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Ich habe keine langen Ladezeiten. Bzw. kann die dauer der Ladezeiten locker ertragen:huh:
Aber kann das sein, das man keine Belohnungen im "Eigenen Spiel" freischalten kann? Bisher bekomme ich die Belohnungen nur bei der Kampagne, der Erkundung und dem online Spiel. Allerdings nicht im eigenen Spiel. Sonst hätte ich jetzt die 3x3 (alle Rassen) auf "schwer" Belohnung kriegen müssen.
Hat schon wer Punkte im "Eigenen Spiel"?
Ich finds ja witzig dass hier immer wieder Rechnerkonfigurationen gepostet wird aber eine wichtige Info fehlt wenn man sich mit sowas wie Ladezeiten z.B. beschäftigt, nämlich den Festplatten. Insbesondere in Richtung Ladezeit dürfte eine Festplatte auch ein Faktor sein, da es ordentliche Unterschiede zwischen normalen Festplatten (magnetisch) und SSDs gibt.
Relevante Unterschiede gab es auch schon vor den SSDs. So oder so findet man die veralteten Festplatten ja meistens in der Sparfuchs-Fraktion, die auch chronisch zu wenig RAM verbaut, von daher ist da doch Hopfen und Malz schon verloren ^_^
Afaik offline bleiben nachdem man das Game mit Key freigeschaltet hat. Kann man zwar keine Achievements sammeln aber glaub das dürften den meisten "Gästen" egal sein. Was allerdings mal wieder zeigt wie hirnrissig das "LAN Modus weg Raubkopierer" Argument ist ^^
Wenn der Zwangskapser aus deinem Müsli seine Wirkung verliert verstehst auch du eventuell noch den Unterschied zwischen dem Mehrspielermodus und der Kampagne.
Ich finds ja witzig dass hier immer wieder Rechnerkonfigurationen gepostet wird aber eine wichtige Info fehlt wenn man sich mit sowas wie Ladezeiten z.B. beschäftigt, nämlich den Festplatten. Insbesondere in Richtung Ladezeit dürfte eine Festplatte auch ein Faktor sein, da es ordentliche Unterschiede zwischen normalen Festplatten (magnetisch) und SSDs gibt.
Möglich, aber ich bezweifel das die meisten User hier eine SSD haben
werden, dafür sind die einfach noch zu teuer. Solange man 'ne halbwegs
aktuelle SATA-Platte hat, und kein IDE-Teil aus der Steinzeit sollte die
Festplatte kein Flaschenhals sein.
Aber damit du glücklich bist:
Bei mir ist's eine SATA2 Caviar Black von Western Digital, die vollständig
AES-Verschlüsselt ist.
Der Unterschied zwischen Kritik & schlecht reden ist btw. hier Maß der Dinge. Ich für meinen Teil sehe die Ladezeiten als Kritikpunkt, nicht zum schlehctmachen des Spiels. Ka was Gauntus seine Motivation ist. Aber wenne ihm Schlechtrederei unterstellst, dann komm ich nicht drum hin bei dir eine gewisse Schönfärberei wahrzunehmen.
Es ist Kritik an einer zugegeben sekundären Sache. Lustig ist halt, dass die ganzen Fanboys dieses gehypte Spiel jetzt derart verteidigen und keinen einzigen Minikritikpunkt zulassen. Um dieses Verhalten aufzuzeigen, habe ich das ganze bewußt nochmal breitgetreten.
Übrigens Landalas, falls du nicht in meinen Kopf schauen kannst, würde ich dir tunlichst davon abraten, hier irgendwelche Prognosen über meine Motivation zu erstellen. Kommt nämlich ganz, ganz dämlich rüber.
habe die Kampagne von StarCraft 2 jetzt durchgespielt. Ich muss sagen es hat mich gefreut nach langer Zeit wieder ein richtig gutes PC Spiel gezockt zu haben. Die Story ist cool und vor allem "durchlebt" man die Kampagne richtig. Ich konnte es immer kaum erwarten eine weitere Mission anzuspielen. Und nach jeder Mission wird man mit Dialogen und kleinen Einspielungen belohnt - Klasse!
