Simplified but not Simple? Wie ist euer Stand in der 10ten PRO/CONTRA

Welche Note würdest du der 10ten Edition geben?

  • 1

    Stimmen: 5 3,4%
  • 2

    Stimmen: 45 30,4%
  • 3

    Stimmen: 43 29,1%
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    Stimmen: 24 16,2%
  • 5

    Stimmen: 27 18,2%
  • 6

    Stimmen: 4 2,7%

  • Umfrageteilnehmer
    148
Wenn ich nur den Codex nutze, dann bitte auch mit Codex-Punkten. Aber das war zB bei DARK Angels sehr verquer. Da stimmten die Punkte einfach nicht.
Sieht man ja nach den ganzen BDS, Regel- plus Punkteänderungen verschieben das Gefühl von "passend" doch schon sehr sehr schnell.
Jojo, das war schon so gedacht. Durch die Profilanpassungen wurden Deathwing-Ritter sogar teurer, während sie vorher gebufft werden mussten. Ansonsten bin ich voll bei dir. Die 9. lieferte mit den Open War Karten immerhin noch einen schönen Modus für 1000 und 2000 Punkte. Aber auch da hatten wir, teils Neulinge dabei die Turnierlisten spielen wollten.
 
@Naysmith Oder immer alles nur hochjubeln. 😉

Mir ist jemand, der mit seinen Vorlieben kritisch umgeht, stets lieber als jemand, der nie die Schwächen darin erkennen kann.

Aber mit etwas Empathie kommt man auch hier weiter.

Ich kann ohne Probleme verstehen, dass diese Edition die beste Turnier-Edition ist.
Würde ich mit meinen 40k-Hobby darauf einen Fokus legen, wäre die 10. vielleicht meine liebste Edition.
Denn ganz Objektiv, is sie die Turnier geeigneteste von allen.

Aber als jemand, der Jahrzehnte lang Pen & Paper-Rollenspiele gespielt hat und gelegentlich noch spielt, und mit der 2. Edition ins Hobby gekommen ist, habe ich praktisch gar keine Chance, diese Edition super toll zu finden.
Thematische und Atmosphärische Spiele sind für mich und meine Mitspieler der Fokus unseres Hobby.
Und diesen Fokus haben andere Edition ganz Objektiv besser bedient als die 10.

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Nun, was überwiegt nun?
Ich glaube hier merken wir doch alle, das man das nicht wirklich aufschlüsseln kann, und ein Interesse über das anderen Stellen.
Die Unterschiedlichen Sichtweisen gilt es einfach zu tollerieren.

Lakritze schmeckt für mich auch wie die Fußnägel des Teufels, aber manche mögen es. ?‍♂️
Andere denken Lapskaus sieht aus wie schon mal gegessen, und würden es nicht anrühren. Ich esse es gern..
 
Zuletzt bearbeitet:
@Naysmith Thema Datenkarten und Outdated.
Beim Admech waren es knapp 50% aller Datasheets die Waffenupgrades bekommen haben.

Ansonsten sind alle Datenkarten Outdated die:
CP Manipulationen enthalten
FNP gegen Mortal Wounds
"Pseudo-LoneOp"

Halt grundsätzlich immer dort, wo Mechaniken grundlegend verändert wurden.
Das sind nicht wenige.

Dazu halt alles, was spezifische Updates bekommen hat
 
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Danke @Gigagnouf . Ich hab mal die Marines (Vanilla) gecheckt. Da sind es 5. Also im unter 1% Bereich.

Ich werde mir die Tage mal die anderen FAQs angucken, damit man mal mehr faktisch drüber reden kann.

50% sind natürlich ein absolut beschissenes Ergebnis. Über die Ursachen kann man spekulieren. Ich unterstelle, dass GW auch die Armee ganz anders vorgestellt hat, als die dann laut reagierende Spielerschaft.

Aktuell wissen (also echt wissen) wir die Werte für zwei Armeen und die liegen sehr weit auseinander. Daraus allgemeine Rückschlüsse auf das Spiel zu ziehen, ist mir dann noch zu früh.

