Preisexplosion bei GW - Ausrutscher oder von nun an Standard?

Bin mir da nicht ganz sicher, aber gab es den „Zone-Mortalis-Style“ nicht zuerst bei Forgeworld? Im Anschluss sind dann die anderen Hersteller mit dem MDF im ähnlichen Stil nachgezogen, oder?

Die Grundlage für ZM dürfte bei Space Hulk und Starquest zu finden sein, wahrscheinlicher jedoch sogar noch früher und vmtl. nicht bei GW...
 
Und ihr glaubt, ihr kennt die Antwort? [...] Ich glaub nicht daran, denn wer kennt mehr als 2 aktive Starship Troopers MG-Spieler...
Nein, ich behaupte nicht die Antwort zu kennen, einfach weil so eine Situation noch nicht da war, dass der große Marktführer verschwunden ist, deshalb kann man es aber auch nicht 1zu1 mit Spielen wie Starship Troopers vergleichen. Ich würde zum Beispiel eher vermuten, dass sich, weil der Bedarf vorhanden ist, ein neues Sci-Fi Spiel etabliert und die Drittanbieter dann dort auf den Zug aufspringen und für diese "Spielwelt" produzieren, die Figuren sehen dann halt anders aus, weil der Style wechselt, die Leute wollen aber natürlich trotzdem spielen, sammeln, malen, basteln, das kann man bedienen. Vielleicht kommt dieses neue Setting ja sogar von einer der Firmen, die den Bedarf in der Hobbyszene erkennen und die Chance nutzen, während sie heute nur den GW Style bedienen.
 
[...]Ich würde zum Beispiel eher vermuten, dass sich, weil der Bedarf vorhanden ist, ein neues Sci-Fi Spiel etabliert und die Drittanbieter dann dort auf den Zug aufspringen und für diese "Spielwelt" produzieren, die Figuren sehen dann halt anders aus, weil der Style wechselt, die Leute wollen aber natürlich trotzdem spielen, sammeln, malen, basteln, das kann man bedienen. Vielleicht kommt dieses neue Setting ja sogar von einer der Firmen, die den Bedarf in der Hobbyszene erkennen und die Chance nutzen, während sie heute nur den GW Style bedienen.

Das Problem ist doch einfach, dass sich ein neues Spiel nur sehr schwer etablieren kann. GW hat halt in vielen Städten den massiven Aufmerksamkeits-Vorteil gegenüber anderen Systemen bei Neueinsteigern, dadurch das sie eigene Läden haben. Ein Neueinsteiger, der vorher nichts mit dem Tabletophobby zu tun hatte und keine Freunde hat, die ihn auf andere Systeme aufmerksam machen, landet mMn aktuell zwangsläufig bei GW, einfach, weil die anderen Anbieter noch viel Nischenhafter sind.
 
Das Problem ist doch einfach, dass sich ein neues Spiel nur sehr schwer etablieren kann. GW hat halt in vielen Städten den massiven Aufmerksamkeits-Vorteil gegenüber anderen Systemen bei Neueinsteigern, dadurch das sie eigene Läden haben. Ein Neueinsteiger, der vorher nichts mit dem Tabletophobby zu tun hatte und keine Freunde hat, die ihn auf andere Systeme aufmerksam machen, landet mMn aktuell zwangsläufig bei GW, einfach, weil die anderen Anbieter noch viel Nischenhafter sind.
Das ist natürlich wahr. Das würde sich beim Verschwinden von GW ändern, andere Spiele könnten einfacher Fuß fassen.

Wobei ich nicht so sicher bin, ob die GW Läden durch zufällige Laufkundschaft noch die hauptsächliche Rekrutierung für Hobbyneueinsteiger sind, oder es jemals waren. Ich denke der persönliche Kontakt mit anderen war immer am wichtigsten. Der ältere Bruder, der den jüngeren Bruder und dessen Freunde für das Hobby begeistern konnte (war bei mir der Fall); der Rollenspieler oder Comicleser, der im Hobbyladen auch die Table Top Wargaming Produkte kennengelernt hat usw.
 
Ich selber bezog mich auf die mehrstöckigen Gebäudeteile mit Treppen.

Sci-Fi-Industriegelände gab's vor Ewigkeiten schon von Zvezda aus Kunststoff. Man musste halt alles aus tausend Teilen zusammenbauen, dafür war's mega-modular.