Auch die 3 Stellen, an denen man sich im Spiel entscheiden muss und dabei den VErlauf der weiteren Kampagne beeinflusst sind vom allerfeinsten - allein das regt mich dazu an das Spiel nochmal zu zocken.
Fazit: StarCraft 2 ist für mich ein Strategiespiel mit der besten Singleplayer Kampagne seit langem! Allein die ist ihr Geld wert.
den Mehrspielermodus werd ich bald auch auskundschaften 😎
Hoffe es gibt dazu mal eine Demo. Multiplayer habe ich keinen Bock auf das gerushe, ist doch kein Spaß nur Streß. Fand Starcraft 1 schon extrem enttäuschend (Mehrspielermodus).
Das einzige interessante ist der Singleplayermodus. Aber dazu sind die Meinungen krasse Gegensätze. Die einen finden ihn super, die anderen extrem grottig.
Gegen den Singleplayer hörte ich z.B. zu kurz, zu leicht, nur 1 Fraktion, zu altbacken, unsinnige Story. Tja als + hörte ich bisher eigentlich nur: Ist von Blizzard also ist er geil. Nur leider gefiel mir bis auf Warcraft 2 nie eines ihrer Spiele. Zudem hasse ich diese Stein Schere Papier Prinzip.
Ne Demo wäre deshalb praktisch. Mein Bruder war in der Beta, dummerweise hab ich ihm damals nie über die Schulter geschaut, da ich in den letzten 12 Monaten kein PC mehr gespielt habe. Weiß nur das er extrem enttäuscht war. Aber das muss bei meinem Bruder nix heissen. Und außerdem wars nur Multiplayer.
Zudem befürchte ich das sie nur den Hype ausnutzen, da alle Befürworter die ich bisher kennengelernt hab Starcraft1 Fans waren.
Aber das wichtigste für mich: Komme ich mit der Story überhaupt klar, wenn ich Starcraft 1 nie durchgespielt gespielt habe ?
Wunderbar. Ich werde über die Dauer von 3 Geschichten (Teil 1) genötigt ein Volk zu spielen das mich (als Zerg Spieler) nicht die Bohne intressiert. Das einzige was ich kann ist Zerg im Multiplayer spielen. Keine Story, kein gar nichts ... nur Geschlachte. Super toll. 40 € für die Katz.
@Doom Eagle:
Eine interessante Diskussion. Du watschst hier auf die Storyline von SCII ein, obwohl Du sie gar nicht kennst. Interessant. Kann ich aber gut verstehen.
Ich kenne die Story sehr wohl, Dr. Crox. Nur weil ich das Spiel nicht anrühre heißt es nicht, dass ich mit meine Freunden (ebenfalls Starcraft Spieler seit Jahren) die ich seit zig Jahren kenne, nicht über jede Facette des neuen Spiels diskutiere.
Die Story klingt auch auf den ersten Blick wirklich gut, doch ich kenne eben SC1 auswendig und da sind schlicht und ergreifend zu viele Logiklöcher drin und alles klingt irgendwie nach - großer, böse endgegner bedroht das Universum. Doch das ist nicht das entscheidende. Es geht hier vielmehr ums Detail von denen ich die gröbsten drei Punkte mal im folgenden erläutern möchte.
WARNUNG: JEDER DER NICHT GESPOILERT WERDEN WILL - NICHT WEITERLESEN!!!