Ist das mit den CP Regain nicht durchs BDS geregelt? Also eine generelle Mechanik, die man einmal liest und dann weiß das die für alle gültig ist?

cya
 
Mein Problem ist zur Zeit auch die starke Turnierorientierung, die sowohl von Firma aber eben auch von Community Seite her kommt. Der starke Fokus bei einem System, das seine Stärke eigentlich durch sein Narativ hat macht das ganze etwas schwierig. Andere Systeme bekommen das einfach besser hin.
Die Sache ist aber, das Narativ Gaming funktioniert mit der Aktuellen Edi auch super. Es nutzt nur irgendwie keiner.
Hab das beim letzten Hobbytreffen gemerkt. Auf meinem Tisch haben die Soros meines Mitspielers eine Kathedrale gegen meine Necrons verteidigen mussten (Szenarioschlacht aus Vigilus kämpft) während am nebentisch die zwei anderen meiner Gruppe zwar mit weniger Punkten aber doch sonst nach Turnierregeln und Missionen spielen. Während bei ihnen nen ständiges Taktieren berechnen, was man machen sollte, um noch mehr Punkte zu bekommen, allgemein etwas abgeklärtere Stimmung, war bei uns mega Gaudi und wir hatten Züge, die auch einfach deswegen erfolgten, weil sie stylisch waren.
Beides geht auf der Technischen Seite. Aber ich denke, solche Berichte wie von @KharnForever zeigen ganz gut auf, warum glaube gerade einige ein eher meh Gefühl der 10. Edition gegenüber haben.
Meine Empfehlung: packt die Kartensets einmal weg und Spielt die Edition mit den Szenarioschlachen aus Kampagnenbänden oder den WDs. Selbst alte Missionen aus anderen Edis funktionieren mit ein wenig umdenken immer noch sehr gut. Mir macht daher die 10. Edition sehr Spaß und ich spiele gerade sehr gerne und rüste mehr und mehr meine Spielpatten auf (ja, mehrere, wir haben bei uns in der Hobbygruppe keinen Zentralen Spielort, also wird bei uns jeweils zuhause dafür gesorgt^^').

Liebe Grüße
Zerzano
 
Die Sache ist aber, das Narativ Gaming funktioniert mit der Aktuellen Edi auch super. Es nutzt nur irgendwie keiner.
Klar, hier!
Unsere Gruppe schreibt für alle Kämpfe Storys. (Korriegiere, meistens, spontane Spielen kamen auch schon vor)

Aber um Fair zu sein, man kann auch mit ein paar Würfeln, nen Zettel und nen Stift , tolle Narrative Abenteur erleben.
Dann passiert es eben trotz der Umstände und nicht wegen dieser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das mit den CP Regain nicht durchs BDS geregelt? Also eine generelle Mechanik, die man einmal liest und dann weiß das die für alle gültig ist?

cya
Es geht nicht (nur) um CP Regain, sondern vor Allem um Fähigkeiten die dich selbst Strats gratis machen lassen, oder Fähigkeiten die Strats des Gegners teurer machen.

CP Regain ist relativ klar, stimmt.
 
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Zu der Kartensache:
Da aus der letzten Edition abzusehen war, dass GW auch in der 9ten Edition mehrere Erratas und Punkteänderungen pro Jahr rausbringen wird, waren die Datenkarten in meinen Augen von Anfang an eine Todgeburt.
Ich hab mit denen genau einmal mit meinen Aeldari auf einem Turnier gespielt und da hatten die Phantomdroiden noch das Pistolen-Keyword auf den Karten, laut Errata aber nicht mehr. Seit dem habe ich die Dinger nicht mehr angefasst.
 
@Gigagnouf meinst Du Seite 1 aus dem Balance Dataslate? Ich bin gerade nicht sicher worauf Du Dich genau beziehst.

cya
Ich meine folgendes:
Viele Chars hatten eine Fähigkeit die es erlaubt hat ein Strat gratis zu nutzen, und zwar obwohl es schon mal benutzt wurde.
Stand so auf den Karten.

Das wurde mehrfach geändert, es war dann mal so dass es nur einmal zusätzlich zu nutzen war, dann gar nicht zusätzlich, dann nur Battle Tactics Strat, und dann wurden die Kosten das Strat nur um einen CP reduziert statt es gratis zu machen.

Ähnlich bei der Fähigkeit ein Strat vom Gegner teurer zu machen, Beispiel Archon der Drukhari, oder die Callidus Assassine.
Das ging mal immer, einmal pro Schlacht, nur für Battle Tactics, jetzt ist es ne 12" Aura die IMMER zündet.
Sowas wird auf den Datenkarten natürlich nicht berücksichtigt, geht ja auch gar nicht.
Da das aber einigermaßen verbreitete Sonderregeln sind entwertet es natürlich entsprechend viele Karten.

