Schon wieder eine GW Preiserhöhung????

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...was nicht heisst das sie Pleite gehen ( dazu stellt sich die Konkurenz zu dusselig an).
Interessante These.
Demnach ist im Umkehrschluss Chrysler also pleite, weil alle anderen Autohersteller nicht "dusselig" sind?

:lol:

Nur zur Info: zum Pleitegehen braucht's (z.B.) nur ein lausiges Management; wie sich die Konkurrenz verhält (oder ob es überhaupt Konkurrenz gibt) ist relativ unerheblich. Allenfalls könnte ein gut laufender Konkurrent die Pleite (etwas) beschleunigen.
 
Ich check die Preispolitik nicht mehr so ganz, um ehrlich zu sein...
Looten die einfach mal aus, ab wann keiner mehr was kauft?????
Das Abgraben der Einzelhändler ist ja eh ein Schuß ins eigene Bein, nicht jeder tummelt sich gerne im GW um zwischen Horden von Kleinkindern Minis über den Tisch zu schieben <_<

Ich muss mein Hobby nur vor mir selbst (und evtl meiner Süßen) und meinem Konto rechtfertigen, aber wenn ich als Erziehungsberechtigter in nem GW stehen würde und ein Rothemd würde mir einen kleinen Metallklumpen (zB großer Dämon) für 50€ präsentieren...?! Ich würd meinen Kids n Schachspiel schenken...^^

Gibt es eigtl konkrete Pläne bezüglich der extremen Preisdiskrepanz zwischen Deutschland und England?
Oder wird das einfach munter ignoriert?
 
Zuletzt bearbeitet:
GW scheint einfach nur Glück zu haben, dass es andere Hersteller nur schaffen hässliche Minis raus zu bringen (Mit wenigen vereinzelten Ausnahmen). Alleine daher gibt es schon keinerlei vernünftige Alternative zu denen von GW.

Man stelle sich Hersteller X vor, der eine WWI / WW2 Armee im 40K/ Zukunftsstyle (vgl Stahllegion) erstellt und zum halben Preis von FW verkauft...
Dazu ein paar einfache Pseudoregeln aber hauptsächlich darauf aus, dass sie von 40K Spieler genützt werden...

Ist zwar eigentlich nicht mehr als GW schmarotzen, aber ich würde wettten, dass das gut laufen würde.
 
GW scheint einfach nur Glück zu haben, dass es andere Hersteller nur schaffen hässliche Minis raus zu bringen (Mit wenigen vereinzelten Ausnahmen). Alleine daher gibt es schon keinerlei vernünftige Alternative zu denen von GW.

Man stelle sich Hersteller X vor, der eine WWI / WW2 Armee im 40K/ Zukunftsstyle (vgl Stahllegion) erstellt und zum halben Preis von FW verkauft...
Dazu ein paar einfache Pseudoregeln aber hauptsächlich darauf aus, dass sie von 40K Spieler genützt werden...

Ist zwar eigentlich nicht mehr als GW schmarotzen, aber ich würde wettten, dass das gut laufen würde.

Würde es nicht. Die Fanboys sind dermaßen indoktriniert, dass alles was nicht GW ist, nicht akzeptiert wird. Nicht für 25% vom Preis.

Wenn man sieht, was für einen Tamm-Tamm die Leute darum machen nur original GW-Minis usw., die nie auf einem offiziellen Turnier oder im GW spielen, weshalb es ihnen wirklich egal sein könnte ...
 
Aber eigentlich ein wirklich schlaues Konzept - man versucht es nicht direkt als "Konkurrent", sondern eher als "Alternativ-Anbieter". Die wenigsten Sachen von GW sind SO exklusiv, daß sie - vom rechtlichen Standpunkt - unkopierbar wären. Das gilt eigentlich nur für diverse GW-exklusive Symbole und eben für die "regulären" Space Marines. Aber Niemand kann ein Copyright auf Landsknechte oder spitzohrige Stachelrüstungsträger auf Reitdinosauriern anmelden 😉

GZ hat das natürlich dadurch ad absurdum geführt, daß deren Kram kaum billiger war als der von GW - aber das hat GW ja nun selber in die Hand genommen durch die Preiserhöhung 😉

Und daß dort auch nicht alle Minis toll aussehen, ist für mich eigentlich kein Argument - gilt auch für GW (Die Echsen-Echsen z.B.... *grusel*)

@ SiamTiger: Ich denke, das hatte ursprünglich mit ner Art "sportlicher Herausforderung" zu tun, kenne das ja von mir. Dank Bitzservice etc. war es eigentlich immer möglich, so ziemlich ALLES aus reinen GW-Materialien zusammenzubauen. Seitdem der weggefallen ist, ist das aber teils unmöglich geworden, weshalb ich z.B. bei meinem aktuellen Imperiums-Projekt auch keine Probleme mehr habe, auf diverse Warlords-Sets zurückzugreifen.
 