Nein, ich behaupte nicht die Antwort zu kennen, einfach weil so eine Situation noch nicht da war, dass der große Marktführer verschwunden ist,
Jein. In Deutschland war BattleTech mal das Ding überhaupt, auch für Turniere. Um den Appeal mal einzuordnen: die Auflage der deutschen Übersetzung der Romanserie war so groß wie die für die englischsprachige Welt.
Dann hat der Hersteller geschwächelt und das Ganze ist so ca. Mitte der 90er ratzfatz durch Warhammer abgelöst worden.
Finde heute mal jemanden, der noch CBT spielt oder Bock hat, sich damit auseinanderzusetzen (gut, die Regeln wirken extrem kompliziert, obwohl sie es nicht sind und im Kern auf nicht mal 20 Seiten passen).
Da haben der dünne Nachschub und die schlechten Figuren, die nie erneuert wurden (okay, teilweise. Man hat die alten Sculpts genommen und den Detailgrad gesenkt, damit die Form länger hält...) eine große Rolle gespielt. Die Grundboxen, wenn sie denn mal erscheinen, sind zwar sofort ausverkauft, aber ich vermute, dass das die letzten Unentwegten sind. Ich kauf auch immer eine. Mit dem Zeug könnte ich mittlerweile ein Turnier für 72 Spieler veranstalten, ohne dass die was mitbringen müssten 😉. Aber neue Leute kriegt man so nicht.
 
Nein, ich behaupte nicht die Antwort zu kennen, einfach weil so eine Situation noch nicht da war, dass der große Marktführer verschwunden ist, deshalb kann man es aber auch nicht 1zu1 mit Spielen wie Starship Troopers vergleichen. Ich würde zum Beispiel eher vermuten, dass sich, weil der Bedarf vorhanden ist, ein neues Sci-Fi Spiel etabliert und die Drittanbieter dann dort auf den Zug aufspringen und für diese "Spielwelt" produzieren, die Figuren sehen dann halt anders aus, weil der Style wechselt, die Leute wollen aber natürlich trotzdem spielen, sammeln, malen, basteln, das kann man bedienen. Vielleicht kommt dieses neue Setting ja sogar von einer der Firmen, die den Bedarf in der Hobbyszene erkennen und die Chance nutzen, während sie heute nur den GW Style bedienen.

Der Punkt ist folgender, die Überlebenschancen für 40k sind sicher besser als bei ST-MG, aber dieses Überleben wird von Hardcore-Fans abhängen. Diese Leute sind jetzt schon diejenigen, die sich kaum über Preise, Regelwirrwarr, Übersetzungen und was sonst noch beschweren, sondern lieber "machen". Die tragen auch nicht im Addict-Stil ihr Erspartes zu GW, sondern haben die Alternativhersteller schon mit Geld beworfen als die noch in der heimischen Küche die Resinformen befüllt haben. Ein Großteil von denen (ich kann das sagen, denn ich bin einer von "denen") hat null Interesse diese Community außerhalb des eigenen Umfeldes zu unterstützen, denn sie ist zu groß, zu gespalten, zu anspruchsvoll und mehrheitlich ohne Motivation zur Beteiligung; jemand aus diesem Forum hat es mal sehr treffend ausgedrückt: GWs Kundschaft möchte ich nichtmal geschenkt haben wollen als Händler!
Der erste Aderlass (im Falle des Untergangs) wird mit den fehlenden Übersetzungen kommen, der zweite mit den fehlenden Miniaturen (Resin als Alternative zu Plastik ist für viele ein No-go), die restliche Abkehr wird mit den schleppenden Regelwerken (da alles in Freizeit und ohne finanzielle Unterstützung erstellt werden muss) und der nicht mehr unterstützten Hintergrunderzählung innerhalb weniger Jahre folgen - dann hast nur noch vereinzelte Nostalgiker, die ihren Bestand pflegen!
 
Das Problem ist doch einfach, dass sich ein neues Spiel nur sehr schwer etablieren kann. GW hat halt in vielen Städten den massiven Aufmerksamkeits-Vorteil gegenüber anderen Systemen bei Neueinsteigern, dadurch das sie eigene Läden haben. Ein Neueinsteiger, der vorher nichts mit dem Tabletophobby zu tun hatte und keine Freunde hat, die ihn auf andere Systeme aufmerksam machen, landet mMn aktuell zwangsläufig bei GW, einfach, weil die anderen Anbieter noch viel Nischenhafter sind.

