40k "Per Thunderhawk durch die Galaxis" - Das Rollenspiel

Inquisitor Kramer registrierte, das Bran sich als Erster meldete, dann wurde er jedoch von einem Geräusch hinter sich abgelenkt
und drehte sich um.

"Mirou, mein Freund, du möchtest etwas sagen? Tritt vor und sag, was du sagen willst. Du bist hier Gleicher unter Gleichen."

Aus dem Augenwinkel beobachtete er die Marines. Er hatte ihren Argwohn gegenüber Mirou bereits gespürt und wollte jetzt ihre Reaktionen sehen.
 
Marius

"Nur habe ich nicht vor bereits nach dem ersten Gefecht zu sterben.
Und so eine Aktion muss gut geplant werden, damit wir nicht alle sofort in den sicheren Tod rennen.
Wir brauchen schwere Waffen und mit Sicherheit auch Brüder im Nahkampf, um die jenigen mit den schweren Waffen zu decken.
Ich würde vorschlagen das jeder von uns, sich das wissen über den Umgang mit schweren Waffen aneignet. Damit wir dort für den schlimmsten Fall gewappnet sind.
Den Thunderhawk sollten wir mit verschiedenen Waffen bestücken."
"Das von Bruder Caleb angesprochene gebet können wir auch noch im Thunderhawk Praktizieren."
 
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Crassus

Mit lauter und kräftiger Stimme rief Crassus zu den versammelten Brüdern. Er hatte sich zu seiner gesamten Größe aufgerichtet. Crassus überragte alle anwesenden:
"Ich bin für Bruder Apothecarius Sepram. Er ist ein alter Veteran einer der bedeutendsten Legion. Als Apothecarius gehört er wohl zu den erfahrensten der hier versammelten Brüder. Er hat sich schon oft im Kampf bewiesen und steht jedem Bruder mit Rat und Tat zur Seite. Durch seine umfangreiche Erfahrung in der Schlacht und seiner genauen Kenntnisse über den Codex Astartes weis er in jeder Lage einen Ausweg und eine Lösung. Bestimmt kann jeder Ultramarine bestätigen das Bruder Speram sich für den Posten des Truppenführers eignet.
Er ist ein Ultramarine, ein Sohn Guillaumes. Solange er atmet, steht er. Solange er steht, kämpft er. Solange er kämpft, obsiegt er. Nichts soll seinem Zorn widerstehen."
 
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Für den Bruchteil eines Augenblicks huschte ein Schock über das Gesicht des Jungen Menschen und er starrte den Inquisitor an.

„Gleicher unter Gleichen? Das war ja wohl ein schlechter Witz. Oder ein Test. Ich hasse es wenn er so was tut“ kam es ihm in den Sinn. Allerdings war es nun zu spät und jeder Rückzug würde nicht nur ihn idiotisch da stehen lassen, sondern wohl auch Kramer. Ihm war es irgendwie egal was die Leute über ihn dachte aber er konnte und wollte es nicht riskieren, das die Marines durch sein eigenes Verhalten eine schlechte Meinung von Kramer bekamen. Also tat er, wozu er aufgefordert wurde, und versuchte die Marines einfach zu ignorieren. Als wären sie gar nicht da. Was gar nicht so einfach war.

Als er zu den Kartenhologram trat, meinte er „Also, wenn ich das richtig verstanden habe, wir dringen mit einem kleinem Raumschiff in das System ein, landen dort, schlagen und schlagen uns 2 Tage durch den Dschungel. Dann greifen wir diese Station an und töten alle Orks...“ er machte eine kurze Pause und warf den versammelten Marines einen kurzen Blick zu und meinte dann weiter zu dem Inquisitor mit einem leichten Nicken zu den Marines „Töten DIE da alle Orks in der Station und wir senden dann ein Signal, worauf die ganze Armee kommt und den Rest der Orks auf den Planeten tötet.“ erklärte er unnötigerweise noch mal den Plan und zögerte dann einen kurzen Augenblick.

