Psychic Awakening 1: Phoenix Rising - Fluff

lastlostboy

Tabletop-Fanatiker
19 August 2012
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Hallo Jungs und Mädchen,


first things first: spoilers, duh.
Ich habe es letztes Wochenende tatsächlich mal geschaft den Phoenix Rising und Blood of the Phoenix durchzublättern.
Ich schreibe diesen (durchaus auch subjektiven) Thread, weil Bobs (war-of-sigmar-bob) Inkompentenz im Reviewschreiben nur von seiner Rechtschreibungs-, Zeichensetzungens- und Satzbauschwäche übertroffen wird...



Blood of the Phoenix:
Alles in allem fand ich inhaltlich Blood of the Phoenix deutlich stimmiger und zusammenhängender als Phoenix Rising. Natürlich war alles sehr absehbar, aber es ist Warhammer. Die einzigen nicht absehbaren Entwicklungen sind unerwartete Wendungen, die der unerwarteten Wendungen halber eingebaut werden. Mehr dazu später.


Blood of the Phoenix handelt von dem missglückten Attentat Drazhars auf Yvraine und dem anschließenden Versuch Jain Zars diesen zu verfolgen und zu stellen. Blood of the Phoenix ist das erste mal seit langer Zeit, dass ich einen Warhammertext auf deutsch gelesen habe und ich hoffe inständig, dass die Übersetzung mies war. Ansonsten wäre der Schriebstil noch unterirdischer als für Warhammer gebräuchlich.
Inhaltlich allerdings wirklich nicht schlecht. Das Deus-Ex-Machina der Eldar immer und überall durch ein lange vergessenes Warpportal dort aufzutauchen, wo es die Geschichte verlangt wird jetzt gegen sie verwendet und Drazhars überfällt ein ynnarisches Sommercamp in dem Yvraine grade versucht am Lagerfeuer die Wilden von Saim Hann zu bekehren. Er ist fast erfolgreich, wird jedoch von Jain Zar gehindert Yvraine zu ermorden. Er flieht zurück in das Netz und wird von dem Craftworldsanteil der Blood of the Phoenix Box verfolgt.
Nach einer monatelangen(!) Verfolgung - ernsthaft, wir erinnern uns: Yvraine und die Ynnari brauchte die selbe Zeit um in Fracture of Biel-Tan die gesamte Galaxis im Netz zu durchqueren - geht sie Drazhar auf einem alten Eldarplaneten in die Falle und wird mit ihren Banshees getötet und die Leichen in die Mandrake Schattendimension verschleppt um die Phönixrüstung schwerer auffindbar zu machen.
Yvraine spürt ihren Tod and betet zu Ynnead Jain Zar zu retten. Dieser schickt einen Funken seiner Macht um die tote Exarchin des Jain Zar begleitenden Trupps wiederzubeleben, weil Jain Zar selbst wohl... in keinem wiederbelebungsfähigem Zustand mehr war. Die Exarchin legt die Rüstung an, wird Jain Zar und wütet sich den Weg zurück zu Yvraine.
Während des nächsten gescheiterten Attentatsversuch gibt es dann den Showdown zwischen Jain Zar und Drazhar, den Jain Zar allerdings mit 'Strength from Death' für sich entscheiden kann und Drazhar den Kopf abschlägt. Es endet damit dass Jain Zars unerwartet wieder ins Netz verschwindet.


Wie gesagt, alles in allem sehr bodenständig, weil die Story kaum mehr beschreibt, als die Umstände einer neuen Inkarnation einer Phönixkönigin. Gefallen hat mir definitiv, dass es ausnahmsweise nicht allein in Yvraines Macht lag die Exarchin zurückzuholen, wo sie doch sonst ziemlich Mary-Sue-ig ist. Außerdem, dass Jain Zar letztlich ihrer Zugehörigkeit zu den Ynnari scheinbar(!) wieder entsagt und ihrer Lone-Wolf-Natur verfällt. Schließlich dann der doch überraschend deutliche Ausgang des Duels. Hätte ich nicht erwartet.
Unstimmig war defintiv der Anfang mit dem verstecken Warp Portal direkt über dem Sommercamp, die monatelange Verfolgung und die (deutschen) Beschreibungen der Zweikämpfe.




