TES V: Skyrim

@pentrago#
danke für den hinweis, werde ich auch nutzen! die q(ickliste) ist echt nicht so doll.

@grafik
mir fielen die miese texturen teil bei schnee bedeckten brettern und bohlen auf. natürlich ist es echt schwierig schnee anders als weiß darzustellen, aber die kontraste in einigen bereichen wirken so hart, als gäbe es gar kein textur (wohlgemerkt grafikeinstelung auf MAX). insgesamt sehen felsen und schnee SEHR gut aus, einzig fürchte ich mich schnell anb klippen und geröll satt zu sehen. wirklich gut findeich hingegen die täler und "südlichen" bereiche, wo bäume, sträucher, grünzeug usw. vorhanden sind.

@stimmung
einfach nur BOAH! leider labbern die npcs wirklich viel belangloses. ich muß mal subtitle einstellungen suchen. zu beginn des spiels, bei meiner reise nach whiterun, fiel mir auf, das meine waldelfin beim rennen und springen in kombination mit umgebung und musik arg an die stimmung der jagd von aragorn, leglos und gimli durch rohan erinnert. TOP! übrigens ist die englische version mal wieder SEHR empfehlenswert!
 
Ich fand die alte Schnellauswahl für Zauber auch handlicher. Dafür wird bei der Q-Methode die Zeit angehalten, wodurch der Nachteil weitgehend ausgeglichen ist. Insgesamt ist vieles stimmiger. Nur das Menü wurde diesmal ziemlich auf Konsole zugeschnitten.

Gerade die NPC kommen sehr glaubhaft rüber. Sie nehmen einen wahr und reagieren darauf. Das bringt zwar viel Text, aber auch viel gute Unterhaltung. Und paar technische Fehlerchen hier und da finde ich nicht schlimm. Dafür ist das Gesamtbild einfach zu gut. Vor allem war bei Oblivion damals selbst mit Highend Geräten das Spiel nicht flüssig spielbar. Von daher. 😉
 
@grafik
mir fielen die miese texturen teil bei schnee bedeckten brettern und bohlen auf. natürlich ist es echt schwierig schnee anders als weiß darzustellen, aber die kontraste in einigen bereichen wirken so hart, als gäbe es gar kein textur (wohlgemerkt grafikeinstelung auf MAX). insgesamt sehen felsen und schnee SEHR gut aus, einzig fürchte ich mich schnell anb klippen und geröll satt zu sehen. wirklich gut findeich hingegen die täler und "südlichen" bereiche, wo bäume, sträucher, grünzeug usw. vorhanden sind.
Genau das. Die Felsen sind 1a. Aber bei vielen Holzteilen oder auch Moos/sonsiges Grünzeugs, kommt einem das kalte grauen. Aber da das wirklich nur die Texturen sind, kann man da ja in gegebener Zeit mit einem Texturepack Abhilfe schaffen.
 
Gerade die NPC kommen sehr glaubhaft rüber. Sie nehmen einen wahr und reagieren darauf. Das bringt zwar viel Text, aber auch viel gute Unterhaltung. Und paar technische Fehlerchen hier und da finde ich nicht schlimm. Dafür ist das Gesamtbild einfach zu gut. Vor allem war bei Oblivion damals selbst mit Highend Geräten das Spiel nicht flüssig spielbar. Von daher. 😉

Gerade bei den NPCs muss ich wiedersprechen. Ich finde leider das Skyrim in vielen belangen nicht zu ende gedacht wurde. Ich diene mich gerade in der Kaiserlichen Armee hoch und da bekommt man ja auch diverse Male so "undercover" Aufträge. Tja schade nur das es einfach niemanden Interessiert wie ich rumrenne. Feindliche gesinnte Jarls stören sich nicht an meiner kaiserlichen Uniform und verbündete Patrouillen beschimpfen mich unentwegt, das ich mich in belange des Kaiserreiches einmische. Dabe bin ich deren Vorgesetzter.

Genauso haue ich vor den Augen einer ganzen Dorfbevölkerung einen Drachen um und mach dann einen auf Highlander, was von den Leuten direkt kommentiert wird. Eine Ecke weiter fragt mich ein NSC der eben noch dabei war, ob ich denn wüsste wer das mysteriöse Drachenblut sei.

Also die Stimmung ist schon okay, man darf nur nicht zu genau hinsehen. Und ich denke mir eigentlich das wenn man schon mit diesen ganzen Fraktionen rumspielt (was bei Morrowind und Oblivion ja auch schon anstand), dann sollte man da von der Welt auch ein Feedback bekommen.

