40k There is only the Emperor...

So Freunde und Kritiker. Ich könnte mir jetzt zig Ausreden ausdenken warum ich erst jetzt poste. Aber die Wahrheit ist: ich hatte einfach keine Lust die Woche über zu schreiben. Jetzt gehts aber weiter und von nun an auch wieder regelmäßig.

Teil VII

Die Basilika war gewaltig. Ein riesiges, dunkles Gebäude, mit Heiligenstatuen verziert und von unzähligen Türmen geschmückt. Die große Hauptpforte war von einer Explosion aus den Angeln gerissen. Das schien aber auch die einzige Beschädigung zu sein. Überhaupt hatten das Zentrum und die nördlichen Viertel kaum gelitten. Wahrscheinlich hatten die trevianischen Truppen schnell die Flucht ergriffen, um in die Hauptstadt zurückzukehren. Warum die Chaostruppen sich zurückgezogen hatten, konnte Rawke nicht sagen, doch Fakt war, dass es seit dem Scharfschützen im Industrieviertel keine weiteren Zwischenfälle gegeben hatte. Aus drei verschiedenen Richtungen hatten sich die Commandos der Basilika genähert. Als sie den Platz erreicht hatten, war bereits die Dämmerung hereingebrochen und es sah nach Regen aus.
Die Commandos hatten sich vollzählig auf dem Platz versammelt und sich hingehockt, während Rawke mit dem Oberkommando Kontakt aufnehmen und dann die nächsten Schritte besprechen wollte. Moore trat zu Rawke, der sich mit Sanders unterhielt.
"Sir, ich habe das HQ am Rohr.", sagte Moore.
"Gut, danke.", antwortete Rawke und nahm das Sprechgerät.
"Hier Rawke, wir haben die Basilika von... wir haben unsere Wegmarke erreicht." Ihm war eingefallen, das er den Namen der Stadt, durch die sie vorgerückt waren, nicht kannte.
"Hier HQ, verstanden. Sie bekommen neue Befehle. Wir setzen zum Schlag gegen die Hauptstadt an und ziehen alle Panzertruppen für den Angriff zusammen. Das bedeutet, dass..."
"Die Dragoons abgezogen werden."
"Richtig. An alle Infanterieeinheiten ergeht der Befehl, ihre momentane Position zu halten und zu verteidigen. Wir rechnen nicht mit Feindeinheiten, aber es ist möglich."
"Verstanden HQ. Rawke ende."
"Viel Glück Colonel. HQ ende."
Rawke gab Moore das Sprechgerät zurück. "Lassen sie zusätzliche Munition einfliegen. Und ich will aufklärungsflüge rund um die Stadt."
"Ja, Sir."
Während Moore zu einem der Panzer ging und sein Komgerät dagegen lehnte, wandte sich Rawke an Sanders.
"Sie haben die Befehle gehört?", fragte er.
"Sind gerade reingekommen.", antwortete Sanders
"Dann sollten sie sich auf den Weg machen."
"Ja. Ich wünsche ihnen viel Glück."
"Danke. Aber sie werden es nötiger haben."
"Wir werden sehen..."
Sanders kletterte in seinen Panzer und schloss das Turmluk. Nacheinander rollten die Panzer über die Straßen in Richtung Süden ab. Rawke sah sich um und überlegte, wie man das Gebiet am Besten verteidigen könnte. Die Basilika hatte unzählige Fenster und Türmchen, das dürfte kein Problem werden. Schwieriger war es mit der Sicherung des Platzes und der zuführenden Straßen. Der Platz war von Häusern umstellt, nur fünf Straßen durchbarchen diese Häuserwand. Das waren die einzigen Wege zum Platz hin. Wenn er es geschickt anstellte, würde ein einzelnes Battailon reichen, um die Straßen zu sichern. Falls derAnsturm zu stark war, konnten sie sich zur Basilika zurückfallen lassen, die mehr als genug Platz hatte, um das Regiment aufzunehmen. Allein der Gedanke ließ Rawke schaudern. Es war schwierig, sich klar zu machen, wie groß das Gebäude war. Die Stadt an sich war groß, keine Makropole zwar, aber dennoch eine Großstadt, und dementsprechend sahen auch die Ausmaße der Gebäude aus. Die kleinsten Habs waren sechs Stockwerke hoch. Doch die Basilika übertraf alles. Sie hatten sie schon von fern gesehen, eine gewaltige Silhoutte gegen die Sonne. Jetzt würden sie sie verteidigen.
Fragt sich nur, gegen wen.

