Sprue Recycling Petition.

Entschuldigt mal kurz den OT Ausbruch...?
Dieses und ähnliche Machwerke wie NVA zeigen gut, wie "Geschichte" von Siegern gemacht wird.Soltte man nehmen, in Stacheldraht wickeln und den Machern in den A...h rammen.???
Sorry,aber daß sind echt rote Tücher für mich...
Ach, so schlecht war der Film nicht. Meine damalige Freundin hat mich da reingeschleppt und es war eigentlich ganz nett. Etwas übertrieben und abstrakt, aber nicht zu sehr. Die Verantwortlichen (Regie/Drehbuch) sind bis auf Detlev Buck auch DDRich (hatte ich als kleines Kind mal rausgehauen, weil alle anderen Länder ja solche Bezeichnungen der Bevölkerung hatten - da habe ich halt dedeerich erfunden. Die Erwachsenen haben gelacht, aber es tatsächlich zum Spaß weiter verwendet).
 
Bandai Spirits said it set up waste collection boxes at 190 locations nationwide and has now received roughly 1 ton of old runners over the course of a month from when the campaign started.

Natürlich kann man auch mit 5 Kilo Gußrahmenreste pro Monat und Laden irgendwas für die publicity und den Geschäftsbericht veranstalten.
Sinnvoll wird das (wenn überhaupt) nur, wenn man das in einer schon bestehenden Logistik für Rücklieferungen abwickeln kann. Gängige Recyclingplastikgranulate kostet an den Warenbörsen um 2 Euro, für Materialwerte von 10 Euro pro Laden und Monat jongliert doch keiner aus wirtschaftlichen Erwägungen extra mit Minimengen rum. Bandai hat leider nicht gesagt, wie viel Materialanteil aus Eigenrecycling erwartet wird. Das wäre das eigentlich Interessante, ob das einen echten Effekt bringt.
 
Wobei da jetzt Äpfel mit Birnen verglichen werden.Asien und gerade Japan sind uns in Europa Jahre voraus (Dtl wahrscheinlich Jahrzehnte) und es ist eine nationale Initiative. Ich bin der letzte,der was gegen mehr Engagement hätte, aber leider auch ernüchtert über die Zustände und das persönliche Verantwortungsbewusstsein vieler Bürger und vor allem von "Möchtegern"Ökos und Umweltrettern, die nach ihren tollen Demos gegen den Müll ihren nicht mal wegräumen können.?
Das wars eigentlich auch schon.?
 