„Nun aufgrund des Planes gehe ich davon aus, dass der Sinn dieser Operation es ist, unbemerkt diese Station einzunehmen um es der Imperialen Armee zu ermöglichen ohne große Aufmerksamkeit zu erregen in das System einzudringen. So das die Orks erst etwas von ihnen mitbekommen, wenn die Landungsschiffe auf ihren Köpfen landen.“ er schnappte kurz nach Luft „Weil wenn es um die Station an sich ginge, dann wäre doch sicherlich eine solche Operation im Laufe der eigentlichen Invasion auch zu bewerkstelligen. Und wenn es nur darum ging, diese Station auszuschalten, dann könnte doch die Bruder Nivram einfach aus dem Orbit vernichten und wieder verschwinden, oder?“ abermals machte er eine kurze Pause um zu sehen, ob er richtig lag bevor er fortfuhr „Und das führt mich zu meinen eigentlichen Fragen, Inquisitor. Also angenommen wir erobern...“ Mirou zuckte zusammen, als er seinen Fehler bemerkte und korrigierte sich sofort „... also sobald DIE da“ wieder mit einem Nicken zu den Marines „die Basis erobert haben und alle Orks tot sind, wie Senden wir ein Signal zu der Flotte? Das Ausschalten einer Tiefen-Warp-Anlage macht nur einen Sinn, wenn der Anflug einer größeren Flotte aus dem Warp verborgen werden soll, also kann die Flotte nicht im System sein. Und ich geh nicht davon aus das eine ganze Flotte im Warp einfach ... wartet. Also muss sie ja sein. Und egal wo sie ist, wie kontaktieren wir diese ohne einen Astrophaten? Ich geh nicht davon aus das die Orks diesen wohl einfach am Leben gelassen haben, oder? Und die zweite Frage, die sich mir stellt, lautet: Wenn wir das ganze einfach einnehmen um eine Invasion vorzubereiten von der niemand Wissen soll, das sie kommt, was machen wir in der Zwischenzeit zwischen Eroberung und eintreffen der Flotte? Ich meine, wenn Orks vorbeikommen, um ... nachzusehen? Fällt es nicht irgendwie auf, wenn wir dieses Ding einfach so erobern?“
 
Caleb spürte die Hand des Space Wolves auf seinem Schulterpanzer und musste beinahe Grinsen... aber nur beinahe. Es schien als wäre der Trupp doch nicht derart unterschiedlich wie er angenommen hatte. Als sich der Junge zu Wort meldete kehrte Calebs Aufmerksamkeit sofort wieder zu seinem Frontbereich zurück. Gleicher unter Gleichen? Dieses Würstchen? Obwohl sein Gesicht keine Regung verriet vertieften sich die Falten um seine Augen unmerklich. Aber er hat einen klugen Kopf. Es scheint, als wäre uns allen ein Detail entgangen. Mit erhobener Stimme: "Sei unbesorgt was die Aufmerksamkeit der Orks angeht, Junge. Sie sind derart zahlreich, dass der Verlust einiger nicht auffält. Es gibt keine Kommunikationsstruktur und interne Machtkämpfe. Unser Kommen wird unbemerkt bleiben"
 
Veryos

Als der Grünschnabel anfing zu reden, wäre Veryos fast drauf und dran gewesen vorzutreten und zu fragen was dieser lächerliche Zirkus solle. Doch es hatte sich ausgezahlt inne zu halten, er stellte die richtigen Fragen, wenn auch völlig verunsichert und stammelnd. Ich bin gespannt auf des Inquisitors Antwort. Ich bezweifle aber, dass der Angriff völlig unbemerkt beleibt, da wir es scheinbar mit einem mächtigen Mek zu tun haben.

Aber eines interessierte Veryos dennoch, sodass er abermals einen Schritt nach vorne ging und entschlossen aber respektvoll sagte: "Mit verlaub Inquisitor, wer ist dieser Mensch, dass er unserer Besprechung beiwohnt und hier sprechen darf? Dies ist nicht respektlos gemeint, aber ich erwarte, dass wir aufgeklärt werden, damit es nicht zu Missverständnissen kommt!"