Phoenix Rising:
Das waren mal... knappe zwei von fünf Sternen. Der unpersönliche Anfang ist großartig. Zumindest das, was neu ist. Ich hatte das Gefühl, dass dort Zweidrittel der Gathering Storm Handlung rekapituliert wurden. Aber nicht zusammengefasst in zwei Absätzen. Richtig detailreich über Seiten.
Alles Neue über die Auswirkungen des Great Rifts auf die Weltenschiffe war allerdings sehr interessant. Hier wird auch der Titel erklärt, den Bob so verzweifelt nicht verstanden hat. Der Phönix, dessen Aufstieg beschrieben wird ist im Gegensatz zu Blood of es Phoenix nicht Jain Zar oder ein anderer Phoenix Lord sondern die Eldar Rasse als ganzes.
Denn der Great Rift verstärkt das psionische Potential jedes einzelnen Eldars, welches sie nicht nur besser Psionik wirken lässt, sondern auch besser und schneller Kämpfen. Daher auch die Exarchenfähigkeitstabellen.
Dann gibt es mal wieder Yvraine...
Yvraine versucht durch eine Kriegergruppe die Rasse der Aeldari zu vereinen um letztlich auf ihrem eigenen Tod durch Shalaxis Helbane zu entkommen, die ihr von Slaanesh auf den Hals gehetzt wird. Im Grunde wird versucht den Inhalt eines Romans in vllt sechs Seiten abzufertigen. Und ganz unerwartet funktioniert es nicht.
Long story short: sie besiegen Helbane unter großen Anstrengungen damit letztlich - dö dö döööö - offenbart wird, dass es nur ein schwächliches Abbild war. Man muss ihnen aber zu Gute halten, dass sie dabei nicht so versagen, wie man in Bobs Review glauben könnte. Der Yncarne zum Beispiel steckt zwar gut ein, teilt aber auch gut aus gegen Helbane. Am Ende ist nur ein Solitär aus ihrer Allianz permanent gestorben.


Das Interessanteste abseits der allgemeinen Fluffentwicklungen bei den Eldar sind noch ein ausgeschoßener Harlequin, dem Yvraine Hilfe zusagt, als auch eine Menschenfrau in schwarzer Servorüstung mit weißen Haaren, die beide Yvraine aufsuchen um Weltuntergangsprophezeiungen zu verkünden.
Letztlich gibt es noch einen Gastauftritt von Fulgrim, in einer Nebengeschichte. Da bin ich auch sehr gespannt. Da wartet man ja seit Gathering Storm auf Neuigkeiten.
 
G

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Vielen Dank für die Reviews, Blood of… bekomm ich erst jetz am WE ausgehändigt :happy:

Das es Schwierigkeiten beim Wiederbeleben von Exarchen und Phönixlords geben würde, hätte ich auch erwartet; die Jain-Rüstung nach Aelindrach zu bringen is nicht dumm, das Schattenreich ist "seltsam", sogar für Aeldari- und Chaosansprüche.

Was ich mich frage: Drahzar verliert seinen Kopf, weil Jain Ynnari-Magie verwendet. Reißt sie ihm dabei die Seele aus dem Körper oder wie gelingt Jain die Strength-Fertigkeit? Faktisch ist Drahzar jetz hin, der Herr der Klingen tot! Dem Incubi-Mythos nach war er der wiedergeborene Arhra (bezogen auf Verkörperung der Lehren und Fähigkeiten im Kampf, nicht als Phönix) und gewissen Ähnlichkeiten zu Exarchen in Sachen Unsterblichkeit würde ich nur den Hierarchen der Incubi zugestehen, wie bekommen die Erzähler den kopflosen Drahzar wieder auf die Beine? Rein theoretisch darf Jain den Kopf als Trophäe behalten...
 