Ja, genau das meinte ich. Andere System können sich wegen GW schwer etablieren. Wäre GW weg, könnten sich vielleicht viele andere eher durchsetzen.
btw. Ich sage nicht, dass es so ist, oder bald kommen wird. Ich habe explizit gesagt, ich weiß nicht ob es wirklich schlecht wäre wenn GW nicht mehr wäre. Ich schließe nicht aus dass ich mich da irre und es der Untergang des Hobbys wäre (halte ich persönlich aber für sehr unwahrscheinlich)

Und ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen dass die GW Läden jetzt so viele Neuzugänge liefern. Ich meine, ich bin auch nicht durch GW ins Hobby gekommen und durch einen GW Laden schon gar nicht. Gerade heute denke ich, dass man über Youtube und Co. viel mehr Leute erreicht als durch die paar Läden.
Persönlich finde ich die GW Läden auch eher abschreckend, wobei die Preise sicherlich auch eine große Rolle spielen.
 
...sehr akademische Diskussion, mittlerweile. Aber die These von Aex wird nicht zünden, dass GW erst wieder alles teurer macht und dann verschwindet. Denn diese Situation gab es schon mal und GW reagierte - über einen neuen CEO - damit, neue Box-Bundles zu schnüren, die gegenüber der vorherigen Preisgestaltung einiges über den Haufen warf und (Community fragte sich teilweise: Boah, wie geht das denn so plötzlich) GW wieder "Stückzahl machte" (SC-Boxen usw.).

...und natürlich hat GW keinen Wettbewerber! Gingen dort tatsächlich die Lichter aus (was realistischer Weise nicht über eine Nachfolgeregelung geschehen würde, die Materie und Modellreihen fortzusetzen lassen würde - aber das mal außen vor), gibt es aktuell keinen Hersteller, der in Vielfalt, Detailliertheit, Produktstärke und Finanzmacht das Feld auffangen bzw. weiter tragen würde. Der Vergleich mit Automarken ist hanebüchen, da es keinen Wettbewerb wie z.B. unter den top 5 Automarken der Welt gibt. In unserem derzeit gestalteten Hobby gibt es erst mal GW und dann lange, lange Zeit gar nichts. Infinity usw. wäre nicht plötzlich so viel geiler, dass es diesen Schwenk geben würde.

...und mein monatliches Budget drückt bzw. zwingt mich nicht, plötzlich mein Geld an anderer Stelle ausgeben zu müssen...:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Insgesamt fällt es schwer GW mit seinen Wettbewerbern zu vergleichen, da wir nicht wirklich wissen wie viele Umsätze bei vielen Anbietern wirklich generiert werden. Das GW weit vor allen anderen liegt, darüber ist sich wohl jeder hier im klaren.
Man sollte die Verbreitung des Wargamings aber nicht immer fatalerweise auf GW reduzieren. Gerade in UK, dem größten Markt, ist die Verbreitung dieses Hobbys nochmal eine ganz andere. Bei uns haben es schon allein jegliche Systeme schwer, die ohne die Kombination aus Regeln und Figuren daher kommen. Der Deutsche Markt ist in der Tat ziemlich einseitig. Da gibt es GW und dann lange nichts. Was ich mal an Zahlen zu Warlord Games gesehen habe, sah aber etwa gar nicht schlecht aus. Zumal man hier noch bedenken muss, das selbst die erst 2007 gegründet wurden. Dafür sind Umsätze knapp unter der Millionenmarke schon ziemlich gut.
Das die anderen Systeme aufgrund der GW Verbreitung es schwerer haben ist wohl Fakt. Man kann den Wettbewerb aber schwer mit anderen Branchen vergleichen, da sich abseits der historischen Systeme, kein Hersteller von Figuren im direkten Wettbewerb miteinander befindet - sprich, jeder sein eigenes Süppchen kocht.
Wenn man eine aktive Community möchte, ist man bei GW eben nach wie vor am besten bedient. Es gibt allerdings regional durchaus Unterschiede. In manchen Regionen sind andere Systeme sehr stark, weil sich die Community dort schon vor langer Zeit von GW abgekapselt hat.

