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40k? Perils of the Void [Spielbericht Iyanden vs. Chaos Knights ]
Virulenter Vektor, Väterchen wird stolz auf dich sein. Damit rückst du der Apotheose einen Schritt näher.
Ok, jetzt aber wieder Ernst aus der Ecke. Der Trupp Seuchenschlepper ist bei dem Punktevolumen und Matchup schon böse. Aber schön, dass die Maschinen Liste so gut funktioniert hat.
Ja! Genau! Schlecko is voll der Powergamer!! ^^
Die drei Crawler waren echt effektiv, muss ich sagen. In einer Salve schleimummantelter Raketen und unheiligen grünen Melterfeuers verschwand der Defiler mit einem Plopp, als wäre er nie da gewesen. Gottseidank is der nich explodiert 🤣
Ich gebe @sejason absolut Recht, dass die Canoness mit ihrer gesegneten Klinge und dem Geschenk der Gläuigen "Stürmische Hiebe" schon ganz gut zuhauen kann. Aber ich hatte schon Glück, dass Lucius zwei seiner vier Rettugnswürfe nicht geschafft hat.
Wobei mir beim späteren Nachlesen seiner Regeln aufgefallen ist, dass wir beide gar nicht daran gedacht haben, dass er durch seine Kriegsherrenfähigkeit die Anzahl der Attacken feindlicher Modelle um eins reduziert und durch seine spezielle Rüstung nach seinem Tod noch tödliche Wunden verteilt.... ?
Das hätte die Sache ggf. auch noch etwas anders gestalten können.
Nachdem ich im ersten Spiel gegen @Schleckosaurus wie fast immer zu schnell nach vorne geprescht bin und viele Einheiten in seinem folgenden Zug verloren habe, habe ich mich dann im zweiten Spiel bemüht zurückhaltender zu sein und meine Truppen sinnvoller einzusetzen. Das hat gewissermaßen funktioniert und ich war froh, dass der Exorzist so lange überlebt hat und auch seine Zerstörungskraft zum Tragen bringen konnte.
Jetzt wie AoC Geschichte ist, ist er mit seinen DS -2 Raketen wieder eine ernstzunehmende Gefahr für alles mit guten Rüstungswürfen und als eine der ikonischsten Einheiten der Adepta Sororitas wird er sicher wieder häufiger seinen Platz in meinen Listen finden.
Spaßig aber nur teilweise sinnvoll fand ich die flankierenden Retributorinnen, die in beiden Spielen genau das Gleiche gemacht haben: Über die (von mir aus gesehen) linke Flanke auf Feld laufen, einen Chaos Spawn grillen und dann nichts weiter Nennenswertes machen.
Punktetechnisch in beiden Fällen mieserabel, taktisch aber in gewisser Hinsicht noch akzeptabel, da sie ein Missionsziel zumindest freigerräumt und teilweise auch besetzt haben.
Auch wenn in den beiden Spielen nicht unbedingt die besten Ziele für die Damenzur Verfügung standen, ist die Bedrohung von 4D6 Auto-Treffern mit S6 DS -1 schon nicht schlecht und in sowas möchte man auch nicht wirklich reinchargen, falls man die Damen nicht weggeschossen bekommt (oder eine Foetid Bloat-drone mit riesigem Rasenmäher ist).
Die Zusatzregeln von Lucius hab ich tatsächlich vergessen. Eben nochmal nachgeschaut. Das hätte wirklich was ändern können.
Naja, nächstes Mal weiß ich es dann. Lernen durch Schmerz ^^
in der vergangenen Woche habe ich einen kleinen Ausflug ins Ruhrgebiet gemacht und ein 2vs2 mit @LegoOfBoom gegen @7thCadian und @Squigknutscher gemacht.
Angetreten sind ungefähr folgende Armeen (jeweils 1.500 Pkt):
Alpha Legion: Master of Possession, Lord Discordant, 2x5 Khorne Berzerker in Rhino, 2 Chaos Spawns, 2x Venomcrawler, Havocs mit LasKa, 3 Obliterators, Whirlwind Scorpius
Black Legion (@LegoOfBoom): Daemon Prince des Nurgle mit Flügeln und Daemon Weapon, 10 Possessed in Land Raider, 2x Havocs mit LasKa/ Raketenwerfer, diverse Legionäre und Kultisten
Grey Knights: 3 Dreadknights, 2x Interceptortrupps, diverse Trupps in Servorüstung
Es wurde Tempest of War gespielt, für die Vanquisher habe ich ein neues Symbol in den Spielbericht eingefügt ?
