Sind Modelle zu „gut“ geworden?

Ich kann hier nur meine persönliche Ansicht kundtun, und die ist, daß mir der aktuelle Kurs in Sachen Kits einfach ncht gefällt. Ich hätte einfach lieber etwas mehr kreativen Freiraum beim Zusammenbau, Auswahlmöglichkeiten beim Detailgrad und übersichtlichere Kits.
Klingt ganz nach Dämonen. 🙂

Abgesehen davon stimme ich dem Tenor hier zu: die Modelle sind für mich zum Teil viel zu detailliert und gehen in ihren Details auch völlig am 40. Jahrtausend vorbei, finde ich.

Space Marines mit Pistolenholstern wie im Wilden Westen??? ICh weiß nicht!
 
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Gibt es da konkrete Beispiele? Ein Großteil der Necromunda, Genestealer, Astra-Militarum-Range ist so designed, das das geht.
Necromunda Hive Scum hat mehrteilige Körper in festen Posen, ein Mischen mit zb Chaos Kultisten ist abseits von Waffen/Kopftausch ohne Säge und Messer nicht möglich.
Nehme auch nur die Beispiele, die ich selbst in der Hand hatte.?
Persönlich verstehe ich das rumreiten auf einer Aussage nicht. Wenn du es einfach findest gut, ich habe auch kaum Probleme beim umbauen, trotzdem gibt's Leute denen es zu schwer/umständlich ist.
Das kann man auch einfach mal als anderen Standpunkt akzeptieren.?
Nostalgische Anwandlung?
Kaum,denn meist kommt es in meinem Umfeld von Neueinsteigern oder zumindest Leuten die die alten Ranges kaum/gar nicht kennen.?
 
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Gibt es da konkrete Beispiele?
Du meinst für "schlecht austauschbar"?

Ich werfe Plague Marines in den Ring, die eigentlich NICHT austauschbar designed sind, wobei des DENNOCH geht, wenn man ein wenig schnitzt. Jeder Körper passt nach Design mit nur 2 Armpaaren zusammen.
Putrid Blightkings (AoS): dasselbe.
Beide Bausätze haben Bits ohne Ende, die aber nur eine vermeintliche Individualisierungsmöglichkeit vorgaukeln.

Oberhammer: CSM Legionäre und Havocs, die GW als austauschbar bewarb, die es aber nie waren! Klar geht es, wenn man weiß, was man macht. Aber "vorgesehen" ist halt etwas anderes!

Warum ich das dennoch zusammenwürfeln kann wie ich will? Weil ich es vor 20 Jahren an Metallminis gelernt habe!
 
: CSM Legionäre und Havocs,
Die hatte ich glatt vergessen und pack mal noch die Chaos Termis dazu, obwohl die eh nicht sehr dynamisch rüberkommen (sollen).
Sicher lassen sich immer (noch) mehr Bitz ranklatschen aber Posen ändern ist ohne GS/SprueGoo kaum drin.
Schwierig für mich ist eher das Thema Dioramen,da ließ sich mit den Multipose besser arbeiten.Ich persönlich passe da die Mini lieber der Geschichte an,als umgekehrt.?
 
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Das kann man auch einfach mal als anderen Standpunkt akzeptieren.?
Warum sollte ich dies, wenn du deinen Standpunkt nich als solchen formulierst, sondern aus diesem Standpunkt eine Entwicklung abzuleiten glaubst.
Geht auch heute noch, allerdings nicht mehr in so großem Maßstab (TOW lass ich jetzt mal außen vor) und meist nicht mehr mit Basisskills.
Deswegen frage ich nach konkreten Beispielen. Denn die Formulierung einer Entwicklung nach dem Schema
"damals ging mit GW viel mehr an Umbauten" ist halt irreführend, wenn man einige Kits (Necromunda, Genestealer, Astra-Militarum-RangeAuxilia aus der Horus Heresy und die Skitarii) ignoriert und sich auf andere bezieht. Korrekter wäre dann doch die Beobachtung "zu jeder Zeit gab es Modelle und Fraktionen mit denen man leichter Umbauen konnte und solche, bei denen das nicht der Fall war".
Die hatte ich glatt vergessen und pack mal noch die Chaos Termis dazu, obwohl die eh nicht sehr dynamisch rüberkommen (sollen).
Mit anderen Worten, du willst Torsi getrennt vom Oberkörper und das ist nun der beschworene Verlust an Vielseitigkeit?
Oberhammer: CSM Legionäre und Havocs, die GW als austauschbar bewarb, die es aber nie waren! Klar geht es, wenn man weiß, was man macht. Aber "vorgesehen" ist halt etwas anderes!
Die sind doch austauschbar? Vor allem die Legionäre - dafür gibts sogar mittlerweile zwei Umbausets die darauf aufbauen.
 
