40k There is only the Emperor...

Wie gesagt: in weniger als einem Monat habe ich meine Vorprüfung, und deshalb kann ich nur sporadisch schreiben. Danach in den Ferien evt. etwas mehr, und dann, wenns an die richtigen Prüfungen geht, wieder weniger. Fortgesetzt wird sie auf jeden Fall, das nächste Fragment (wird etwas länger), soviel ist sicher, kommt im Dezember, dann entspannt sich die Situation ein wenig. Ansonsten: nächstes Jahr gehts dann wieder richtig weiter!
 
@anti Orkmittel Mellerup soll helfen, da gibs Algen und Grünbelag Entferner😉

@Topic freu mich schon wenn die Neuen Teile dann kommen (wenigstens eine Positive Sache auf die man sich 2009 freuen kann)

@Prüfung ich drück dir mal die Daumen auch wenn ich das Gefühl hab, dass du das Gut gebacken kriegst.

Also nimm dir die Zeit die du Brauchst.
 
Also...nachdem hier ja seit n' paar Monaten nix los war, gehts jetzt mal einfach weiter. Die Prüfungen (na schön, Vorprüfungen, aber ohne die gäbs für mich keine richtige Prüfung) sind erfolgreich bestanden, der Fortsetzung steht also nichts im Wege, was effektiv bedeutet, dass ich euch wieder mit literarischen Griffen ins Klo quälen kann.😀 Nun denn...

Der Doktor weckte Rawke am nächsten Morgen bereits um sechs Uhr. Rawke ließ die Abschlussuntersuchung anstandslos über sich ergehen. Als der Doktor wieder gegangen war und ihm viel Glück gewünscht hatte, wollte Rawke seine Uniform anziehen und die Ausrüstung anlegen. Er stellte fest, dass man ihm eine neue Uniform gebracht hatte, nicht mehr im grünen Waldtarn sondern in Wintertarn. Er legte die Uniform an, steckte seine Waffe in ihr Holster und hängte den Helm an sein Koppel. Als er nach draußen trat, wäre er beinahe gegen Sykes und einen kleinen, aber muskulösen Mann mit dunkler Haut gelaufen. „Interrogator Keresh“, stellte er sich knapp vor, „Ich bin hier, um sie über die Missionsparameter in Kenntnis zu setzen.“
Sykes wünscht ihm einen guten Morgen, dann verließen sie das Krankenhaus durch die Haupttür. Ein HMV wartete bereits auf sie. Die HMVs waren kompakte, 4-rädrige Allradfahrzeuge, die von allen Commandoregimentern als Kommando- oder Aufklärungsfahrzeuge eingesetzt wurden. Sie waren kompakt und leicht gepanzert, außerdem waren sie mit einem MG bewaffnet, das vom Beifahrer bedient wurde und auf dem Dach angebracht war. Sykes ließ den Fahrer auf den Beifahrerplatz rutschen und das MG bedienen. „Man kann nie wissen“, sagte er. Er setzte sich ans Steuer und Rawke nahm mit dem Interrogator hinten auf der Rückbank Platz. Sykes gab Gas. Er bog auf die Hauptstraße und folgte ihr aus der Stadt hinaus. Der Interrogator wandte sich an Rawke. „Wir fahren zu einem Behelfsflugplatz außerhalb der Stadt. Ihre Männer sind bereits ausgerüstet und warten in ihren Landungsbooten. Wir fliegen an den nördlichen Pol Trevias. Der Inquisitor hat dort eine Angelegenheit von entscheidender Wichtigkeit zu erledigen und benötigt eine reguläre Armeeeinheit, um dieses Ziel zu erreichen. Genauere Anweisungen erhalten sie vor Ort.“
„Und was, Interrogator, können sie mir an dieser Stelle verraten?“, fragte Rawke mit einem Lächeln.
„Es wird arschkalt.“