*​

MacMillan setzte sein Skop ab und nickte. Rechts und links von ihm rückte das 4. Battailon vor und auf die Stadt vor ihnen zu. Es wurde langsam dunkel, und die Stadt schien feindfrei zu sein. Und wenn sich der Plan nicht geändert hatte, war ihr Regiment da unten in der Stadt und wartete vielleicht sogar auf sie. Wie auch immer, sie mussten wieder zu den imperialen Truppen stoßen, denn alleine waren sie aufgeschmissen. Sie atten alle Munition, die sie hatten tragen können, mitgenommen, aber der Großteil war zurückgeblieben. Wenn sie da unten nicht wenigstens auf ein paar Späheinheiten trafen, hatten sie ein Problem, zumal der Funkkontakt aus unerfindlichen Gründen gestört war.​
 
Um eine Grünhaut aus meinem Bekanntenkreis zu zitieren: "Jez gehz loz! Jez gehz loz!"

Teil VIII


Die Nacht war herein gebrochen, und der Regen peitschte auf den Dächern und in den verlassenen Straßen. Im fünften Stock eines Habs hatten sich 3 Soldaten einquartiert. Einer von ihnen stand reglos wie eine Statue auf einem kleinen Balkon, eingehüllt in einen braun-grün-gefleckten Regenmantel. Das Lasergewehr neben sich an der Außenwand lehnend, beobachtete er unablässig die Straße. Sie hatten natürlich gelost, wer als erster Wache hielt, und natürlich hatte er, Roseberg, verloren. Er verlor bei so was immer. Der Regen wurde immer stärker. Er hatte erwogen ein Stockwerk höher zu steigen und dort aus einem Fenster heraus zu beobachten. Das hatten ihm auch seine Kameraden vorgeschlagen bevor sie eingeschlafen waren. Doch in genau dieser Zeit mochte ein Feind sich unbemerkt heran schleichen und sie alle töten. Das hatte er auch den anderen gesagt, doch sie hatten ihn ausgelacht. Im Gegensatz zu ihnen nahm er seine Aufgabe ernst, zumal niemand sicher war, ob wirklich kein Feind mehr in der Stadt war. Die Aufklärungsflüge hatten, soweit er wusste, nichts weiter ergeben, aber es konnte nicht schaden, wachsam zu bleiben. Schon zweimal hatte er gemeint, eine Bewegung gesehen zu haben, doch da sich danach immer nichts mehr gerührt hatte, hatte er es als Einbildung abgetan. Er blickte in den Raum hinter ihm. Eingerollt in ihren Schlafsäcken lagen da die anderen beiden Männer und schliefen. Sie sollten das letzte sein, was Roseberg in seinem Leben sah.


