Ich bin da anders, ich finde die Verpackung schon widerlich, da ist der Inhalt egal!
Nein, das ist Demokratie. Jeder muss das Recht haben, seine Meinung in Form von Demonstrationen kund zu tun und unsere Demokratie muss und kann das aushalten! Und es ist auch keine traurige Schaden, sondern einfach ein Produkt unserer Gesellschaft. Die Leute werden ja nicht mit einem Schaden in ihren Genen geboren, der sie zu "dummen rechten, Ausländerfeindlichen Demonstranten" macht, sondern sie werden durch Ängste und Nöte dazu; Ängste und Nöte die man ernst nehmen muss. So darauf zu schimpfen wie du, entzweit die Gesellschaft nur noch mehr und führt erst recht nicht zu einer Lösung, man muss aufklären und in den Dialog gehen.Wenn sich 76 Jahre danach ein paar tausend "Deutsche" wochenlang gegen die "Islamisierung des Abendlandes" regelmässig zusammenrotten (können), ist das eine einzige traurige Schande!
Und wieso ist das ne Schande? Es ist ein ganz normales Recht demonstrieren zu gehen oder hättste lieber ne Diktatur? Natürlich trifft der "Islam Hass" auch Unschuldige aber wie viele Unschuldige wurden schon von Muslimen bedroht, verprügelt und dann von Politik und Medien als Nazis dargestellt? Schau dir die Todeslisten doch mal an!Wenn sich 76 Jahre danach ein paar tausend "Deutsche" wochenlang gegen die "Islamisierung des Abendlandes" regelmässig zusammenrotten (können), ist das eine einzige traurige Schande!
„Es sagt viel über diejenigen Politiker aus, die so etwas [Anm: bezieht sich auf Gaucks "Chaoten"] sagen. Da stehen 10.000 friedliche Menschen schweigend in der Dresdner Innenstadt und müssen sich von Linksextremisten als Nazis und Rechtsextremisten beschimpfen lassen. Und zum Dank werden nicht die Linksextremisten, sondern die friedlichen Demonstranten vom Bundespräsidenten Chaoten genannt.“ Das schüre Trotz. Deswegen ist sich Patzelt sicher: „Am kommenden Montag werden es mehr als 10.000 sein.“
Ansonsten kann ich mich betreffend Pegida nur Werner Patzelt (ja liebe PoWi Studenten: genau der!) anschließen:
„Es sagt viel über diejenigen Politiker aus, die so etwas [Anm: bezieht sich auf Gaucks "Chaoten"] sagen. Da stehen 10.000 friedliche Menschen schweigend in der Dresdner Innenstadt und müssen sich von Linksextremisten als Nazis und Rechtsextremisten beschimpfen lassen. Und zum Dank werden nicht die Linksextremisten, sondern die friedlichen Demonstranten vom Bundespräsidenten Chaoten genannt.“ Das schüre Trotz. Deswegen ist sich Patzelt sicher: „Am kommenden Montag werden es mehr als 10.000 sein.“
Recht hat er gehabt, waren ja 15.000.
Oder um es kurz zu sagen: Ein Blick in deine Signatur genügt.
Da du dich nicht zugehörig zum volke fühlst empfehle ich auswandern. Nordkorea ist noch so nen schönes kommunistisches Paradies...Ein riesiger kartoffeldeutscher Haufen "patriotischer Europäer", die mit Deutschlandflaggen-Accessoires laut "Wir sind das Volk!" gröhlen. Würde ja gerne mal wissen, wer denn genau dieses "wir" ist und was es mit diesem "Volk" auf sich hat.
Das größte Problem sind nicht die Refugees, sondern die Ausgrenzungspolitik des Gesetzgebers. Von 9 hatten 7 eine abgeschlossene Ausbildung, zwei waren Akademiker und fünf waren so genannte "Fachkräfte".
Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!"
