Simplified but not Simple? Wie ist euer Stand in der 10ten PRO/CONTRA

Welche Note würdest du der 10ten Edition geben?

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    Stimmen: 5 3,4%
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    Stimmen: 45 30,4%
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    Stimmen: 43 29,1%
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    Stimmen: 27 18,2%
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    Stimmen: 4 2,7%

  • Umfrageteilnehmer
    148
Da kann man doch gleich die Frage stellen, wozu überhaupt was kaufen, wenn die Regeln online ohne monetäre Kosten von unterschiedlichen Quellen zu bekommen sind.

cya
Gute Frage, für mich hab ich das in der 10. zum ersten Mal mit "muss überhaupt keine Regeln kaufen" beantwortet, und das haben, in meiner Bubble zumindest, ca. 90% der Leute so gemacht.
Also kein Regelbuch, keine Codices, abseits von irgendwelchen Boxen, namentlich Leviathan und diese Dark Angels Box zum Codex Release.

Die Missionskarten haben einen Mehrwert für mich, wobei ich da da überlege sie durch ne App zu ersetzen.
 
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Reaktionen: Naysmith und Haakon
Da kann man doch gleich die Frage stellen, wozu überhaupt was kaufen, wenn die Regeln online ohne monetäre Kosten von unterschiedlichen Quellen zu bekommen sind.

cya
Wenn ein Produkt wertig ist und der Preis angemessen, warum nicht? Wenn es hingegen recht schnell inaktuell wird, warum sollte man?

Infinity bekommt das super differenziert. Regeln kostenlos, Hintergrund und sehr coole Artworks als Buch.
 
Das ist zumindest der Punkt für mich, weshalb ich nicht mal in die zehnte Edition reingeschaut (und deshalb auch gar keine Bewertung abgegeben) habe - das moderne Warhammer 40.000 als Spiel weckt aufgrund bestimmter Aspekte schon grundsätzlich kein Interesse bei mir.

Zusätzlich kommen noch Lore- und Miniaturen-Aspekte dazu, die mein Interesse nicht nur stagnieren, sondern sogar sinken lassen (was ich nie gedacht hätte), aber das hat mit den Regeln nichts zu tun. Die allein wirken schon maximal uninteressant.

Es gibt nämlich viele Tabletop-Spiele mit vergleichsweise (sehr) einfachen Grundregeln und wenigen Optionen bei Armeezusammenstellung und/oder Ausrüstung, die ich für sehr gelungen halte, wie das ASOIAF-Tabletop oder SAGA. Die haben aber zusätzlich originelle Konzepte bzw. zusätzliche Mechaniken, die dem Spiel die entsprechende Tiefe verleihen.

Das hat Warhammer 40.000 m. E. nach nicht, dessen Stärke m. E. die Darstellung von Gefechten auf Platoon-Ebene ist (oder zumindest, vor Knights, Fliegern, gigantischen Riesenviechern etc. mal war). Und dazu gehört(e) für mich zum einen ein recht starres Korsett bei der Armeeauswahl (das für Themenlisten gleichwohl variiert werden kann), andererseits aber auch die Möglichkeit, Truppgrößen und Ausrüstungsoptionen individuell zu wählen, was sich dann in den Punktkosten niederschlägt.

Wenn das nicht (mehr) gegeben ist, gibt es zumindest für mich schon gar kein Interesse, überhaupt ein Probespiel zu machen oder so. Bliebe nur der Aspekt, "Warhammer 40.000 aus Lore-Gründen zu spielen. Das ist mir persönlich aber auch zu wenig.

Mal so als Einwurf von der Seitenlinie eines "möglichen Interssierten mit Vorerfahrung".
 
Ich habe ja meinen Eindruck weiter oben schonmal dargelegt, möchte aber hier nochmals aus Interesse nachhaken:
Ist das denn wirklich so ein Balancing-Problem mit der weggefallenen Bepunktung von Ausrüstung?

Hintergrund: Ich spiele seit dem „legendären“ 3.5er CSM-Codex. Und ich habe immer meine Champions und Lords nach Coolness ausgerüstet. Plasmapistole, E-Axt, nach Verfügbarkeit und Laune auch Dinge wie dämonische Rüstung, Veteranenfähigkeiten, etc.
Und ich habe IMMER, selbst bei Fluff-Spielen, bitterst dafür bezahlt, weil der eine Champion dann halt statt 14 plötzlich 70 Punkte kostet. Und mein Gegner dafür halt einfach einen Whirlwind oder dergleichen aufstellt. Oder der Lord mit 200 Punkten zu Buche schlägt.
Schlussendlich mit dem Ergebnis, dass man - will man nicht nur als Opfer dienen - einfach 95% der Ausrüstungsoptionen ignoriert, das Billigste oder Effizienteste nimmt, und dir gesparten Punkte einfach in Quantität steckt.