Saval hatte den Imperialen im Visier. Zweimal hatte er bereits angelegt, doch der Soldat hatte scharfe Augen und selbst durch den Regen und die Dunkelheit seine Bewegungen wahrgenommen. Anscheinend hatte er sich nichts dabei gedacht, wahrscheinlich weil Saval sich danach vollkommen ruhig verhalten hatte. Jetzt hatte er sich umgedreht. Ein tödlicher Fehler.
Saval atmete langsam und kontrolliert aus, bis das Fadenkreuz auf dem Hinterkopf seines Feindes ruhte. Er drückte ab. Der Soldat zuckte, und Saval hielt den Atem an. Als der Soldat zu Boden und gegen das Geländer des Balkons sank, ließ Saval ein erleichtertes Seufzen hören. Von seiner Position am Fenster eines Habs direkt gegenüber dem Gebäude, in dem die Soldaten waren, hatte er gesehen, wie sich die anderen zum Schlafen hingelegt hatten. Dennoch war er davon ausgegangen, auch sie schnell erschießen zum müssen, doch das Geräusch seiner schallgedämpften Waffe war ebenso wie sämtliche Geräusche, die der Soldat von sich gegeben hatte, vom Regen geschluckt worden. Er lehnte sich aus dem Fenster und gab dem Trupp unter ihm ein Handzeichen, worauf hin diese vorrückten. Drei von ihnen betraten das Gebäude und Sekunden später sah Saval ihnen zu, wie sie die anderen beiden Soldaten ihm Schlaf erstachen. Saval sammelte seinen Kram zusammen und schloss sich seinem Trupp an. Zufrieden stellte er fest, dass sie die ersten waren, die den Platz mit der Basilika erwartet hatten. Jede noch so kleine Gasse war von einem Infiltrationstrupp wie seinem gesäubert worden. Nun würden ihre Herren und Meister von der Shadow Legion, die gesegneten Krieger Lord Nox' anrücken und die Imperialen ausräuchern. Schon hörte Saval Schritte hinter sich. Eine riesige gerüstete Gestalt, stumm und bedrohlich schob sich an ihm vorbei, dann noch eine und noch eine. Immer mehr von ihnen versammelten sich am Ende der Straße und gingen in Angriffsposition. Saval konnte den Komverkehr der Krieger nicht mithören, sodass der Beschuss vollkommen überraschend kam. In einer flüssigen Bewegung hob einer der Marines seinen schweren Bolter und eröffnete das Feuer. Gleichzeitig eröffneten auch die Marines an den anderen Straßen das Feuer. Leuchtspurgeschosse deckten die Basilika ein, und schnell mischte sich auch das Zischen der Raketenwerfer unter das Donnern der Bolter. Dann eröffneten die Imperialen das Feuer.


Rawke war auf einem Rundgang, als der Beschuss begann. Zusammen mit den anderen Soldaten auf der Galerie in Höhe des siebenten Stocks war er sich zu Boden. In seiner unmittelbaren Umgebung starben mindestens drei Männer, die von Explosivgeschossen zerrissen wurden. Obwohl alle seine Männer gespannt wie Bogensehnen waren, traf sie die Wucht des plötzlichen Angriffes hart. Als sie dann wachgerüttelt waren, suchten sie sich trotz des heftigen Beschusses Feuerpositionen und fingen an, sich zu wehren. Rawke trug seine Energiefaust und eine Laserpistole. Besser als nichts. Er suchte sich ein Fenster und feuerte blind in die Nacht. "Irgendjemand soll eine verdammte Leuchtkugel abfeuern!", brüllte er. Sein Befehl wurde angenehm zügig befolgt, und schon war der Platz in kaltes, weißes Licht getaucht. Jetzt konnten sie ihre Gegner sehen. Beim Imperator! Nicht die!