Ich hoffe der Inquisitor versteht, dass ich es nicht anmaßend meine, aber ich verlange dennoch zu erfahren was ein 'normaler' Mensch in unserem Team zu suchen hat!
 
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Mirou blickte Caleb neugierig an und zum ersten mal schenke er einen von ihnen unmittelbar Aufmerksamkeit. In seinen Gesicht spiegelt sich etwas Angst aber ein gewisser Trotz... oder war es verzweifelter Mut veranlasste ihm den Blick aufrechtzuerhalten. Er schien über die Worte nachzudenken und wollte schon zu einer Antwort ansetzen entschied sich dann aber dagegen und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Inquisitor zu.
 
"Mirou, mein Freund. Ich habe deine Einwände registriert und werde sie bei den Planungen beachten. Aber ich kann euch nicht alle Details nennen,
da dies den Plänen der heiligen Inquisition widersprechen würde."

Inquisitor Kramer nickte Caleb zu: "Bruder Caleb hat Recht, der Himmel dort ist voll Fluggeräten, denen der Orks, aber auch mit erbeuteten imperialen
Fliegern. Einer mehr oder weniger sollte dort nicht auffallen. Ausserdem sind auch die Orks untereinander immer im Krieg, um zu testen, wer der
Beste und Stärkste ist. Wenn ein Bereich plötzlich schweigt, nehmen sie erstmal an, das dort wieder ein interner Streit entschieden wurde."

Er warf Mirou einen Blick zu, der diesem signalisierte, eine Grenze übertreten zu haben.
 
,,Besorgnis in Angesicht des Feindes ist immer angebracht, dass lehrt und der Codex seit beinahe Zehntausend Jahren, Bruder Caleb. ''
Mist, das klang zu tadelnd, er wollte keinen Bruder Astartes beleidigen.
,,Doch stimme ich euch zu, was das Vertrauen in unsere Fähigkeiten betrifft.
Geführt von unserem Erfahrensten, genauer noch, unseres Bruder Ultramarine, könnte diese Mission ein Erfolg werden''
Gaius blickte mitleidig den jungen Adept
en an, Isolation innerhalb einer Gruppe war etwas Verstörendes, zu Menschliches, hoffentlich fand er über Kramer Bezug zu Truppe.
 
Mirou zuckte leicht bei dem Blick Kramers zusammen und senkte leicht den Kopf als Zeichen, das er den Tadel verstanden hat. Zwar sind seine Bedenken deswegen nicht weggewischt, allerdings vertraute er den Inquisitor das er weiß was er tut. Er hatte bereits vor seiner Zeit mit Kramer gelernt, dass es viele Dinge im Leben gibt, die man nicht beeinflussen kann. Der Trick des Überlebens lag darin, sich anzupassen.


Ohne weiter auf Kramer oder einen der Marines zu achten, geht er zurück zu seinen Platz und setzte sich wieder. Froh darüber aus dem Fokus der Aufmerksamkeit zu sein.
 
"Brutale Agressivität allein gewinnt noch keinen Krieg. Gewalt muss auf die gleiche Art von Weisheit begleitet werden, wie Agressionen auf ein Ziel gerichtet sein müssen. Kein Schlag ist so vernichtend wie der, der bis in alle Einzelheiten überdacht wurde.
Selbst unter den Orks gibt es einen unter hunderttausenden der einen Funken Verstand in sich trägt. Denkt nur an Ghazaghkull. Keiner hatte jemals daran gedacht, das ein Ork solch einen massiven und überlegten Angriff führen könnte. Wir sollten trotzt unserer Fähigkeiten auf alles gefasst sein. Die Orks sind immer für eine Überraschung gut."
 
Die Aussicht darauf, dass der Ultramarine die Gruppe anführen sollte überraschte ihn. Nicht weil er ein Sohn Guillimans war, sondern weil er als Apothecarius nach Brans Meinung nicht wirklich für diesen wichtigen Posten prädestiniert war. Sicher, er hatte Erfahrung und gehörte soweit er es beurteilen konnte zu den Ältesten, den Veteranen der Gruppe. Aber Bran wusste aus eigener Erfahrung, dass noch lange nicht alle Veteranen das Zeug zum Anführer hatten.
Auf der anderen Seite...was prädestiniert dann mich? Der bloße Umstand, dass ich Wolf Guard war kann angesichts der Dauer dieses Dienstes nicht wirklich ernst genommen werden, immerhin ist meine Beförderung noch kein Standartjahr her. Instinkt? Grips? Wenn ich damit argumentiere werd' ich nur ausgelacht.