Ach und in der deutschen Version wurden scheinbar die Orte gerne mal durcheinander geworfen. So haben die kaiserlichen Militärlager die zu bestimmten Hauptstäden gehören, entweder Namen von ganz anderen Städten, oder noch den englischen Namen (welche Stadt ist eigentlich Reach?).
 
Das mag alles richtig sein, schmälert aber für micht gemessen an der Gesamtgröße nicht den positiven rundum Eindruck. Das manches übertrieben oder unsinnig ist kann schon sein. z.b. wenn ich ein Huhn abfackele, und kurz darauf die gesamte Dorfmeute mit der Mistgabel anrückt. 😉
Was ist dafür sehr gut finde, bis dato keinerlei Wiederholungen erlebt zu haben. Irgendwie ist echt jeder Dungeon vollkommen anders, während ich da bei Oblivion schon nach der dritten Höhle langeweile bekam.
Zumindest hat Skyrim in vielen Punkten meine Erwartungen vollends erfüllt. Da kann ich über Schmunzler am Rande hinweg sehen. Da kamen mir schon andere Kaliber in die quere.
 
Wie ist denn die Spielmechanik?
Ich hatte damals Morrowind und später Oblivion angespielt und bin überhaupt nicht ins Spiel reingekommen, da ich mich irgendwie etwas alleingelassen gefühlt habe, wie man denn vernünftig irgendetwas hinbekommt.
Als Magier hatte ich mich mal probiert und man kann dann sein Inventar mit Zig Zutaten vollballern aber einen richtigen Nutzen hat man nie draus ziehen können, ebenso stand ich dann mit einer magischen Waffe da und konnte sie nicht reparieren.
Fand das bei Oblivion irgendwie etwas besser, aber auch da stand ich dann ziemlich allein, wie es weitergehen sollte. Hab das Hauptquest nie weit gebracht.

In der Beziehung fand ich Gothic immer um Welten Elder Scrolls voraus.
Wie sieht das denn jetzt bei Skyrim aus?
 
Naja:
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Also die Stimmung ist schon okay, man darf nur nicht zu genau hinsehen.

Es wäre natürlich ein Traum, wenn mal ein Spiel raus kommt, welches bis in solche Details hinein realistisch wirkt. Aber ich verstehe schon, dass der Entwicklungsaufwand hier auch irgendwo Grenzen setzt.

Logikkiller Nr. 1 war für mich bei TES immer, dass man durch Rasten seine Gesundheit auffrischen kann. Das führt immer wieder zu Abenteurern, die mitten im Dungeon mal ein Nickerchen machen - makabererweise häufig in Räumen, die voller Leichen liegen.

In der Beziehung fand ich Gothic immer um Welten Elder Scrolls voraus.

Kommt halt drauf an was man will - je offener die Spielwelt, desto komplexer. Ich persönlich bevorzuge die vielen Möglichkeiten, die man bei TES hat, aber das erhöht natürlich auch die Einarbeitungszeit in das Spiel.

Wenn sie das Spielprinzip gegenüber den Vorgängern nicht stark verändert haben, spielt sich ein Krieger auf jeden Fall am leichtesten, da man hier einfach am wenigsten zu beachten hat. Man nehme ein Schwert, ein Schild und los gehts.
 
Logikkiller Nr. 1 war für mich bei TES immer, dass man durch Rasten seine Gesundheit auffrischen kann. Das führt immer wieder zu Abenteurern, die mitten im Dungeon mal ein Nickerchen machen - makabererweise häufig in Räumen, die voller Leichen liegen.

oh jear. Wobei das ja nichtmal ein Nickerchen ist, sofern kein Bett da ist, sondern "Warten" 😉
Aber lieber so als die fehlende Manaregeneration von Morrowind.


Aber ich verstehe schon, dass der Entwicklungsaufwand hier auch irgendwo Grenzen setzt.

richtig. Aber gerade in Hinsicht auf die Fraktionen fand ich das auch immer ziemlich schlecht. Ist doch nicht so schwer, bestimmte NPCs einer Fraktion zuzuordnen und dann ne Rangabfrage zu implementieren, um davon ausgehend dann mal ne vernünftige Reaktion auf die Anwesenheit des Spielers zu erzeugen. Mit Rüstungen ect. ist das schon schwerer, dürfte aber auch nicht so schlimm sein.

Ich vermute persönlich, da scheitert es nicht an den Möglichkeiten der Programmierung, sondern einfach am Geld für die Syncronsprecher, die dann natürlich deutlich mehr Texte für die verschiedensten Begrüßungen und Interaktionen wiedergeben müssten.