1. Das Schicksal der Zerg: Die Zer sind führungslos und haben nur noch wenige streitkräfte. Beide Overminds sind vernichtet, die Zerebraten tot und Kerrigan geheilt. Es gibt nicht viel was man jetzt noch machen kann um die Zerg (wiedermal) von den Toten auferstehen zu lassen. Die erste Möglichkeit wäre Duran, Kerrigans Agent aus Brood War, die Zerg übernehmen zu lassen und damit erneut den Schwarm zu einer entsprechenden Macht aufzubauen. Da jedoch die bereits von Zeratul in Brood War entdeckten Hypriden auftauchen und Duran damals sagte, er diene einer "noch unbekannten" Macht, scheidet er wohl aus. Das andere wäre der Xel`Naga, da sie jedoch eigentlich vernichtet sind, hoffe ich das das nicht passiert. Die letzte Möglichkeit wäre Karrigan erneut zu infizieren und zu den Zerg zurückkehren zu lassen, ebenfalls Schwachsinn, doch leider am wahrscheinlichsten.
2. Karrigan`s Werdegang: Ich muss wohl nicht viel über die Frau sagen, die meines erachtens zu den TOP 5 der genialsten Schurken in der Videospielgeschichte gehört. Man erlebt ihren Aufstieg vom Ghost zur Königin der Klingen und wird am Ende vom Brood War mit einer genialen Abschlusssequenz verabschiedet, die klar macht: Karrigan ist die Frau im Haus. GENIAL!!! Von dieser Macht merke ich in SCII aber gar nichts mehr. Stattdessen verkommt die skrupellose Karrigan zu einem sentimentalen 0815 Game Bösewicht, der in mir rein gar nichts bewegt. Wo ist bitte die Karrigan die ihren Verbündeten in den Rücken fällt und Duke und Fenix ermordert? Wo ist die kalte Königin die Zeratul dazu zwingt seine eigene Matriarchin zu erschlagen? Auf keinem Fall in SCII. Anstatt zynische Kommentare an Raynor abzugeben, der gerade seinen besten Freund verloren hat, gibt sie Floskeln wie "Wenn das Ende kommt werde ich es mit Freuden begrüssen" von sich und lässt mich Fragen was die Autoren von Blizzard geritten hat so einen Schwachsinn zu verzapfen und diesen Charakter schlichtweg zusammenzuhauen um Platz für den bösen OBER XEL`NAGA zu machen. Ganz Toll.
3. Die Raynor/Karrigan Geschichte: Wenn man bedenkt, dass man bei Starcraft von einem Strategiespiel spricht, erwartet man nicht, das einem die Story so mitreißt wie zb. in viel gelobten Rollenspielen. Doch das war gerade in der Raynor Karrigan Sache ein Kunststück das Blizzard gelungen ist. Raynor verguckt sich in Karrigan und auch sie scheint nicht abgeneigt ehe es zu dem schicksalshaften New Gettysburg einsatz kommt. Mengsk befiehlt den Rückzug und lässt Karrigan zurück, worauf Raynor beginnt aus Rache für Karrigan gegen den Imperator vorzugehen. Doch seine Welt bricht endgültig zusammen als Karrigan als neue Agentin des Schwarms wiedergeboren wird und machen aus ihm ein Wrack. Obwohl er versucht ihre Menschliche Seite zu wecken scheitert er und wird im Gegenzug von ihr Manipuliert. Erst als Fenix ermordert wird, schwört er Rache und kündigt an sie eines Tages zu töten. Dies wird in SCII zunächst gut aufgebaut und die Hiobsbotschaft Zeratuls, Raynor würde das Leben Karrigans in Händen halten und eine Entscheidung treffen müssen, steigert die Spannung ins unermessliche. Doch dann der Supergau: Karrigan wird wieder zum Menschen und dadurch wird Raynor die prisante und folgenschwere Entscheidung praktisch abgenommen. Dazu dieser blödsinn von wegen sein Kamerad hat einen Pakt mit Mengsk und wird Karrigan trotz ihrer Menschwerdung erschießen um frei zu kommen, wodurch es noch leichter wird für Raynor seine Seite zu wählen. Alles was diese beiden zentralen SC Charaktere ausgemacht hat, ist in lächerlichen 2 Minuten CGI Grafik zerstört und dass kann einfach nicht sein.