PLUS, es wurde lange nicht mal in den Fähigkeiten der Einheiten in der App berücksichtigt.

Brauchen wir aber gar nicht zuende besprechen, es ging mir nur darum aufzuzeigen dass es eben einen signifikant großen Teil an Datenblättern betrifft, und nicht "egal wenig" sind 😉
 
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Also meine Spielgruppe und ich sind ja erst wieder zur 10ten Edition im vergangenen April eingestiegen. Früher, wo wir wirklich viel und oft gespielt haben (das geht heutzutage leider nicht mehr), standen meißtens tatsächlich Kampangen Schlachten oder auch selbst entwickelte Szenarien auf der Tagesordnung. Ich kann mich noch an ein Spiel erinnern, wo meine Templars damals einen Fahrzeug Konvoi von einer Seite des Tisches zur anderen Eskortieren mussten etc.
Das war alles zur 3. / 4. Edition.
5. und 6. haben wir schon seltener gespielt damals und dnn meißtens normale Schlagabtäusche, bzw einfach deathmatch nach Siegpunkten.

Die zehnte Edition fühlt sich für uns erstmal etwas erschlagend an. Obwohl die Grundregeln abgespeckt sind im Gegensatz zu früher wirkt es für uns durch die zig Sonder- und Zusatzregeln arg überfordernd. Wird aber von Spiel zu Spiel besser ?.

Ob die zehnte Edition besser oder schlechter ist als die früheren wo wir damals gestartet haben, kann ich noch nicht beurteilen. Die bisherigen Spiele machen Spaß, als (wieder) Anfänger haben wir aber auch noch längst nicht alle Ecken und Kanten der Edition gesehen ?
 
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Meine Erste Einschätzung findet ihr hier: Simplified but not Simple? Wie ist euer Stand in der 10ten PRO/CONTRA

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Ich gucke mal immer wieder (mittlerweile eher oberflächlich) auf die Entwicklung des GamesWorkshop-Regelwerks, um zu sehen ob es sich in eine Richtung entwickelt, die mir und meiner Spielgruppe gefallen könnten.

Es gibt einfach zu viele Punkte, welche dieses Regelwerk für uns nicht erfüllt, bzw. wo GamesWorkshops Regelversion für unsere Bedürfnisse einfach schlecht abschneidet:
  • Preis der Regeln und ArmyBuilderApp (wie hoch ist das investment und wieivel muss man später noch investieren?)
  • Mentaler Fokus (wieviel Energie muss aufgewendet werden, um das Spiel auf aktuellem Stand spielen zu können?)
  • Mentalität des Regelwerkes (kann ich als competitiv-Player, aber auch ein Casual-Freund genug Spaß am Spiel haben, ohne dass die Schere zu weit aufklappt?)
  • Armee-verfall (wie wertig/sinnvoll ist meine Figurensammlung und wie verändert sich das mit der Zeit?)

Investement
Am Ende brauchen wir einfach ein Regelwerk, das auch den Casual-Spieler nicht ausschließt (Mentaler Stress, Investement von Zeit und Geld) und mit dem man gut seine Figurensammlung auf den Tisch bringen kann.
Spieltiefe
Es muss genug Tiefe haben, damit ich mich als Strategie/Taktik-Spieler genug Stuff habe um zwischen den Spielen drüber nachzudenken. Es darf aber nicht so (meist unnötig) detailreich sein, dass der CasualGamer nicht mehr mitkommt.
Hintergrund/Fluff
Wir lieben alle den 40k Hintergrund, der ist aber nicht fest mit einem Regelwerk verbunden, noch bildet er diese getreu ab. Ein Regelwerk, das uns genug Freiheit bietet um den Fluff zu bedienen reicht also aus, es muss nicht das Marken-Game von der gleichen Firma sein.
Anderes
Regelwerkunabhängig kommt noch GamesWorkshops kundenunfreundliche Verkaufspolitik dazu.
Wie weit will man Die unterstützen und wie bereit ist man für "einen Punkt" des Hobbies mal auf andere Anbieter zu gucken?
Während man Figuren und Geschichten von GW bezieht, muss das ja nicht Hand in Hand gehen mit dem angebotenen Regelwerk.