lastlostboy

Tabletop-Fanatiker
19 August 2012
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Was ich mich frage: Drahzar verliert seinen Kopf, weil Jain Ynnari-Magie verwendet. Reißt sie ihm dabei die Seele aus dem Körper oder wie gelingt Jain die Strength-Fertigkeit?
Tatsächlich wird das recht genau beschrieben. Sie zügelt ihre unbändige Wut - hat schon einiges auf Weg aus der Schattendimension rausgelassen, sie war wohl echt sauer nach dem Anlegen der Rüstung - und spielt erstmal auf Zeit bis immer mehr Ynnari und Drukhari um sie herum gestorben sind. Und absorbiert deren Seelen/Stärke. Also "ganz normales" Strenght from Death wie es im Fluff immer beschrieben wird. Dadurch wird sie schneller und stärker.
Und dann ist halt irgendwann der Schwellenwert erreicht und er hat keine Chance mehr.

Ich weiss jetzt nicht wie das mit dem Wiederbeleben bei den Dark Eldar läuft, ansonsten, ja dann wäre das Modell, dass sie rausgebracht haben flufftechnisch tot. Hat mich auch ziemlich überrascht. :D
 

Kuanor

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3 März 2014
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Interessant.
Ich war noch dabei, mich durch Phoenix Rising zu quälen.
Ja, um welchen Phönix es geht, steht dort zu Beginn recht eindeutig.
Ich war vor einiger Zeit, auf Umwegen, über irgendeinen Reddit-Thread gestolpert, wo das auch Thema war. KA, ob da derselbe Bob mit zu tun hat, aber wenn nicht, scheint dieses Irrtum keine Seltenheit zu sein.

Nun zum Wiederbeleben:
Verstehe ich es richtig, dass dort, um Jain-Zar zu retten, eine Exarchin wiederbelebt wird und nicht etwa eine normale Aspektkriegerin?
Das wäre nämlich etwas problematisch…
 

lastlostboy

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19 August 2012
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They have transcended the bounds of normal mortality, in a fashion. The spirit of the original Phoenix Lords was infused into a Spirit Stone within their armour, and merges with the current personality of the wearer of that armour, who is always chosen from among the mightiest of the Exarchs of that particular Aspect Shrine.
Verstehe ich es richtig, dass dort, um Jain-Zar zu retten, eine Exarchin wiederbelebt wird und nicht etwa eine normale Aspektkriegerin?
Das wäre nämlich etwas problematisch…
Inwiefern?
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
Naja, die Notwendigkeit eines Exarchen zur Wiederbelebung("Anlegen" der Rüstung) von Phönixlords, schließt die zwingende Einflussnahme durch Ynnead eigentlich aus, da Exarchen in gewisser Hinsicht ebenfalls unsterblich sind. Es dürfte allerdings einen Unterschied ausmachen, solange die Leiche des (aktuellen) Exarchen noch in der Rüstung steckt, da besteht die Möglichkeit die Körper/Geist-Verbindung wiederherzustellen und dann mit diesem "Zombie" in die Nähe der Phönixrüstung zu taumeln, wo die Entität "Jain-Zar" den Rest des Vorgangs zur eigenen Rückkehr selbst einleitet.
 

lastlostboy

Tabletop-Fanatiker
19 August 2012
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Exarchen also selbst schon belebte Rüstungen sind.
Wo hast du das denn her? Es gibt mit Dire Avengers, Banshees und Crimson Hunters mindestens drei Bausätze in denen Exarchen ohne Helme sind. Wie soll das bitte funktionieren?
Weder Phönixkönige noch Exarchen sind belebte Rüstungen. Da steckt immer ein Eldar aus Fleisch und Blut drin. Sollte sich ab dem Codex der vierten Edition finden lassen.

