WHFB The Endtimes - Nagash

Wargrim

Große Brennessel
Moderator
29 Januar 2009
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Du irrst dich. Es muss ja nicht "schlecht schreiben oder Welt ist gerettet" sein. Aber wenn man die Welt untergehen lässt, dann wenigstens mit Stil.

Anstatt seine Armeen zu verheizen um DANACH den gegnerischen König meucheln zu lassen und die Stadtverteidigung mit nem Ritzer lahmzulegen, könnte man damit Anfang den König vor der Schlacht zu meucheln und etwas eindrucksvolleres zu nehmen um ne Verteidigung zu zerstören, welche einige tausend Jahre allem standgehalten hat (etwa ne Bronzesphäre um die Schaniere zu beschädigen während die Zwerge nen Ausfall machen/Verstärkung bekommen).

Anstatt seine Verteidigungsposition zu verlassen "weil halt", könnte man nen Grund dafür geben. Etwa sehen die Zwerge das sie einfach die Stellungen nicht halten können und Stellen die Skaven in ner offenen Halle, um diese dann zum Einsturz zu bringen und so möglichst große Teile der gegnerischen Armee zu begraben. Oder andersrum haben die Skaven versucht sich ihren Weg in die Befestigungen zu bohren und den Berg destabilisiert. Um dem sicheren Tod zu entgehen, versuchen die Zwerge einen letzten verzweifelten Ausfall.
Statt eifach nur milchig zu sein, könnte der Regen die Mauern wegätzen oder mutieren lassen, damit sie aufgegeben werden müssen. Oder ganz einfach fällt ne Stadt durch ne klassische Belagerung, da könnte sich der Regen sogar auch auswirken weil er Krankheiten unter den Verteidigern hervor ruft.

Praktisch immer was anderes als: Die Verteidiger sind Idioten, die Angreifer noch größere. Aber zum Glück haben die Angreifer immer einmal mehr als du.

Zum "es kann nur besser werden": Nö, GW kann auch einfach weiter so grottig bleiben. Ich hoffe das es besser wird, aber momentan kann ich weder bei 40k noch bei Fantasy einen Hinweis darauf erkennen.
 

Lord Royal

Fluffnatiker
16 Juni 2014
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Wie gesagt: Schlecht geschrieben, aber das ist man doch eigtl schon von literarischen Ergüssen aus dem Warhammeruniversum gewohnt. Aus literarischer Sicht gesehen ist das sowieso ein Haufen Schund. Selbst aus Sicht eines Fantasy/Science Fiction Fans (Icke) ist das alles allenfalls Durchschnitt... war auch nie anders... Trotzdem gab es und gibt es eine große Fanbase, die teilweise noch nichtmal was mit dem Spiel zu tun haben.

Vielleicht ist ja hier einer der Meckerer, der sich die Mühe machen will, die ganzen Endtimes-Bücher auf die von dir beschriebene Weise umzuschreiben... Das dann einfach mal nach Nottingham schicken... vielleicht ist ja nen Job drin^^
Die scheinen gute Schreiberlinge zu brauchen... Leute, die Regeln schreiben, sind halt keine Schriftsteller.
 

Rotzgork

Malermeister
23 September 2008
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Ich bin nachwievor der Meinung, dass es ein selten dämlicher Einfall gewesen war, die Warhammer-Welt (Hintergrund) sterben zu lassen.
Es kann (!!), aufgrund der Inkompetenz und Unfähigkeit seitens GW nichts anständiges nachkommen. Die haben einfach nicht mehr die Kreativepower für soetwas.

Sie haben es noch nichteinmal geschaft, die alte Warhammer-Welt stilsicher und mit Spannung untergehen zu lassen.
Der Ton macht die Musik - und der Ton ist bei GW schon seit langem falsch und schräg.

Zur Äusserung, dass nicht jeder Regelschreiber auch gleichzeitig Geschichten schreiben kann, ist richtig. (Mal davon abgesehen, dass GW im Moment nichtmal gute Regelschreiber hat)

Für soetwas gibt es Freelancers, die Texte komplett aufsetzten oder professionell überarbeiten. Von einer Seite bis zu einem Buch. Alles machbar.
Dies freiberuflichen Herrschafen, bezahlt man pro Auftrag und sind in jeder Preisklasse zu haben - je nach gewünschte Qualität und Art des Textes.
Da GW keine Doktorarbeit in Auftrag gegeben hätte, wage ich zu behaupten, dass man hier mit recht wenig Geld mehr hätte schaffen können, als das was die Trolle in Nottingham gesabbelt haben.