Aufstellung
Das Spielfeld war riesig, die Aufstellung ein wenig ungeschickt, da ich bereits von den neuen Vanquishern gehört hatte...na das konnte ja heiter werden 🙂
Runde 1
Das Imperium erhielt den ersten Zug und und rückte beinahe geschossen vor, um in Reichweite der Ketzer zu kommen. Zwei der Vanquisher zerlegten den Land Raider, von den Insassen starben dabei noch zwei. Der dritte Vanquisher legte auf einen Venomcrawler an, konnte ihn aber nicht vernichten.
Der Chaos Spawn an der Front schluckte durch seine Regenerationsfähigkeit erstaunlich viel Feuer, jedoch fielen um ihn herum zahlreiche Legionäre und Kultisten.
Die Besessenen und der Daemon Prince schmetterten in die feindlichen Linien und wüteten grausam unter den Feinden. Obliterators, Havocs und Whirlwind erledigten lediglich ein paar Grey Knights, da die Dreadknights entweder feige ausser Sicht teleportierten oder beinahe alle Rettungswürfe schafften.
Runde 2
Die Vanquisher richteten sich neu aus und nahmen die Fahrzeuge auf der rechten Flanke ins Visier. Die Grey Knights teleportierten sich weiter fleissig in bessere Positionen und so erlitten die eingekesselten Chaos Marines schwere Verluste.
Die Obliterators wurden im heiligen Feuer der beiden Dreadknights vollständig desintegriert, der Master of Possession folgte kurze Zeit später.
Einzig der Daemon Prince und die Possessed hielten stand und nahmen so viele Gegner wie möglich mit ins Grab.
Auf der rechten Seite lief es nicht wesentlich besser, als das Rhino und ein Venomcrawler unter dem Feuer der Vanquisher explodierten.
Die beiden Berzerker-Trupps standen nun vollkommen im Freien und zahlreiche Waffenläufe richteten sich auf sie, sodass im folgenden Feuersturm noch zwei der wahnsinnigen Nahkämpfer starben.
Durch die schweren Verluste stark demoralisiert versuchten die Chaosanbeter, die Aufmerksamkeit der verbliebenen Truppen auf die rechte Flanke zu bündeln.
Die Berezerker löschten den nahen Infanterietrupp mühelos aus und gemeinsam mit den Dämonenmaschinen rückten sie auf die imperialen Panzer vor.
Der Whirlwind nahm den einsamen Techmarine der Grey Knights ins Visier, verursachte jedoch nur minimalen Schaden.
Die Possessed wüteteten im Zentrum immer noch unter den imperialen Gardisten und erfreuten sich an dem für den Ausgang der Schlacht irrelevanten Gemetzel.
Runde 3
Im Zentrum zogen sich die Soldaten des Imperiums zurück und nahmen dabei die Possessed unter Beschuss. Die Vanquisher feuerten aus allen Rohren, verursachten jedoch nur kleine Verluste bei den Berzerkern (Khorne wachte über seine Diener!) und so blieb nichts weiter übrig, als die Häretiker unter den Panzerketten zu zermalmen:
antike Servorüstungen und genmodifizierte Körper wurden gleichermaßen zu Staub zermahlen, doch die World Eaters standen noch und hackten sich im gegenzug durch die dicke Panzerung der Loyalisten.
Die letzten beiden Possessed rieben das imperiale Zentrum auf während Venomcrawler und Lord Discordant in die beiden Vanquisher krachten (nicht ohne jedoch auf dem Weg dorthin den nahen Infanterietrupp einzuäschern).
Im anschließenden Nahkampf gelang es keiner Seite, den Gegner zu vernichten, wobei beide imperiale Panzer kurz vor ihrem Ende standen.
Ergebnis
Autsch, das war mehr als eindeutig. nach dem zweiten imperialen Zug dachte ich eigentlich, dass schon alles vorbei wäre, aber die Chaostruppen hielten noch lange durch und räumten dann ganz gut auf im Zentrum und rechts. aber selbst wenn wir hier weiter gespielt und diese Bereich gesäubert hätten, wären wir den extrem mobilen Truppen der Grey Knights (welche zudem kaum Verluste erlitten hatten) nicht gewachsen gewesen und lagen nach Punkten bereits uneinholbar zurück.