Im Grunde ist es ja sowieso Unsinn jetzt Theorien zu craften wie es nach einem Armageddon weitergehen könnte. Aktuell geht es GW gut. Punkt. Gewisse Bedenken zu haben, da einiges sich nicht so positiv entwickelt, gehört aber doch irgendwie dazu.
 
Ich glaube nicht das GW so strunzdumm ist wie einige es hier hinstellen. Geht der Umsatz mal signifikant zurück weil die Boxen einfach zu teuer werden, hat man inzwischen genug Möglichkeiten das GW mitzuteilen. Die kann das Unternehmen natürlich ignorieren, aber warum sollte das ein gesunder Menschenverstand tun? GW hat genug negative Resonanz zu so manchen Produkten erhalten, bspw. das nicht geupdatete Mini Rulebook. Da lief die Facebookleitung auch heiß und ich bin mir sicher das es zumindest bei GW ankam.

Wenn die neuen Boxen wie Battle of the Phönix bzw. die teure Necromunda Box da jetzt Ladenhüter werden, dann kann GW natürlich falsche Schlüsse ziehen oder man fragt mal bei seinen Ladenbetreibern nach ob die was gehört haben warum die Box nicht gekauft wird. Die Memes und sonstigen Facebook Rants kann man dann dazu nehmen und man wird schnell auf den Trichter kommen das der Preis wahrscheinlich der Grund war. Dann hinzugehen und die Preise noch weiter zu erhöhen grenzt an Selbstmordgedanken.

Auch kann ich mir vorstellen das wenn es mal wirklich bergab geht, also so richtig und nicht: "5 Hanseln in einem deutschen Forum meinen es geht bergab" hindert GW nichts daran nochmal eine große Community Umfrage zu machen. Wenn dann 90% der Leute hinstellen und sagen: "Eure Preise könnt ihr euch sonst wo hin stecken" ja dann rechne ich der GW Leitung mal soweit einen gesunden Menschenverstand zu das man die Preise dann nicht noch weiter erhöht.
 
Zu Battletech (das ja auf der vorherigen Seite diskutiert wurde):
Battletech hat aus meiner Sicht nen Trend verschlafen. Während bei anderen Spielen die Qualität der Figuren und des Begleitmaterials immer besser wurde, hat BT stagniert.
Verbesserungen kamen erst mit der Field Manual Serie (bei den Sourcebooks) und bei einigen neueren Zinn Mechs zum Tragen.
Die (zum Glück wenigen) Plastik Figuren waren immer viel zu weit weg von dem, was man bei anderen TT Spielen gewohnt war. Das lange Festhalten an Zinn war wohl der Versuch, die Kuh auch dann noch zu Melken als sie schon Tod war.

Gleichzeitig hat der Zeitgeist zugeschlagen, die Einstiegshürde bei BT ist einfach zu hoch. 40K ist ja eines der eher simplen Spiele (Das kleine bisschen Komplexität kommt eigentlich nur durch die Nutzung von Synergieeffekten zu Stande). Dadurch ist es schnell erlernbar und auch ein neuer Spieler kann den ein oder anderen Erfolg gegen einen alten Hasen.

Bei Turnieren ist es zwar aufgrund der klaren Regeln und der Hex Feld Struktur sehr gut geeignet, aber die Spiele dauern einfach zu lange. Das ist meiner Ansicht nach das größte Problem.

Zu GW und seiner Preispolitik:
Ich wundere mich schon lange über die schnelle Taktzahl bei den Veröffentlichungen. Aber es scheint ja zu klappen. Und gegenüber aller Konkurenz die es immer wieder gab, hat sich GW auf Dauer durchgesetzt.
 
Huiui, grad den Weihnachtskatalog von GW in den Händen. Battleforce Boxen minimum 130. Ein Großteil für 40K sogar 145 (u.a. Tyraniden). Der Gewinner ist die Skaven Battleforce Box mit 155 Euro. Alle Argumente hier hin oder her, aber bei solch zum teil drastischen Erhöhungen bin ich dann raus. Leider hatte mich vom Inhalt auch nur Tyras und Skaven interessiert. Alle Standard auf 135 Euro dieses Jahr hätte ich noch mit mir machen lassen, aber ich persönlich bin da raus, egal wiviel ich da sparen würde.
 