*

Der Behelfsflugplatz bestand aus einigen Fertigbauten, die am Rande einer großen Wiese aufgebaut waren. Auf der Wiese standen zwei Dutzend Landungsboote mit dem aussagekräftigen Symbol der Inquisition. Die Luken waren geschlossen, die Triebwerke gestartet. Sie fuhren zu einer Gruppe aus drei Landungsbooten, die etwas abseits standen. Der HMV rollte direkt über die Luke in eines der Boote. Zwei Soldaten befestigten Sicherungskabel an dem Fahrzeug, dann wurde die Luke geschlossen. Rawke blieb mit dem Interrogator und Sykes im Wagen. „Ich dachte, wir würden den Inquisitor persönlich treffen?“, sagte Rawke.
„Der Inquisitor ist mit 50 seiner besten Inquisitionsgardisten voraus geflogen, um einer…unvorhergesehenen Entwicklung vorzubeugen. Er hat mich angewiesen, mit ihnen die Verstärkung anzuführen. Wir werden im Basislager der Inquisition landen und zur Position des Inquisitors vorstoßen, um Schützenhilfe zu leisten.“
„Aha…“, sagte Rawke zweifelnd, ob es so einfach werden würde, wie es sich anhörte.


*

Nox marschierte eilig aus der Kammer. Er hatte eben von den Truppen an der Oberfläche erfahren, dass ein Inquisitor gekommen war. Überraschend aber nicht unerwartet. Nox war davon ausgegangen, dass die Inquisition intervenieren würde, nur hatte er damit gerechnet, einem Exterminatus entgehen zu müssen. Also ist ein Diener der heiligen Ordii hier dachte Nox mit einem spöttischen Grinsen. Zu schade, dass ich nicht die Gelegenheit haben werde, ihn hier zu vernichten. Nox wandte sic an den Anführer seiner Leibgarde. „Wir verschwinden. Lasst die Schattenphalangen zurück und macht die Thunderhawks bereit. Und gebt der Flotte das Signal.“.



*


Das Basislager der Inquisition bestand aus drei dutzend Großraumzelten, einigen Landefeldern und einer Funkstation. Die Boote landeten nacheinander, luden die Passagiere aus und flogen dann Richtung Süden davon. Die Umgebung war eine weiße Wüste, verschleiert von dichtem Schneetreiben. Rawke gab ein paar Befehle und schnell hatten sich die Commandos am nördlichen Ausgang des Lagers gesammelt und warteten in Marschformation. Der Interrogator trat neben Rawke, sah diesen kurz an und nickte dann. Rawke ging, trotz der warmen Kleidung fröstelnd, zu seinen Männern. Mit seinem Kommandotrupp setzte er sich an die Spitze, der Interrogator reihte sich dicht dahinter ein, obwohl die Inquisitionsgardisten die Nachhut bildeten. Dann setzten sie sich in Bewegung. Sie marschierten gerade mal eine halbe Stunde durch den Schnee, als sie die ersten Leichen fanden. Ein Feuergefecht auf kürzeste Entfernung musste stattgefunden haben. Drei tote Gardisten in der schwarz-roten Rüstung der Inquisition lagen im Schnee, zusammen mit einem halben dutzend Feindsoldaten. Sie waren noch keine fünf Minuten wieder unterwegs, als voraus Motorengeräusche zu hören waren. 6 Chimären rollten heran, schwarz-rot lackiert.
Rawke trat in den Scheinwerferkegel des Führungsfahrzeugs. Das Turmluk schwang auf und der Inquisitor schaute heraus. Er trug jetzt eine silberne Schlachtrüstung mit goldenen Verzierungen. „Es ist zu spät. Das Ziel ist entkommen, und hinter uns rücken Feindverbände vor.“