So entschieden wir dann um kurz nach 20:00 Uhr, noch gemeinsam etwas essen zu gehen und über Nerdkram zu sinnieren 🙂
Trotz der hohen Niederlage war es tolles Spiel, da ich endlich mal wieder ein paar der Teilnehmer vom letztjährigen Chrysos-Finale wiedergesehen habe ?
Sogar das Schwarmbewusstsein war über den @Cleutin-Organismus zwischenzeitlich vertreten und sammelte taktische Daten und verwirrte die Feinde auf beiden Seiten ?
Die Possessed wüteteten im Zentrum immer noch unter den imperialen Gardisten und erfreuten sich an dem für den Ausgang der Schlacht irrelevanten Gemetzel.
Prolog
Der Raum war erfüllt von einem immerwährenden, leisen Summen, welches nicht nur Mark und Bein sondern auch die Seele wie ein konstantes und übelkeitserregendes Pochen durchdrang.
Der Großteil der Umgebung war in schmutziges Zwielicht gehüllt und nur einzelne Bereiche waren von kränklichem Gelbgrün aufgehellt. Doch das Licht schien nur zum Teil aus den verrotteten und zum Teil lebendigen Maschinen und Instrumenten zu stammen, die mit den Wänden und ihren Bedienern grotesk verschmolzen waren.
Ein Leuchten aus unmöglichen Ecken des Raums wurde gemeinsam mit dem Summen stärker und wieder schwächer während im Augenwinkel Klauen und Hörner die Barriere zum Immaterium bis zum Zerreißen dehnten.
Auf dem zentralen Kommandopodest bewegte sich eine uralte Gestalt in monströser Rüstung. Was zunächst wie eine Statue wirkte, die mit dem Rest der Brücke verschmolzen war, wurde schnell als verkrusteter und aufgeblähter Krieger aus einem anderen Zeitalter erkennbar.
Einst in eine imperiale Terminatorrüstung gehüllt, strahlte der Krieger eine Übelkeit erregende Gewalt aus, der die wenigstens Gegner widerstehen konnten.
Der Vernichter hatte zahllose Flotten in die entlegensten Winkel der Galaxie ausgesandt, um die langwierigen Schemen zur Vernichtung des verhassten Imperiums umzusetzen.
Sie hatten sich einer solchen Flotte angeschlossen, um das nahe System mit Krankheiten und Tod zu überziehen...aber da war noch mehr!
Die Terminus Est war endlich an ihrem Ziel angekommen...der Planet schien so unscheinbar, doch wartete unter seiner Oberfläche ein uraltes Relikt auf seine Bergung.
Mit schweren Schritten, die das Brückendeck erzittern und die Kruste von Wänden und Besatzung gleichermaßen einreißen ließen, stapfte Typhus, Herold des Nurgle und Veteran des langen Krieges, in Richtung des Teleportariums und erteilte seinen Kriegern die letzten Befehle für die kommende Schlacht.
Das Spiel
Mission: Aufgegebene Heiligtümer (Archen des Omens) Missionssonderregeln: Missionsziel gesäubert (Missionsziele bleiben unter Kontrolle, wenn von Einheiten mit ObSec kontrolliert) + Aufstellung: lange Spielfeldkanten Primäre Missionsziele:
Missionszielmarker halten: 1 oder mehr, 2 oder mehr, mehr als der Gegner für je 4SP
Sichert die Heiligtümer: zentrales Missionsziel halten, Gegner 6" um das Zentrale Missionsziel vernichten für je 4SP
Sekundäre Missionsziele:
Death Guard: Flüchtende Vektoren, Verseuchter Boden, Die Krankheit verbreiten
Imperiale Armee: Mit Lasergewehr und Bajonett, Schlachtfeld einnehmen, Feste Befehlsstruktur
Die Armeen:
Daemon Prince, Flügel, Schwert, Miasma, Plague Skull of Gloriantha
Vor der Schlacht...
Am Vorabend hatten Champion @LegoOfBoom und ich noch tierisch auf die Mütze bekommen, Zeit für eine Revanche...