In dunkle Rüstungen gekleidet schritten die Chaos Marines unbekümmert durch das Abwehrfeuer. Hier und da wurde ein Marine von den Füßen gerissen, da wo die schweren Waffen stationiert oder die Scharfschützen sich eingerichtete hatten. Doch es waren so viele. Eine Rakete sprengte das Haupttor in Stücke. Hindurch schritt eine Rotte Chaos Marines, angeführt von einem Marine in tiefschwarzer Rüstung. Rawke konnte nicht erklären warum, doch das Schwarz dieser Rüstung war anders, nicht so finster wie das der anderen Chaos Marines. Außerdem trug dieser Marine eine Kutte. Die Soldaten im Erdgeschoss suchten verzweifelt Deckung, doch sie wurden oft niedergemäht bevor sie aus dem Schussfeld kamen. Rawke sammelte alle Offiziere mit Energiewaffen oder den nur selten verwendeten Plasmapistolen um sich, und führte sie nach unten ins Erdgeschoss. Es war verzweifelt, ein wahnsinniger Versuch, die übermächtige Gegner abzuwehren, doch sie hatten keine Wahl. Wenn sie erstmal in der Kirche waren, kam es kein Entrinnen mehr. Rawke stürzte sich auf den ersten Marine, den er sah. Der wandte den Kopf und schmetterte Rawke mit seinem gepanzerten Unterarm beiseite. Rawke prallte an die Wand. Er sah, dass es seine Offizieren nicht anders erging. Sykes wurde von einem Marine durch die Kirche geschleudert, während ein anderer von einem Boltgeschoss aus nächster Nähe in Stücke gesprengt wurde. Der Boden um das Tor war rot von Blut. Eine riesige Gestalt trat auf Rawke zu. Er sah, wie die Gestalt ihren Bolter hob. Dann schloss er die Augen. Er rechnete mit dem tödlichen Schuss, doch er kam nicht. Stattdessen hörte er ein lautes Dröhnen, dann bebte der Boden unter dem Einschlag von etwas großem. Die Chaos Marines, bis jetzt vollkommen still, heulten vor Wut auf. Rawke öffnete die Augen. Draußen im Regen, direkt vor dem Haupttor, war eine grüne Landungskapsel eingeschlagen. Gottimperator, die gesegneten Astartes. Die Türen der Kapsel wurden aufgesprengt, und heraus traten in dunkelgrüne Rüstungen gekleidete Space Marines. Auch sie trugen Kutten, und ihre Bolter spien Geschosse in die Reihen der Chaos Marines. Es waren Dark Angels, dass erkannte Rawke sofort, obwohl er sie erst ein einziges Mal aus der Entfernung gesehen hatte. Mehr Landungskapseln donnerten vom Himmel, und die Chaos Marines ergriffen die Flucht. Ein unerträglich heller Lichtblitz erstrahlte und auf einmal standen fünf in beige Rüstungen gekleidete Terminatoren im Hauptportal. Sie säuberten schnell und effizient das Erdgeschoss von Feinden. Nur einer stand noch, der Marine mit der Kutte. Wie ein in die Enge getriebenes Tier sah sich der verderbte Marine um, auf der Suche nach einem Fluchtweg. Als er keinen fand, fiel er zu Rawke grenzenloser Überraschung auf die Knie. Die Terminatoren legten ihm Ketten an und stießen ihn nach draußen. Rawke hörte das Rauschen von Triebwerke, sah wie ein Thunderhawk auf dem Platz landete, dann fiel er in Ohnmacht.