*

Als Admiral Veinguard die Brück betrat, sah er sofort warum ihn ein völlig erschöpfter Bootsmann geweckt hatte. Die Flotte wurde angegriffen. Von Orks. Veinguard fluchte und begann, die anderen Kapitäne zu instruieren. Später würde er sich für die Entscheidung, nicht einfach einen Keil in die Orkflotte zu treiben und stattdessen eine Art Wagenburg zu bilden noch verfluchen. Denn so erfassten die Sensoren zwar das Desolator-Schlachtschiff, welches in den niederen Orbit um Trevia einschwenkte und nach wenigen Augenblicken im Warpraum verschwand. Doch konnte der Kampfverband nichts unternehmen, um es daran zu hindern. Die Orks verloren überraschend schnell die Lust am Kämpfen, was allerdings an der überlegenen Feuerkraft der Flotte liegen mochte. Nachdem Veinguard die Flotte in einem Verteidigungsgürtel um Trevia stationiert hatte, empfingen sie eine Nachricht vom Planeten. Der Inquisitor befahl einen sofortigen Rückzug vom Planeten.

*

Der Vorposten der Inquisition wurde sofort geräumt und sämtliches Gerät zurückgelassen. Die Landungsboote flogen direkt zur Flotte, die meisten zu den Transportern. Doch eine kleine Gruppe nahm Kurs auf die drei schwarzen Schiffe, die ein wenig abseits vor Gravanker lagen. Der gesamte Rückzug dauerte annähernd fünf Stunden. Veinguard formierte die Flotte zum Rückzug. Allerdings hatte er so das Gefühl, dass Trevia nicht um eine bleibende Umgestaltung herum kommen würde.

Er sollte recht behalten. Die Sensoren registrierten, dass eine einzelne Torpedosalve von einem der schwarzen Schiffe abgefeuert worden war. Wenige Augenblicke später ging Trevia in Flammen auf. Für die imperialen Archive würde es nur eine weitere imperiale Welt sein, die zum Wohlergehen aller geopfert worden war. Für Veinguard waren es Millarden von unschuldigen Toten. „Kurs auf Nova Britia setzen und den Warpsprung vorbereiten.“
Bald verschwand die Flotte aus dem Treviasystem und ließ einen verkohlten Steinbrocken zurück.

EDIT: Iwie wollen die Sternchen nicht so, wie ich will.
 
Hm, ich weiß nicht. Irgendwie ging alles viel zu schnell. Hin, Abzug, Rückzug.... alles in einem Kapitel. Du könntest noch viel mehr aus Sicht deiner Leute schreiben, nicht alles bloß berichten.

Auch der Exterminatus am Ende klingt so nach Rache. Ganz dem Motto "Och Mensch, jetzt sind sie entkommen. Aber irgendwas müssen wir kaputt machen." Ich meine, wir reden hier von der Vernichtung einer ganzen Welt, die wurde doch arg knapp zusammengefasst.

Also inhaltlich ok, aber du könntest vieles noch mehr detaillierter machen.

Gehts eigentlich noch weiter?
 
'Türlich. Wenn ich sage, es geht in den Ferien und danach weiter, meine ich das auch so. Es gibt mMn ohnehin schon zu viele Leute, die ihre Geschichte einfach und ohne Warnung abgebrochen haben (und dabei teilweise wahrscheinlich mehr Talent hatten als ich), da möchte ich mich nicht einreihen. In diesem Sinne:

Mehr Posts in den Story-Foren!!!

Ach ja , zur Kritik. Genau das, was du gesagt hast, habe ich erwartet. Irgendwie wollte ich die Nummer mit Trevia zu Ende bringen, hauptsächlich, weil ich mir viele neue Ideen ausgedacht habe und außerdem langsam die Lust an Trevia verloren hatte, weil ich doch eher spontan mit der Geschichte angefangen habe und deshalb gar nicht wusste, was auf mich zukommt (in der Geschichte selbst, meine ich). Ich habe außerdem beschlossen, zwei Handlungsstränge zu entwickeln, auch, weil ich BFG für mich entdeckt habe und Raumschlachten sehr interessant finde, zumal selbige ja eher selten vorkommen. Bedeutet im Prinzip, dass Rawke und Veinguard jeweils einen Handlungsstrang bekommen. Mal sehen, wie das funktioniert.

