Spartan Games

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Link:
http://spartangames.co.uk

Regelwerke und Modelle zu Dynastopian Wars und Firestorm Armada sind über den Webshop von Planet Fantasy erhältlich.


Inhalt:
Figuren

Tabletop:

Dynastopian Wars

The world of Dystopian Wars is similar to our own, but subtly different. The year is 1870 and the Industrial Revolution occurred decades earlier than in our own world. Technology is far advanced, and in many cases, unrecognisable, which has led to the development of fantastic naval vessels, hulking land ships and terror from the skies in the form of airships and war balloons.
Dystopian Wars is set in a Steampunk Victorian world and is designed to ensure a fun game with a large selection of high quality models in a couple of hours. The rules support Naval, Aerial and Land models from the outset, so that you can set up battles and scenarios in any combat setting. Spartan Games will supply highly detailed, high quality resin and metal miniatures with which you can roam the high seas, scour the smog filled skies of Dystopian Wars for enemy flying ships, or doggedly defend the cities and countryside of your home nation.
Heroes of Myth & Legend
Our first set of 40mm miniatures start our journey into the world of Greek Mythology and focus in the main on Jason and his Argonauts. We've kicked off with a number of classic modelsfor this particular myth and added a few extra models along the way.
Firestorm Armada
This game is our second major product release, and follows the same ethos with which we designed The Uncharted Seas, both are games that are easy to learn and give a fast paced game. We are big fans of naval games whether they are on the ocean or in deep space, so it was a logical progression to ask our sculptors here at Spartan Games to work on some futuristic ship designs.
Firestorm Armada launched on November 23rd with four fleets in place: Terrans, Dindrenzi, Aquans and Sorylian. All four fleets also had Carrier upgrade ships available for them and in our 96 page core rule book we detailed two more races - The Directorate and The Relthoza. Over time we will roll out more upgrade ships, including such things as Escorts, Heavy Cruisers, Leviathans, Gunships and so on.
Uncharted Seas
The Uncharted Seas is a fast paced, action packed game of naval tactical combat set in a world of high fantasy. Using superb resin and white metal miniatures, and controlled by fast and easy to learn rules, the game allows you to wage war with fantastical squadrons of mighty warships.
Choose from one of several races, including the Iron Dwarfs with their steam powered ironclads, Orc Raiders with their grotesque machines of war, the ever powerful Dragon Lords, an ancient race of magical seafarers, Imperial Humans hell bent on grabbing as much land as they can and the Thaniras Elves with their sleek ships of war.
Maßstab:
--mm/40mm

Land:
England

Beispielbilder:

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Armada hatt zwar einen langsamen Start, die Verkaufszahlen sind trotzdem nicht schlecht und andere Systeme würden für solche Zahlen Morde begehen. Wir reden hier immer noch von ganzen Seecontainern, die innerhalb kürzester Zeit abverkauft werden. Auch war abzusehen, dass es wegen der höheren Komplexität nicht ganz so gut läuft, aber das war einkalkuliert. DFC hat übrigens gegenüber Armada einen entscheidenden Vorteil: Man muss nicht mehr Schiffe kaufen, als man wirklich braucht, um an alle Karten/Spielelemente ranzukommen. Die Kunden fühlen sich dadurch ein wenig weniger zum Kauf gedrängt.

Das liegt am Ende auch an der extrem guten Verfügbarkeit von FFG-Spielen (ich geh mal aus dass es sehr stark an der Kooperation mit Heidelberger liegt). Die Spiele gibts hier bei uns ja in ganz stinknormalen Buchläden und selbst amazon bietet die gesamte X-Wing und SWA Produktpalette an. Da ist die Chance eben größer, dass auch TT-ferne Käufergruppen angefixt werden. Die Chance dass die Mama dem Star Wars-begeisterten Junior die 20€ X-Wing Box bei hugendubel mitnimmt ist wesentlich höher als dass sie gezielt beim fantasyladen ne FSA-Starterbox kauft.

Einen riesigen Vorteil haben X-Wing und SWA zudem noch: der nächste große Star Wars Hype steht mit den kommenden Filmen noch bevor. Wenn sie es da nicht durch verzögerte Releases oder Lieferprobleme versauen, könnte das ne Goldgrube werden.
 