Naja, baue mal aus einem alten Liktor (Zinn) mehrere Posen, bei denen du nicht nur Arme tauschst - ich glaube das ich nicht minder eine Herausforderung.
Ich habe früher einiges aus Zinn umgebaut und das Werkzeug was ich dazu gebraucht habe war wirklich eine Herausforderung. Plastikminiaturen waren viel einfacher weil man sie bereits in Teilen vor sich hatte und diese auch einfach zu identifizieren waren.
Ich glaube ich muss anders an die Sache herangehen. Danke für den Hinweis, ich werde es nachher mal testen 🙂
 
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Ich glaube ich muss anders an die Sache herangehen. Danke für den Hinweis, ich werde es nachher mal testen 🙂
Aus dem Liktor kannst du derzeit drei (?) verschiedene Posen bauen, mit den Van Ryans Leapern kommst du noch auf mehr. Die alten Biomorphe lassen sich damit echt gut darstellen, bzw. sind dargestellt. Beim Neuroliktor war ich eher überrascht als ich vorhin geguckt habe, dass das kein Charakter zu sein scheint. (Obwohl er in der Combat Patrol die Verbesserung bekommen kann/White Dwarf Combat Patrol)
 
Ich glaube hier ist ein ganzes Stück Nostalgie dabei, was ging und was nicht.

Tatsächlich nicht. Die Dinger waren damals deutlich simpler. Da hat man weniger Überwindung einfach mal einzusteigen und etwas zu machen.

Eine simple Figur umzubauen kostet kaum Überwindung, da kann man auch nicht wirklich viel kaputt machen, eine Komplexe wiederum schon.

Modelliere selber, sowohl mit Modelliermasse und auch am Rechner. Bevorzuge die neuen Bausätze, einfach weil sie mir eine bessere Grundlage bieten.
Für Anfänger wiederum is die Hürde höher.
 
einige Kits (Necromunda, Genestealer, Astra-Militarum-RangeAuxilia
Dann füge ich zum rot geschrieben "aus meiner Sicht" hinzu, auch wenn ich es nicht auf meine Sicht bezieh.?
Einige mit denen es gut geht und andere nicht gab es schon immer,vor allem wenn es nur Imperium unter sich bleibt.
Zusammen mit meinemn Jungs in unserer LaD Armee haben wir zb außer Imperium auch Ork,Kroot, Tiermenschen, Dämonen und was weiß ich noch alles für Teile aus Fantasy und 40krelativ gut mischen können ,kamen auf ca 200 Modelle ohne Klone.Dürfte heute etwas schwieriger werden das ohne großes Sägen und viel GS zu machen.
Ist doch auch nicht nur bei Minis so,je komplexer etwas wird, desto schwieriger ist es da etwas daran zu ändern/damit zu arbeiten.
Mein Auto schaff ich inzwischen auch lieber in die Werkstatt, statt selbst zu schrauben.??
Mit anderen Worten, du willst Torsi getrennt vom Oberkörper und das ist nun der beschworene Verlust an Vielseitigkeit?
Hab ich wo gesagt?
Mir ist es ziemlich egal, ich nehme auch die Säge,es wäre nur einfacher.
 
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Ich habe früher einiges aus Zinn umgebaut und das Werkzeug was ich dazu gebraucht habe war wirklich eine Herausforderung. Plastikminiaturen waren viel einfacher weil man sie bereits in Teilen vor sich hatte und diese auch einfach zu identifizieren waren.
Ich glaube ich muss anders an die Sache herangehen. Danke für den Hinweis, ich werde es nachher mal testen 🙂
Kann ich nur zustimmen. Ich hab hier noch nen Canis Wolfborn in Zinn rumliegen an den hab ich mich bisher nicht ran getraut. Lücken ohne Ende, Teile die so schwer waren, dass man am besten Zweikomponentenkleber und Stifte genommen hat um sie sicher zu befestigen, Die Details waren teilweise so unscharf, dass man nicht wusste wo die Rüstung aufhört und der Schaal anfängt, etc.