Mit gerunzelter Stirn, die Rechte sichtbar nachdenklich an das bärtige Kinn gelegt hätte ein geübter Beobachter wenig Probleme gehabt Brans Gedankengänge nachzuvollziehen. Vor allem da sein Blick dabei von Inquisitor Kramer zu Sepram und wieder zurück wanderte. Die Diskussion um den Jungen hatte er am Rande mitgekriegt.
Albern, dass darum so eine große Sache gemacht wird. Vor allem wenn man bedenkt, wie früh unser eigenes Training begann."

"Brüder, bevor ihr über diesen Knirps richtet, nichts für ungut, Kleiner, bedenkt wann unser Training begann, eh? Außerdem lernt man nie aus. Also konzentriert euch auf wichtigere Dinge als seine Befähigung. Entweder weiß der Inquisitor woran er bei ihm ist...oder der Krieg wird ihn verschlingen und Blut und Knochen wieder auskotzen. Natürliche Auslese.", leistete er knurrend seinen Beitrag zur Unterhaltung.
 
Sepram

"Brüder - und damit meine ich alle hier drin! Wenn die Heilige Inquisition uns offenbar alle zusammen auf eine ihrer Missionen schickt, dann ist es unser aller Pflicht unser Bestes zu geben. Und das geht nur als ein Team das zusammen arbeitet. Und sollte uns dieser Mensch, der sich uns nichteinmal vorgestellt hat oder wurde, noch einmal mit DIE bezeichnen, dann möge ihm der Imperator gnädig sein. Die Orks werden das sicherlich nicht. Wir sind ein Team und so sollten wir uns auch verhalten, sonst sind wir alle schneller Tod als uns recht ist."

Oh, ich hoffe der Inquisitor nimmt mir das nicht übel, aber besser macht er sich nun Gedanken darüber als im Kampf mit den Orks. Aber ich möchte nicht erst in der Hitze des Gefechtes erleben was unser Psioniker für Kräfte hat. Soetwas könnte zu leicht zu gefährlichen Situationen führen. Kennen deine Stärken und Schwächen, nur so erringt man den Sieg lehrte uns schon Roboute Guillaume.

"Bruder Crassus euer Vorschlag ehrt mich, ich möchte aber erst noch die anderen dazu hören.
Bruder Bran nehmt mir das nicht übel aber ein Sergeant sollte im Zentrum seiner Truppen sein, das ist in der ersten Reihe nicht ganz einfach.
Damnarion würde sich bestimmt auch gut eignen."
 
"Ich kann Bruder Sepram nur zustimmen. Ein Anführer sollte bei sienen Truppen stehen. Und also unser Apothekarius ist es seine Pflicht sich um die Verwundeten zu kümmern. Es wäre also möglich, dass er zurück bleiben muss. Allerdings misfällt es mir ebenfals, einen Scriptor als Anführer zu haben. Zu sehr vertrauen sie ihrem Gespür und zu wenig den Fakten. Nicht selten sind sie deshalb lediglich beratend tätig" Außerdem würde ihn diese Position nur noch gefährlicher machen "Ich schlage unseren Bruder Eisenpriester als Anführer vor. Nicht nur, dass er über ausreichen Erfahrung verfügt, nein er kennt sich auch mit den Mysterien der Technologie aus, weshalb er für diesen Einsatz geradezu als Anführer prädestiniert ist." Sosehr es mir auch missfällt einem Hündch..., Wolf zu folgen, scheint mir dies doch die beste Lösung.
 