*


Selbst von ihrer Position im Wald aus konnten die Männer des 4. Battailons die Lichtblitze der Schlacht sehen. MacMillan ließ die Marschgeschwindigkeit verdoppeln. Wer auch immer da unten war, steckte tief in der Scheiße. Und MacMillan hatte so ein Gefühl, als wüsste er wer.


*


Nox rauchte vor Wut. Er hatte den Kultisten, der ihm die schlechten Nachrichten überbracht hatte, mit seinen Energieklauen in Scheiben geschnitten. Das hatte nur wenig geholfen. Nicht nur, dass er eine seiner besten Schattenphalangen verloren hatte, auch einer seiner fähigsten Unterführer war verloren. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit den Dark Angels. Zumindest hatte er jetzt Gewissheit über seine Herkunft. Dennoch, das änderte nichts an seinem Plan. Er war zu nahe am Ziel, um jetzt noch etwas zu überstürzen. An der Spitze seiner Truppen hatte er sein Ziel am Nordpol Trevias erreicht. Er hatte bereits erste Trupps in die halb unter dem Eis des Nordens versteckte Tempelanlage geschickt. Bald würde er folgen und dann, dann würde er endlich die Belohnung für seine Mühen erhalten. Die Imperiale Armee stellte keine Gefahr dar, nur die Space Marines konnten ihm noch gefährlich werden. Doch wenn er Glück hatte und ihm die Chaosgötter zugeneigt waren, dann würde die Dark Angels mit ihrer Beute abziehen. Wenn nicht...nun dann bekäme er zumindest eine Gelegenheit, seine Belohnung an den besten Kriegern des Leichengottes zu erproben.


*


Als Rawke aufwachte, flutete Sonnenlicht durch die zerborstenen Fenster und das Hauptportal. Neben ihm kniete ein Sanitäter. "Liegen bleiben, Sir, wir bringen sie gleich ins Lazarett.", sagte der Sanitäter. Ein vollkommen mit Blut und Gesteinsstaub verschmierter Soldat trat hinzu. Es war Moore, doch das konnte Rawke nur an dessen Komgerät erkennen. "Wir haben gewonnen Sir, das ist die gute Nachricht.", sagte er unvermittelt. Typisch Moore, bloß keine Zeit verschwenden.
"Und die schlechten?", fragte Rawke mit heiserer Stimme.
"Das 3. Battailon ist so gut wie ausgelöscht. 1. und 2. beide etwa bei fünfzig Prozent. Genaue Verlustzahlen gibt's noch nicht, die bekommen sie später. Jetzt sollten die Sanis sie erstmal zusammenflicken. Oh und...MacMillan ist da."