Was das Umbauen angeht, da musste man immer schon schneiden und Greenstuff verwenden wenn man echt nen Umbau machen wollte. Alles andere sind halt Swaps und das geht finde ich immer noch. Die Plague Marines konnte ich recht einfach umbauen und ich bin echt kein großer Bastler.
 
Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Bin wohl einer der wenigen, wenn mann das hier so liest, der die detaillierung super findet. Muss aber auch dazu sagen, das ich wenig bis garnicht umbaue, sondern nur bemale. Kann mich da schön auslassen..... früher vor 20 Jahren und mehr als ich noch aktiv gespielt habe, da wurden meine minis auch umgebaut. Heute würde ich das nicht mehr so machen, aus den Gründen die hier schon zuheufe genannt wurden.
Demnach freu ich mich über neue minis die super detailliert sind. 🙂
 
Als alter Warhammer Fantasy Zwerg ist mir das Thema Details über die Jahrzehnte hinweg immer mal wieder untergekommen. Es begann mit zig verschieden Klankriegermodellen, jeder einzigartig, aber teuer und kaum zu bekommen. Dann gab es die erste Plastikbox, Monopose Klonkrieger und, nun ja, hässlich.

Die nächsten Plastik-Modelle boten Varianten, letztlich konnte man die Regimenter ganz gut mischen, jeder Zwerg blieb ein Unikum.

Dann änderte sich das Design und die Details steckten nicht mehr im Gesicht, welches mikro und kaum unterscheidbar wurde. Mag am Körper auch noch so viel unterschiedlicher Stuff kleben, für mich verloren die Minis an Charakter und letztlich sind es wieder die alten Klon-Krieger geworden.

Details zu bemalen, kann Spaß machen, auch der Zusammenbau. Doch sollte es der Funktion angemessen sein. Ein Klankrieger sollte kein 3D-Puzzle sein, das Bemalen kein Jahresprojekt. Eine Elfenohrenkette mit zwanzig verschiedenen Ohrmuscheln und Ohrringen am Gürtel eines Klankriegers dritte Reihe hinten links sieht niemand.

Als Zwergenspieler und -sammler hat GW daher in den letzten fünfzehn Jahren kaum noch etwas zu bieten gehabt. Vielleicht grübelte ich mal kurz bei einer Flugmaschine, aber bei den normalen Zwergen (oder wie sie jetzt heißen) fehlt mir einfach die Persönlichkeit, der Humor.
 
Generell finde ich die ausgeprägten Details bei den heutigen Minis sehr gut. Früher gab es, überspitzt gesagt, ein "Klumpen" Zinn und man hat sich gefreut wie Bolle wie "detailliert" die Figuren doch waren. Passgenauigkeit war auch so lala, Feile, Bohrer etc. war Pflicht. War für die Zeit aber auch völlig i.O (so vor knapp 40 Jahren). Das die Minis, je detaillierter sie sind, nicht einfacher zu bemalen sind steht auf einem anderen Blatt.
 
Generell finde ich die ausgeprägten Details bei den heutigen Minis sehr gut. Früher gab es, überspitzt gesagt, ein "Klumpen" Zinn und man hat sich gefreut wie Bolle wie "detailliert" die Figuren doch waren. Passgenauigkeit war auch so lala, Feile, Bohrer etc. war Pflicht. War für die Zeit aber auch völlig i.O (so vor knapp 40 Jahren).
Kommt drauf an welche Miniaturen. In Sachen Detail können etliche alten Jes Goodwin-Miniaturen mit heutigen mithalten (Chaos-Champions und -Zauberer, Confrontation-Ganger etwa). Meine Tyranidenkrieger, den Schwarmtyranten, den Carnifex und die Hormaganten konnte ich auch bequem ohne Feilen und Stiften zusammenbauen. War zugegebenermaßen noch das alte Metall mit Blei - größere Modelle aus White Metal hatte ich eher nicht und die kleineren hatten oft mehr Grat.