Aber auch hier, steckt GW betriebswirtschaftlich noch im tiefsten Mittelalter.
Lieber macht man es selber, auch wenns noch so scheiße ist....
Nundenn, Idoten finden sich immer die diesen Rotz kaufen.

Siehe alleine schon den limitieren Eldar-Codex der im nu ausverkauft war.
Da fasst man sich doch an den Kopf.
 

Riven

Tabletop-Fanatiker
5 November 2008
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Ich bin nachwievor der Meinung, dass es ein selten dämlicher Einfall gewesen war, die Warhammer-Welt (Hintergrund) sterben zu lassen.
Es kann (!!), aufgrund der Inkompetenz und Unfähigkeit seitens GW nichts anständiges nachkommen. Die haben einfach nicht mehr die Kreativepower für soetwas.

Danke, besser könnte ich es auch nicht formulieren! Da sprichst du mir aus der Seele!
 

Neopope

Fluffnatiker
10 Juni 2001
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und der Ton ist bei GW schon seit langem falsch und schräg.
Ich war jetzt ein paar Jahre nicht dabei, hab nichts mitbekommen und so. Bin jetzt durch die alte Konrad-Reihe (echt gut!) und Miniaturenlust wieder ins Hobby gekommen. Allerdings wollte ich mich ich mich erstmal ein bisschen umhören, bevor ich mein Geld investiere. Damals hatte ich irgendwann einfach die Schnauze voll von GW. Ein Schlag ins Gesicht der Kunden folgt dem nächsten und dem nächsten usw. Und die Fanboiz halten willig ihre Wangen hin. Für mich war jedenfalls dann mal die Grenze erreicht. Und jetzt, lese ich von diesem Endtime-Blödsinn und den Warpblasen. Ganz ehrlich, noch nie sowas dummes gehört. Wenn mich jemand letzte Woche aufgefordert hätte, ein Ende für WH zu schreiben, dass so richtig schön Scheiße ist und möglichst viele Fans anpisst, ich hätte es mir nicht ausdenken können. Gut, damit ist dann Fantasy durch. Freut mich, dass es jetzt ganz stirbt. Dann ist die Lizenz in ein paar Jahren frei für andere, die es besser machen. Übrigens hatte ich echt nicht damit gerechnet, dass es tatsächlich Fanboiz gibt, die den Müll auch noch aggressiv verteidigen, bin eigentlich nur in diesem Strang um den Hass in mich aufzunehmen. ^^

Realitätsblasen... ich kann nicht mehr...
 

Kickeric

Miniaturenrücker
17 Oktober 2014
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Gut, damit ist dann Fantasy durch. Freut mich, dass es jetzt ganz stirbt. Dann ist die Lizenz in ein paar Jahren frei für andere, die es besser machen. Übrigens hatte ich echt nicht damit gerechnet, dass es tatsächlich Fanboiz gibt, die den Müll auch noch aggressiv verteidigen, bin eigentlich nur in diesem Strang um den Hass in mich aufzunehmen. ^^

Realitätsblasen... ich kann nicht mehr...

Ähm... willst du nicht abwarten und schauen ob die Gerüchte auf die 9. Edition überhaupt zutreffen? Die Flinte ins Korn werfen kann man dann auch noch ^^
 

Kickeric

Miniaturenrücker
17 Oktober 2014
1.055
322
11.524
Das Gerücht dass es ein Warmachineklon im ET-Setting wird, oder das Gerücht dass es augegeben wird?

Keine Ahnung was ein "Warmachine" ist. Dachte erst da steht Waschmaschine ^^. Mir ging es um die oben genannten "Realitätsblasen". Bevor man WHFB sofort abschreibt würde ich doch abwarten ob das mit den Blasen überhaupt in der 9. Edition zutrifft. Ich selbst spiele weder WHFB noch habe ich es vor.
 

Kodos der Henker

Tabletop-Fanatiker
8 November 2009
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Warmaschine ist das andere Spielsystem welches GW in manchen Orten an Spielerzahlen überholt hat.
Und die Gerüchte deuten darauf hin das sich GW ein paar Sachen von Warmachine abschaut um dem eigenen System einen ähnlichen Erfolg zu bescheren.

Das dann viele diese Entwicklung negativ sehen wenn GW nur ein paar Äußerlichkeiten kopiert ohne zu wissen warum das System beliebter ist verständlich.
 