Marge und damit Gewinnausschüttung senken -> Aktienkurs fällt und Kundenstamm wächst -> Aktien günstig kaufen und großen Kundenstamm mit steigenden Preisen schröpfen.

Kp ob das so geht, aber Aktien steigen selten immer weiter.


Ne so funktioniert das nicht, da steigen dir die Aktionäre aber ganz schnell aufs Dach. Abgesehen davon, dass es keine nennenswerte Margensenkung bei GW gegeben hat und der Aktienkurs bis 2014 stabil (niedrig) war. AoS und die Neuauflage von 40k mit Primaris haben GW nicht nur gerettet sondern erfolgreicher als je zuvor gemacht.

Auch, dass Aktienkurse selten immer weiter steigen ist nicht richtig. Wenn du den DAX-Verlauf seit Beginn ansiehst, siehst du, dass er tatsächlich immer und immer weiter gestiegen ist - natürlich fällt er zwischendurch auch, wie bei der Finanzkrise, ist aber spätestens 1-3 Jahre danach wieder auf altem Kurs. Daher sind ja auch ETF Pakete so eine gute Geldanlage, die Börse steigt seit Anbeginn der Zeit auf lange Sicht immer, daran haben auch Weltwirtschaftskrise und zwei Weltkriege nur sehr kurzzeitig was geändert.

Für die Einzelaktie gilt das freilich nicht unbedingt, da entscheidet die individuelle Unternehmensstrategie und die war/ist bei GW einfach goldrichtig.
 
Der DAX ist lediglich ein Index der größten Aktienunternehmen und eine Steigerung des DAX-Index sagt doch erstmal überhaupt nichts über die Rentabilität einer Einzelaktie aus. Da gibt es genug Internet Startups, dessen Kurs kurz nach dem Börsengang massiv eingebrochen ist und sich nie wieder ganz erholt hat. Dass GW imo alles richtig macht bezogen auf den Aktienwert, da geb ich dir Recht, aber auch das muss nicht so bleiben. Deiner Therorie zu Folge wären Aktienkurse eine todsichere Anlage, die über die Jahre ja nur steigen können. Da kannst du aber genügend Privathaushalte fragen die damals in Telekom oder Daimler Akien investiert haben oder in "todsichere" investmentfonds im Osten. Die werden dir was husten. Nicht jeder hat die Möglichkeit seine Aktien 30 Jahre durch alle Höhen und Tieden zu halten 😉

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Unabhängig davon ob man ponyhofs Ansicht teilt oder nicht, so hat er sich doch immer auf die Einzelaktie von GW bezogen und keine allgemein gültige Aussage in den Raum geworfen. Insofern versteh ich deinen Vergleich mit de DAX und der allgemeinen Entwicklung der Börse seit mehr als 100 Jahren!!!! hier nicht wirklich.
 
Deiner Therorie zu Folge wären Aktienkurse eine todsichere Anlage, die über die Jahre ja nur steigen können. Da kannst du aber genügend Privathaushalte fragen die damals in Telekom oder Daimler Akien investiert haben oder in "todsichere" investmentfonds im Osten. Die werden dir was husten. Nicht jeder hat die Möglichkeit seine Aktien 30 Jahre durch alle Höhen und Tieden zu halten 😉.
Deswegen sagt er ja auch, nicht Einzelaktien sondern ETF Pakete, damit hat er nämlich völlig Recht.
 
Vielleicht reden wir auch an einander vorbei, ponyhof redet von der Einzelaktie und jetzt sind wir bei DAX und ETF. Das sind für mich zwei völlig voneinader getrennt zu betrachtende Aspekte. Aber egal führt zu viel OT. Interressant finde ich da eher wieder die unterschiedlichen Preise der Battleforce Boxen zwischen 130 Euro und 155 Euro. Das finde ich doch wieder suboptimal. Zumal zumindest in meinem 3 Stammläden (einer ist ein GW) bisland die BotP Box doch noch gut gefüllt im Regal steht. Muss aber natürlich nicht überall so sein, aber da scheint die Preisspirale eventuell nicht aufgegangen zu sein.......Werden die aber mit Soros wieder kompensieren 😉 Am Ende zählt nur die Gesamt quartalszahl.