Mein Fazit
GW hat sich in Punkto Regelwerk, updates und balancing einfach nicht in eine vernünftige Richtung weiterentwickelt, obwohl ich am Anfang der Edition noch Hoffnung hatte. Mich lockt das Regelwerk höchstens über "das Spielen viele", von den Regeln im Gesamten bin ich nicht überzeugt. Hier und da mag ich einige Dinge die sich weiterentwickeln (und auch für andere Spiele nutzbar sind) wie Missions-Ideen/Konzepte für Siegesbedingungen, Aufstellungszonen und Geländeeinsatz, viel mehr Dinge stoßen mich aber auch ab.

Aussicht
Mittlerweile bin ich einige Jahre mit OnePageRules vertraut und damit sehr zufrieden. Die Regeln sind jetzt, nach zwei Jahren Testen und Verbessern für ein Jahr fest. In einem Jahr sollen alle Armeen ein Fluff-Sonderregel-Upgrade bekommen um ihnen etwas mehr einzigartigkeit zu geben, ohne es zu kompliziert zu machen, das haben sich viele alte 40k Hasen gewünscht. Für mich fühlt es sich jetzt schon richtig gut an damit meine 40K minis auf den Tisch zu bringen! Ich seh auch großes Potential für Turnierspiele.
Die Armeelisten und die ArmyBuilder App sind kostenlos, zusätzliche Regeln für die man mal einen Monat n 5€ Patreon machen kann, brauch ich höchstens in Narrativen spielen, sonst eher gar nicht. Für narrativ-orientierte Spieler ist das aber ein Traum, was da alles noch drinsteckt..
All das macht es mir sehr schwer, wieder zum originalen 40k-Regelwerk zurückzukehren. Nicht weil ich Geld in OPR investiert hätte, denn es waren 0 Euro, .. eher weil ich bei 40K unfassbar viel Geld reinstecken müsste, ohne WAHAPEDIA und Co gar nicht mehr vorstellbar. Mitspieler zu motivieren bei den Regeln halbwegs up to date zu bleiben halte ich für höchst schwierig. Mein Gefühl, sagt mir auch nicht, dass ich 40k hinter mir gelassen hätte, ich bin immer noch mittendrin, aber so wie alte Editionen gegangen sind und man sich auf ein neues Regelwerk eingestellt hat, so ist es in meinem Fall auch.

VerkaufsBalancing von GW, übertriebene Builds,..das alles ist nochmal abschreckender wenn man von außen draufguckt, als wenn man noch mitten drin ist.
Ich bin offen in meiner Entscheidung für ein Regelwerk, das darf auch gerne von GamesWorkshop kommen..aber das müsste sich schon stark verändern um nochmal interessant zu werden.
 
OPR müssten wir uns auch mal wieder anschauen. Vor 2 oder 3 Jahren hatten wir mal reingeschaut. "Damals" fühlten sich die Armeen schon sehr gut an. Einziges Manko war, dass Truppen mit Fern- und Nahkampffähigkeiten echt teuer waren. Der Rest hat aber super gepasst.
Bei GW werden einfach willkürlich zu viele "alte" Modelle gestrichen (Nichts anderes ist es, Modelle zu Legends zu verschieben.), die Regelhärte ist gefühlte zu unterschiedlich (Warum ist die Heatlance der DE so unglaublich viel krasser als jeder andere Melta?) und die Regeln springen zu weit hin und her (CP-Änderungen, indirektes Schießen, Towering, kein Abwehrfeuer für Titanic mehr), von den absurden Punkteänderungen will ich gar nicht reden.

Haakon bringt ein für mich auch sehr wichtiges Argument: Ich möchte durch das hinschauen (zumindest grob) erkennen können, was ein Model an Ausrüstung trägt und welche Spielwerte es hat.
Die Toughness- und Wound-Werte sind doch gewürfelt. Man schaue sich nur einen Terminator, einen Crisis und einen Kataphron Breacher an.
 
Mir persönlich gefällt die 10te Edition eigentlich ziemlich gut. Als Nicht-Turnierspieler und jemand, der seine Armeen nach irgendwelchen obskuren Bildern und Geschichten zusammenstellt, die in erster Linie meiner Vorstellung entspringen, finde ich die praktisch non-existenten Einschränkungen bei der Armeezusammenstellung absolut fantastisch. Gleiches gilt für den Wegfall der Punktekosten für Ausrüstung.