Ich rechnete wieder mit vielen, unangenehmen Panzern und wollte schnell in die feindlichen Reihen brechen um die imperiale Artillerie in Zielanzahl und -priorität zu überlasten...was gibt es da Besseres als eine Dreadclaw ?
Und dann standen da wieder 3 Vanquisher...autsch 😆
Aufstellung
Außer 6 Dämonen(maschinen) und einem Hexer stand bei mir nicht viel...irgendwie hatte ich jetzt schon ein mulmiges Gefühl ?
Aber wenigstens gab es ausreichend Deckung und blockierte Sichtlinien, damit vielleicht nicht alles direkt in der ersten Runde stirbt.
Runde 1
Typhus überließ die Geschicke der Schlacht seinem treuen Daemon Prince und dem ersten Plaguecaster seines Plague Company und wartete im Teleportarium der Terminus Est auf den richtigen Moment, um den Zugang zum zentralen Bunker samt Fahrschacht in die darunter liegenden Mechanicum-Hallen zu stürmen.
Die Death Guard erhielt dank ausreichender Huldigung Großväterchens (DG T-Shirt und -Würfel kamen am Tisch zum Einsatz ?) den ersten Zug und ging direkt zum Angriff über.
Die Dämonenmaschinen rückten gemeinsam mit dem Daemon Prince und dem Plaguecaster auf die feindlichen Linien vor und eröffneten das Feuer.
Die Blighthauler richteten ihre Multimelter und Rakentenwerfer auf den Panzerkommandanten und sprengten den Stahlkoloss in einer einzigen Salve.
Der Plagueburst Crawler feuerte ein fauliges Mörsergeschoss in Richtung der imperialen Reihen, doch die Soldaten waren vorbereitet und es entstanden keine Verluste. Die Entrophiekanonen schossen Strahlen aus fauliger Warpenergie auf den rechten Leman Russ und fügten der Maschine mittleren Schaden zu.
Auf der linken Flanke donnerte die Dreadclaw mitten in den Innenhof des imperialen Komplexes direkt vor den dort eingegrabenen Infanteriezug. Die Luken öffneten sich mit einem fremdartigen Kreischen und aus dem Inneren der Landungskapsel schritten durch einen ätzenden Nebel stumme Götter des Krieges, die schreckliche Waffen Führten.
Die ersten Wolken virulenter Erreger und ultraheiße Melterstrahlen schnitten sofort in die ersten Soldaten und lösten ganze Trupps auf. Die Überlebenden fielen direkt unter den Hieben fauliger Waffen und auch die Landungskapsel setzte sich in Bewegung, um mit ihren klingenbesetzten Finnen weitere Infanteristen zu verstümmeln während der zweite Trupp Plague Marines den Landungsbereich der Kapsel sicherte (aka Angriffswurf nicht geschafft 😆).
Den Imperialen blieb nicht viel, als sich taktisch umzupositionieren und auf die größten Bedrohungen zu reagieren.
Auf der linken Flanke richtete der Vanquisher alle seine Waffen auf die Dreadclaw und die restlichen Waffen nahmen die Einheit Plague Marines direkt vor dem Verteidigungswall ins Visier.
Das Vanquishergeschütz atomisierte die Energiezelle der Landungskapsel und die folgende Explosion kostete weitere Soldaten das Leben.
Die Plague Marines wurden in einem wahren Sturm aus Energie- und Boltgeschossen zerrissen, banden jedoch eine Menge Feuerkraft auf dieser Flanke.
Auch der zweite Vanquisher legte auf die nächsten Fahrzeuge an, doch die Blighthaulers waren - geschützt durch schmutzige Dämpfe (-1 auf Schußzahl) und ein zähes Miasma auf der Außenpanzerung (-1 auf Trefferwürfe) - zu zäh für die Waffen des Panzers und erlitten nur oberflächliche Schäden. Auch die Waffen der anderen Hälfte des Infanteriezugs konnte keine nennenswerte Schäden an den Maschinen verursachen.
Runde 2
Der jämmerliche Beschuss der Leichenanbeter konnte die dicke Panzerung der uralten Death Guard Krieger kaum durchdringen und nur die schwersten Waffen verursachten bislang geringe Verluste unter den Anhängern Nurgles.
Die zahlreichen Waffen ignorierend, die auf sie gerichtet waren, rückten die Chaostruppen unablässig auf den Feind vor.