Fand das bei Oblivion irgendwie etwas besser, aber auch da stand ich dann ziemlich allein, wie es weitergehen sollte. Hab das Hauptquest nie weit gebracht.

eigentlich bist du in Oblivion nie allein. Im Zweifelsfall hast du immer die freundliche Gesellschaft deines Questpfeils. :lol: Gerade in der Hauptquest kommt man da eigentlich fast durch, ohne sich überhaupt die Dialoge anzuhören. (Was ich natürlich nicht empfehlen würde 😉)

Ich weiß leider noch nicht, ob ich mir Skyrim holen werde. Eigentlich würde ich wirklich gern und das klingt auch alles sehr verlockend, aber TES ist nunmal eine Reihe, für die man sehr, sehr viel Zeit braucht. Und ich bin jemand, der ein Spiel dann auch wirklich durchspielen will (ich glaube, bei Oblivion hatte ich dann wirklich mal alle Quests + etliche Mods durch). Und dafür fehlt mir momentan wirklich die Zeit.
 
Also Skyrim lässt einen nicht so alleine, wie die Vorgänger. Hatte die gleichen Probleme vorher. Auf der anderen Seite bin ich mir gar nicht sicher welche die Hauptquest bei Sykrim ist. Einerseits gibt es da diese Rebellion die sich auch in allen Facetten des Spiels niederschlägt und auf der anderen Seite sind ja plötzlich die Drachen wieder da und auch das scheint ein Problem zu sein.

Na ich bleibe mal gespannt. Mein Skyrim hat sich gerade entschlossen in der Schlacht um Windhelm eine Absturtzorgie zu inszenieren. Ich muss mich erstmal von dem Spiel distanzieren (oder fange einen anderen Charakter an), bevor mein Controller im Monitor landet.
 
richtig. Aber gerade in Hinsicht auf die Fraktionen fand ich das auch immer ziemlich schlecht. Ist doch nicht so schwer, bestimmte NPCs einer Fraktion zuzuordnen und dann ne Rangabfrage zu implementieren, um davon ausgehend dann mal ne vernünftige Reaktion auf die Anwesenheit des Spielers zu erzeugen. Mit Rüstungen ect. ist das schon schwerer, dürfte aber auch nicht so schlimm sein.

Hier wurde ich positiv überrascht, als ich in Kaiserlicher Rüstung in ein Camp der Rebellen (Sturmmäntel) ging...Auf einmal werde ich böse angeschnauzt, was ich es mir denn erlaube, in dieser Rüstung dort aufzukreuzen. Hätte auch beinahe böse blutig enden können, wenn ich nicht gleich klein beigegeben hätte.

Übrigens spielt sich ausnahmsweise der Krieger nicht am leichtesten...Ich hab grad den Direktvergleich mit zwei Kumpels, die beide eine Magierausrichtung haben, während ich meinen typischen Krieger (Schwert, Schild, dicke Rüstung und noch ein bisschen was für den Fernkampf) spiele. Ich habs teilweise bockschwer, weil die Gegner so starken Schaden verursachen, was die beiden nicht großartig interessiert, da viele Gegner tot umfallen, bevor sie auch nur in die Nähe der beiden kommen.

Inzwischen geht es wieder, da mein Rüstungsskill und die hochgepowerte Lebensenergie endlich greifen und mich auch mal etwas länger im Kampf überleben lassen.

Aber, eins ist sicher: Es ist ein sehr geniales Spiel. Und gerade die Drachen sind eine Schau, die man nicht verpassen sollte!
 
Wobei ich die Realismusdebatte doch ein wenig grenzwertig sehe. Also wenn sich Mana im Schlaf regeneriert... ich meine, wie realistisch ist es schon Blitze und Feuerbälle zu verschießen? 😀
Ich finde es gut das Ruhen grundsätzlich der Regeneration dient. Man kann das in einem Spiel nunmal nicht wirklich realistisch darstellen.
Sonst müsste man ja nach nem 3 Meter Sturz erstmal 4 Wochen Ingamezeit in einem Bett liegen, mit Gipsfuss. Von Verbrennungen etc besser nicht zu sprechen. ^_^
Freuen wir uns das Fantasy ohne den Realismusbalast unseres menschlichen Lebens auskommt. Wir spielen doch solche Spiele, weil sie so unrealistisch sind. Für eine korrekte Simulation des wirklichen Lebens braucht man nämlich kein Spiel. Da tuts ne Flasche Schnaps schon eher.
 
Hier wurde ich positiv überrascht, als ich in Kaiserlicher Rüstung in ein Camp der Rebellen (Sturmmäntel) ging...Auf einmal werde ich böse angeschnauzt, was ich es mir denn erlaube, in dieser Rüstung dort aufzukreuzen. Hätte auch beinahe böse blutig enden können, wenn ich nicht gleich klein beigegeben hätte.

cool. Ich bezog meine Aussage auch in erster Linie auf die vorherigen TES-Spiele, wo ich dann sowas doch sehr vermisst habe.