Ein Beispiel: Meine aktuell im Aufbau befindliche 1500-Punkte-Liste für Iron Warriors besteht aus 1 Warpschmied, einem Typhon Super Heavy, einem Spartan Super Heavy mit 10 Possessed plus Master of Possession, Geissel, und dazu noch 10 Kultisten und 10 Chaos Marines. Deren Champion eine Energiewaffe und eine Plasmapistole hat. Aus Gründen. Und wenn GW nicht den Falchion Super Heavy gestrichen hätte, dann würde es noch eine Alternativliste mit dem geben, unter Verzicht auf praktisch alles was in die Kategorie "Infanterie" fällt. Wäre da nicht das leidige - und langwierige - Thema des Bemalens, dann hätte ich noch eine ganze Reihe wohl nicht allzu sinnvolle, aber in meinen Augen unheimlich attraktive Listen parat.

Aus spielerischer Sicht sind diese Listen eher nicht so grandios, aber es macht mir persönlich unheimlich Freude, solche Armeen regelkonform aufstellen und spielen zu können. Ebenso wie es mir viel Freude bereitet, dass ich endlich die coolen Waffen ausrüsten kann, ohne für einen Widerstand-4/2-Wunden-Marine soviel auszugeben wie für einen Panzer. Da es sich in aller Regel um Casual-Spiele oder Crusade handelt wenn gespielt wird, fällt eine suboptimale Liste meist auch nicht ganz so ins Gewicht.

Was mir jedoch nicht so gut gefällt und was auch schon mehrfach thematisiert wurde: Das enorm hohe Tempo der Updates sowie die teilweise 180°-Kehrtwenden beim Einsatzprofil einer Mini. Ich spiele nicht häufig, und ich bemale meine Minis langsam, aber halbwegs sorgfältig. Wenn die Mini(s) dann endlich fertig sind feststellen zu müssen, dass die ursprüngliche Idee hinten und vorne nicht mehr funktioniert, weil völlig andere Regeln vorliegen, die Punktekosten um Grössenordnungen gestiegen oder gesunken sind, oder die Mini so gar nicht mehr regelkonform spielbar ist, dann nervt das schon ungemein. Umso mehr, da es ja genüg andere Hersteller und Systeme gibt die zeigen, dass eine Mini über Jahre und Editionen hinweg ihre Rolle, Ausrüstung und ihre ungefähren Kosten gut beibehalten kann.
 
Vieles wurde schon genannt, bei dem ich mich auch wiederfinde. GWs Slogan trifft aber leider nicht zu. Eher ist es das Gegenteil. Es hat den Anschein, als wolle GW zwar etwas neues, ist aber nicht bereit, das auch ausgiebig zu testen. Warum auch? Hauptsache es werden Minis, Bücher und Merchandise-Zeug verkauft.
Es gibt ein paar gute Sachen. Einfache Grundregeln zum Beispiel, einheitliche Waffenregeln (Melta, Sustained hits, usw.), Nahkampf. Auf der anderen Seite aber auch vieles, was echt murks ist: kostenlose Ausrüstung und der damit einhergehenden Bepunktung der Modelle, keine Armeeorganisationspläne, ständige Punkteupdates, ständige Regeländerungen und Printprodukte die nach der Vorbestellung schon teilweise nicht mehr up to date waren (Missionskarten). DAS ist eine Verarschung der Kunden! Ich habe jedenfalls beschlossen, kein bedrucktes Papier von GW mehr zu kaufen. Schont den Geldbeutel und die Umwelt. Aber das darf jeder und jede natürlich selber entscheiden.

Vielleicht noch etwas zu den Armeeorganisationsplänen, ein Relikt der vergangenen Editionen. Ich habe letzten folgende "Armeeliste" der Necrons gelesen:

C'Tan Nightbringer
C'tan Void Dragon
C'tan Deciever
Transcendent C'tan
Transcendent C'tan
Transcendent C'tan
Hexmark
Skorpekh Lord
5 Immortals

Das frühere gebastel der Detachments um möglichst viele CPs zu bekommen war auch nicht so dolle, aber so was war nicht möglich und ist in meine Augen keine "Armee".
 