Wenn GW etwas kann, dann Geld verdienen, da macht ihnen keiner was vor und die gesamte Konkurrenz stellt sich in der Hinsicht vergleichsweise dilletantisch an.


Was ist das Firmenziel einer normalen Firma?

Genug Geld verdienen, mit möglichst viel´Sicherheit

Was ist das Ziel von GW wie es scheint?

Soviel Geld wie möglich, und auf die Sicherheit Pfeiffen

Z.B. Foundry oder old glory, verdienen genug,
doch dadurch das sie nicht versuchen den letzen Cent aus dem Kunden rauszupressen, den er bereit ist zu zahlen, sichern sie sich langfristig Kunden.
Bei keinem Hersteller ausser GW (ich rede von Spielminiaturen, nicht von Vitrinen bzw Anführermodellen) hat man so das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden.

ZU GWs "Kundenbindung/konditionierung"
sage ich:
Kundenbindung heisst, den Kunden so über den Tisch zu ziehen, das er die Dabei entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfindet 😉
 
Denen sitzen vermutlich auch keine Aktionäre im Nacken.
Aber da ist GW doch selber schuld. Durch den Börsengang mag man zwar seinerzeit kurzfristig das Firmenkapital erhöht haben, hat sich damit aber auch gleichzeitig von vollkommen "fachfremden" Interessenten abhängig gemacht. NOCH'N EDIT: vergessen wir die Jahreszahlen, geht ja doch schon länger, als ich ursprünglich dachte! 😱
Ich warte eigentlich schon ne Weile drauf, daß das Lizenzgerangel auch bei GW Einzug hält... gerade durch die Aktionärsbeteiligung kann ich mir kaum vorstellen, daß LotR das Ende der Fahnenstange gewesen sein sollte.
 
Ich möchte ja mal wissen, aus welcher geldgeilen Gier, die Idee mit der AG stammte.

Zu dem Zeitpunkt als GW eine Aktiengesellschaft wurde... hatten es diese Assgeier garnicht nötig zusätzliches Kapital an Land zu ziehen.
Alle neue Erungenschaften z.b. die Neuerungen mit dem Plastikspritzgusverfahren, sind damals noch komplett unbekannt gewesen.
Heist im Klartext, GW hat den AG-Vertrag (wohl mit dem Teufel) unterzeichnet, obwohl es zum damaligen Zeitpunkt überhaupt keine Notwenigkeiten neuer kosteninensiver Investitionen gab - und das sollten ja die Gründe sein um eine AG zu formen.
 
Foundry und Old Glory sind auch keine Konzerne mit über 1000 Mitarbeitern, sonden mit Verlaub gesagt, Klitschen im Vergleich. Denen sitzen vermutlich auch keine Aktionäre im Nacken.


Das ist doch kein Argument,
wer sich die Aktionäre ins Boot holt, muss eben wissen was er tut,
Firmen wie Old glory oder minifig (die es schon länger gibt als GW 😉 )
haben eben erkannt, das eine AG bei so nem Nischenprodukt wie TT eher hinderlich ist.


Angesprochen wurde hier ja, wieso keine etwas 40k ähnliches zum halben Preis macht

Für mich ist da der Grund klar, es ist ein Risikospiel.
Entweder die GWfans mögen die Minis, dann kaufen sie es ,
oder sie mögens nicht, dann habe ich geld in den Sand gesetzt.

Die Vergangenheit hat gezeigt, das Variante 2 Wahrscheinlicher ist.
Denn wie höre ich doch
- Sieht nicht so aus wie bei GW, (alzuähnlich darfs eben auch nicht sein wegen Rechten etc)
-Wird sich eh nicht lange halten (das Totschlagargument vieler GW spieler zu allem neuen)
- Mir doch zu umständlich (wenn man Leuten orginal Landsknechte für die GW Landsknechte zeigt )

Also so einen Versuch der wahrscheinlich eher nach hinten losgeht, und den man für den Erfolg in nem Großen Rahmen starten müsste (viele Minis, Regeln drucken etc), könnten sich zwar ein paar Produzenten leisten,
aber eben nicht den Verlust, wenns nicht funktioniert.