Das die Minis, je detaillierter sie sind, nicht einfacher zu bemalen sind steht auf einem anderen Blatt.

Nicht unbedingt. Eine detailreichere Oberfläche vereinfacht bei etlichen Miniaturen das Bemalen sogar, da mit simplen Techniken wie Trockenbürsten und dem Einsatz von Washes wesentlich bessere Ergebnisse erzielt werden können.
 
Die TT-Hersteller müssen mit der Qualität und Detailgrad vorangehen. Zum ersten weil die Hobby-Ecke-Konkurrenz mit ihren 3D Druckern nicht schläft. Und zum Zweiten das Bemalen der Minis heute zum Trend geworden ist. Hier kann GW, Werbung für ihr TT außerhalb ihres Spieler-Kreises machen. Dank der vielen Instagramm und Youtuber-Künstler.

Eine Überladung der Minis ist nicht neu. Rackham mit ihrem TT, dem Confrontation, hat das bereits vor 25 Jahren gemacht. Jedes Modell war quasi ein Ausstellungsstück.

Warhammer 40k und Age of Sigmar speziell leben ja auch nur von ihren Modellen. Die Regelwerke sind bekannterweise nichts besonderes.

Aber GW sind heute mMn. die einzigen, dennen es gelingt schöne Modelle zu machen. Sie schaffen es sehr detailliert zu machen, aber auch nicht das es so ausschaut, als ob es auf Computer gemacht ist. Quasi als ob sie von Hand modelliert wurden. Ich denke letzte Zeit darüber nach was das Geheimnis sein könnte. Vielleicht liegt es daran, dass sie nicht 100% symmetrisch sind. Bei 3D Modell-Programmen gibt es eine Symetrie-Funktion, die es erlaubt schnell zu rendern. In dem man nur eine Seite einer Miniatur modelliert und die andere wird gespiegelt. Es geht schnell und sieht akkurat aus. Dafür aber tot. Zu perfekt. Zu ordentlich. Wer weiß…
 
Steigende Qualität und feineren Detailgrad zweifel ich tw auch an.
Zb das Kettenhemd des neuen bretonischen Adligen/Ritter zu Fuß ??? sieht aus als wäre es aus Ankerketten gemacht.?
Selbst das Kettenzeug der Plastik Ritter (des Imperiums),2-h Kämpfer,Schwarze Garde/Henker der DE,CSMs aus älteren Edis war feiner modelliert, von einigen Zinn Minis ganz zu schweigen.
Gerade einigen neuen Minis sieht man das "...am PC zusammen geklatscht..." regelrecht an.?
Kein Vergleich zu Diaz,Perry's und Co.
Aber auch das ist reine Geschmackssache.??
... gestützt durch sichtbare Unterschiede.?
 
Ich mag die detailierten Miniaturen, die GW jetzt produziert. Wenn ich die mit den alten Figuren meiner
Sammlung aus den 90gern vergleiche, ist der Unterschied schon enorm.
Die Mono Pose Orks, Gretchins und Marines aus der Starterbox der 2. Edition sind doch schon
ein ziemlicher Unterschied zu den heutigen Figuren.
Bei meinen Chaos Marines ist es nicht anders. Oder die Dämonen, also die alten Seuchenhüter oder Zerfleischer
waren schon ziemliche Metallklumpen. Da sind neueren Plastik Figuren echt eine Verbesserung.
Oder die Weiterentwicklung der großen Dämonen, von kleinen Metall Minis zu größeren, detailreicheren Metall Figuren
hin zu den Plastik Varianten die wir jetzt haben.

Für mich definitiv eine Verbesserung, ob einem die Modelle gefallen ist wie immer Geschmackssache.
Manche Sachen haben sich auch quasi kaum verändert. Die drei Inkarnationen der Chaos Terminatoren
unterscheiden sich primär in der Größe, da hätte ich schon mehr erwartet.

Was mich eher stört, ist der Zusammenbau bei vielen Modellen. Hab das gerade jetzt mit dem Stormbringer Magazin,
die Sumpforks oder die Sturmgeschmiedeten haben da so einige Figuren, da frage ich mich was der Quark soll.
Manche Bauschritte wirken so, als wären die nur da, um die Bauzeit zu erhöhen.
Da bin ich manchmal echt genervt, wenn ich Arme oder Beine aus drei bis 5 Teilen habe, Körper von Greifen
aus bis zu 10 Teilen sind und solche Sachen.
Das ist doch albern.

