Einen ersten Schwachpunkt sehe ich hier:
Zusammengefasst. Ich nominiere ein Ziel, füge dann weitere Einheiten hinzu und handle dann die Schüsse dann ab als ob es nur 1 Einheit ist (inklusive dem Teilen von regeln die von einem Modell auf die gesamte Einheit übertragen werden). Und wenn mehr als 3 Einheiten an der Aktion beteiligt sind dann haben die Modelle die schießen sogar +1 BF.
Was du in der Klammer stehen hast, ist Dreh- und Angelpunkt der Diskusion ,du begründest es aber nicht wirklich.
Wenn ich etwas behandeln soll als ob es eine Einheit ist dann mache ich das auch.:
Wann prüfe ich ob ich etwaige Sonderregeln habe? Genau. in dem Moment wo ich eine Aktion ausführen will die vom GRB abweicht. Zielmarker (Zw. Schritt 2u.3) , und dann die Treffer, Verwundungs und sonstwas Würfe. Bevor ich werfe schaue ich ob mir eine besondere Regel zur verfügung steht. das geschieht gleichzeitig mit demNachsehen was ich überhaupt würfeln muss um was zu erreichen.
Jene Regeln die ich als übertragbar bezeichnet habe muss sich lediglich ein entsprechendes Model in der Einheit befinden. So ich führe also Schritte 3-7 in Gedanken habe ich eine(1) Einheit. Befinden sich da dann entsprechende Modelle darin ? JA tun sie!. Bekomme ich dadurch einen Bonus? Klar !
Ich erachte das als Begründet
Ein zweiter Punkt: du hast zwar eine praktische Lösung angeboten, wie man das Problem verschiedener Zustände abhandeln kann. Aber die regelrechnische Begründung ist imho nicht konsistent zur vorherigen Aussage, dass sich alles übertragen würde. Wie du selbst beschreibst, werden nicht nur USR übertragen, sondern eben auch sonstige Regeln wie z.B. das Command Node. Ebenso sollte dies wohl auch für Niederhalten gelten. Die Aufpsplittung "alles gute Ja, alles schlechte Nein" wirkt etwas gezwungen.
Meine vorherige Aussage war
nicht dass sich alles überträgt. Ich habe da durchaus scharf abgerenzt welche Art von Regeln man überhaupt übertragen kann, völlig unabhängig davon ob die Regel nun gut oder schlecht ist. Daher gibts keine aufsplittung in "Gut/Schlecht"
Niederhalten und ä. sind Dinge die sich auf eine Einheit beziehen. All diese Dinge haben Formulierungen wie
Pinning"If a non-vehicle unit[...]" ich spar mir das Zitat. jeder der nachliest wird sehen das Model nicht ein mal erwähnt wird sondern stehts Unit.
Welche Möglichkeiten gibt es also bezogen auf CoFi?
- Var A :
Sämmtliche Effekte wie niederhalten, Psikräfte, .... übertragen sich auf alle an CoFi teilnehmenden EinheitenPro
- Wenn "Buffs" übertragen werden dann auch "DeBuffs".
Con
- "Buff" und "Debuff" sind keine in den Regeln definierten Effekte
- Ziel der Effekte ist die Einheit. CoFi ändert daran nichts.
- Vgl. IC and ongoing Effects
- Var B :
Die Effekte bleiben weiterhin in Kraft wirken sich aber nur auf jene Modelle aus welche in der eigentlich betroffenen Einheit sind und übertragen sich nicht.Pro
- Auch wenn ich alle beteiligten Einheiten zu einer zusammenfasse zwecks Beschuß ( Schritt 3-7) bin ich durchaus noch in der Lage zu bestimmen welche Einheiten daran beteiligt sind. CoFi besagt nicht dass solche Effekte aufgehoben werden. Also habe ich weiterhin Diese Dinge zu berücksichtigen. Jedoch eben nur bei jenen Modellen die in einer Betroffenen Einheit stehen.
- Vgl. IC and ongoing Effects
Con
- Wenn "Buffs" übertragen werden dann auch "DeBuffs"
- Var C :
Die Effekte werden als nicht existent behandeld und während der Abhandlung von CoFi effektiv ignoriert.Pro
- Alle beteiligten Einheiten werden gedanklich zu einer Einzigen zusammen gefasst. Folglich existieren die ursprünglichen Einheiten während der Abhandlung von CoFi nicht. Wenn die betroffene Einheit als "Effekträger" nicht existiert wie können sich dann Effekte auswirken?
Con
- Niedergehaltene Einheiten werden technisch gesehen furchtlos.
- Fliehende Einheiten sammeln sich.
Var A hat kein wirkliches Pro. Falls dohc soll mir das jemand schreiben. bin ich wirklich gespannt drauf.
Var C ist noch krasser bringt jedoch weitere Probleme mit sich.
Var B scheint am sinnvollsten und teilt sich auch eine gewisse Analogie zu unabhängigen Charaktermodellen.
@Kenechki
hab zu spät gesehen dass du noch was eingefügt hast.
- 2te Gedanken:
Ich denke mittlerweile, dass man jeweils auf den Einzelfall abstellen muss, d.h. für jeden einzelnen Effekt, vorteilhaft wie nachteilig, immer den entsprechenden Wortlaut.
Phrasen wie z.B. "models of a unit hit by a weapon with..." würden sich wohl übertragen. Dort wo keinerlei Hinweis auf sowas existiert halt nicht.
Unglückliches Beispiel:
Was du beschreibst ist etwas ähnliches wie Blenden. Da das auf ein Model bezogen und beschränkt ist kann sich das nicht übertragen.
Da müßte dann schon sowas stehen wie " if one Model in the unit .... then the Unit / other models of his unit ...." irgendwie sowas.
Dass man da wirklcih jeweils nachsehen muss ob oder ob nicht ist jedoch tatsächlich das was ich meine und hoffentlich auch so geschrieben habe