er aus diesem Halbstarken, den er noch keine 5 Tage kannte bis dato nicht.
Er begrüßte Mirou freundlich, jedoch reserviert. „Der Imperator beschützt und Omnissah wird über uns wachen“. Etwas kratzend kam die Grußformel über seine künstlichen Stimmbänder.
 
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