Naja, die Notwendigkeit eines Exarchen zur Wiederbelebung("Anlegen" der Rüstung) von Phönixlords, schließt die zwingende Einflussnahme durch Ynnead eigentlich aus, da Exarchen in gewisser Hinsicht ebenfalls unsterblich sind. Es dürfte allerdings einen Unterschied ausmachen, solange die Leiche des (aktuellen) Exarchen noch in der Rüstung steckt, da besteht die Möglichkeit die Körper/Geist-Verbindung wiederherzustellen und dann mit diesem "Zombie" in die Nähe der Phönixrüstung zu taumeln, wo die Entität "Jain-Zar" den Rest des Vorgangs zur eigenen Rückkehr selbst einleitet.
Du brauchst es gar nicht so überinterpretieren. Yvraine hat schon Seelen in Phantomlords aufbereitet und Thousand Sons zurückgebracht. Da wird Ynnead selbst wohl kaum Probleme haben ein Seelenbündnis eines Exarchen oder gar den ursprünglichen Aspektkriegerteil herauszutrennen und wiederzubeleben.
 
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Gelöschtes Mitglied 49535

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Weder Phönixkönige noch Exarchen sind belebte Rüstungen. Da steckt immer ein Eldar aus Fleisch und Blut drin. Sollte sich ab dem Codex der vierten Edition finden lassen.

Phönixlords nicht, Karandras in 'Pfad des Kriegers':

Die Rüstung des Phönixlords war vom Magen bis zum Hals aufgerissen, aber es gab keine Blutspritzer, keine zerfetzen Organe. In dem Riss wirbelte eine Galaxis; Lichtfünkchen umkreisten eine zentrale Helligkeit, jedes davon eine Seele Karandras'.

Der Übergang vom Exarchen zum Phönixlord ist psychisch, der Exarch wird aus seiner physischen Hülle gezogen...

Das ist keine Überinterpretierung sondern die Gewissheit, dass es ohne Leiche nicht funktionieren würde. Interessant hierbei ist, dass man Banshees als Protagonisten nimmt. Morai-Heg durchschnitt laut Mythos den "Lebensfaden", die Verbindung von Warpbewusstsein und Realraumkörper, Ynnead kann diese Verbindung offensichtlich erneuern.
 
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lastlostboy

Tabletop-Fanatiker
19 August 2012
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Dann konter ich mich einer sehr blutigen Zerteilung von Jain Zar und der Beschreibung wie Schattendämonen ihre Gedärme verteilen. :D

Im Codex der vierten Edition steht auch nur, dass Phönixkönige sehr alte Exarchen sind und nicht, dass sich irgendwie der Körper auflöst. Ich schiebe das mal als Einzelfall auf künstlerische Freiheit des Autors.

Es ist nicht das erste und nicht das letzte mal, dass sich Fluff widersprechen wird. Ich für meinen Teil halte mich einfach an die aktuellsten Quellen. Bei einem 35 Jahre alten Setting erscheint mir das als am vielversprechensten.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
Im Codex der vierten Edition steht auch nur, dass Phönixkönige sehr alte Exarchen sind und nicht, dass sich irgendwie der Körper auflöst. Ich schiebe das mal als Einzelfall auf künstlerische Freiheit des Autors.

Arhra ist sein "verborgener Schrein", Phönixlords sind schon ein wenig mehr als nur "alte Exarchen", deren Körper unzählige Male zerstört wurde...
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
Na die, die die Phönixrüstungen anlegen.

Nein, Morlaniath's Körper verlässt seine Exarchenrüstung nicht mehr, nur sein Geist begegnet Karandras, der ihn das Kämpfen lehren wird... eine physische Existenz bringt doch einiges an Unbehagen mit sich!