Das war hart. Noch nie seit er das Kommando über die 1st Commandos hatte, waren ihre Verluste so hoch gewesen. Zumindest war MacMillan zurück. Und sie hatten gewonnen. Rawke dachte darüber nach. Ein schwacher Trost...
 
"Beim Imperator! Nicht die!". Das hast du doch aus DoW geklaut. Gib es zu!^^

Schuldig im Sinne der Anklage. Mir gefiel der Spruch, da hab ich ihn einfac mal kackfrech übernommen.

Nettes kleines Gefecht. Die typische Chaos haut Imp zu brei und wird vom Space Marine wireder vertrieben Sache.

Das hast du kommen sehen, gibs zu!^^
 
Na, die Kommentare klingen ja schonmal gut.

Da ich morgen (im Gegensatz zu einer anderen Person, die nicht näher genannt werden möchte) morgen Schule habe, werde ich das Lesen des neuen Teils auf morgen verschieben. Ich muss noch ein bisschen was machen und habe leider nicht so viel Zeit.

Aber morgen kommt der Kommentar, keine Sorge.
 
Hm, was soll ich dazu sagen. An sich ganz gut, auch wenn das wirklich ausgelutscht ist. Und nicht wirklich überraschend. Du hättest die Kämpfe wenigstens noch etwas beeindruckender machen können. Und nicht so ein Landungskapseln kommen runter- > Marines kommen raus --> Feinde tot.

Aber an gut, es geht ja eh nur nebensächlich um die Stadt.
 
Hm, was soll ich dazu sagen. An sich ganz gut, auch wenn das wirklich ausgelutscht ist. Und nicht wirklich überraschend. Du hättest die Kämpfe wenigstens noch etwas beeindruckender machen können. Und nicht so ein Landungskapseln kommen runter- > Marines kommen raus --> Feinde tot.

Hmm...ich hab auch schon den ganzen Tag überlegt, ob's noch nen Weg gibt das zu umgehen, aber dann wirds absurd. Wie auch immer, morgen geht's weiter.
 
Joa Solide Sache dat. Ist aber auch Schwierig das Thema gerecht zu verpacken.
Wenn die Space Marines nicht eingegriffen hätten wären wahrscheinlich einige Stimmen Laut geworden "öh warum greifen da denn keine Space Marines ein?!"🤔

Na dann bin ich mal gespannt wie es weitergeht...:bounce:

Edit: Ok verbessert aber du must auch mal etwas deine RS verbessern😛
Es heist auch garantiert nicht Cthoolooo^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Um noch mal auf die Marijnes zurückzukommen: ich habe es derart unkretiv gehalten, weil ich zum einen nicht die Aufmerksamkeit zu sehr auf diese Stadt lenken will (die, wie man bald sehen wird, keine große Rolle mehr spielt), zum anderen wollte ich nicht versuchen kreativ zu sein, und es dabei aber dann versauen in dem ihc etwas komplett unplausibeles schreibe. Dark Angels, die wie sicher alle bemerkt haben dürften (war jetzt nicht so verschlüsselt*g*) einen Gefallenen einkassieren und dabei mal eben die feindliche Streitmacht vernichten, sind mMn vollkommen in Ordnung. Schließlich nähere ich mich dem eigentlichen Kern des Ganzen.

Teil VIII kommt so gegen 18.00, +- ne halbe Stunde, mal schaun.


PS: Es heißt Cthooloo, nicht Chtoolooo, Grimchef!^^
 
Hi,

hab auch mal wieder Zeit gefunden deine 2 letzten Teile zulesen.
In Sachen "unkreativ" kann ich die anderen gut verstehen.
Ich find die Idee mit den DA zwar ganz gut. Da stellt sich mir gleich die Frage wer war der Gefallene usw., aber das hat wahrscheinlich garnichts mehr mit der Geschichte zutun, schätze ich.
Aber was mir persönlich fehlt, ist immer noch der Elitecharakter deiner Novas.
Rückblickend betrachtet haben die noch keine Poweraktionen gehabt.
- Zum Attentat habe ich damals schon was gesagt, da haben sie sich nicht mit ruhm bekleckert (Feind zurückwerfer und verwirren auf Flucht).
- Bei der Panzerschlacht als Infantrie mitttendrin zustehen ist auch nicht gerade lebensförderlich, wobei ja da eh die Panzereinheit der Dragoons die Helden sind.