Auch der Exterminatus am Ende klingt so nach Rache. Ganz dem Motto "Och Mensch, jetzt sind sie entkommen. Aber irgendwas müssen wir kaputt machen." Ich meine, wir reden hier von der Vernichtung einer ganzen Welt, die wurde doch arg knapp zusammengefasst

Die Bgründung kommt ja noch (irgendwie habe ich ds Gefühl, dass ich mal wieder zu früh gesoppt habe), also bitte nicht hauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem braucht es mehr als eine Torpedosalve( selbst bei Virusbomben oder Antimaterie [was es in 40K nicht gibt]) um den Planeten zu zerstören.

Leider falsch. Virusbomben gibt es, ebenso Torpedos, die mithilfe diverser chemischer Reaktionen die Atmosphäre eines Planeten entzünden (siehe Medusa V Booklet).

Außerdem: Du hast mir meine Idee geklaut^^ Imps und viele Planeten.

Ups. Sorry!^^
 
Und weiter gehts. Der vorletzte Teil im Jahr 2008.

Neuanfang. Antworten.


Das schwarze Schiff war beeindruckend und beängstigend zugleich. Das hatte Rawke direkt im ersten Moment an Bord festgestellt. Er war schon oft und auf verschiedenen Schiffen durch das All gereist, aber auf so einem Schiff noch nicht. Allein die Besatzung. Es gab, abgesehen von den allgegenwärtigen Inquisitionsgardisten, die an jeder Ecke Wache zu stehen schienen, wenige menschliche Besatzungsmitglieder, die Techadepten ausgenommen, die meisten Aufgaben wurden von Servitoren erledigt. Jetzt flogen sie schon eine ganze Woche durch den Warp, zu einem unbekannten Ziel, und bis jetzt hatte Rawke weder Kontakt mit jemandem außerhalb des Regiments gehabt, noch wusste er, wohin sie überhaupt flogen. Man hatte sie nicht eingesperrt, aber an allen Ausgängen aus den Quartierdecks, die Rawke und seine Männer bewohnten, standen Gardisten. Es hatte noch keiner versucht, die Decks zu verlassen, aber Rawke machte sich keine Illusionen. Die Gardisten würden eingreifen, sollten sie es versuchen. Seine Männer waren in Zehn-Mann-Kabinen untergebracht, Rawke selbst bewohnte eine Einzelkabine. Man hatten ihnen alle Waffen abgenommen, mit Ausnahme der Kampfmesser. Die Offiziere trugen zumindest noch ihre Pistolen, und einige Soldaten hatten nicht registrierte Beutewaffen und Erbstücke bei sich, wie etwa Soldat Mill, der einen alten Revolver mit sich führte, oder Sykes, der einen eleganten Nadler führte. Nicht, dass ihnen das etwas gebracht hätte. Mit den Gardisten wären sie sicherlich fertig geworden, aber bei ihrer Ankunft hatte Rawke mehrere Thunderhawks im Hangar stehen sehen, und wenn Space Marines an Bord waren, die den Insignien auf den Fliegern nach Grey Knights waren, war ein Kampf sinnlos. Außerdem war Moore gerade kurz dagewesen und hatte ihm mitgeteilt, dass Inquisitor Thoren auf dem Weg sei, und Rawke am bugwärtigen Ausgang auf Deck 14 erwarte. Rawke nahm an, dass er nun endlich Informationen bekommen würde, und dass er das Ziel der Reise erfuhr. Mit gemischten Gefühlen machte er sich auf den Weg zum Treffpunkt. Vereinzelt standen Türen offen, und die Soldaten grüßten ihn, wenn er vorbei kam, doch Rawke nahm sie gar nicht wahr. Tatsächlich erwartete ihn der Inquisitor bereits. Er war allein. „Folgen sie mir.“, sagte er, und Rawke folgte ihm in einen Lift, aus dem sie 6 Decks höher ausstiegen.