Donkor

Nachdem Techadept Donkor das Hologramm des Servoschädels wieder ausgeschaltet hatte trat er wieder hinter den Inquisitor zurück und beobachtete die sich entwickelnde Diskussion über Details der Mission.
Er war kein Taktiker und konnte sich nur leidlich auf die verschiedenen Fragen und Antworten konzentrieren.

Die letzte Nacht fordert ihren Tribut. Ich muss unbedingt etwas schlafen,

dachte er, bevor seine Aufmerksamkeit von etwas ganz anderem beansprucht wurde. Dieser Astartes vom Orden der Space Wolfes, Bran war es glaubte er sich zu erinnern, schien nicht besonders erpicht darauf zu sein einem Ultramarine folgen zu müssen.

Ich wusste ich habe da ein Zucken seiner Brauen gesehen. Diese Truppe ist schon seltsam. Ich habe das Gefühl diese äußere Eintracht und die ständige Anrede mit "Bruder" soll darüber hinwegtäuschen, dass jeder dieser Kampfmaschinen da vorne sich für den größten Krieger hier hält und gerne selbst Anführer wäre.

Verstehen konnte er solch eine Anwandlung durchaus, waren doch alle diese Kämpfer in unzähligen Schlachten geschmiedet worden und nicht umsonst wurde man in die Deathwatch berufen. Diese Ehre wurde nicht vielen zuteil. Nachdem er eine Weile gewartet hatte nachdem der letzte Astartes sprach trat er ein paar Schritte in den Raum und öffnete über seinen Servoschädel ein neues Hologramm.

Die einzunehmende Station flimmerte wieder durchscheinend auf, diesmal waren aber ein paar kleine Rote Punkte zu sehen. Er deutete darauf, vergrößerte einen von Ihnen und man erkannte Details.

"Werte Anwesende Omnissah beschütze Euch", wandte er sich an die Anwesenden. Seine Stimme klang metallisch und hallte unnatürlich in der großen Halle wider. "Ich habe mir erlaubt die Anlage etwas genauer zu untersuchen. Glücklicherweise befand sich in den Archiven des Adeptus Mechanicus ein relativ genauer Lageplan."

Er wartete bis alle ihre Aufmerksamkeit zu ihm wandten. " Dies ist einer von zwei möglichen Zugängen. Um die Anlage mit Luft zu versorgen sind im Norden und Westen, also hier und hier ..." ;er zeigte auf zwei der Punkte; "...Abluftschächte installiert worden. Aus Angst vor Luftschlägen liegen diese aber nicht in vertikale Richtung sondern horizontal in der Mauer. Sie werden von einer Schicht Armaplastbeton bedeckt und der Luftschlitz beträgt nur einige Centimeter, jedoch ..." er hielt inne und lies den Servoschädel ein neues Hologramm aufrufen, "... sollte die geringere Dicke der Außenbefestigung ein leichteres Eindringen ermöglichen. MIt ein wenig Glück reichen ein paar Sprenggranaten und wir benötigen keine Panzerbrechende Munition, " brachte er seine Ausführung zuende.

" Eine Kopie des Lageplanes befindet sich in Ihren Missionsunterlagen auf Ihrem Kommlink, bitte prägen Sie sich diese Punkte gut ein, meine Herren."

Mit einem kurzen Befehl fiel das Hologramm in sich zusammen und Donkor trat wieder zurück.
 
Hans 'Aggressor' Schmidt

Der Servoschädel piepte leise und nachdem Donkor ihn antippte spielt er eine neue Nachricht ab:

***+++Auswertung Hans Schmidt beendet+++***
---Priorität: Abstufung auf Quintär---
---Überlebenschance: 18,4% mit negativer Tendenz---
Basierend auf den vorhandenen Informationen ist vom Tode des Soldaten noch vor Eintreffen von Omega 23 zu rechnen. Sollte der Soldat noch am Leben sein könnten Informationen über Zugänge unterirdisch, als auch oberirdisch(Abluftanlagen siehe Komlinkprotokoll) erhalten werden.
***+++Ende der Auswertung+++***