Wir spielen doch solche Spiele, weil sie so unrealistisch sind. Für eine korrekte Simulation des wirklichen Lebens braucht man nämlich kein Spiel. Da tuts ne Flasche Schnaps schon eher.

richtig. Für sowas gibts dann den Landwirtschaftssimulator, der, soweit ich weiß, ohne Magie auskommt 😀
 
Übrigens spielt sich ausnahmsweise der Krieger nicht am leichtesten...Ich hab grad den Direktvergleich mit zwei Kumpels, die beide eine Magierausrichtung haben, während ich meinen typischen Krieger (Schwert, Schild, dicke Rüstung und noch ein bisschen was für den Fernkampf) spiele. Ich habs teilweise bockschwer, weil die Gegner so starken Schaden verursachen, was die beiden nicht großartig interessiert, da viele Gegner tot umfallen, bevor sie auch nur in die Nähe der beiden kommen.

Obwohl ich diese totale Freiheit was den Charakter betrifft eigentlich sehr schätze, finde ich es schwierig nicht doch wieder in einen Hybridcharakter abzuweichen. Der reine Krieger ist halt doch immer auch ein Magier und jeder Magier kann ohne Probleme mit der dicksten Rüstung rumrennen, ohne Mali in kauf zu nehmen (vom Gewicht mal abgesehen).

Ich vermisse auch sehr den "ohne Rüstung" Skill den es in Morrowind und Oblivion noch gab. Ich hätte mir gerne einen Kahjit Dieb gebastelt, aber wenn ich mit dem auch gleich wieder in die mindestens leichte Rüstung steigen muss, hab ich am Ende doch wieder den gleichen Char wie jetzt auch.
 
Obwohl ich diese totale Freiheit was den Charakter betrifft eigentlich sehr schätze, finde ich es schwierig nicht doch wieder in einen Hybridcharakter abzuweichen. Der reine Krieger ist halt doch immer auch ein Magier und jeder Magier kann ohne Probleme mit der dicksten Rüstung rumrennen, ohne Mali in kauf zu nehmen (vom Gewicht mal abgesehen).

Ich vermisse auch sehr den "ohne Rüstung" Skill den es in Morrowind und Oblivion noch gab. Ich hätte mir gerne einen Kahjit Dieb gebastelt, aber wenn ich mit dem auch gleich wieder in die mindestens leichte Rüstung steigen muss, hab ich am Ende doch wieder den gleichen Char wie jetzt auch.
in Oblivion gab es keinen "ohne Rüstung" skill. Das würde ich wissen, sonst hätte ich diverse charas damit gehabt.


Mein charakter ist im prinzip ein Dieb/Schurke geworden, obwohl ich die ganze zeit kampflastig spiele. Leichte Rüstung und zwei handwaffen, aber weil die Schlösser-knacken Mechanik so verbessert wurde, gehe ich an keiner verschlossenen Tür oder Kiste vorbei, ohne sie aufzumachen 🙄 Schleichen habe ich mir angewöhnt um vorteile gegenüber stärkeren Gegnern zu bekommen (diese Bösen Draugrkönige sind doch ziemlich hilflos, wenn man sich bis an ihren Sarg ranschleicht und dann mit 2 Handwaffen eine Schleich-powerattacke reinhaut, generell lohnen sich 2 Waffen für Schleichangriffe, weil man dann gleich 6x soviel Schaden zufügt, wie ein Typ mit Schwert und Schild in offenem Kampf), aber meistens renne ich einfach drauf los und haue drauf, bis sich außer mir nichts mehr bewegt. Nur Taschendiebstahl habe ich nicht dabei, weil es sich einfach nicht lohnt. Die meisten NSCs haben nur 4 oder 5 Münzen in der Tasche, und wenn man die auf der Anfangsstufe der Fertigkeit bekommt hat man schon Glück. Anderes Diebesgut ist ja auch nur dann zu gebrauchen, wenn man es selbst benutzen will, weil man das Zeug ja nicht loswird, ohne sich der Diebesgilde anzuschließen (da finde ich Fallout besser, einfach das Zeug zu nem anderen Laden schleppen und an den abdrücken)
[/abgelenkt]

Aber ich komme im offenen Nahkampf eigentlich ganz gut zurecht, trotz der Tatsache, dass ich nur leichte Rüstung trage und dank dem Zwei-Waffen stil nicht blocken kann. Man muss halt sehen, dass man ausweicht, bevor die typen mit den Zweihändern zuhauen und immer die Gesundheitsleiste im Blick haben.

Und dann ist da noch diese Werwolfgeschichte 😀