Jetzt mal zur Stürmung der Basilika:
Naja, die Sicherung und Verteidigung der Basilika inklusive nährere Umgebung ist für eine Spezialkommandoeinheit, wie du sie nennst, mal richtig schön in die Hose gegangen. Die Wachposten kommen rüber wie die letzten Schlafmützen. Der befehlshabende Kommandat, macht auch einen großen Fehler indem er die Zugänge zum Platz nicht vermienen läßt oder zumindest Alarmeinrichtungen die Geräusche abgeben anlegt (z.B Stolperschnüre die an einem Bündel Dosen ziehen).

Jetzt kommst du bestimmt wieder mit "Bundler", aber das bring Kreativität ins Spiel. Zusätzlich gibst du deinen Commandos eben den Elitecharakter und sie sehen dann nicht so noobmäßig aus.

Ich hab halt das Gefühl du willst ausschließlich die Geschichte schnell vorantreiben und vernachlässigst solche Details.

Im Endeffekt muss es dir gefallen. Aber ich achte halt auf solche Dinge, dafür ist mir die Rechtschreibung usw. nicht so wichtig.

ELute
 
Hier kommt Teil VIII, viel spaß beim lesen und zerfleddern!

Das Lazarett war passender Weise im größten der drei Krankenhäuser eingerichtet. Als Rawke aufwachte, befand er sich in einem düsteren Zimmer, in dem außer dem Krankenbett und einem Holztisch mit zwei Stühlen nicht viel stand. Er setzte sich auf, und als er versuchen wollte ein paar Schritte zu laufen, flog die Tür auf und Sykes marschierte gefolgt von einem großen, schwarzhaarigen Mann in einer schlichten schwarzen Kutte. Der Mann trug eine Kette um den Hals. Der Anhänger hatte eine simple, aber ausdruckskräftige Form. Ein silbernes, stilisiertes "I".
Der Doktor redete dermaßen hektisch auf die Männer ein, dass er gar nicht zu bemerken schien, dass Rawke wach war.
"Verlassen sie sofort den Raum, der Mann braucht Ruhe! Morgen, wenn er wieder fit ist können sie mit ihm reden, vorher nicht. Er wird ohnehin nicht wach sein und ich dulde nicht..."
"Doktor? Was hat der Aufstand zu bedeuten?", fragte Rawke.
"Oh, sie sind wach? Nun, in dem Fall...aber nur ein paar Minuten!", sagte der Doktor und verließ das Zimmer.
Sykes und der Mann nahmen Platz, dann ergriff Sykes das Wort.
"Nun, Sir, wie geht es ihnen?", fragte er.
"Ging mir schon besser, Sykes. Warum stören sie meine Ruhe?", schmunzelte Rawke.
"Aus zwei Gründen,", sagte Sykes, plötzlich mit ernster Stimme, "Zum einen, weil ich den Bericht und die endgültigen Verlustzahlen habe. Zum anderen möchte ihnen dieser Herr hier etwas mitteilen."
"Und wer ist dieser Herr, wenn ich fragen darf?"
Sykes öffnete Mund um etwas zu sagen, doch der Fremde antwortete bereits.
"Ich bin Damian Thoren, Großinquisitor des Ordo Malleus. Ich bin hier, weil ich sie und ihr Regiment für einige spezielle Aufgaben in Betracht ziehe. Tatsächlich würden die meisten meiner Kollegen nicht vorher fragen, aber meiner Meinung nach bedeutet das Amt des Inquisitors nicht, die Erlaubnis zu haben sämtliche Regeln des guten Tones fahren zu lassen."
"Das ist gut zu wissen. Aber warum sollte ich mein Regiment in ihre Dienste stellen?"
"Sehen sie sich ihre Verlustzahlen an."
Rawke tat es. Und bekam einen gewaltigen Schrecken. Das 3. Battailon war praktisch ausgelöscht. Das 1. und 2. lagen beide unter fünfzigprozentiger Sollstärke.
"Das...", stammelte Rawke.
"...ändert einiges, nehme ich an.", sagte der Inquisitor lächelnd. "So wie ich das verstehe, steht ihr Regiment davor, aufgelöst, oder zu einer Reserveeinheit umgestaltet zu werden. Wenn sie mir bis auf weiteres zu Diensten sind, kann ich nicht nur das verhindern sondern auch dafür sorgen, dass sie mit neuen Rekruten versorgt werden."
Rawke überschlug in seinem Kopf alle Möglichkeiten. Am wahrscheinlichsten war, dass sein Regiment aufgelöst und anderen Einheiten zugeteilt wurde. Die andere, dass sie zur PVS versetzt werden würden. Und dann natürlich die Reserve. Das wollte er nicht. So wollte er sein Kommando nicht niederlegen. Außerdem gab ihnen das Angebot des Inquisitors die Möglichkeit, zu etwas größerem beizutragen. Das würde den Männern gefallen. Er war neugierig.
"Wie genau würde das ablaufen?", fragte Rawke.
Der Inquisitor hob eine Augenbraue, und Rawke ging auf, dass er mit Antworten und nicht mit Gegenfragen gerechnet hatte.
"Sie würden mir unterstellt werden, bis auf weiteres. Dann würden sie mich auf eine Mission nach Norden begleiten und danach, sofern die Mission erfolgreich ist, sehen wir weiter. Es geht mir im Moment primär um diese spezielle Angelegenheit. Also?"
Rawke dachte kurz nach. Dann antwortete er.
"Dann sind wir im Geschäft."
Sykes stand auf und öffnete die Tür. Herein kamen ein Schreiber und ein Munitorumsbeamter. Der Inquisitor erhob sich, legte die Kapuze ab und hielt dem Beamten sein Amtszeichen hin. Dann wandte er sich an Rawke und sagte: "Im Namen der heiligen Ordii der Inquisition, requiriere ich Sie und ihr Regiment. Sie werden von nun an Werkzeuge seines Willens sein, bis ich oder der Tod ihren Dienst beendet."
Der Schreiber hatte hastig auf einem Pergament gekritzelt und hielt es ihm dem Inquisitor hin. Der drückte seine Plakette auf das Pergament. Rauchfäden stiegen auf. Rawke konnte vom Bett aus sehen, dass sich das "I" der Inquisition in das Pergament gebrannt hatte.
"Sie erhalten morgen genauere Instruktionen und neue Ausrüstung.", sagte der Inquisitor und folgte den anderen aus dem Raum. Sykes nickte Rawke zu, dann verließ auch er den Raum. Rawke legte sich wieder hin und fiel schnell in einen unruhigen Schlaf.