Vor ihnen lag eine Kreuzung. Sie gingen weiter geradeaus, bis sie vor einer Hochsicherheitstür standen, die von zwei Grey Knights bewacht wurde. Wortlos gaben sie den Weg frei, sodass sie passieren konnten. Rawke war mit eins-neunzig zwar nicht unbedingt der größte, aber selbst Thoren, der um die zwei-zehn groß sein musste, wirkte im Vergleich zu den beiden silbern gerüsteten Marines winzig. Die Tür öffnete sich und sie betraten den Planungsraum des Schiffes. Thoren bedeutete den Anwesenden, die sich bei seinem Eintreten erhoben hatte, Platz zu nehmen. Thoren nahm am Kopfende des ovalen Planungstisches Platz. Rawke setzte sich auf den letzten freien Platz, zwischen einem miesepetrig aussehenden Interrogator und einem Space Marine in nachtschwarzer Rüstung, die mit blauen Schulterpanzern versehen war, auf denen eine schwarze Klaue prangte. Der Interrogator würdigte ihn keines Blickes, der Space Marines blickte ihn jedoch an und begrüßte ihn mit einem Nicken. Thoren drückte einen Knopf, worauf hin der Raum verdunkelt und die Holoprojektoren des Tisches aktiviert wurden. Da anscheinend keine Datei ausgewählt war, projizierten sie einen sich um die eigene Achse drehenden Aquila in die Luft.

Thoren ergriff das Wort. „Meine Herren, die letzten Entwicklungen sind nicht nach Plan verlaufen, wie ihnen zweifellos aufgefallen sein dürfte. Unsere Beute ist entkommen, und wir mussten einen Planeten opfern, eine Aktion, die zwar bedauerlich, aber notwendig war. Jedenfalls müssen wir unsere langfristige Planung umstellen. Wir fliegen nach Nova Britia und werden in etwa 16 Wochen eintreffen. Bis dahin gibt es einiges zu tun. Beginnen wir damit, sie mit dem neusten Mitgliedern unserer Jagdgesellschaft vertraut zu machen. Da wären zum einen Bruder-Captain Hellsing von der Night Guard, zum anderen aber auch, von mir kurzfristig auf Trevia rekrutiert, Colonel Maximilian Rawke und sein Regiment, die 1st Royal Nova Britia Commandos. Die Aufstockung des Regiments ist einer der Gründe, warum wir nach Nova Britia fliegen. Der andere ist, dass wir kurz vor unserem Aufbruch von Trevia die Nachricht erhalten haben, dass jemand meine Privatgemächer und die Archive durchsucht, offenbar auf der Suche nach unseren Ermittlungsergebnissen. Wie sie alle, bis auf unsere Neuankömmlinge natürlich, wissen, unterstehen unser genaues Ziel und alle Ergebnisse, die wir bis jetzt erzielt haben, strengster Geheimhaltung, selbst innerhalb de Ordo Nova Britia. Wir werden voraussichtlich einen oder zwei Monate auf Nova Britia verbringen, und dann, je nachdem, zu welchen Ergebnissen wir bezüglich der unbekannten Schnüffler kommen, das weitere Verfahren klären.“
Er machte eine Pause.
Dann fuhr er fort: „Soweit zum organisatorischen Teil. Jetzt werden wir unsere beiden Neuankömmlinge einweisen. Das meiste von dem, was meinen momentanen Fall betrifft, werden sie auf den Datentafeln, die ich in ihre Quartiere haben bringen lasse, nachlesen können. Die jüngsten Entwicklungen werde ich allerdings hier und jetzt erläutern. Ich bin nach Trevia gekommen, weil ich auf der Jagd nach Nox bin, dem Chaosgeneral, der den Angriff auf Trevia geführt hat, und mir leider entkommen ist. Er stellte im Moment eine äußerst große Bedrohung dar…“
Der Space Marine unterbrach ihn. „Warum? Der Großteil seiner Armee ist zerschlagen, und mein Orden räuchert im Moment seine Schlupfwinkel aus. Er ist geschlagen, und er wird sich stellen, oder von der imperialen Flotte gestellt werden und…“
„Es geht nicht um Nox selbst“, sagte Thoren scharf, „, sondern um das, was er seit Trevia mit sich führt. Wenn er es schafft, mit Nox zu entkommen, sind wir in großen Schwierigkeiten.“
„Er? Wer ist “er“?“, fragte Rawke.
„Tel’zaar, der Herr der Schatten.“, antwortete Thoren, und wählte auf dem Touchscreen vor ihm eine Datei aus. Der projizierte Adler flackerte und wich dann dem Abbild eines absolut widerwärtigen Schwertes. Die Projektion farblos und schimmerte bläulich, doch Rawke nahm an, dass das Schwert schwarz war. Es war mit widerwärtigen Runen bedeckt und mit einem Edelstein am Knauf versehen, ansonsten aber schmucklos. „Das“, führte Thoren aus, “ist das Schwert, in das Tel’zaar vor fast siebentausend Jahren gebannt wurde. Tel’zaar ist einer der mächtigsten Dämonen, die nicht einem der vier Hauptgötter zugeordnet werden. Welchem Gott er genau dient, weiß ich nicht, Fakt ist aber, dass er vor siebentausend Jahren einer der größten Anführer während des sechsten schwarzen Kreuzzuges war, und, nach der Zerschlagung des Hauptheeres, mit seiner Flotte durch den Verteidigungsgürtel schlüpfte und wahrscheinlich das Tor von Cadia schon damals ernsthaft ins Wanken gebracht hätte, wäre er nicht von einem jungen Inquisitor namens Zurol in diese Schwert gebannt worden. Dummerweise konnten seine Anhänger das Schwert entwenden, und versteckten es auf der, damals noch nicht bewohnten, Welt Trevia. Nox hat Tel’zaar gefunden und glaubt, mit seiner Hilfe zu Ruhm zu kommen. In Wahrheit ist er nur Tel’zaar’s Mittel um aus seinem Gefängnis zu fliehen. Wir sind der Sicherheit dieses Sektors verpflichtet, also müssen wir alles tun, um Tel’zaar aufzuhalten.“
 