Glücklicherweise sind wir in keiner Position, das groß hypothetisch diskutieren zu müssen.
Blood of the Phoenix ist sehr deutlich wie sich das Ganze verhält. Ich persönlich muss da keine Widersprüche suchen

Ich sehe da nicht unbedingt Widersprüche, auch Chambers beschreibt Phönixlords als Überwesen, zum einen weil sie Pre-Fall Eldar sind, zum anderen wegen des Idolstatus nach dem Fall. So unterschiedlich die Aspekte, so vielfältig können Existenzform der Gründer oder deren Wahrnehmung sein; es gibt in 40k meist mehr als eine Wahrheit
 
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exilant

Hintergrundstalker
27 Dezember 2017
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Zuviel rumgepfusche verschiedener Autoren.

Ursprünglich ist es wie Kuanor schreibt. Phönixkönige sind selbst "nur" die ersten Exarchen (Karandras nicht mal das) ihres Schreins. Grundlegend ist der "Mechanismus" der selbe: wenn jemand auf dem Pfad des Kriegers gefangen ist, verschmilzt er wortwörtlich mit seiner Rüstung.

Aufgeweicht/Versaut wird das aber schon zu Zeiten der 3rd. von Gavin höchst selbst: Fluffmässig in einer WD Kurzgeschichte (da stolpert der tödlich verletzte Karandras in irgend einen Schrein und fusioniert mit dem Exarchen.
Regeltechnisch mit dem Codex Weltenschiffe: das Gefolge des jungen Königs sind Exarchen die ihre Zeit als junger König überlebt haben und nicht geopfert wurden um den Avatar zu erwecken. War ein Fluffbruch, weil ursprünglich ein normaler Krieger geopfert wurde, eben schon weil beim Exarch kein Körper mehr da ist den man opfern könnte.

In der 4th/5th hat man dann offenbar wieder dazu zurück gefunden, das Exarchen dauerhaft "Fest hängen". Denn der Autarch ist nicht etwa ein Exarch der den Aspekt wechselt, sondern ein normaler Aspektkrieger der mehrere Aspekte durchläuft (warum er dadurch zum bad ass wird, erklärt aber keiner. Aber Autarchen waren fluffmäßig auch ne scheiss idee)

Problem ist halt: so richtig klar gestellt wie es nun läuft wurde es final nie. Mal so mal so. Da aber wie geschrieben mittlerweile Minis ohne Helm existieren, sollte es nicht verwundern, dass "fachfremde" Autoren von normalen Kriegern ausgehen.
 

lastlostboy

Tabletop-Fanatiker
19 August 2012
19.441
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144.384
Problem ist halt: so richtig klar gestellt wie es nun läuft wurde es final nie. Mal so mal so. Da aber wie geschrieben mittlerweile Minis ohne Helm existieren, sollte es nicht verwundern, dass "fachfremde" Autoren von normalen Kriegern ausgehen.
Das Problem ist eher: ab wann würde es denn als "final klar gestellt" gelten? Wir haben eine Ursprungslage, die verändert wurde. Ist alles neue jetzt falsch? Gibt es sowas wie Fluffbrüche gar nicht, sondern sind das alles nur Fortführungen von Unwahrheiten. Gilt auf Ewigkeit das zuerst gesagte? Vllt wird es auch durch Mehrzahl wahr? So wie es in den meisten Instanzen gehandelt wird ist es wahr?
Wie ich schon sagte im Codex der vierten Edition steht wie ein Exarch unter Riten vor der Schlacht seine Rüstung anlegt. Wir sind jetzt in der 8ten Edition. Ist das also schon wahr geworden oder wird es das erst in der neunten?

Wir können auch alles als wahr annehmen. In Karandras Rüstung sind nur Schatten und Sterne. In Jain Zars Rüstung ist ein Körper. Vllt ist in Maugan Ras Rüstung ein Skelett und in Asurmens Rüstung... Asurmen.

Ich persönlich sehe keinen Sinn darin Jahrzehnte alten Quellen nachzuhängen mit dem Fuß auf den Boden zu stampfen und zu erklären, dass man das gar nicht mag wie es jetzt ist.
Ja, damals(tm) war es mal anders und jetzt ist nicht mehr so. So what?
Ist ja nicht so, als wenn es früher stimmiger gewesen wäre, nicht wahr, Illiyan?