*

Valnor Nox war in seiner schwarzen Terminatorrüstung und in Begleitung seiner Leibgarde ein beeindruckender Anblick. Dennoch waren seine Männer und auch Nox selber wie gebannt von der riesigen Tempelanlage im ewigen Eis. Aus schwarzem, glänzendem Gestein gebaut, bildete der Tempel ein Quadrat mit einer Kantenlänge von anderthalb Kilometern, aus der Luft sah er aus wie ei Tintenfleck auf einem sonst makellosen Blatt Papier aus. Die riesigen Tore waren geöffnet und von Rissen durchzogen. Nox durchschritt den Torbogen zusammen mit seinem Gefolge. Zielstrebig bewegten sie sich durch die engen, dunklen Gänge. Irgendwann einmal hatte es hier Leuchtquelle gegeben, doch die waren lange erloschen. Sie marschierten durch die Dunkelheit. Es ging merklich bergab. Nach einer halben Stunde wurde der Gang breiter und verlief wieder vollkommen ebenerdig. Sie kamen an eine Pforte, die, wie Nox durch seine Nachtsicht sehen konnte, mit Chaosrunen verziert waren. Hinter dieser Pforte lag sein Ziel. Das, wofür er kämpfte seit er den Göttern diente. Die Runen bildeten einen Namen. Tel'zaar, Herr der Schatten.
"Öffnet die Tür!", befahl Nox erregt.
Zwei Kultisten zogen an den Türgriffen. Knirschen öffneten sich die Steinflügel. Nox schritt eilig an ihnen vorbei in die Höhle dahinter.
Die Höhle war riesig und wurde von Dämonenfeuern beleuchtet. In der Mitte stand ein Altar, der sämtliches Licht zu verschlucken schien. Auf ihm lag ein Schwert mit einer Klinge, die wie es schien, aus purer Finsternis bestand. Nox schritt andächtig auf den Altar zu, kniete nieder und legte seine Hand an das Heft des Schwertes. Er spürte, wie ihn die Macht der in der Waffe eingeschlossenen Wesenheit durchflutete. Die Dämonenfeuer flackerten und erloschen. In der Dunkelheit konnte Nox erkennen, wie sich das Heft auflöste und eine Wolke bildete, die schwärzer war als die Finsternis um sie herum. plötzlich erschienen zwei Augen in der Wolke, rot funkelnd, wie Rubine. Eine stimme schien seine Gedanken zu erfüllen.
Wer hat mich aus meinem Schlaf geweckt?
Ich, dachte Nox, ich war es.
Du?, fragte die Stimme. Du scheinst würdig zu sein...
Die Wolke zog sich zusammen und bildete wieder das Heft der Waffe, während die Dämonenfeuer wieder aufflackerten und dann gleichmäßig in blutrotem Schein brannten.
Nox drehte sich mit dem Schwert in der Hand um. Er gab seiner Leibgarde ein Zeichen, die daraufhin die Kultisten, die sie hergeführt hatten in die Kammer stießen. Nox konzentrierte sich. Plötzlich stand er hinter den verängstigten Kultisten. Tel'zaar fegte durch die Kultisten wie durch Luft.
Endlich. Nun wird das Imperium die wahre Macht der Chaosgötter und der Shadowlegion kennen lernen...

@ELute: Aaaaah!!! Du machst wieder alles kaputt! Scherz.


Das kann auch den besten Soldaten passieren. Wenn sie alles Richtig gemacht hätten, hätten die Marines nicht auftauchen müssen.

Der Scharfschütze ist gut, außerdem sollen das nicht diese typischen "Erstes-und-Einziges"-Überimps sein, das wäre langweilig und ziemlich abgekupfert. Es ist halt so ein Fall, wo die Imperiale Armee nicht militärisch-logisch vorgeht. Außerdem hatten sie weder die Zeit noch die Ressourcen, um die Straßen zu verminen. Ist auch eigentlich irrelevant, da die Stadt tatsächlich eher nebensächlich ist. Das hat nichts damit zutun, dass ich die Geschichte vorrantreiben will, das sind Sachen, die Leuten, die nicht gerade Ex(?)-Militärs wie du sind sind, eben nicht auffallen und auch nicht wichtig sind. Wenn ich es so gemacht hätte, wären die Imps nicht so hilflos gewesen, was aber genau der Effekt war, den ich erreichen wollte.
Gerade bei Chaos-Marines geht das oft verloren, diese Überlegenheit. Ich meine, nehmen wir mal Abnetts Traitor General. 4 Chaos Marines werden von ein paar Spezialisten (letztendlich) ohne größere Probleme in die Tasche gesteckt. Absolut unlogisch, wenn man bedenkt, dass Chaos Marines Space Marines mit 10-mal mehr Erfahrung sind. Und nochdazu mit überlegener Feuerkraft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, du solltest diesen Teil noch einmal lesen. Da sind viele vergessene Wörter, falsche Zeitformen und weggelassene Buchstaben.

Inhalt: Wieder schön kurz. Dein Inquisitor ist einer von der Sorte, die mir persönlich gefallen.Aber warum trägt er eine einfache Robe, wenn er ein Großinquisitor ist? Ich kenne diese Herren mit dicken, eindrucksvollen Servorüstungen und wallenden Umhangen.
Ach ja: Wieder Chaos, wieder Schwert. Das haben ich irgendwie schon in einigen Geschichten gelesen(zum Beispiel in meiner). Das wird entweder langweilig oder was neues. Mal sehen, was du daraus machst.