Weil ich mich wirklich darüber geärgert habe was Du hier getan hast, möchte ich das ein wenig auseinander nehmen.
Natürlich kann man auch mit 5 Kilo Gußrahmenreste pro Monat und Laden irgendwas für die publicity und den Geschäftsbericht veranstalten.
Warum redest Du das hier eigentlich so klein? Du betrachtest das Ganze nicht von der für uns alle relevanten Zeitachse. Wir nehmen zur Einfachheit an, dass die abgegebenen Mengen konstant bleiben. Beginnen wir bei 5,26 Kilo pro Monat pro Laden (also x190), das sind schon 1000 kg im Monat (also die Angaben von Bandai). Sollte das über das Jahr konstant bleiben, reden wir schon von 12000 kg oder auch 12 t. Das ist tatsächlich nicht NICHTS. Lass uns noch weiter gehen. In 10 Jahren sind das 120000 kg oder 120 t, also eine Größenordnung, die wir uns noch weniger vorstellen können als 12 t oder auch nur eine Tonne (Stellt Euch bitte ernsthaft 1000 kg Gussrahmenreste vor! 😳). Jetzt kommen wir zum für uns relevanten Zeitraum von 30 oder auch 40 Jahren (ich möchte die auf jeden Fall noch schaffen). In der Zeit reden wir also von knapp 500 t Material das Bandai recyclen könnte. Allein Bandai! Nehmen wir die andere Modelbaufirmen und zählen auch die Tabletop Hersteller dazu, kommen wir auf eine wahnsinng große Menge an Material.
Das ist keine Kleinigkeit, auch wenn Du versuchst es so darzustellen. Du skalierst nach unten, der richtige Blick ist aber in die andere Richtung, denn wir Menschen verbrauchen immer mehr und das wird sich in den nächsten Jahren nicht ändern.
Sinnvoll wird das (wenn überhaupt) nur, wenn man das in einer schon bestehenden Logistik für Rücklieferungen abwickeln kann.
Die Logistik existiert doch. Die Läden werden beliefert, da kann man dann auch was mitnehmen. Das wird doch überall so gemacht. Da ensteht kein relevanter Mehraufwand, da die Logistikelemente schon da und auch in Bewegung sind.
Gängige Recyclingplastikgranulate kostet an den Warenbörsen um 2 Euro, für Materialwerte von 10 Euro pro Laden und Monat jongliert doch keiner aus wirtschaftlichen Erwägungen extra mit Minimengen rum.
Spannende Vermutung! Ich würde das unter Werbekosten verbuchen. Lohnt sich also. Für Bandai lohnt es sich offenbar, denn sie machen es ja.
Das mit den Minimengen habe ich ja oben bereits entkräftet. Manager denken nicht in Kilogramm. Du kannst davon ausgehen, dass an Hand der abgesetzen Mengen genau berechnet wurde, wieviel Abfall in den Häusern der Konsumenten landet. Dann wurde eine Menge angenommen, die zurück kommt und diese als lohnend bewertet. Dann haben Sie das Experiment gestartet und prüfen jetzt, ob die Leute (also Du und ich) mitmachen. Ich hoffe für Bandai und uns, das viele regelmäßig mitmachen.
Bandai hat leider nicht gesagt, wie viel Materialanteil aus Eigenrecycling erwartet wird. Das wäre das eigentlich Interessante, ob das einen echten Effekt bringt.
Wenn Du ganz viel Glück hast, gibt Bandai einen Report heraus wie es gelaufen ist. Das ganze Ding steht und fällt übrigens mit uns, den Konsumenten. Du bringst nichts zurück (Unterstellung auf Grund Deiner Beiträge hier, kann also auch anders sein 😉), ich schon. Sollten sich viele entscheiden, dass es Ihnen zu viel Mühe ist, klappt das Projekt nicht. Das liegt dann aber an den Konsumenten und nicht an Bandai.

cya
 
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Die Logistik existiert doch. Die Läden werden beliefert, da kann man dann auch was mitnehmen. Das wird doch überall so gemacht. Da ensteht kein relevanter Mehraufwand, da die Logistikelemente schon da und auch in Bewegung sind.
Das ist von Bandai ne schöne Aktion und zeigt das was geht. Und da wird auch sicher noch mehr gehen.
Aber bei der Logistik gehst du allerdings weiterhin über einen Einwand hinweg der schon gemacht wurde. Bandai macht das national. Da kann man tatsächlich die eigenen Logistik -Unternehmen bei der Rückfahrt nutzen.

Bei der Forderung an GW es global zu machen, geht das nicht mehr. Hochseeccontainer werden normal nicht von der selben Firma einfach hin und hergeschickt wie nen LKW der zwischen Werken pendelt. Die werden zu ihrem Zielhafen geschickt und irgendwer füllt sie dann und schickt sie woanders hin. Will man was von seinem Zielhafen zurück schicken, muss man seinen Container und den Platz auf dem Schiff neubuchen. War mal ziemlich günstig, hat meine Firma letztes Jahr aber zu Spitzenzeiten 20.000 Euro pro Container gekostet (nach/von China). Durchschnitt waren die letzten zwei Jahre eher 10.000 Euro. Bin nicht sicher ob Plastikmüll zum recyclen als Rohstoff auch nochmal verzollt werden muss, käme dann oben drauf.

Insofern wäre ich überrascht, wenn Bandai jetzt Global sammelt und nach Japan verschifft. Und auf GW bezogen: GB weit? Klar, da relativ kurze Wege und niedrige Kosten. Von den Europäischen Nachbarn? Wird schon schwierig da längere Wege und über Ländergrenzen hinweg. Das wird schon deutlich teurer.
Global sammeln, konzentriert nutzen? Wohl kaum.

Global sammeln, jeweils regional nutzen? Das wäre machbar.
 
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@Wargrim die globalen Ketten existieren doch. Von überall auf der Welt, kommt überall was an. Darauf aufzusatteln ist möglich. Ob sich das rechnet muss und kann nur die Firma entscheiden die es tut. Ein Recycling Konglomerat der Modelhersteller wäre vermutlich die sinnvollste Lösung. Aber wir arbeiten alle nicht bei GW und können daher nur wenig Einfluss nehmen mit dem was hier bequatscht wird.