Vieles wurde schon genannt, bei dem ich mich auch wiederfinde. GWs Slogan trifft aber leider nicht zu. Eher ist es das Gegenteil. Es hat den Anschein, als wolle GW zwar etwas neues, ist aber nicht bereit, das auch ausgiebig zu testen. Warum auch? Hauptsache es werden Minis, Bücher und Merchandise-Zeug verkauft.
Es gibt ein paar gute Sachen. Einfache Grundregeln zum Beispiel, einheitliche Waffenregeln (Melta, Sustained hits, usw.), Nahkampf. Auf der anderen Seite aber auch vieles, was echt murks ist: kostenlose Ausrüstung und der damit einhergehenden Bepunktung der Modelle, keine Armeeorganisationspläne, ständige Punkteupdates, ständige Regeländerungen und Printprodukte die nach der Vorbestellung schon teilweise nicht mehr up to date waren (Missionskarten). DAS ist eine Verarschung der Kunden! Ich habe jedenfalls beschlossen, kein bedrucktes Papier von GW mehr zu kaufen. Schont den Geldbeutel und die Umwelt. Aber das darf jeder und jede natürlich selber entscheiden.

Vielleicht noch etwas zu den Armeeorganisationsplänen, ein Relikt der vergangenen Editionen. Ich habe letzten folgende "Armeeliste" der Necrons gelesen:

C'Tan Nightbringer
C'tan Void Dragon
C'tan Deciever
Transcendent C'tan
Transcendent C'tan
Transcendent C'tan
Hexmark
Skorpekh Lord
5 Immortals

Das frühere gebastel der Detachments um möglichst viele CPs zu bekommen war auch nicht so dolle, aber so was war nicht möglich und ist in meine Augen keine "Armee".
Ich muss das einfach zitieren, weil ein einfacher Daumen nicht reicht um meine tiefe Zustimmung zu deiner Abneigung gegenüber solcher "Armee"-Listen zum Ausdruck zu bringen!
 
Vieles wurde schon genannt, bei dem ich mich auch wiederfinde. GWs Slogan trifft aber leider nicht zu. Eher ist es das Gegenteil. Es hat den Anschein, als wolle GW zwar etwas neues, ist aber nicht bereit, das auch ausgiebig zu testen. Warum auch? Hauptsache es werden Minis, Bücher und Merchandise-Zeug verkauft.
Es gibt ein paar gute Sachen. Einfache Grundregeln zum Beispiel, einheitliche Waffenregeln (Melta, Sustained hits, usw.), Nahkampf. Auf der anderen Seite aber auch vieles, was echt murks ist: kostenlose Ausrüstung und der damit einhergehenden Bepunktung der Modelle, keine Armeeorganisationspläne, ständige Punkteupdates, ständige Regeländerungen und Printprodukte die nach der Vorbestellung schon teilweise nicht mehr up to date waren (Missionskarten). DAS ist eine Verarschung der Kunden! Ich habe jedenfalls beschlossen, kein bedrucktes Papier von GW mehr zu kaufen. Schont den Geldbeutel und die Umwelt. Aber das darf jeder und jede natürlich selber entscheiden.

Vielleicht noch etwas zu den Armeeorganisationsplänen, ein Relikt der vergangenen Editionen. Ich habe letzten folgende "Armeeliste" der Necrons gelesen:

C'Tan Nightbringer
C'tan Void Dragon
C'tan Deciever
Transcendent C'tan
Transcendent C'tan
Transcendent C'tan
Hexmark
Skorpekh Lord
5 Immortals

Das frühere gebastel der Detachments um möglichst viele CPs zu bekommen war auch nicht so dolle, aber so was war nicht möglich und ist in meine Augen keine "Armee".
Vieles von dem kann ich auch nur so unterschreiben, gerade die Sache mit den AOP´s. Das sind einfach keine Armeen mehr...

Eine Sache jedoch sehe ich anders. Ich möchte nicht dahin zurück, nur alle paar Jahre mal Punktanpassungen oder Balanceupdates zu haben.
Klar wäre es das beste, wenn alles von vorne herein perfekt wäre, aber ich glaube nicht, dass das wirklich möglich ist.
Und bevor ich dann mit einem "schlechten" Codex 3 Jahre leiden muss oder die interne Balance noch bescheidener ist als jetzt, dann lieber regelmäßige Anpassungen. Finde die Karten für meine Armeen zb echt gut, steht alles drauf was man braucht und wenn sich was ändert kann ich auch was drüber kleben.
 
Finde die Karten für meine Armeen zb echt gut, steht alles drauf was man braucht und wenn sich was ändert kann ich auch was drüber kleben.
Das Problem ist doch, dass lediglich die Online-Community das kittet, was an Updates kommt. Oder anders gesagt, wozu Karten kaufen und kleben, wenn newrecruit.eu dir die Karten für deine Armeeliste einfach erstellt.