Zuletzt noch ein Wort in eigener Sache, wegen der Sache die Story intressiert nicht und es ginge ums Spiel. Ich erwarte beides von einem Spiel. Die beste Grafik lockt mich nicht hinter dem offen vor, wenn die Story öde und langweilig ist und die beste Geschichte bringt nichts wenn das Spiel mit Bugs überschwemmt ist. Als Solo Spieler ist mir die Kampagne natürlich ebenfalls wichtig, so dass ich das sehr wohl als Kaufargument anführen kann, wenn ich nur gelegentlich auf LAN Partys mit meinen Freunden zocke und ansonsten lieber mit ihnen Warhammer oder Pen and Paper Rollenspiele spiele, da ich Computer Spiele eben eher alleine daheim nach der Arbeit zocke und nicht als vollwertiges Hobby ansehe.
@snake: Du kommst mit der Story klar wenn du in der Lage bist 3 Seiten Zusammenfassung in der Anleitung oder dem PDF der Anleitung zu lesen.
Außerdem ist/wird Sc2 ein E sport Spiel das heißt Kinder und Teenager der Spaß Fraktion, die einen schnellen Erfolg haben wollen, für die ist das nichts.
Strategie und Taktik die kommen erst hoch wenn die ersten Rushs überstanden sind und die Leute mit ihren Programmen am Ende sind und improvisieren müssen, dann kann sich die Strategie, möglichst gute Aufklärung zu betreiben auszahlen wenn man auf Ex versuche des Gegners schnell reagieren kann, bevor sie sich festsetzten.
Sc2 ist nicht für alle geignet, aber das ist bei jedem Spiel so, wenn Doom Eagle einen Zerg Fetisch hat, dann ist das für ihn halt nichts und für ihn wird (wahrscheinlich) auch Teil 2 von Sc2 nichts sein, weil er bei einer Level 1 Karrigan sicherlich das kalte Kotzen kriegen wird:
(@doom Eagle: speziell)
(PS vieleicht erfährst du ja in Teil 2 warum Karriagan so gehandelt hat wie sie gehandelt hat, wer das Ende klar sieht, der verschwendet keine Energie darauf irgendwelche Finten auszulegen, da hast du eine deiner Top5 aber schnell aufgegeben)
(wie andere übrigens auch Ich bin skeptisch, das das mehr wird als der mäßige Mittelteil einer Trilogie)
Und was macht dich in Punkt 3 so sicher das, es da nicht mindestens zwei doppelte Böden gibt? Das der Pakt mit dem Teufel so ist wie du denkst , das Karrigan jetzt ein liebes Mädchen ist nur weil sie eine hübschere Hautfarbe hat und leise "jimmy haucht"? Von einem Rollenspieler erwarte ich eigentlich mehr wenn wir ein Intrigen RPG wie Vampire spielen würden hätte ich dich schon nach 2 Abenden 3 Fach Blutsgebunden, dich diableriert oder anderweitig dafür gesorgt das du umsichtiger wirst.
Ach du weißt also das Kerrigan die Zerg nicht mehr kontrolliert? Woher denn? Woher weißt du denn das sie wirklich wieder ein reinrassiger Mensch ist? Ich kenne mich da vielleicht nicht so aus, aber Menschen haben doch in der Regel Haare auf dem Kopf und keine Tentakel wie die gute Frau von der du redest.
Und generell scheinst du den Storyteil von Zeratul nicht so wirklich verstanden zu haben. Dieser hat Raynor doch eindrücklich davor gewarnt Kerrigan zu töten. Zeratul wusste nichts von dem Artefakt, dass Raynor für Mensk Jr. gesammelt hat, vielleicht war Kerrigan zu heilen genauso schlimm wie sie zu töten? Vielleicht muss sie sich in Zukunft wieder opfern und zur Königin der Klingen werden damit sie die Zerg wieder kontrolliert und damit ein wenig Hoffnung besteht die Hybriden/Xel Naga aufzuhalten. Oder vielleicht auch nicht?