Dass das passiert glaube ich eben nicht, weshalb ich auch meine, dass man die dort demonstrierenden Menschen differenziert betrachten muss. Da sind die Organisatoren, die Rechtsradikalen, die versuchen auf der Welle mitzuschwimmen und eben die breite Masse an normalen Leuten, die nichts anderes machen als zu demonstrieren und bei denen ich auch nicht glaube, dass sie zu Brandstiftern werden....und abwarten wie sie zu Brandstiftern werden!
Die Frage nach Pegida hat auch einen Bezug zum Thema das hier in den letzten Tagen, vor allem von Knight-Pilgrim und coolguy, diskutiert wurde. Die Demos sind auch ein Ausdruck allgemeiner Unzufriedenheit, Politikverdrossenheit.
Was ist los? Was macht so viele so wütend, dass sie Montag für Montag durch ihre Stadt ziehen und sich von Politikern fast aller Couleur als "Schande für Deutschland", als Beute von Rattenfängern titulieren lassen? Nicht zuletzt genau das. "Noch so'n paar Sprüche", sagt einer der Organisatoren zu einem Gefährten, "und nächste Montag sind wir 20.000!"
[...]
Auf dem Sammelplatz ruft ein älterer Mann in einer Art beleidigtem Stolz in die umstehende Runde: "So, so, Rattenfängern laufen wir hinterher – wir sind also die Ratten. Na schön! Dann bin ich eben eine Ratte!" Diese Reihe ließe sich lange fortsetzen. Sie führt zu einer ersten Antwort auf die Frage, was die Leute so massenhaft auf die Straße treibt. Es ist das Gefühl, von der Politik nicht für voll genommen zu werden. Der Eindruck, die Politik und sie, das seien separierte Sphären, getrennt durch eine zwar durchsichtige, aber undurchdringliche Glaswand. Sie sehen die Politik dahinter agieren, aber sie sehen nicht, was das mit ihren Sorgen und Wünschen zu tun hat.
Sicher, als scharfer Vertreter einer freien Presse stünde er instinktiv auf seiten Pegidas. Unabhängig von den Zielen ist die Berichterstattung einfach zu gleichgeschaltet um wahr sein zu können. Das tragische ist, das man tatsächlich auf ganz rechte Seiten ausweichen muss um mal ne andere Meinung zu hören. Das muss/sollte man dann natürlich auch nicht vorbehaltlos glauben, aber es lässt erkennen das es irgendwie doch anders ist als dargestellt.
Natürlich kann man es nicht allen recht machen und 15.000 sind ein verschwindend geringer Teil der Bevölkerung
Da du dich nicht zugehörig zum Volke fühlst empfehle ich auswandern.
Spielt keine Rolle. Wie gesagt :Asyl ist keine Migration, es zählt ausschließlich ein stichhaltiger Grund, also Krieg oder Verfolgung im Heimatland. Wenn jemand aus wirtschaftlichen Gründen einwandern möchte, hat er den legalen Weg zu gehen. Sofern diese "Fachkräfte" über Abschlüsse verfügen die hier benötigt werden wird man sie sehr sicher willkommen heißen. Die greencards der Regierung liegen ja eher wie Blei in den Regalen. Viel eher wird es aber so sein das deine "Fachkräfte" Ausbildungen in Bereichen haben für die wir schlicht keinen Bedarf haben, oder auf einem Niveau liegen welches einfach zu tief ist. Insbesondere das 'Ausbildungssystem' islamischer Madras ist einfach inakzeptabel: Abgänger von Koranschulen sind faktisch Analphabeten, welche den Koran auswendig können.
Aber Armut als Fluchtgrund ist einfach nicht akzeptabel.
Es gibt kein Recht auf Wohlstand.
Wenn es in deren Herkunftsländern schlecht läuft, ist es für alle Beteiligten besser sie verbessern die Zustände dort.
Durch die faschistische Agentur setzt das Kapital die Massen des verdummten Kleinbürgertums in Bewegung, die Banden deklassierter, demoralisierter Lumpenproletarier und all die zahllosen Menschenexistenzen, die das gleiche Finanzkapital in Verzweiflung und Elend gestürzt hat.
Knight Pilgrim schrieb:Diese Bewegung hat Vorläufer.