Den Rest den Du ansprichst sind Detailprobleme. Dafür gibt es garantiert Lösungen. Wenn Du da nicht dran glauben möchtest.
Detailprobleme im heute gehen von "glauben", "wird sich ändern" und "cool, wenn man früher anfängt" nicht weg.
Der Einwurf, dass irgendwas grundsätzlich lösbar ist, ist sinnfrei, da sachlich völlig unkonkret. Grundsätzlich ist so ziemlich alles lösbar, es ist deshalb trotzdem nicht sinnvoll machbar.
Wenn die Kosten (meinetwegen per jetzt), eine Lösung völlig unwirtschaftlich oder zum Zuschussgeschäft machen, dann ist es keine sinnvolle Lösung.
"Mir sind die Meinungen gleich viel wert. Die Abwertung mit gleichwenig kommt von Dir und lasse ich mir nicht überstülpen." OK, wenn es um Meinungen ginge. Das Recycling prima ist, ist eine Menung, der hier keiner widersprochen hat. Der Rest ist keine Meinungsfrage.
Nochmal, das Material, was hier durch Recycling gespart werden kann, ist ein spottbilliges Industrieprodukt. Das recyclet keiner aus Kleinstmengen mit großem Aufwand, außer er macht es für so bunte Reklame wie Bandai.
Die thermische Verwertung dieses anfallenden Material ist neben downcycling zwar nur die zweitbeste Verwertung, aber immer noch besser als das Zeug auf der Kippe zu Mikroplastik werden oder ungenutzt zu lassen, zumindest wenn Müllheizkraftwerke unter relativ kontrollierten Bedingungen wie in Deutschland betrieben werden.
Das unterkomplexe Geträume davon, dass die paar Probleme eigentlich keine sind, unter gleichzeitig Vorwürfen a la "Du willst bloß nicht", ist eher kindchenhaft und das Abstellen auf geänderte Bedingungen übermorgen ändert nichts am Zustand heute.
Das gibt nur Diskussionsbeiträge ohne jeden sachlichen Inhalt, außer Vorwürfe auf persönlicher Ebene (Kondensiert ist das: Du willst nicht so vom Guten&Schönen träumen wie ich. Du bist schlecht.) Es dürfte klar sein, was solche Diskussionsbeiträge wert sind, auch wenn sie heutzutage gängig sind und man an die Vorwürfe dekorativ ein "völlig ok" ranhängt. Sowas hat in der sachlichen Problemdiskussion nichts zu suchen.
Das wird mit sowas bewiesen wie "Einfach dem Logistiker in die Hand drücken". Flacheste Denke ... nur weil ich bei dem ersten Akt in der Prozesskette keine Kosten sehe (Der läuft ja eh zum Auto zurück, da nimmt er halt 5 Gussrahmen mit.), ist die Sammellogistikette im Zweifel bis nach China, GB oder meinetwegen Ludwigshafen ohne Kosten und Aufwand? Passt nicht, da das Produkt ja nicht von Spritzgussmaschine zu Käufer in einem Rutsch läuft und dann genauso, nur leer, zurück. Die Rücklogistik ist keine bessere Nutzung von "eh da"-Kosten und Prozessen, sondern muss als eigener Prozess etabliert und bezahlt werden. Jeder Zwischenschritt kostet, zweimal angefasst, einmal bewegt und der Materialwert von dem Plastikmüllteilen ist mehr als verbraucht.
Es gibt deshalb heute keine passende Erfassung und Verwertung im Sinne von qualitativ gleicher Wiederverwendung für 50 Gramm Partitionen billiger Plastikwertstoffe aus Verbraucherquellen geben, die verschiedenen Problempunkte sind in der Diskussion hier genannt, die sind mit "sind nur Detailprobleme ... es gibt Lösungen ... Du möchtest bloß nicht dran glauben." nicht wegzuwischen.
Und was morgen ist, wer weiß .... Man kann ja Recyclingwirtschaft lernen, dann kommt das bessere Morgen schneller.
Aber zumindest eine Beimischung sollte für fast alle Anwendungen möglich sein.
Wenn man diesen Weg über die lokalen Wertstofffachbetriebe geht, sind auch die anfallenden Mengen groß genug, damit sich das Recycling auch lohnt.
Also es ist möglich, bei kleinen und verstreuten Mengen aber höchstwahrscheinlich nicht wirtschaftlich und verbraucht wahrscheinlich mehr Ressourcen als es einspart.
Ja, da sind wir wieder bei den hier offenen Sachfragen:
Kann GW die diffuse Qualität der Rückläufe in ein im Originalprodukt verwendbares Recyclat bringen, oder machen die aus recyclinghaltigem Material dann besser eine neue Generation von Verpackungsunterschälchen (Blister: untere Hälfte grau, obere transparent) draus?
Kann ein Hersteller wie GW allein die nötige Menge für wirtschaftlich sinnvolles Tun erreichen, oder bleibt das Zeug besser im allgemeinen Recycling?