Und bei der Verbindung von Tychus und Mensk, tja warum wollen die beiden wohl Kerrigan tot sehen? Hat da jemand vielleicht die geheime Mission nicht gespielt?
Die Endsequenz ist so offen gehalten, da kann man nichts interpretieren.
@ Snake:
Doom Eagle hat das Spiel nicht mal gespielt, das ist die wackeligste Position für Kritik die man sich vorstellen kann.
@doom Eagle: speziell)
(PS vieleicht erfährst du ja in Teil 2 warum Karriagan so gehandelt hat wie sie gehandelt hat, wer das Ende klar sieht, der verschwendet keine Energie darauf irgendwelche Finten auszulegen, da hast du eine deiner Top5 aber schnell aufgegeben)
(wie andere übrigens auch Ich bin skeptisch, das das mehr wird als der mäßige Mittelteil einer Trilogie)
Und was macht dich in Punkt 3 so sicher das, es da nicht mindestens zwei doppelte Böden gibt? Das der Pakt mit dem Teufel so ist wie du denkst , das Karrigan jetzt ein liebes Mädchen ist nur weil sie eine hübschere Hautfarbe hat und leise "jimmy haucht"? Von einem Rollenspieler erwarte ich eigentlich mehr wenn wir ein Intrigen RPG wie Vampire spielen würden hätte ich dich schon nach 2 Abenden 3 Fach Blutsgebunden, dich diableriert oder anderweitig dafür gesorgt das du umsichtiger wirst.
Das ist sicherlich klar, doch ich sehe da derzeit einfach wenig Möglichkeiten, die Story um Karrigan vernünftig fortzusetzen. So offen ist das Ende leider nicht. Die SC1 Karrigan bleibt übrigens in meiner Top 5, bloss halt nicht die SC2 Karrigan. Das gilt zb. auch für den Orginal Sephiroth aus FFVII und nicht für die vermurksten Crisis Core, Advent Children Versionen. Nicht nur Blizzard schafft es Charas zu killen. Früher galt: 2. Teil eines Spieles besser als der erste, bei Filmen war das seltener der Fall. Mittlerweile gleichen sich leider die Spiele ihrer Filmvorlage mehr und mehr an, denn ein FFXIII zb. kann mich ebenfalls nicht mehr begeistern.
Zu Vampire: Das glaube ich weniger, denn ich bin ziemlich erfahren was Intrigen Spiele angeht und spiele Vampire (Maskerade/Requiem lehne ich ab) seit ca. 15 Jahren, sowohl Live als auch Pen and Paper. Ich kenne mich also ziemlich gut mit sowas aus, pass lieber auf das du nicht nach 2 Tagen blutsgebunden wirst 😉
@Omega: Wenn du meinen Post richtig gelesen hättest, würdest du feststellen das es genau dieses Szenario ist, das ich befürchte und es noch sterbenslangweiliger wäre, als ohnehin schon. Und das Spiel habe ich übrigens mittlerweile gespielt, wenngleich ich es mir von meinen Kumpel ausgeliehen habe und nicht selbst gekauft habe.
@ snake:
Das spiel ist schon ganz ok, und für 40€ passt das schon (ich bin 60€ PS3 spiele gewohnt). Ein haltbwegs guter Rechner und aktuelle Grafiktreiber sind pflicht.
Bei Ebay kannste für 1€ ein demo Key kaufen, damit kannste 7h oder so Spielen, das sollte reichen!
Das Spiel kannste bei Stracraft2.com runterladen.
Übrigens Landalas, falls du nicht in meinen Kopf schauen kannst, würde ich dir tunlichst davon abraten, hier irgendwelche Prognosen über meine Motivation zu erstellen. Kommt nämlich ganz, ganz dämlich rüber.
Jupp. Fast so dämlich wie sich als großer Psychologe darzustellen, anstatt einfach mal die Handbremse zu ziehen, wenn man sieht, dass man einfach Mist erzählt. Aber manchen ist die virtuelle Aufmerksamkeit eben heilig.