Die Bloat Drone schwebte auf der rechten Flanke aus der Deckung auf die nahe Infanterie zu und startete voller Vorfreude den Fleischmäher (bester Name überhaupt 😈).
In unmittelbarer Nähe schwenkten die Blighthauler herum und zerstörten den zweiten Vanquisher in einer vernichtenden Salve aus Melterstrahlen und Raketen. In einem letzten Akt der Verzweiflung schwenkte der Panzer seinen Turm in Richtung der Mäherdrohne, um der Infanterie ein blutiges Schicksal zu ersparen und vor allem Zeit zu erkaufen.
Durch einem spektakulären Volltreffer explodierte die Drohne in einem Schauer aus Fleischbrocken und Metall...die rechte Flanke hielt also.
Im Zentrum nahm der Daemon Prince den für die Mission kritischen Zugang zum Techgewölbe ein, erhielt aber von seinem Herrn den Befehl, die feindlichen Truppen mit seinen Krankheiten zu segnen.
Der folgende Nahkampf zwischen den Blighthaulern, dem Daemon Prince und den bedauernswerten Infanteristen im Innenhof verlief einseitig und grausam, sodass die riesigen Abscheulichkeiten kurz davor waren, durch die Tore zu brechen, welche nur noch vom Kommandotrupp gehalten wurde.
Der zweite Trupp Plague Marines löschte die Reste des letzten Trupps im Innenhof gemeinsam mit dem Decimator einfach im Vorbeigehen aus und schritt unaufhaltsam auf den Kommandotrupp zu, welcher einzig vom Kommissar im Kampf gehalten wurde.
Dieser fällte sogar einen Plague Marine mit seinem Energieschwert, doch die Lage war für die Imperialen aussichtslos.
Auf der linken Flanke traf Kriegsherr Typhus persönlich ein und sein Erscheinen allein brachte der nahen Infanterie den Fluch des Aussätzigen. Diejenigen, die stark genug waren, der reinen Anwesenheit des Heralds Nurgles zu widerstehen, fielen seiner uralten Sense zum Opfer.
Die Schlacht entwickelte sich für die Sterblichen zu einem Desaster! Was blieb, war der geordnete Rückzug im Angesicht dieses abscheulichen Feindes, um den anderen Abschnitten der Frontlinie mehr Zeit zu erkaufen.
Auf der rechten Flanke schickten die schweren Waffen einen Feuerhagel in Richtung des einsamen Hexers der Ketzer, doch auch dieser war durch ein seltsames Miasma kaum zu treffen und erhob sich nach einem Volltreffer wieder (nur eine Rakete kam durch und verursachte 3 Schadenspunkte).
Die restlichen Waffen konnten die schweren Dämonenmaschinen kaum verlangsamen...
Der letzte Vanquisher wendete und hielt direkt auf den heranteleportierten Krieger in monströser Terminatorrüstung zu. Doch wie durch ein Wunder trafen die Geschosse entweder nicht oder wurden durch eine eigenartige Wolke aufgehalten, die aus seiner Panzerung zu kommen schien.
Als der Panzer versuchte, den einsamen Krieger unter seinen Ketten zu zerquetschen, stemmte dieser sich mit übernatürlicher Kraft gegen den gepanzerten Koloss und der Vanquisher gelangte zum Stillstand, ohne dass er erkennbaren Schaden verursacht hätte.
Das Letzte, was die Panzerbesatzung wahrnehmen konnte, war ein grauenvolles Summen und das schrille Kreischen von Metall auf Metall, als eine rostige Sense in den Innenraum eindrang...
Fazit
Das ist mal gut gelaufen! Im ersten Zug direkt den Panzerkommandanten rausgenommen und zwei von drei Angriffswürfen von Dreadclaw und Inhalt geschafft...das war schon sehr glücklich.
Das Würfelglück bei den entscheidenden Tests war auf meiner Seite, aber auch die Zähigkeit der Death Guard wurde wieder eindrucksvoll bewiesen (Miasma ftw!).
Daemon Prince, Decimator und Mäherdrohne waren beinahe ohne Leistung (außer natürlich die Bedrohung), die Blighthauler waren mal wieder die Einheit des Spiels.
Vielen Dank an @7thCadian für die Gastfreundschaft, das geniale Spielfeld und natürlich das tolle Spiel!