Derweil auf dem Planeten.
„Klopf, klopf kleinäs Mänschchen. Wat machstn da so allein? Mach du ma auf und ich dich tot!“ Lachend standen die Orks vor der schweren Tür der Com-Anlage. Mit ihren grünen massigen Fäusten schlugen sie auf die Tür ein und die Wände zitterten jedes Mal. Verfluchter Mist, wie können diese dreckigen Viecher mich hier gefunden haben. War ich doch zu laut oder ist deren Technik tatsächlich in der Lage Funksprüche ab zu fangen? Beim Gedanken daran das Orks Intelligent genug sein sollten Funkfrequenzen zu lokalisieren kam Hans die Galle hoch.
Eine Detonation riss ihn aus seinen Gedanken. „Verdammta Mist! Nich schießn wenn ich hia stehe.“ „Dann geh wech wenn ich schieße.“ „Wat is? Ich soll wech gehen?“ Ein dumpfer Schlag beantwortete die Frage des Orks. Anscheinend entbrannte vor der Tür gerade ein Handgemenge.

Das sollte mir Zeit verschaffen. „…ega23 ist bereit. Signalfe… 0800 an … Position entfachen und auf Hilfe warten… bestäigen.“ Krächzte das Funkgerät. „Bestätigt, aber ich weiß nicht wie lange ich die Position noch halten kann, verstehen sie? Hallo?“
Die Batterie musste zu schwach geworden sein um die Subraumkommunikation aufrecht zu erhalten. Ok, leise verhalten und um 0800 mache ich ein Signalfeuer das der Imperator persönlich sehen wird.
„Wat is denn hia los?? Habtz ihr nix zu tun als euch da Köppe ein zu schlagen?“ „Sorry Boss, wia dachtn nua da wär noch n Git in dem Haus.“ Ein ruckeln am Türknauf lässt Aggressor seinen Flammenwerfer in vorhalte rücken. Sollte auch nur ein Ork durch diese Tür kommen, würde er alles anzünden und das Leuchtfeuer einige Stunden zu früh zünden müssen, aber lieber so als von Orks zerhackt zu werden.
„Da Tür is zu! Wie soll dann n Mänsch da drinn sein? Können Mänschnz durch zue Türn? Nö, können se nich! Ihr geht sofort zurück un helft dabei da dicken Wummenz fürn Himmel auf zu baun!“ Der Imperator segne diesen dummen Ork. Trotzdem wird das keine ruhige Nacht werden… Die schwere Verletzung schmerzt und der harte Betonboden lässt den Komfort des weichen Waldbodens schmerzlich missen. Morgen kommen sie. Morgen ist diese Hölle vorbei.
 
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Fergus hörte sich die Worte seiner Brüder genau an
" Nun Orks ein ganzer Haufen Orks" "Das werden glorreiche Tage sein Brüder"
" Ein Anführer muss wohl gewählt werden dabei kommt es nicht auf Rang oder Alter an seh den jungen Ragnar der jüngste aller Wolflords und warscheinlich der nächste Große Wolf und das in seinem Alter" Möge Grimmar noch lange Töten

Fergus schaute allein seiner Brüder in die Augen und suchte nach diesen einen Funken.

Er griff Crassus Arm schaute ihn tief in die Augen " Ja du bist es eindeutig Ja"
"Meine wahl fällt auf Crassus ihn im Brennt etwas besonderes"
" Es würde mich stolz machen dir zu folgen"
 