Lord Royal

Fluffnatiker
16 Juni 2014
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Warum ist es denn beliebter?
Die Figuren sind nämlich teilweise noch teurer als GW.
Und ich habe eher das Gefühl, Warmachine ist wieder auf dem absteigenden Ast. Die wurden mal extrem als der GW-Killer gehyped, haben dann aber nur ihre Nische neben GW gefunden und sich dem Marktführer untergeordnet. Ähnliches gilt für alle anderen alternativen Systeme. Da ist richtig geiler Scheiß dabei, aber kein GW Killer und das aus dem einfachen Grund: Bei den anderen lässt man weniger Geld und es stellt sich irgendwann eine Sättigung ein.
GW hat (wirtschaftlich gesehen) eines nämlich richtig gut drauf, und das ist das Süchtigmachen der Kundschaft. Hat man einmal angefangen ist man niemals wirklich fertig. Das hat einmal den Nachteil, dass nicht so viele Neukunden generiert werden, aber hat der Konzern diese Hürde einmal gemeistert, generiert jeder Kunde einen relativ regelmäßigen Betrag.
Das ist zwar ein wenig gemein, ist aber auch der Punkt, weshalb GW so erfolgreich ist und auch nicht so schnell die Position als Marktführer aufgeben werden muss.
 

Kodos der Henker

Tabletop-Fanatiker
8 November 2009
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40.856
Im Netz wird viel als GW Killer gehandelt, egal auf welche Zielgruppe es abzieht und ob es direkte Konkurrenz ist oder nicht.
Das einzige System das in direkter Konkurrenz zu Warhammer steht war und ist immernoch Kings of War.

Warmachine wurde eher immer als Konkurrenz zu 40k gesehen wegen der ähnlichen Spielgröße und Modellanzahl.


Warum es beliebter ist hat verschiedene Gründe und ist regional unterschiedlich.
In Übersee ist in erster Line weil es eben ein US Unternehmen ist.
dann ist es teilweise wegen dem Hintergrund (Steampunk VS Fantasy/SciFi)

Bei den meisten ist es dann aber die Mischung zwischen sehr guten Regeln mit eigenem Turnierhandbuch (WM/H hat sehr klar und eindeutige Regeln die Qualitativ weit über GW stehen auch beim Balacing) und der günstigere Gesamtpreis der Armee.
Und ja, Einzelmodelle sind teilweise teurer als bei GW, aber der Preis einer spielbaren Armee ist weit unter dem von GW. Es hilft nichts wenn 10 Staatstruppen weit billiger sind als 10 WM Hellebardenträger, wenn man bei GW 50 braucht und bei WM 10.

Für Bier und Brezel Spiele hat man bei WM/H mit 130€ alles was man braucht.
Bei GW ist man da dann mal grob mit den Regelwerken durch

Und WM/H hat auch den Faktor des süchtig machens, einmal weil bei den neuen Büchern die Geschichte weiter erzählt wird und die Charaktere sich weiter entwickeln.
Zum anderen weil Neuerscheinungen den Sammler ansprechen mit "jede Einheit einmal haben".
 

Eusmilus

Aushilfspinsler
2 Februar 2015
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Stimme Dir voellig zu. Warmachine/Hordes war/ist zwar starke Konkurrenz, aber kein GW-Killer. Die Probleme von GW sind mMn eher
1. sie haben bis heute nicht verstanden, dass sie nicht mehr alternativlos sind
2. dass man Neukunden werben und alte Kunden pflegen muss. Da sind andere Hersteller deutlich weiter (z.B. Corvus Belli, deren Figuren sind zwar preislich zT auf GW-Niveau, dafuer gibt es einen tollen Support (Regelbuecher kostenlos im Netz) und sie hoeren auf die Spieler/Kunden -Meinung)

Was Endtimes und die neue Edi angeht:
1. Endtimes ist der groesste Schrott, den ich in den 20 Jahren in denen ich dem TT-Hobby froenne gelesen habe (und ich habe jede Menge Schrott gesehen)
2. Zur neuen Edi sage ich noch nichts, erst wenn sie da ist. Vielleicht sind die Regeln ja brauchbar (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt), und wenn sie taugen spiele ich weiter in der alten WHF-Welt.
Es gilt naemlich: Regel und Hintergrund sind nicht zu 100% eins; man kann mit den meisten Regeln ohne Probleme auch in einem (aehnlich gelagerten) andere Hintergrund spielen.
In dem Sinn rate ich: Abwarten und Tee trinken
 