Mein Arbeitgeber holt aus der ganzen Welt seine VBs zum recyclen zurück, kostenfrei für den Kunden. Es geht, es muss nur entschieden werden es zu machen. Es muss auch gar nicht perfekt anfangen. Es muss nur anfangen und im Laufe der Zeit wird es immer weiter verbessert.

Wer was ändern möchte, sucht Lösungen, wer was verhindern möchte sucht Gründe.

cya
 
Wer was ändern möchte, sucht Lösungen, wer was verhindern möchte sucht Gründe.

cya
Und wer nichts zu sagen hat, nutzt Wandtattoos ?

Denn mehrere Leute haben ja auf Probleme hingewiesen und wie es besser ginge (Lösung). Aber das ist nicht die Idee die du hier in den Raum gestellt hast, und deswegen ist jeder Einwand natürlich nur dazu da um generell was gegen Recycling und Umweltschutz zu tun (Grund).


Wenn der Einfluss von uns eben so gering ist (bzw. man uns überhaupt einen zugesteht), dann wäre es sinnvoll was halbwegs durchdachtes einzureichen, statt einfach nur was halbgares zu Recycling rauszuhauen. Zu recherchieren und dann eben Bandai als funktionierendes Beispiel zu bringen, wäre clever gewesen. GW arbeitet doch sogar mit denen zusammen?
 
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@Jedit VBs gleich Verbrauchsmaterialien, da bleiben immer Teile über die wieder verwertet werden.

@Wargrim die Idee um die es geht ist, dass GW sich (mehr) ums Recycling kümmern soll. Wie sie das dann im Detail tun ist mir völlig Schnuppe. Besser als es nicht zu tun ist es in jedem Fall und ich vertraue tatsächlich darauf, dass sie eine kompetente Lösung finden! Von mir aus erst National und dann im Verbund mit anderen und ach die Möglichkeiten sind endlos. Ich supporte lediglich den Versuch einen Anstoß zum anfangen zu geben.

Für einige scheint anfangen aber nicht genug zu sein. Weswegen dann besser nicht angefangen werden soll ??? (zumindest liest sich der Subtext so). Die hören lieber weiter Doors und freuen sich am geht nicht Mantra.

Ein Kollege sagt gerne, kann man machen ist aber .... ?.

cya
 
@Naysmith
Vielleicht arbeitest Du mal an Deiner Resilienz, dass Du Dich nicht immer so dolle ärgern muss, wenn einer eine andere Meinung hat und die auch noch kundtut? Das "Kleinreden" und ähnliches als Vorwurf in Deinem Grabenkrieg kannst Du Dir klemmen, es geht auch nicht um Dein Schönreden von irgendwelchen Petitionen, sondern um sinnvolles wirtschaften, weil sonst Recyclingideen nicht überlebensfähig sind.