Jetzt, mit dem Wegfall der Ausrüstungskosten, kann man endlich „coole“ Ausrüstungen spielen, ohne dafür bestraft zu werden.
Meine erste Reaktion bei Ankündigung der 10ten war zugegebenermassen auch Ablehnung. Keine Armeeorganisatuonspläne, kostenlose Ausrüstung… voll doof. Aber nach den ersten paar eigenen Listen und den Spielen damit hat sich das bei mir komplett gekehrt, und ich finde es inzwischen wirklich gut.

Aber eben: ich kenne nur mein kleines Casual-Umfeld, nicht die kompetitive oder gar die Turnierseite.
 
Jetzt, mit dem Wegfall der Ausrüstungskosten, kann man endlich „coole“ Ausrüstungen spielen, ohne dafür bestraft zu werden.
Nein. Nun spielst du halt die eine Version, welche die beste ist oder du fühlst dich die ganze Zeit gekniffen, weil dein Gegner so wie vorher den Whirlwind nun halt shiny Ausrüstung bekommt.
Und ja, die Ausrüstung an Charakteren war teils zu teuer*

Nun ist es halt so, wenn du keinen Multimelter DLC für Black Templar gespielt hast, bezahlst du den ohne ihn zu bekommen.

Spielst du nicht die harte Warpkanone, bezahlst du ihren Nerf auf der Infraschallkanone mit.

*Infinity hat hier das Konzept der SWC. Support weapon costs. Die sind ein zweiter Punktwert für Ausrüstung. Hauptsächlich soll der verhindern, dass du zu viel Zeug auf deine Modelle lädst und auch Standardprofile da sind. Bei 40k wäre das Gegenteil denkbar x-Prozent Punkte gibt's für Ausrüstung.
Man muss nur sicherstellen, dass man den Wert pro Fraktion anpasst oder etwa gleiche Optionen hat. Sonst gucken Necrons komisch. Andererseits haben die auch viele Optionen bekommen, die man bepreisen könnte.
 
Das Problem ist doch, dass lediglich die Online-Community das kittet, was an Updates kommt. Oder anders gesagt, wozu Karten kaufen und kleben, wenn newrecruit.eu dir die Karten für deine Armeeliste einfach erstellt.
Absolut in Ordnung. Wer nicht will oder sich die Sachen anders organisiert kann das ja auch gerne machen.
Ich wollte damit nur sagen, dass ich die Karten nicht totalen Schrott finde. Nicht dass sie die beste Erfindung seit dem Bolter waren.
 
Meine persönliche Erfahrung:
1. Ausrüstung und Punktekosten waren immer ein Teil der Armeezusammenstellung. Und dieser Teil hat mir immer gut gefallen.

Aber das Hobby besteht für mich auch aus Basteln und Malen. Vor allem aber auch aus dem Spielen.

2. Aktuell ohne Punktekosten nimmt man in der Regel die beste Option immer mit.
Damals mit Punktekosten nahm man die beste Preis/Leistungs Option. Oder man füllte die letzten 10 Punkte.

Größere Abwechslung gab es aber auch nicht wirklich.

Und wenn ich es mir recht überlege: Damals wurde man über die Punktekosten der Waffen bestraft, wenn man die überteuerte/fluffige Ausrüstung nahm.
Heute wird man über die Einheitskosten bestraft, wenn man die fluffige/schwache Ausrüstung wählt (oder auf die kostenlose Zusatzausrüstung verzichtet).
Ist ehrlich gesagt ziemlich das gleiche.
 
Ich finde die Karten sehr praktisch, um die dem Mitspieler in die Hand zu drücken wenn er fragt "Was kann die Einheit? Welchen Widerstand? Wieviel Schuß hat diese Pistole? Usw?"

Muß man halt aktualisieren. Ärgerlich, aber die Alternative wären deutlich seltenere Erratas/Updates.
Das hatten wir schon und war nicht wirklich gut.
 
Meine persönliche Erfahrung:
1. Ausrüstung und Punktekosten waren immer ein Teil der Armeezusammenstellung. Und dieser Teil hat mir immer gut gefallen.

Aber das Hobby besteht für mich auch aus Basteln und Malen. Vor allem aber auch aus dem Spielen.

2. Aktuell ohne Punktekosten nimmt man in der Regel die beste Option immer mit.
Damals mit Punktekosten nahm man die beste Preis/Leistungs Option. Oder man füllte die letzten 10 Punkte.

Größere Abwechslung gab es aber auch nicht wirklich.