Fan-Übersetzungen sind eigentlich der große Fehler, den man nicht begehen darf. So nett sie sind, auf Dauer sind sie deutlich teurer und arbeitsintensiver als gleich einen Profi anzuheuern. Das wurde übrigens damals Spartan sogar angeboten: Händler legen zusammen und heuern professionelles Studio an und finanzieren alles vor, Spartan hätte nur noch Layout übernehmen müssen. Haben sie abgelehnt und gleichzeitig noch davor gewarnt Fanübersetzungen zu machen, da sie ansont den Anwalt einschalten müssten.

Amazon würde ich übrigens nichts direkt kaufen von X-Wing, denn das sind Grauimporte innerhalb des Konzerns, die nicht über den deutschen Vertrieb gehen. Leider ist Amazon zu groß, dass FFG das völlig unterbinden kann, aber die letzten Verzögerungen bei Direktbestellungen von Amazon rühren daher, dass man versucht sie und ihre extreme Dumpingpreise auszubremsen

Releases sind übrigens in der Regel nicht großartig verzögert. FFG fängt nur in der Regel an 6 Monate vor erscheinen einer Wave die Produkte vorzustellen. Die Lieferprobleme sind eigentlich ein Luxusproblem. FFG lässt am oberen Anschlag produzieren und steigert mit jedem Release sogar die Menge, aber die Nachfrage ist einfach gigantisch (wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, dass es das erste wirklich vernünftige SW-Raumkampfspiel auf dem Markt ist). Man könnte noch etwas mehr produzieren, aber dann würde die Qualität leiden.
 
Händler legen zusammen und heuern professionelles Studio an und finanzieren alles vor, Spartan hätte nur noch Layout übernehmen müssen. Haben sie abgelehnt und gleichzeitig noch davor gewarnt Fanübersetzungen zu machen, da sie ansont den Anwalt einschalten müssten.

Interessant wusste ich gar nicht, gibts einen Grund warum sie abgelehnt haben?
 
Originalzitat: Wir können auf diese Weise nicht die hohe Qualität unserer Bücher gewährleisten.

Ich wusste da nicht ob ich lachen oder weinen sollte.

Ähm?
Lol?
Kopfschütteln?

Welche hohe Qualität der Bücher meinen die denn bitte?

Das einzig positive, was ich (überspitzt gesagt) von den Spartan Büchern sagen kann ist, dass die Hardcoverexemplare der letzten Jahre wenigstens nicht gleich nach ein paar mal durchblättern auseinander geflogen sind. Das ist eine mehr als faule Ausrede, ehrlich - und eine die dem Unternehmen in letzten Konsequenz deutlich schadet...
 
Das klassische Problem der Branche. Kreative Leute, die leider nicht oft genug auch Geschäftsleute sind.

Ja, aber wenn man sich mal anschaut, wie viel mehr andere kleine Systeme mit einer lokalisierten Version bei uns umsetzen, dann müsste doch jeder normal denkende Mensch darauf kommen, dass sich das mehr als rechnet, vor allem, wenn einem noch angeboten wird, den teuersten Aspekt (die Übersetzung) zu übernehmen. Siehe vor allem der direkte Konkurrent Dropzone Commender, siehe aber auch Infinity, X-Wing, Flames of War, etc.
 
Planetfall Maßstab finde ich in Ordnung. Meine Problem mit SG sind, dass
- sie mittlerweile nicht mehr so günstig sind wir noch vor zwei Jahren oder so.
- man keine kleinen Einkäufe mehr machen kann um mal eben eine zwei neue Einheiten zu bekommen
- das Gameplay mich nie wirklich überzeugt hatte und ich mittlerweile mehr andere Spiele spiele (X-Wing, Eden, SAGA, HDR)

Vor allem der letzte Punkt ist am relevantesten.
 
Die meisten haben halt was sie zum Spielen brauchen,
bei den Händlern liegt fast nix in den Regalen also auch kein "boar ey nehm ich" effekt meist eher "hm da ist auch immer mehr Staub drauf".