Die Zeitachse: Wer sammelt denn in einer Ecke Kleinmengen (am besten noch farblich unterschieden), bis er irgenwann mal genug für einen Verarbeitunglauf hat? Nicht von Recyclingmaterial, das er am Markt billigst kaufen kann. Die separaten Handlingkosten sind da schlicht der Killer. Da hilft auch das optisch hübsche Hochrechnen auf 30 Jahre nichts, die Kosten für nötige Kleinstmengenhandling beim separaten Einsammeln gehen davon nicht weg ("Das mit den Minimengen habe ich ja oben bereits entkräftet." Na sowas ?) Das was Du machst, ist eine typische Milchmädchenrechnerei, wenn am Ende der Luftpumperei eine tolle Zahl steht, dann muss es ja toll sein.
Das dann von Leuten, die sich die Mengen, die sie so schön hochrechnen, nicht visualisieren können. (Der alte Trick: Das ist sooo viel, das kann ich mir gar nicht vorstellen."?) Wer da mit "1000 kg Gussrahmenresten" rumläuft bastelt dabei ein überflüssiges Problem. Natürlich kann das Zeug nicht wie auf den Bandai-Werbegagfotos dekorativ in Form des sperrigen Gußrahmenreste verbleiben, sondern muss fürs Handling möglichst früh Volumen verlieren, zumindest zerhackt oder zerschnitten werden. Plastikrecyclinggranulat (also ein Recyclingzwischenschritt) hat sortenabhängig ein Schüttgewicht von ca. 0,5-0,8 kg /l, zerschnitten, zerhackt sind die Dinger als Haufen weniger dicht, also sind 1000 kg nur zerhackte und in die Tonne getretene Gussrahmenreste eher so etwa 3-4 m³. Kann man sich vorstellen, nix mit "?", da muss man nur mal mitdenken wollen. Natürlich kann man auch hier das Bild gigantisch wichtiger Masse erzeugen und schütter aus Werbezwecken tatsächlich Gußrahmen auf. Wenns schön macht.
Wobei jahrelange Aufbewahrung Kunststoffabfälle auch nicht "schöner" macht, aber das führt jetzt viel zu weit.
Die Logistik: Es existiert eine Verteillogistik für die Ware von der Produktion bis zum Handel. Ja, aber das bedeutet nicht, dass damit irgendwelche stofflichen Reste die ganze Kette zurück mitgenommen werden können. Selbst wenn das etappenweise einzurichten ist, auch hier fallen Handlingkosten für Kleinmengen an. Mag sein, dass Bandai diese Rücklogistik vom Laden zur Produktion in Japan hat oder irgendwelche Hanseln das zum Monatsmeeting zur nächsthöheren Stelle zurückführen und der Vorstand paar Säcke dann zum Pressetermin beim Hersteller abliefert ... GW hat ganz sicher keine weltweite Rückführungskette. Jeder Logistikschritt kostet, beim minimale Wert des Recyclingstoffs sind selbst minimale Extrakosten tödlich für die Wirtschaftlichkeit des Recyclings. Das bedeutet nicht, dass man nicht recyceln soll (bevor mir sowas wieder vorgeworfen wird), sondern Recycling kann man nicht nach der Freitagshüpfermethode mit Gefühl, dem Maul und mit Milchmädchenrechnungen machen.
Die Kosten: Keine Vermutung, Börsenwerte.
Und wenn Du zu guter Letzt selbst sagst, dass Bandai hier für Werbezwecke mit der Wurst nach dem Schinken wirft (unter Werbekosten verbuchen ... jaja) das ist meine Rede, also worüber erregst Du Dich wiedermal bis hin zu den bei sowas üblichen persönlichen Unterstellungen?
Du kannst ja jetzt schon sammeln, bis Bandai oder GW nach Deutschland kommen mit der Sammlung von Gußrahmenresten oder Du verwendest die selbst weiter oder Du gibst die ins Wertstoffrecycling. Sowas solls ja geben und nach dem was man hört werden wirtschaftlich sinnvoll verwertbare Wertstoffe durchaus separiert und wiederverwendet ... ganz ohne Petition.

Zum Schluss mein Leitsatz, damit das mit den blöden Anwürfen mal aufhört: Ich bin total für stoffliches Recycling, aber solche Insellösungen, wie sie hier blauäugig propagiert werden, erreichen nicht die auch fürs Recycling nötige Wirtschaftlichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei da jetzt Äpfel mit Birnen verglichen werden.Asien und gerade Japan sind uns in Europa Jahre voraus
Das ist schwierig, zum Einen gibt es sowas
was irgendwie der Historie eines rohstoffarmen Landes entspricht.
Zum Anderen ist Japan ein Land mit einem sehr ausgeprägtem Kunststoffge- und verbrauch und einer thermischen Verwertung der Abfälle von 60%, das ersetzt dort auch die nichtvorhandenen fossilen Brennstoffe.
 
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@senex , ich meinte eher die Erfassung und vorhandene Logistik, nicht direkt die Verwertung.Ich persönlich kann auch nur von den eher ländlichen Gegenden sprechen und da wird tatsächlich nahezu alles iwi recycelt, und es funktioniert größtenteils lokal.Die Firmen für das Verpackungs/Plastz Recycling kommen da natürlich auch vorbei.
 
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(Schnipp)

Die Logistik:Es existiert eine Verteillogistik für die Ware von der Produktion bis zum Handel. Ja, aber das bedeutet nicht, dass damit irgendwelche stofflichen Reste die ganze Kette zurück mitgenommen werden können. Selbst wenn das etappenweise einzurichten ist, auch hier fallen Handlingkosten für Kleinmengen an. Mag sein, dass Bandai diese Rücklogistik vom Laden zur Produktion in Japan hat oder irgendwelche Hanseln das zum Monatsmeeting zur nächsthöheren Stelle zurückführen und der Vorstand paar Säcke dann zum Pressetermin beim Hersteller abliefert ... GW hat ganz sicher keine weltweite Rückführungskette. Jeder Logistikschritt kostet, beim minimale Wert des Recyclingstoffs sind selbst minimale Extrakosten tödlich für die Wirtschaftlichkeit des Recyclings. Das bedeutet nicht, dass man nicht recyceln soll (bevor mir sowas wieder vorgeworfen wird), sondern Recycling kann man nicht nach der Freitagshüpfermethode mit Gefühl, dem Maul und mit Milchmädchenrechnungen machen.

