Grund dafür kann ja wohl sein, das man eben genug Geld hat, man nicht auf die Kosten schaut = dumm
Dumm, da irrational, ist höchstens Deine Schlussfolgerung. "
WEIL ich genug Geld habe, muss ich nicht auf die Kosten schauen", das wäre eine logische Schlussfolgerung. Aber beim Antihobby-Geschreie schalten offensichtlich die Gerhirnzellen auch mal aus - huch, jetzt begebe ich mich auf Dein Niveau... aber es ist ja auch spät, man möge mir verzeihen
🙂
oder eben süchtig,
süchtig deshalb, weil Gw es wirklich geschafft hat, die Leute extrem an sich zu binden
Wieder so eine polemische, unbegründete Aussage. Bevor Du Schlussfolgerungen ziehst, solltest Du die Grundlagen herausarbeiten, das ist immer eine gute Basis für eine Diskussion. "extrem an sich binden" ist so eine Grundlage, die Du aus der Luft gegriffen hast und als Ausgang Deiner weiteren Schlussfolgerungen nutzt. Konsequenz für den Leser: aufhören zu lesen. Denn wenn ich Polemik will, lese ich Bild, aber die hat auch mehr Substanz als deine Aussagen.
Wieso ist es eine ausnahme?
Weil eine Kunden-Lieferanten-Beziehung heute in der Regel nicht mehr ausschliesslich auf der Preisgestaltung des Produkts basiert. Ein guter bzw. erfahrener Lieferant nutzt andere Mechanismen, um eine Kundenbindung zu erreichen, sei es ein spezieller Service oder eine Abhängigkeit in Form von Verträgen oder nachgelagerten Konditionen. Ausserdem sind die wenigsten Lieferanten strategisch und argumentativ so schlecht aufgestellt, dass Sie sich mit der eigenen Argumentation schaden anstatt zu helfen.
Darüber hinaus vergleichst Du offensichtlich einen Rohstofflieferanten, dessen Gut eins zu eins austauschbar ist, mit einem Hersteller von "einzigartigen" Endprodukten. Beiden Vertriebs- bzw. Geschäftsmodellen liegen völlig andere (Preis-) Strategien zu Grunde, nicht allein wegen dem Vertriebskanal (B2B vs B2C). Die Branche und viele andere Variablen lässt Du ebenfalls vollkommen ausser Acht und postulierst eine allgemeine Übertragbarkeit der Marktsituation Deines Unternehmens auf die aller anderen Unternehmen. So gesehen könnte man sich 99% aller Forschungsarbeiten im wirtschaftlichen Bereich schenken, da das alles doch so einfach und einseitig ist. Einstein wäre neidisch auf Deine Leistung gewesen!
Mitlerweile kann man echt sagen, das bei einem GW-Hobbyisten eins dieser drei Eigenschaften zutreffen muss!
Den Querschlag in Bezug auf eine grammatikalische und orthographische Schwäche der deutschen Sprache bei Anti-GWlern spare ich mir mal - auch wenns genauso unbegründet (ausser vllt. empirisch) und polemisch wäre, wie Deine/Eure Argumentation
🙂
Um es aber konstruktiv anzugehen, ich versuche mal eine Gegenargumentation aufzubauen, in dem ich Eure Aussagen auf meine Person übertrage:
0. ich bin "GW-Hobbyist": Kann man als wahr einstufen, da ich lediglich WH40k spiele. Eine einschränkende Variable hierbei ist aber, dass ich auch Miniaturen von anderen Herstellern nutze - diesen Faktor sehe ich hierbei aber als vernachlässigend an
1. ich bin nicht reich: ich habe aktuell keine objektive Definition des Begriffs "reich" oder der Einschränkung "wohlhabend" zur Hand, aber insgesamt denke ich, dass ich nicht überdurchschnittlich verdiene und mich somit nicht zur Menge der Reichen zählen kann
2. ich bin nicht süchtig: da ich mit anderen Dingen in meinem Leben wesentlich mehr Zeit verbringe, als mit WH und zudem auch mal Wochen ohne Hobbykontakt ohne Entzugserscheinungen verbringe, denke ich nicht, dass von einer Sucht gesprochen werden kann
3. ich bin nicht dumm: ich denke nicht, dass für Dummheit eine allgemeine Definition besteht. Ausgehend von der landläufigen Meinung Vieler in Bezug auf Intelligenz, denke ich, dass meine privaten, schulischen und akademischen Erfolge eher nicht zur einer Einstufung als dumm führen.
4. GW-Hobbyist zu sein folgert nicht die Dummheit des Hobbyisten: wenn man durch eine Ausgabe keinen Schaden erleidet sondern sich eine Freude bereitet, ist das kein irrationales und folglich kein dummes Verhalten
Leider erwarte ich jetzt dennoch keine begründeten Aussagen Eurerseits, auch wenn ich grundsätzlich ein optimistischer Mensch bin.
Greg