Ja, das stimmt. Der Reiz des neuen ist bei den meisten Spartan Games Spielen einfach verschwunden. Dazu ist es auch verdammt schwer für einen Unkundigen überhaupt herauszufinden, was für einen Einstieg jetzt benötigt wird. Ich bin auch der Ansicht, dass die Boomjahre für Spartan definitiv vorbei sind. Ein großer Fehler war meiner Meinung nach auch der Wegfall der Blister, weil damit einfach die nicht unerheblichen Impulskäufe weggefallen sind. Zwar ist es schön, dass ich bei einer 35-45 Euro teuren Box eine ganze Flotte bekommen, aber ab und an will man doch einfach nur ein Schiff zur Probebemalung für unter nen 10er kaufen, und das gibt es jetzt einfach nicht mehr. Mal abgesehen davon, dass Spartan einfach mitunter zu viel Zeug raushaut, gefolgt von Monaten der Funkstille.


Und Planetfall hat einfach den Falschen Massstab zum definitiv falschen Preis

Maßstab stimme ich zu, das System war am Ende größer als gedacht und stand von Anfang an in direkter Konkurrenz zum aus dem eigenen Haus herangezogenen Konkurrenten Dropzone Commander. Die Preise finde ich jetzt gar nicht mal so schlimm, aber insgesamt hat man einfach zu wenig Leute erreicht. Auch war der Hype definitiv zu groß und beim Lesen der Regeln folge bei mir schnell eine ziemliche Ernüchterung...
 
Ich glaube ja, das Spartan Angst hat, dass die Übersetzungen besser werden wie ihr Organal.

Aber wo ist da das Problem? Wäre das nicht ein Ansporn es besser zu machen?

Zu Planetfall, gegen den Maßstab habe ich nichts aber ich wusste nicht das ich mitder Box eine Beta kaufe.
Da waren einige Sachen im RB relativ unklar und gleiche Dinge wurden im RB und den Orbats anders benannt und dann dauern neu Orbats. Wahrscheinlich konnte man wenn man sich informiert hat wissen das es eine Beta ist udn das ganez ist ja nicht so schlimm aber unschön finde ich es schon. So habe ich jetzt ein Buch das "Fehler" hat (klar das haben alle RBs) und irgendwann durch eine "vollständigeres" RB ersetzt wird und ja ich hab die Starterbox und somit auch FIgruen udn das Buch evtl. umsonst bekommen, trotzdem gefällt mir das so nicht.
 
Aber wo ist da das Problem? Wäre das nicht ein Ansporn es besser zu machen?

Irgendwo kann ich die Einstellung auch nachvollziehen. Eine Übersetzung ist, selbst wenn sie anderweitig finanziert wird, zusätzliche Arbeit für das Unternehmen. Egal ob es sich um die Qualitätskontrolle des Übersetzten handelt (ich hab grade im Spanischen schon "professionelle" Übersetzungen - die für viel Geld von großen Unternehmen in Auftrag gegeben wurden - gesehn, nicht nur im Spielebereich, sondern grade auch was Softwaredokumentation angeht, die schlicht und einfach katastrophal waren) oder man sich darum kümmern muss, dass Regelupdates, FAQs, neue Listen usw... auch konsequent übersetzt werden.

Ja, das stimmt. Der Reiz des neuen ist bei den meisten Spartan Games Spielen einfach verschwunden. Dazu ist es auch verdammt schwer für einen Unkundigen überhaupt herauszufinden, was für einen Einstieg jetzt benötigt wird. Ich bin auch der Ansicht, dass die Boomjahre für Spartan definitiv vorbei sind. Ein großer Fehler war meiner Meinung nach auch der Wegfall der Blister, weil damit einfach die nicht unerheblichen Impulskäufe weggefallen sind. Zwar ist es schön, dass ich bei einer 35-45 Euro teuren Box eine ganze Flotte bekommen, aber ab und an will man doch einfach nur ein Schiff zur Probebemalung für unter nen 10er kaufen, und das gibt es jetzt einfach nicht mehr. Mal abgesehen davon, dass Spartan einfach mitunter zu viel Zeug raushaut, gefolgt von Monaten der Funkstille.


Maßstab stimme ich zu, das System war am Ende größer als gedacht und stand von Anfang an in direkter Konkurrenz zum aus dem eigenen Haus herangezogenen Konkurrenten Dropzone Commander. Die Preise finde ich jetzt gar nicht mal so schlimm, aber insgesamt hat man einfach zu wenig Leute erreicht. Auch war der Hype definitiv zu groß und beim Lesen der Regeln folge bei mir schnell eine ziemliche Ernüchterung...