(Schnapp)
Rückführungslogistik oder Reverse Logistics, die sich mit dem Upstream-Weg von Gütern vom Endkunden zurück zum Produzenten beschäftigt, ist nichts neues und wird seit Jahrzehnten eingesetzt. Hier muss natürlich dem Einwand Platz gegeben werden, dass das in erster Linie für andere Materialien oder Güter (z.B. Mehrweggebinde, Stahlschrott für Lichtbogenöfen) wirtschaftlich ist. ABER: Derzeit wird nicht gerade wenig daran geforscht (und auch in Unternehmen untersucht), wie sich diese Art der Logistik für verstärktes Recycling einsetzten lässt. Ich kann euch nicht sagen, wie oft ich in diesem Zusammenhang schon das Stichwort Nachhaltigkeit gehört habe. ?

Es gibt dazu ein paar nette Ideen (man könnte abwertend Buzzwords dazu sagen) wie Closed-Loop Logistics, Circular Economy, Clean Disposal, usw., die alle noch nicht die benötigte Reife für eine Marktumsetzung in diesem Bereich haben. Das heißt aber nicht, dass das nicht bald mal der Fall sein wird. Die Pilotprojekte dafür sehen ziemlich interessant aus und es wird dann wohl eher am Umsetzungswillen in Unternehmen fehlen, als am Know-How.

Addendum: Ein Kumpel von mir arbeitet bei einem Kunststoffhersteller und dadurch haben wir immer wieder mal spannende Gespräche über Plastikrecycling. Er schwärmt gerne davon, liefert aber auch die relevanten Nachteile/Probleme mit. Sortenreinheit, Energieaufwand, und was es nicht sonst noch gibt. Die Forschung lässt sich aber davon nicht entmutigen und genauso wenig sollten wir.
 
Eine ganz "abwegige" Idee, auf unser Hobby bezogen wäre 0 Sprues.?
Entstehende Mehrkosten für Mitarbeiter, die die Teile rausknipsen bräuchte GW nicht mal auf den Preis aufschlagen, sondern hätte endlich mal einen guten Grund für die Preiserhöhungen der letzten Jahre.??
..falls höhere Dividenden für Aktionäre nicht so gut angekommen..??
Das würde zumindest Transport obsolet machen.?
 
Eine ganz "abwegige" Idee, auf unser Hobby bezogen wäre 0 Sprues.?
Entstehende Mehrkosten für Mitarbeiter, die die Teile rausknipsen bräuchte GW nicht mal auf den Preis aufschlagen, sondern hätte endlich mal einen guten Grund für die Preiserhöhungen der letzten Jahre.??
..falls höhere Dividenden für Aktionäre nicht so gut angekommen..??
Das würde zumindest Transport obsolet machen.?
Ich glaube das könnte man sogar recht effizient automatisieren. Die Gußrahmen haben ja definierte maximal Größen und trennen von Plastik ist kein Hexenwerk 😀
 
Ich glaube das könnte man sogar recht effizient automatisieren. Die Gußrahmen haben ja definierte maximal Größen und trennen von Plastik ist kein Hexenwerk 😀
Und wenn man bei der Gußrahmenplanung in Zukunft das miteinplant, könnte es noch leichter gehen.
Würde natürlich trotzdem erstmal Geld kosten. Aber würde eben schon direkt Transportkosten sparen.
Kleinere Verpackungen wären auch möglich, wodurch GW Geld spart und die Umwelt gewinnt ?
 
Die Idee finde ich prima, aber wie werden dann die zum Teil extrem kleinen Teile sicher verpackt und zum Kunden transportiert, also ohne Bruchstellen und evtl. Kratzer. Da fällt mir jetzt wieder nur ein Schaum (eher nicht so doll) oder eine Verpackungsform in die die Teile gelegt werden ein. 🤔
Auch das Nummerieren der Teile wird dann schwer und es gibnt genug Beispiele bei denen man die Teilenummer braucht, um das richtig zuzuordnen. 🤔

cya