Ich würde als Hersteller mir auch eher was neues einfallen lassen, bzw auf ein sichereres Terrain setzen.

Auch Lückenfüller Ranges (Greatcoat future infantrie etc) die Vielerorts gefordert werden, und verständnislos gefragt wird, wieso keiner diese Geldquelle nutzt, ist mit etwas nachdenken erklärbar.
Lückenfüller verkaufen sich nur, solange der Haupthersteller das Produkt nciht verkauft.
Verkauft sich der Lückenfüller gut, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, das der Haupthersteller, das gleiche macht.

Erfahrungen haben gezeigt, das dann die Verkaufszahlen der Lückenfüllerhersteller einbrechen (z.b. hatte wargames factory umfragen nach neuen Minis gestartet und napoleonische Minis waren weit vorne dabei, und sobald die Perrys ihre Nappirange herausgaben, wurde quasi bei wargames factory keine stimme mehr für die Nappis gegeben.
Das lässt sich ohne Probleme auch auf das fertige Produkt übertragen.
 
Da darf man allerdings den historischen nicht mit dem Fantasy- und SF-Markt vergleichen, denke ich.

Historische Minis kann man meist für dutzende verschiedene Regelwerke verwenden, und britische Rotröcke sind in jedem Szenario britische Rotröcke und unterscheiden sich auch nicht im Look. Bei FantaSF-Szenarien hingegen hat man meist einen spezifischen Hintergrund, spezifische Designs und auch entsprechende Figuren, Fahrzeuge etc.. Da sind zwar gewisse Schnittmengen, aber auch viel "systemexklusiver Kram" dabei. Von daher macht es für kleinere Hersteller durchaus Sinn, sich an den Marktführer dranzuhängen und dessen Lücken zu füllen bzw. Alternativmodelle anzubieten, statt ein eigenes System auf den Markt zu quetschen. TT lebt eben auch von den Mitspielern, und während es wenig Mühe macht, eine historische Armee von TT X auf TT Y umzustellen, wenn X nirgendwo im Umkreis gespielt wird, nutzt einem die mühsam aufgebaute "Battleaxe 3000 BC"-Elite Armee herzlich wenig bei Warhammer Fantasy, wenn es dort im ganzen Spiel keine entsprechenden Einheiten gibt und man nur mit viel Fantasie beim "zählt als" irgendwie zurande kommt... und dann fehlen noch 1000 Punkte für eine zünftige Partie...

Auch ist es verständlich, daß sich zwei relativ kleine Firmen nicht gegenseitig mit konkurrierenden Plastiksets an den Karren fahren - dann füllt lieber der Zweite eine andere Lücke, die dann von den Mitbewerbern verschont wird. Ohne Aktionäre im Rücken hat man ja auch gar nicht den Zwang zur dauernden Gewinnmaximierung 😉
 
@helveticus,
mit eigene Minis ausdenken,
entweder man erfindet was was die leute interessiert, oder man ist nicht erfolgreich,
das gilt im fantasy scifi und fantasy zwar vielmehr als im historischen,
gilt aber allgemein schon.

also die kleineren hersteller fahren sich schon oft an den karren,
die ganzen old west sets konkurrieren,
und in plastik gibt es doch zb bei römern und napoleonischen zeiten im moment ein paar hersteller die konkurieren.


Dein Letzer Punkt ist aber vollkommen richtig.
Wenn eine Firma guten Gewinn macht, und genug Rücklagen bilden kann für Neuanschaffungen und Verbesserungen, und eigentlich keine Preiserhöhung sein muss, dann wird die kleine Firma eigentlich keine Machen (so die Erfahrung)
 
Das Problem bei Alternativhzerstellern ist uzum einen das sie entweder qualitativ minderwertig minis fertigen oder nur leicht billiger sind - oft sind dann auch keine großen Regimenter (in guter Qualität) und vorallem dem richtigen Maßstab (das ist sogar noch öffters nen Problem) verfügbar (oder sie kosten wirklich nicht weniger) - ich habe wirklich lange nach nem guten Blutkessel bzw. ner guten Hydra gesucht und keine billigere und gutausehende alternative gefunden (nein, diese komische Haifischsuppe wollte ich nicht)...