Tja, ich glaube das Problem ist, dass viele nicht mehr die Geduld haben, zu lesen und dann noch zu schreiben. Finde ich persönlich sehr schade, vor allem, wenn man sich die guten Geschichten ansieht, die es durchaus verdienen, gelesen zu werden. Apropos, deine Story werde ich mir mal bei Gelegenheit zu Gemüte führen, es ist nur immer schwer, sich durch mehrere Seiten zu wühlen und zu lesen, vor allem, weil man die ganze Zeit vor dem PC sitzt. Vil. sollten sich alle, die eine längere Geschichte haben, evt. mal daran machen, ihre Fragmente in einer .doc oder pdf zu bündeln. Dann fällt das Lesen leichter!😛
 
Sorry. Es gab da ein Familienfest, welches mich aufgehalten hatte.

Ach ja? War das dieses "Weihnachten", von dem alle reden?*g*
Bin ja froh, dass an Heiligabend überhaupt jemand antwortet, und dann auch noch um zwanzig nach zwölf.

Der neue Teil gibt dem ganzen dopch endlich eine Note. Keine einfache Imp Geschichte mehr, sondern was schön Inquisitorisches. Auch wenn ich sagen muss, dass Grey Knights als Wachen doch etwas übertrieben ist. Aber schöne Wendung der Geschichte.

Danke schön Ich hatte eigentlich schon mit einem "schon wieder Inquisition" gerechnet. Freut mich, dass die Storyline Anklang findet.

Auch wenn ich sagen muss, dass Grey Knights als Wachen doch etwas übertrieben ist.

Ansichtssache. Bei einer wichtigen Versammlung und Lagebesprechung finde ich es schon angemessen.
 
1. Ja, dieses Weihnachten. Dann hab ich noch Titanik geguckt (und geheult) und jetzt kann ich, nach mehreren Gläsern Champagner, wieder was schreiben.

2. Ich wollte eigentlich zuerst auch "wieder Inquisition" schreiben, doch habe ich mir überlegt, dass die Verfolgungsjagd dem Ganzen einen besonderen Charakter geben kann. Und jetzt hoffe ich, dass du uns mit einer originellen und spannenden Jagd beglückst.