@DoomEagle:
Naja, es ist schon sehr wahrscheinlich, dass Kerrigan wieder zickig, äh, zergisch wird. Schließlich dreht sich ja Teil 2 um sie und um den Aufstieg des Schwarms. Ich finde diesen Teil aber gerade gut, eben weil er doch so dramatisch ist. Um die Existenz des Lebens zu retten, muss die gerettete Kerrigan wieder infiziert werden. Aber gut, dass ist Geschmackssache. Kann mit bestimmt auch kitschig finden. Mir gefällt es jedenfalls und wenn man die Geheimmission kennt, passen die Zusammenhänge sogar noch viel besser.
Ingesamt lässt sich das Spiel auf die Formel bringen: im Multiplayer nahezu perfekt, im Singleplayer sehr gut, aber nicht gut genug um dem Hype gerecht zu werden.
Das Spiel hat Macken und ist mMn im Singleplayer nicht perfekt. Allerdings ist es immer noch sehr gut bis ausgezeichnet. Ganz objektiv gibt es kein anderes Strategiespiel mit einer so stimmungsvollen Präsentation, die die insgesamt eher flache Story (war ja bei SC 1 auch nicht anders) gekonnt verpackt. DoW 2 hat zwar bessere interaktive Elemente, aber die Story ist dafür drei Ebenen tiefer angesiedelt. Blizzard schafft hier den deutlich besseren Kompromiss. Allerdings hatte ich stets das Gefühl, dass es dem Spiel gut getan hätte, die starr lineare Missionsabfolge aus dem ersten Teil beizubehalten und dafür die Dramaturgie genau durchzuplanen. Damit wäre die Story wahrscheinlich packender und logischer geworden. Auch merkt man dem Spiel an, dass es nur ein Drittel der Gesamtstory abbildet. Mehr Geschichte als in einer einzelnen der sechs Kampagnen aus SC + BW bietet das Spiel auch nicht, allerdings auf den dreifachen Umfang aufgebläht. Man muss aber ehrlich zugeben, dass das Spiel sich Mühe gibt, die Motivationen der Charaktere besser zu präsentieren als im ersten Teil. Storywendungen werden (mit einer entscheidenden Ausnahme) gut vorbereitet und wirken nicht wie in BW, wie aus heiterem Himmel und nur um ihrer selbst willen eingebaut.
Die Präsentation der Geschichte erreicht zwar nicht das Niveau von GTA IV, Dragon Age oder Mass Effect, aber im Bereich der Strategiespiele ist es schon einsame Spitze. Selbst wenn man sich in vielen Kleinigkeiten darüber aufregt, müsste man andere Spiele folgerichtig geradezu in der Luft zerreißen, wenn man den gleichen Maßstab anlegen würde.
=> Präsentation der Kampagne: 2
Das Missionsdesign, also das Singleplayer-Gameplay und damit die Kategorie, auf die es ja letztendlich ankommt, ist mMn über jeden Zweifel erhaben. Das ist einfach der Oberhammer, was hier geboten wird. Bei vielen Strategiespielen mit guter Story hab ich die Missionen oftmals nur als Beiwerk wahrgenommen, die ich so schnell wie möglich abschließen wollte, um in der Story voran zu kommen. Hier freut man sich wirklich auf die nächste Mission und erwartet gespannt, welche coole Idee als nächstes kommt. Das geniale ist, dass die ganzen Zusatzeinheiten und Upgrades wirklich nützlich sind und einem zum einen den Arsch retten können und zum anderen komplett neue Strategien ermöglichen. Die Abwechslung ist gigantisch, von Missionen, die man unter Zeit- oder Ressourcendruck erfüllen muss, bis zu Missionen, bei denen man jeden Schritt genau planen kann und muss. Dazu gibt es oft ein cooles Gimmick, das nie aufgesetzt wirkt, sondern sich perfekt in Story und Gameplay einfügt. Am meisten Lob gebührt Blizzard jedoch für die Missionen, in denen man keine Basis hat. In allen anderen Spielen inkl. SC 1 hab ich solche Missionen gehasst, weil sie eigentlich immer langweiliges Rumgerenne waren. Bei SC 2 erinnern diese Missionen fast schon an Puzzlespiele, bei denen man in jedem Raum erst einmal plant, wie man vorgeht. Das ist sowas von genial, dass man sich fragt, wieso das noch kein anderes Strategiespiel so gemacht hat.
Zu leicht ist die Kampagne übrigens nicht. Wer das Spiel auf Brutal durchspielt, ist schon kein ganz schlechter. Wer als Strategieveteran allerdings auf Normal spielt, ist irgendwie selbst schuld, dass er da durchgeht wie ein heißes Messer durch ein Stück Butter.
Ich hab irgendwo gelesen, dass die Missionen stets so ausgelegt sind, dass man sie mit einer Masse der neusten Einheit leicht gewinnt. Das stimmt nur insofern, dass die neuste Einheit wirklich eine Bereicherung in der jeweiligen Mission ist - wäre auch schlechtes Gamedesign, wenn dem nicht so wäre. Allerdings braucht man immer einen guten Einheitenmix und auch ganz andere Strategien führen auch zum Ziel, teilweise sogar eleganter. In der Zombiemission, in der man den Hellion neu bekommt (für die, die das Spiel schon gespielt haben), hab ich z.B. vor allem auf Reaper (bei Tag) und Bunker und Firebats gebaut und bin damit sehr gut gefahren.
Meine Ladezeiten lagen eigentlich immer unter 20 Sekunden. Mich würden 2-3 Minuten annerven (wobei ich mich auch noch an Zeiten erinnere, wo ich das gerne für ein gutes Spiel in Kauf genommen habe), aber 40 Sekunden bei 30 Missionen wären nun wirklich kein Aufreger. Das ist ja kein Rollenspiel, wo alle 2 Minuten eine neue Map geladen werden muss.
=> Solo-Gameplay: 1
Den Multiplayer kenne ich vor allem aus der Beta, aber da hat sich ja nicht allzuviel verändert. Die Balance ist deutlich besser als bei Starcraft 1 zum Release und besser als bei jedem anderen Strategiespiel (mit Ausnahme von TFT und BW). Es bringt einfach Spaß, wenn man sich auf den Stress einlassen will (ein Kräftemessen ist ja immer Stress). Auch wenn man wie ich kein Strategiecrack ist, sondern pro Woche nur ca. ein halbes Dutzend Partien zocke, geht das in einer der niedrigeren Ligen perfekt. Einzig die Leute, die Rushs als illegitime Taktik ansehen (aus welchen Gründen auch immer), werden keine Freude haben. Rushs sind zwar immer leichter abzuwehren als auszuführen, aber sie gehören zum Gameplay dazu. Ansonsten würde sich ja jeder ungestört aufbauen können.
Das mit dem LAN Modus tangiert mich zwar nicht, ist aber nichts desto trotz ein echter Aufreger. Früher hat Blizzard Spiele nach dem Motto entwickelt "im Sinne der Fans, solange es aus finanzieller Sicht machbar ist". Heute unter Activision Ägide und gespeist durch WoW Allmachtsphantasien, scheint es umgekehrt zu heißen: "im Sinne der Bilanz, solange man die Fans damit abspeisen kann". Anders kann ich mir die ganze Reihe an arroganten Entscheidungen der letzten Zeit nicht erklären.
=> Multiplayer-Gameplay: 1+
=> Firmenpolitik: 5
Im Vorfeld des Release hab ich mich immer mal wieder gefragt, welches B ich besser finde: Bioware oder Blizzard.
Starcraft II ist ein ausgezeichnetes Spiel, aber die Antwort lautet klar: Bioware.
Achja, noch ein Tipp: definitiv auf englische Version spielen, auch wenn man nen Tag warten muss um den Client zu laden. Das lohnt sich in jedem Fall. Die deutsche Version ist grauenhaft.
Hier sind noch eine Kritikpunkte zu Kampagne, die aber heftige Spoiler enthalten:
1. Das Tychus einen verrät, war von der Mitte des Spieles sowas von klar, dass es mich extrem genervt hat, wieso Jim nicht einfach zu ihm hin gegangen ist und ihn zur Rede gestellt hat. Er wusste, dass da ein Sender in der Rüstung verborgen ist, also warum bringt er das nicht zur Sprache? Find ich total idiotisch, dass er mit offenen Augen ins Messer läuft.
2. Der Storyumschwung mit Valerian kam sehr plötzlich. Der Typ wurde kurz in einer einzigen UNN-Sendung vorgestellt und schon verbündet sich Raynor mit ihm. Da hätte ich gerne etwas mehr Prolog gehabt. Nicht jeder hat die Romane gelesen. Außerdem fand ich es extrem unlogisch, dass Valerian erstmal seine halbe Schiffsbesatzung abschlachten lässt, bevor er Raynor sein Angebot macht.
3. In den Zeratul Missionen wird dezent angedeutet, dass es einen Zyklus der Vernichtung rund um die Xel'Naga gäbe. Coole Idee, nur leider durch Mass Effect schon (besser) thematisiert. Wäre sehr lahm, wenn rauskommt, dass die Xel'Naga immer wieder Rassen entwerfen nur um sie dann zu vernichten.
4. Insgesamt kommt kein richtig episches Gefühl auf, weil man keine Visualisierung der Geschehnisse bekommt. Man hört zwar die Nachrichten von der Zerginvasion, aber man bekommt keinen Eindruck, ob das nun Scharmützel oder der größte Krieg seit dem Brood War ist.
@ Doom Eagle:
1. Man weiß ja gar nicht, wie dezimiert die Zerg sind. Außerdem war das im Starcraft Universum schon immer so, dass eine Seite dezimiert wurde, nur damit man dann in der eigenen Kampagne ihren Wiederaufstieg spielen konnte. Aber auf mich hat es nicht den Eindruck gemacht, dass der Schwarm jetzt im Staub liegen würde. Da wird es sicherlich einen würdigen Nachfolger für Kerrigan geben (wenn es nicht K. selbst ist).
2. Ist vielleicht ein subjektiver Eindruck, aber ich fand Kerrigan im Spiel gut gelungen. Vor allem ihre Kommentare in der ersten Missionen auf Char waren perfekt. Ich konnte absolut keinen Bruch zu BW feststellen.
Dass die Xel'Naga die nächste Bedrohung sein werden, war zudem schon seit BW klar. Damit konnte man rechnen und es würde die halbe BW Story über Bord werfen, wenn das Klein-Klein der drei Völker im Koprulu-Sektor auch wieder das alleinige Thema in SC 2 wäre.
Außerdem zeichnet sich ja ab, dass Kerrigan die zentrale Figur der Trilogie wird. Ich denke nicht, dass sie da zu kurz kommen wird.
3. Ich hab ja auch vieles an der Story zu meckern, aber das ganze Raynor-Kerrigan Drama war - wenn auch als Konstellation sehr klassisch - mMn perfekt gelungen. Gerade, dass Kerrigan nicht nur gestorben ist, sondern danach dann das Böse in persona geworden ist, hat Raynor nie darüber hinwegkommen lassen. Das Ende (mit Ausnahme von Tychus Rolle) fand ich sehr gelungen, wenn auch etwas kurz. Ein kurzer Glücksmoment für Raynor, ein Moment der scheinbare Idylle, der ihm später sicherlich wieder um die Ohren fliegen wird, wenn sich rausstellt, dass das doch kein Happy End war, sondern nur ein kurzer vergänglicher und trügerischer Moment.