Und wenn ich es mir recht überlege: Damals wurde man über die Punktekosten der Waffen bestraft, wenn man die überteuerte/fluffige Ausrüstung nahm.
Heute wird man über die Einheitskosten bestraft, wenn man die fluffige/schwache Ausrüstung wählt (oder auf die kostenlose Zusatzausrüstung verzichtet).
Ist ehrlich gesagt ziemlich das gleiche.
Spricht bitte für dich und nicht für jeden anderen Menschen im Hobby. ?
Alles was man laut dir nicht gemacht hat, hat man in unserer Gruppe gemacht.
Alles andere wurde und wird von uns verpönt.

Für mich gehörte neben das Bauen, vorallem das überlegen der Lore für meine Helden und deren Armee.
Und ich mochte es immer wenn das Spiel meine Entscheidungen respektierte.

Der Unterschied zwischen den beiden varianten is, das eine System reagiert immer auf deine Individeulle Entscheidung, ob nun Optimal oder nicht, das sei hingestellt, aber das System reagierte da drauf.

Das andere System geht immer nur vom der Meta aus, egal was du machst.
 
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Dann wundert es mich erst recht, warum es für dich die 10. sein muss.
Als nächstes behauptest Du ich würde Haustiere essen ?.

Und jetzt mal im ernst, letzte Bitte: Hör auf mir Dinge in den Mund zu legen und lügen zu verbreiten. So sehr mich der Schlagabtausch mit Dir amüsiert, so sehr disqualifizierst Du Dich durch die Wiederholung dieser Aktion immer mehr. Versuchs doch mal ohne Lüge. Evtl. wirds dann ja besser!

Ansonsten Zitat or it did Not happen ?.

cya
 
Du kannst auch einfach die Frage beantworten, wie du deine Aussage genau meinst. Sonst muss ich noch annehmen, dass du einfach Phrasen dreschen möchtest. Deine Aussage lässt doch bewusst Interpretationsspielraum. Und ich habe immerhin versucht nachzufragen, was du meinst ?‍♂️

Vermutlich sind hier viele auch langsam einfach zu alt (inkl. mir), um immer dem neuesten heißen Shit nachzujagen.
Was genau ist denn nun dieser ominöse "heiße shit"?
 
Meine persönliche Erfahrung:
1. Ausrüstung und Punktekosten waren immer ein Teil der Armeezusammenstellung. Und dieser Teil hat mir immer gut gefallen.

Aber das Hobby besteht für mich auch aus Basteln und Malen. Vor allem aber auch aus dem Spielen.

2. Aktuell ohne Punktekosten nimmt man in der Regel die beste Option immer mit.
Damals mit Punktekosten nahm man die beste Preis/Leistungs Option. Oder man füllte die letzten 10 Punkte.

Größere Abwechslung gab es aber auch nicht wirklich.
Dann habe ich es falsch raus gelesen, für mich sah das so aus als würdest du lediglich Punkt eins damit meinen.
Und Feststellung 2, wäre eine mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit. ?


Aber okay, nehme ich auf meine Kappe, mein Fehler. 🙂
 
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Du kannst auch einfach die Frage beantworten, wie du deine Aussage genau meinst. Sonst muss ich noch annehmen, dass du einfach Phrasen dreschen möchtest. Deine Aussage lässt doch bewusst Interpretationsspielraum. Und ich habe immerhin versucht nachzufragen, was du meinst ?‍♂️


Was genau ist denn nun dieser ominöse "heiße shit"?
Erst mal ne fette Lüge und dann zur Ablenkung ne Frage. Lass das doch einfach, die Frage allein ist doch völlig ausreichend und ich bin wirklich nicht der Typ, der da dann nicht drauf eingeht, wie Du sehr genau weißt. Ganz ehrlich sowas finde ich von Dir richtig scheiße, weil es vom üblichen eine andere Meinung haben doch sehr stark abweicht!

Und jetzt zu Deiner Frage ?. Hot Shit ist für mich immer nach dem neuesten Dataslate, BDS, Missionsupdate etc. zu lechzen und den daraus entstehenden Metawechseln hinterher zu rennen. Nur Turniergames zu machen und Metalisten zu basteln gehört für mich auch dazu.

Das ist mein Hobby, mein Spiel und da bau ich mir die Regeln und Missionen wie es mir passt. Ich spiele ja nicht mal nach der offiziellen Turnsequence. ?‍♂️

Das Zwangskorsett was sich manche anlegen finde ich halt echt krass, aber da laber ich mir ja die Zunge wund.

cya
 
Das Turnierspiel hat andere Ansprüche und Bedürfnisse als narratives oder B&B Spiel. Muß man nicht mögen (oder verstehen), ist aber imho eine legitime Spielart um mit 40K Spaß zu haben.

Aber eigentlich ist doch die Frage "Simplified oder nicht"?
Und ich denke - und eigentlich zeigt das die Realität - das man auch mit der aktuellen Edition (ohne Punktekosten für individuelle Ausrüstung usw) Turniere als auch Narrativ oder B&B spielen kann.
 
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