Das mit den Einzelblistern kann ich auch nicht verstehn. Angeblich sollen es ja die Händler gewesen sein, die Spartan zu den Boxen gedrängt haben. Grade auch für die bestehende Spielerschaft ists einfach nur mies. Statt sich wie früher n 2. Schlachtschiff für ~12€ beim fantasyladen zu bestellen muss man jetzt entweder gleich die 45€ Patrol-Box ordern, egal ob man die anderen Schiffe braucht oder nicht, oder eben die sauteure Direktbestellung (~30€ inkl. Versand für besagtes BB) bei Spartan nutzen. Immerhin hat Spartan sich da ein wenig bekehren lassen und man kann jetzt auf Anfrage die Schiffe und Ersatzteile über den lokalen Händler mitbestellen lassen.
 
Mit guten Partnern ist eine Übersetzung kein Problem, denn der Partner kümmert sich darum und hat selbst ein Interesse das Buch gut zu verkaufen. Das wurde ihnen auch mehrfach angeboten in verschiedenen Sprachen. Wurde immer wieder abgelehnt. Und die Übersetzer und Partner hätten einen sehr umfangreiches Portfolio guter Übersetzungen vorweisen können.

Die Boxen machen auch für Händler wenig Sinn, zumindest in der jetzigen Großboxenform. Einziger Vorteil ist mehr Gewinn und geringere Logistik, dafür hat man die Händler und Kunden massiv verärgert. Vor allem die Änderungen der Truppenzahlen zusammen mit der Boxenumstellung war idiotisch.
 
Wurde immer wieder abgelehnt.

Sagen wirs mal so: Spartan Neil ist etwas "eigen". Eigentlich kein Problem wenn es denn klappen würde aber Sprüche raushauen wie:

Kickstarter is for people that do not believe in their own product

und dann mit nem Kickstarter so grandios scheitern wie Spartan es getan hat: Priceless.

Einziger Vorteil ist mehr Gewinn und geringere Logistik, dafür hat man die Händler und Kunden massiv verärgert. Vor allem die Änderungen der Truppenzahlen zusammen mit der Boxenumstellung war idiotisch.

Der Gewinn und die Logistik gleicht sich durch die zurückgegangenen Verkäufe mehr als aus. D-Wars verstaubt im Regal, Planetfall ist tot (was definitiv nicht an DZC liegt), FSA spielt auch niemand....

Nicht das die Leute nicht auf Halo warten würden, aber das Beispiel Uncharted Seas mißfällt wohl einigen Spielern. Der Support (lol) passt eben zum Auftritt (Kickstarter) und das Thema "Arroganz" hatten wir ja auch bei der Bepreisung von DZC - vielleicht ein allgemeiner Zustand in der dortigen Region.
 
Tja, wirtschaftlich denkende Leute sehen das Problem, aber da ist Spartan leider etwas blind. Wobei DZC schon etwas schuld dran ist... Spartan wollte nach dem Erfolg von DZC auch etwas vom Kuchen und hat ein Regelwerk rausgeholt, dass sie bisher immer wieder mal nur halbherzig angefasst hatten und dann sind die Regeln beim Release immer noch stark im Beta-Stadium... Und das hat selbst begeisterte Fans abgeschreckt.

Die Preise bei DZC sind übrigens fair. Das verwendete Resin ist nicht gerade billig und die Formen müssen öfter ersetzt werden, da die vielen Details sie schneller verschleißen. Vor allem was bruchfestigkeit angeht ist das DZC-Resin mit das beste am Markt. Selbst bei herabstürzenden Trays gab es bisher nie mehr als ein oder zwei Farbabsplitterungen bzw. man musste ein oder zwei Klebestellen nochmal neu kleben. Da hatten einige Kollegen bei dem spröderen Spartan-Resin schon weniger Glück. Nebenbei sind Spartan-Spiele nur am Anfang billiger, die Kosten relativieren sich im Lauf der Zeit, zum Teil auch, weil man bei DZC deutlich gezielter einkaufen kann.