An dieser Stelle mal ein Kompliment dafür, dass es hier offenbar noch genügend Leute gibt, die sich für Politik interessieren. Folgt man den Medien, möchte man fast meinen, dass die Politik ihr Ziel inzwischen erreicht hat und alle Einwohner in "Ist mir doch egal, wer regiert"-Zombies zu Tode diskutiert hat. Aber das nur nebenbei.
Politik ist zwar wichtig, aber diese Vorverurteilung der Linken ist genauso lächerlich wie die heutige neue Presseente: Man will Bodo Ramelow´s Immunität aufheben, weil er eine Demo von Rechten massiv boykottiert bzw. "gesprengt" hat. Auf der einen Seite soll man gegen solche Ewig-Gestrige aufstehen und sie, wo auch immer, massiv bekämpfen, aber macht man es dann als Politiker, ist es auch wieder nicht richtig. Denk ich mal zurück an all die anderen Dinge, die bei anderen Politikern nicht ganz lupenrein gelaufen sind, vielleicht sogar mehr als nur rechtswidrig waren, dann frage ich mich, wo man da die Schuldigen sinngemäß "aufgeknüpft" hat?
Ebenso wie ein Herr Assange Angst hat, durch eine Auslieferung nach Schweden postwendend den USA zum Fraß vorgeworfen zu werden, frage ich mich: "Was soll dieser Unsinn mit Herrn Ramelows Immunität?". Will man mit dieser mMn eigentlichen Lapaillie (es ging gegen Rechtsradikale...was will man eigentlich?) und der damit angstrebten Aufhebung der Immunität einfach nur den verfassungsmäßigen "Schutzschild" des Abgeordneten Ramelow zerstören, um ihn dann wegen irgend etwas anderem dran zu kriegen? Immerhin ist er jetzt Ministerpräsident und so manchem aus der CDU wäre es sicherlich mehr als Recht, wenn durch diese Sache irgendetwas von vornherein an seiner Weste hängen bliebe.
Wenn wir bei der Politik sind, muss man natürlich auch die Außenpolitik immer im Blick haben: Die USA und der Folterbericht...da muss man eigentlich nichts mehr dazu sagen. Aber ich mache es trotzdem. Der Ex-Präsi Bush hat sich nun zu Wort gemeldet und konnte es nicht lassen, die Schuldigen kurzerhand zu Patrioten zu erklären. Dabei ist Patriotismus für mich die schlimmste Form von Nationalismus, weil unter diesem Deckmantel, alles nur zum Wohl des eigenen Landes zu tun, die schlimmsten Verbrechen gegen Menschenrechte begangen wurden, die man sich nur vorstellen kann. Und niemand in der Welt steht auf und zeigt mit erhobenen Finger auf Washington...das ist ein Skandal sondergleichen. Aber wie bei allem, bekommt man auch für seine Unmenschlichkeit und Gnadenlosigkeit irgendwann die Quittung. Wirklich schade dabei ist nur, dass es am Ende allein Unschuldige treffen wird.:angry:
Politik ist zwar wichtig, aber diese Vorverurteilung der Linken ist genauso lächerlich wie die heutige neue Presseente: Man will Bodo Ramelow´s Immunität aufheben, weil er eine Demo von Rechten massiv boykottiert bzw. "gesprengt" hat. Auf der einen Seite soll man gegen solche Ewig-Gestrige aufstehen und sie, wo auch immer, massiv bekämpfen, aber macht man es dann als Politiker, ist es auch wieder nicht richtig. Denk ich mal zurück an all die anderen Dinge, die bei anderen Politikern nicht ganz lupenrein gelaufen sind, vielleicht sogar mehr als nur rechtswidrig waren, dann frage ich mich, wo man da die Schuldigen sinngemäß "aufgeknüpft" hat?
Ebenso wie ein Herr Assange Angst hat, durch eine Auslieferung nach Schweden postwendend den USA zum Fraß vorgeworfen zu werden, frage ich mich: "Was soll dieser Unsinn mit Herrn Ramelows Immunität?". Will man mit dieser mMn eigentlichen Lapaillie (es ging gegen Rechtsradikale...was will man eigentlich?) und der damit angstrebten Aufhebung der Immunität einfach nur den verfassungsmäßigen "Schutzschild" des Abgeordneten Ramelow zerstören, um ihn dann wegen irgend etwas anderem dran zu kriegen? Immerhin ist er jetzt Ministerpräsident und so manchem aus der CDU wäre es sicherlich mehr als Recht, wenn durch diese Sache irgendetwas von vornherein an seiner Weste hängen bliebe.
Wenn wir bei der Politik sind, muss man natürlich auch die Außenpolitik immer im Blick haben: Die USA und der Folterbericht...da muss man eigentlich nichts mehr dazu sagen. Aber ich mache es trotzdem. Der Ex-Präsi Bush hat sich nun zu Wort gemeldet und konnte es nicht lassen, die Schuldigen kurzerhand zu Patrioten zu erklären. Dabei ist Patriotismus für mich die schlimmste Form von Nationalismus, weil unter diesem Deckmantel, alles nur zum Wohl des eigenen Landes zu tun, die schlimmsten Verbrechen gegen Menschenrechte begangen wurden, die man sich nur vorstellen kann. Und niemand in der Welt steht auf und zeigt mit erhobenen Finger auf Washington...das ist ein Skandal sondergleichen. Aber wie bei allem, bekommt man auch für seine Unmenschlichkeit und Gnadenlosigkeit irgendwann die Quittung. Wirklich schade dabei ist nur, dass es am Ende allein Unschuldige treffen wird.:angry: