Der Guard Bug ist eine Elitezüchtung des Warriors, gedacht zum Schutz der Kommandoriege (z.B. Brain Bugs) und der wichtigsten Brutkammern. Den braucht nicht jeder Bugspieler, daher ist das Modell aus Zinn.
Der normale Tanker (Gesamtlänge ca. 8,5 Zoll) ist aus Kunststoff.
Grund: Derselbe wie bei allen Plastikminiaturen - jeder Bugspieler hat einen, da lohnt sich die teure Gussform.
Mit Zusatzzinnbits kann man daraus die Variante Thorny Tanker (quasi die Stachelschweinvariante, die den Flammenstrahl gegen absolut verheerende Nahkampfattacken und hohe Agilität tauscht) und die Variante King Tanker (der absolut unkaputtbare Panzerkäfer) bauen.
Der Plasma Bug (Gesamtlänge ca. 12 Zoll, Höhe ca. 5,5 Zoll) ist aus Kunststoff. Grund: siehe oben.
Und nein, der Plasma Bug ist kein modifizierter Tanker, das Ding ist ein eigener Bausatz und ist wirklich RIESIG.
Dagegen wirkt ein Baneblade popelig.
Laut Hintergrund ist der Plasma Bug auch nicht großartig mit dem Tanker Bug vorhanden. Zwar modifizieren die Arachniden immer wieder altbekannte Konzepte - beispielsweise nehmen sie bei einem Warriorchassis die Hydraulikvorrichtung für die Mandibeln raus und setzen stattdessen ein Rohr und einen Tank mit ätzenden Chemikalien ein - aber dabei tun sie nichts anderes als Menschen, die statt einer Kanone einen Raketenwerfer auf einen Panzer setzen.
Wenn man die Evolution der Bugs verstehen will muss man zuallererst erkennen, dass es bei ihnen keine Evolution mehr gibt. Die Bugs betreiben Genetic Engineering auf höchstem Niveau. Sie planen ihre Spezies wie Ingenieure, unternehmen Feldtests, wandeln ein Konzept bis zur "Serienreife" ab oder verwerfen es notfalls auch ganz.
Zumal es auch völliger Unfug wäre, dass sich so etwas wie ein Orbitalabwehrgeschütz durch Evolution entwickelt.
Das steht übrigens alles auf der ersten Seite im Hintergrundteil.