Umbauen kann man den Kram immer wenn man will. Hab z.B. 100 Chaos Marines und 20 HAvoks, die hab ich alle so gebaut
wie ich wollte, die Ausrüstung untereinander gemischt und so weiter. Geht immer noch ohne Probleme.

Was sich meiner Meinung nach geändert hat, ist der Stil. Logischerweise ist das Design der Figuren dem Zeitgeist unterworfen,
man sieht bspw. Figuren aus den 90gern an, das sie aus dieser Zeit stammen.
Und manche alte Sachen gefallen mit besser, weil ich finde, dass sie besser dem Hintergrund entsprechen.
Zum Beispiel finde ich Inquisitor Solomon Lok thematisch besser an 40k angepasst als Kyra Draxus.
Und Sicaran Panzer mag ich lieber als die Gladius Schweber.

AOS ist geht meiner Meinung auch mehr in Richtung World of Warcraft / Comicstil vermischt mit Herr der Ringe,
unterliegt also auch sehr dem Zeitgeist.

Meiner Meinung nach macht GW immer noch einen sehr guten Job, was Miniaturen Design und Qualität angeht.
Gibt vieles, was sehr viel schlechter ist, aber natürlich auch Figuren die besser sind.
Am Ende entscheidet aber jeder für sich selbst was er will.
 
Meiner Meinung nach sind mehr Details und "besserere" Minis / Skulpturen nicht das Gleiche, und ich finde einige der neuen, sehr detaillierten Miniaturen deutlich schlechter in der Qualität, als "früher".

Beispiele sind etwa: Medallions, Granaten und Ähnliches, welches vom Körper des Modells abstehen, aber aus Gründen der Statik eben nicht wie eine Münze modelliert sind, sondern mehr wie ein Rohr welches aus der Rüstung wächst. Von vorne sieht es wie ein Medallion aus, von der Seite... wie ein Rohr.
Oder Zauber / Lichteffekte, die sich um das Modell winden, sind derart dick und schlecht gesculptet, dass es für mich mehr wie ein Gussrahmen aussieht, den man vergessen hat zu entfernen.

Dann gibt es noch das Problem, dass die Details oft nicht wirklich "Sinn" machen - Auszeichnungen und Trophäen auf Basis-Units, die sie eigentlich nicht haben sollten, teilweise 4 Grananten an einem einzigen Marine, der dazu noch zwei Ledertaschen (?!) für den Bolter und die Handwaffe trägt, dazu dann noch ein paar Insignien.... warum?
Nach Lore sind die Granten natürlich innerhalb der Rüstung gelagert, Sprengsätze an der eigenen Rüstung, die dauerndem Beschuss ausgesetzt ist macht ja auch nicht so wirklich Sinn... die Bolter werden "maglocked" am Bein, also warum 1914er Lederholster? Und so geht es weiter - das sind so alles 0815 Details, die wenig zu dem Modell beitragen, ich meine Manche Marines sehen mehr wie Packesel als wie Kampfanzüge aus.

Oder die "neuen" Necron Warrior - ich mag, dass sie nicht mehr so "rund" sind wie die alten mit den Leuchtstäben. Aber raushängende Schläuche, Batteldamage wie gespaltene Schädel usw..... sollten die Jungs sich nicht eigentlich selbst reparieren wie der T1000 und nur sehr kurz Schaden zeigen? Jedenfalls passt das meiner Meinung nach nicht so wirklich zum Setting der Necrons, sie sind halt keine Untoten, die vor sich hinrotten und auch keine Nurgle Anhänger, die trotz schlechter Wartung ihren Job machen...
Irgendwie cool, aber irgendwie auch fehl am Platz

Und GW macht mir zu viel Monopose-Reuse - da ist die selbe Pose einfach von 4-5 Modellen mit ein wenig anderen Details immer wieder verwendet worden.....

GW macht gute Modelle, aber ich denke da geht noch viel mehr, wenn man sich (für den Preis!) mehr bemühen würde