Iceeagle85

Tabletop-Fanatiker
26 November 2005
14.893
1.128
96.476
38
Einen echten GW Killer gibt es nicht auch wenn Spiel/Hersteller X gerne so genannt wird. GW sind schon lange erfolgreich am Markt die verschwinden nicht einfach so, auch dürften die GW Spiele mit am weitesten verbreitet sein sodas Mitspieler finden einfacher ist als in anderen Spielen. Wenn GW jedoch so weiter macht könnte es aber sein das sie irgendwann nur noch einer unter vielen anstatt die "Nummer 1" sind, aber verschwinden werden so wohl eher nicht.

Zur neuen Edition, Endtimes gefällt mir nicht so und Bubblehammer wäre nichts für mich aber erstmal abwarten was denn wircklich kommt.
 

Kodos der Henker

Tabletop-Fanatiker
8 November 2009
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Spiele wie Warhammer warden nicht gekillt.
Die bringen sich selber um und der vermeintliche Killer ist nur derjenige welcher dann da ist um die Lücke zu schließen

Das ist ja genau der Grund, weshalb GW wirtschaftlich erfolgreicher ist.
Muss schon wieder eine Wirtschaftsdiskussion angezettelt warden.

Und 130€ WM zum Einstieg und 1000€ für weitere Modelle/Armee > 600€ Einstieg und 0€ für weitere Modelle
 
Zuletzt bearbeitet:

Lord Royal

Fluffnatiker
16 Juni 2014
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Ach, Kodos... :rolleyes:
Seitdem ich Tabletops zocke (15 Jahre), wird immer wieder erzählt, dass sich GW selbst vernichtet... Wann ist es denn so weit? Nächstes Jahr? Übernächstes? Irgendwann ist es dann wirklich so weit und dann erzählst du uns, dass du es schon immer gewusst hast...
Aber ich erzähl dir mal eines: Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei... Darum bist du aber noch lange nicht der Prophet der Apokalypse...
 

Kodos der Henker

Tabletop-Fanatiker
8 November 2009
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Und?
Es geht nicht darum wann es passiert, sondern das es so ist.

Battletech oder D&D haben nicht ihre Marktführer Position verloren weil die Konkurrenz so viel besser war, sondern weil sie es selbst in den Sand gesetzt haben.
Warum soll es dann bei GW anders sein?


Ich hab auch nicht gesagt das es so sein wird.
Sondern nur das wenn es passieren würde, GW selbst Schuld sein wird und nicht irgendein Konkurrenzunternehmen
 

Lord Royal

Fluffnatiker
16 Juni 2014
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Hab ich ja auch gar nicht gesagt, dass es nicht irgendwann passiert, aber Leute wie du erzählen mir das schon ein wenig zu lange und zu häufig, als dass ich da nur geringste Fähigkeit zur Prognose erkennen kann.
Irgendwann wirst du recht haben...
So wie die Leute, die sagen, dass die Soros bald neu rauskommen werden. Dass das irgendwann der Fall ist, ist klar, aber ob das nächstes Jahr passiert oder doch erst in fünf, kann keiner sagen. Wenn man das aber immer behauptet, läuft man relativ sicher, dass man IRGENDWANN man recht hat... und ist das nicht ein tolles Gefühl... mal recht haben... Kodos?

Spaß beiseite: GW wird irgendwann mal untergehen, so wie das mit allem im Leben passiert. Nichts ist für die Ewigkeit. Aber ob es in naher Zukunft passiert.... naja, dafür erzählen mir das Leute schon viel zu lange... wie gesagt, seit 15 Jahren...
 

Eusmilus

Aushilfspinsler
2 Februar 2015
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Glaube auch nicht, dass GW so schnell voellig verschwinden oder zumindest von einem anderen Herstellern ganz ueberholt wird. Allerdings sieht man ja an so einigen Entscheidungen des Managements, dass es GW nicht mehr so gut geht, wie noch vor ein paar Jahren. Die fetten Jahre sind vorbei. Das Problem ist, dass GW als boersennotiertes Unternehmen nur noch nach kurzfristigen Profiten schielt, und dann kommt so etwas wie ET dabei heraus. Klar darf und soll eine Firma wirtschaftlich erfolgreich sein, aber wenn man nur auf die Aktionaere schaut und nicht mehr auf die Kunden, darf man sich nicht wunderen, wenn man irgendwann nur noch 2te Wahl ist.