Fremdsysteme ist auch so ne sache - Warmachine entwickelt sich langsamm ist aber mMn noch in ner art "Open Beta" - wenn die Community weiter wächst könnte es in ein paar Jahren aber durchaus interessant werden (wobei mir einige Figuren nicht wirklich gefallen wollen - andere sind hingegen ok bis gut), bei Heldorato wiederum gefallen mir die neuen Figuren aber davon scheinen in meinem bekanntenkreis noch weniger gehört zu haben als von Warmachine (vielleicht nutze ich mal die ein oder andere Mini als Char) - das wirkliche Problem bei vielen der Fremdanbieter ist die Community - es gibt einfach keine Warmachine oder helldorado Hobbyzentren wo man relativ zuverlässig Spieler findet - selbst wenn es 1-2 spieler in der Umgebung gibt, ist kein verlass, das die auch in der umgebung bleiben bzw. keine garantie dass man andere Hobbyisten trifft, sollte man selbst umziehen müssen - das ist nen bischen wie die ganzen auswärtsfans von großen Fußballvereinen (dazu sei gesagt, ich habe von Fußball keine Ahnung) - die sind meist nicht wegen irgendwelcher spieler Fan von dem Verein (die wechseln ja auch scheinbar alle Naselang) oder weil der soviele Tore schießt 8das bringt den Fans nähmlich nicht alzuviel) sondern hauptsächlich weil sie ne große Fancommunity haben (Fußballverein als Famileinersatz quasy 😉 ) und das Können nunmal leider weder Bezirksligavereine noch andere Tabletophersteller in dem Maße anbieten und genau dass ist das Problem...
 
Ich weis nicht ob ich bei manchem was ich hier lesen einfach nur lachen, denn Kopf schütteln oder gar weinen soll:

Die Doppelmoral einiger hier ist ja nicht wirklich überaschend, ich rede von der typischen mentalität, ich möchte soviel wie möglich für sowenig wie möglich und kauf eben im Ausland wenns da billiger ist (Die schädigung der deutschen wirtschaft und die auswirkungen auf die Zunkunft, auch eurer lassen wir hier mal ausen vor) und dann beschwert ihr euch wirklich das GW genau das selbe macht?? GW interesiert sich für die, die nicht soviel Zahlen wollen eben genauso wie ihr euch für die Local Dealers, schlimmer noch ihr bezeichnet die Leute die nicht so denken wie ihr sogar noch als dumm.

Zu Preissenkung von Privateer Press, eins der ersten dinge die ich über Warmchine gehört hab ist das es sogar noch teuerer ist als GW und wenn ich mir deren Preise anschau find ich nicht das sie wirklich billiger sind als GW, 6minis für über 20€ und mir ist es dabei herzlich egal ob sie aus Metal oder Plastik sein, wobei das nicht so ganz stimmt, ich bevorzuge Minis mit möglichst vielen kleinteilen da es dort leichter ist eine nicht Klon Armee aufzubauen und diese sind dann meist aus Plastik.

Zu Alternative ich verfolge denn Thread mit den GW alternative TT, aber ein wirkliche alternative habe ich noch nicht entdeckt, da Historische TT vom Design und Hintergrund und denn zu enegn Rahmen an Künstlerische Freiheiten nicht in frage kommt, Skirmish systeme sind manche ganz net aber wohl ehereine abwechslung als eine alternative und manche mit 100€ für 10 (wenn auch sehr gut designte) minis auch nicht als billig zu betiteln sind. Ok es gibt vieleicht noch das ein oder andere System wie ST aber Systeme die von kaum wem gespielt oder schlimmer noch ncihtmal mehr verkauft / produziert / Suportet wird sind für mich Geldverschwendung da sie sehr wahrscheinlich selten das Licht eines Tabeltops erblicken werden.

Die Hetzkampganen mancher gegen GW find ich auch lächerlich, Die Miniaturen sind auch ein Designprodukt und für Design kann man keinen allgemeinen Preis nenen Kunst ist soviel wert wie der einzele bereit ist dafür zu bezahlen und als liebhaber der Eldar und Tau Designs gibt es da schon 10mal keine mir bekannte alternative.