Epilog
Typhus riss seine Pestsense aus dem Körper eines Cadianischen Offiziers und verfolgte, wie der imperiale Soldat vor seinen Augen verfaulte.
Diejenigen unter den Feinden, die nicht von seiner Kriegerschar verstümmelt worden waren, erhoben sich nach und nach wieder, um sich seiner Streitmacht anzuschließen.
Er sandte seinen favorisierten Daemon Prince aus, die Umgebung des Gebäudekomplexe mit den verbliebenen Dämonenmaschinen von feindlichen Kräften zu säubern und ihrem Gott zu weihen.
Gemeinsam mit seinen Kriegern betrat er den Eingang zum Techgewölbe, aus dem ihn bereits der Preis dieses Unterfangens zu sich rief...
Ein schön zu lesender Bericht mit schicken Fotos und einem Sieg für das Chaos (wenn auch Nurgle ...). So mag ich das! ?
Das Spielfeld hat mich an "früher" erinnert, so eine grüne Wiese hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Gefühlt seit der 5. Edition spiel ich nur zwischen Ruinen verschiedenster Art auf dunklem Untergrund. Wird vll Zeit für helles Gelände auf ner neuen freundlich-grünen Platte 🤔
Guten Morgen und herzlich willkommen zu meinem überarbeiteten Armeeaufbau ???
Ich habe bereits lange Zeit mit mir selbst gehadert, wie ich denn meine Chaos-Armeeaufbauten besser gepflegt bekomme. Nach einigem Hin und Her (und nachdem meine Festplatte mit den ganzen Vorlagen für die Armeeaufbauten abgeraucht ist) habe ich mich nun entschieden, meine Armeeaufbauten zu Alpha Legion und Death Guard unter neuem Namen zusammenzulegen.
Vorteil für mich ist die einfachere Pflege nur eines Projektes und für alle Anderen mehr bzw. regelmäßigere Updates.
Was hat sich also getan:
Verschmelzung der beiden Themen via Forensoftware (war erstaunlich einfach), welche chronologisch ordnet. Das sollte aber gar nicht schlimm sein beim Durchblättern (falls das überhaupt jemand macht), da ich ja meist eh nur an einem der beiden Projekte auf einmal gearbeitet habe
neue Banner mit einem übergeordneten Chaosthema (na, wer erkennt, was das ist ?)...die Bilder sind KI generiert von Primogenitor Prime und einfach fantastisch 😍
Was steht jetzt alles an:
den Einführungstext sowie die Galerien werde ich noch überarbeiten
3 Spielberichte mit der Death Guard aus dem vergangenen Monat sind noch zu schreiben
vor dem Umzug Ende des Monats noch schnell ein paar Minis fertig machen ?
Aktuell stehen folgende Minis in den Startlöchern:
Die neuen Berzerker haben einen tollen Bausatz (wenn man wie ich Monopose-Modelle mag), aber auch Vashtorr und der WH+ Chaoslord (vielen Dank nochmal an @Der Badner!) sind spitze und ich freue mich schon auf die Bemalung.
So, das sollte nun erstmal genug Aufregung am frühen Morgen sein...auf bald ?
wer meine anderen Projekte und die Events verfolgt, hat vielleicht schon mitbekommen, dass ich seit 2 Wochen im Eldar-Fieber bin 🙂
Begonnen hat alles mit meinen Auseinandersetzungen in der 3. Edition gegen das Weltenschiff Biel-Tan, wo ich bereits stark beeindruckt von den schlagkräftigen Phantomlords war. Und dann war da ein Gespräch mit @Der Badner vor 3 Wochen und einem unverschämt günstigen Wraithlord auf Kleinanzeigen...
Zeit also für die Integration in einen Armeeaufbau und wo wären sie besser aufgehoben, als bei ihren Xenos-Kollegen?!
Der erste Wraithlord ist beinahe fertig, aktuell fehlt nur noch die Base:
Je eine Einheit Wraithguards und Wraithblades sowie ein weiterer Wraithlord sind bereits in Arbeit und natürlich zwei Psioniker, welche die stoischen Jungs befehligen:
Diese Armee hat heute auch bereits ihre Feuertaufe hinter sich gebracht, der Bericht kommt dann morgen (die Bilder habe ich bereits fertig bearbeitet ?).