Vetak Te'kan

Die Tür öffnete sich und Vetak trat auf das wartende Killteam zu.
"Entschuldigt meine Verspätung werter Inquisitor doch euer Bote hatte Probleme mit seinem Shuttle und ist daher sehr spät gekommen auch ist auf Nocturne gerade die Zeit des Feuers was seine Landung nicht vereinfachte. Ich verstehe sowieso nicht wieso ihr einen Boten und keine astrophatische Nachricht geschickt habt."
Zu seinen Brüdern und den Rest des Kills Team gewandt: " Guten Tag Brüder, Freunde und geehrter Inquisitor, ich bin Vetak Te'kan vom Orden der Salamanders und freue mich eure Bekanntschaft zu machen", hierbei zog er seinen Helm aus.
Nun musterte er seine neuen Begleiter, ers sah 2 Space Wolves die wie allen Wolves die er kannte einen wilden Eindruck machten, es gab auch einen der edlen Söhne Guillaumes welcher ein sehr starker kontrast zu den Wölfen war, nicht nur im Aussehen auch in der Haltung. Weiter sah er einen sher großen Bruder der Imperial Fists sowie einen Marine mit einer Kapuze dessen Ordenssymbol ihm jedoch nicht bekannt war, Vatek wusste zwar von der merkwürdigen Vorliebe der Darn Angels für Kapuzen aber zu diesen gehörte er jedoch nicht, dafür gab es 2 Brüder der Dark Angels hier und einer von ihnen war erstaunlicherweise ein Scout. Dies überraschte ihn dachte er doch nur vollwertige Astartes würdne Teil eines Killteams, der andere Dark Angel war für einen Astartes sehr schmal und trug eine Kapsel um den Hals, was es damit wohl auf sich hatte?
Der letzte Marine war ein Scriptor mit merkwürdigen Augen.
Dann war da natürlich noch der Inquisitor selbst, Vetak hatte noch nie wirklich mit Inquisitoren zu tuen stellte sie sich jedoch imposanter vor, dieser hier sah im Grunde wie jeder normale Mensch aus abgesehen von seiner Rüstung und dem meisterhaft gearbeiteten Bolter den er bei sich trug. Ja dieser Bolter war ein wahres Meisterwerk, Vatek hoffte das er einmal einen besseren Blick darauf werden könnte und er würde bestimmt sehen wie er sich im Gefecht schlägt. Desweiteren war ein Techadept Teil dieseer Mission, den mehr an seinen Amtsymbolen als einen seinem Aussehen erkannte, er war noch sehr menschlich und hatte wenig bionische Teile an sich und eine sehr dunkle Hautfarbe, das gefiel Vatek mehr als die Techadepten die er sonst kannte. Merkwürdigerweise war auch ein Soldat Mitglied dieser Truppe, das erstaunte Vatek waren die Missionen der Deathwatch doch sehr gefährlich und er wusste nicht ob dieser Mensch den kommenden Strapazen gewachsen war. Er sah sehr jung, klein und zerbrechlich aus, auch schien es das er sich in der Präsenz der Astartes und des Inquisitors wohl etwas unwohl fühlte und sich fürchtete. Er würde ihn zu seinem Wohl aufjedenfall im Auge behalten müssen um ihm in der Not beistehen zu können, das Universum war ein gefährlicher Ort für Menschen.

Dies würde aufjedenfall eine Interessante und lehrreiche Erfahrung werden und wann hat man schon einmal die Gelegenheit soviele Brüder asu unterschiedlichen Orden kennern zu lernen und kämpfen zu sehen?
 
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Donkor

Als der grün gerüstete Astartes die Halle betrat war ihm die Aufmerksamkeit aller sicher. Er stellte sich als Vetak Te’kan vor, vom Orden der Salamanders.

Ein höflicher Bursche, wenn meine Einschätzung stimmt werde ich mit diesem Astartes gut auskommen. Nicht nur Aufgrund seiner Zuneigung Menschen gegenüber.

Techadept Donkor war sich darüber im Klaren welchen Orden dieser hier repräsentierte. Er achtete die Astartes der Salamanders wegen ihrer Kunstfertigkeit des Handwerks und ihrer guten Techmarines. Zwei von Ihnen hatte er vor Jahren während seiner Ausbildung auf dem Mars kennenlernen dürfen. Einige ihrer besten Techmarines hatten seines Wissens sogar eine eigene Variante des Landraiders entwickelt. Auch wenn ihnen seiner Meinung nach die Phantasie fehlte, so waren sie doch Meister in Herstellung, Wartung und Pflege der Standardschemata an Kampfgerät.
Ihm entging auch der Blick nicht, mit dem der Neuankömmling Mirou streifte; eine Mischung aus Mitleid und Erstaunen. Er wusste wie hart es für einen Menschen unter Astartes werden konnte und auch für ihn, Donkor Ademola werden würde …