@angrist mich wundert deine schlechte erfahrung mit GW Spielern nicht bei deiner einstellung du betitelst Leute die GW kaufen als Blöd und Leute die GW kaufen und keine Lust ahaben noch was anderes auszuprobieren als (glaub) ignorant? klingt für mich leicht paradox. Du verstehst glaub ich einfach nicht das es leute gibt dennen GW gefällt selbst wenn es tatsächlich alle schwächen hat die du nennst(ob es stimmt oder nicht is hier ja egal) das ist wie mit C&C es is auf keinenfall das best Balancierte, taktisch anspruchsvollste etc..Spiel aber eins der erfolgreichsten, und warum? es macht einfach Spass, leicht Spielbar, es gibt jede menge Gegner und hat einen tollen Hintergrund. Es gibt auch Leute die wohl eher ein weniger anspruchsvolles Spiel bevorzugen würden weil sie da mehr spass haben. Denn Taktisch anspruchsvoll ist nicht zwangsweise gleich zu setzen mit Spielspass und letzteres ist wohl wichtiger

Letztendlich ist GW/TT ein Hobby und jeder muss selbst entscheiden wiviel er für ein Hobby ausgeben muss, und dabei ist GW zwar ein etwas Teuereres Hobby aber wohl immernoch im Mittelfeld. Zumindest solange man nicht anfängt mit denn Superschweren Panzern oder gar Titanen von GW/FW.

Also ich werde auf jedenfall wieder mit GW anfangen da ich keine alternative gefunden habe und auch nicht glaube das es im SiFic bereich wirklich in absehbarer Zeit gute alternative geben wird. Von der Peisänderung hängt nur ab wie Umfangreich und schnell meine Armee wachsen wird, aber da meine Zeit während des Studiums begrenzt und es noch andere Dinge gibt kann ich mir Zeit lassen, zumal es ja noch das ein oder andere gute Skirmish gibt mit dem ich wohl anfangen werde.
 
Ich bin offen auf GW Spieler und das System am Anfang zugegangen
Mit der Erwartung das man selbst genauso offen sein würde.

Wenn man zu mir sagt, hey hier Warhammer, Toll blubbber blah, komm spiel doch mal,

Wir es dann spielen

dann ist es doch nicht zuviel verlangt, wenn ich im gegenzug sage,
hey WAB blubber blah, probier doch mal 😉

Ps: DA du den Masstab ansprichst,
GW ist nunmal der Einzige der diesen "anders Proportionierten/übergroßen" Minis macht,
die meisten anderen Hersteller kann man oftmals Perfekt bis gut miteinander mischen.

GW sind die mit den anderen "nichtstandard" Maßen,

Ist wie mit US autos in Deutschland wo man andere Werkzeuge braucht.
Darf man sich dann auch nicht beschweren.
 
Ich möchte ja mal wissen, aus welcher geldgeilen Gier, die Idee mit der AG stammte.

Zu dem Zeitpunkt als GW eine Aktiengesellschaft wurde... hatten es diese Assgeier garnicht nötig zusätzliches Kapital an Land zu ziehen.
Alle neue Erungenschaften z.b. die Neuerungen mit dem Plastikspritzgusverfahren, sind damals noch komplett unbekannt gewesen.
Heist im Klartext, GW hat den AG-Vertrag (wohl mit dem Teufel) unterzeichnet, obwohl es zum damaligen Zeitpunkt überhaupt keine Notwenigkeiten neuer kosteninensiver Investitionen gab - und das sollten ja die Gründe sein um eine AG zu formen.

Erstaunlich schlecht informiert.

GW war damals auf dem Sprung vom kleinen zum großen mittleren Unternehmen, womit auch eine beginnende Umstellung auf Kunststoff einhergegangen ist. GW war teilweise in der gleichen Situation wie Rackham vor einem Jahr. Sie standen kurz vorm Zusammenbruch, die Finanzspritze erlaubte ihnen aber weiterzumachen. Rackham hat da klüger gehandelt, da sie nie die Aktienmehrheit aus der Hand gaben, GW hingegen schon.

Dieser Sprung ist übrigens für jedes Unternehmen kritisch, da verdammt viel Kohle aufgebracht werden muss und die Investitionen eine Zeit lang abgefedert werden müssen, da sich der Erfolg meist zeitferzögert einstellt.
 
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