Bei den Zwergen muss man etwas aufpassen, die Front nicht zu früh zu überdehnen, auch weil der Unterhalt der Truppen recht hoch ist. Bei der Haupt-Fraktion (Karaz-A-Karak) nehme ich immer die Region (Silver Road) komplett ein. Die lässt sich dann auch relativ gut verteidigen.
Danach würde ich möglichst schnell mit der Hauptarmee die Blutspeere zu erledigen. Wenn die weg sind, kommt normalerweise relativ lange keine Bedrohung mehr aus dem Norden und man kann sich auf die Grünhäute im Süden konzentrieren. Außerdem kann man deren Siedlungen gut auf Einkommen ausbauen und hat damit eine gemeinsame Grenze mit Zhufbar und Karak Kadrin, was mehr Handel ermöglicht.
Wichtig ist nur, während des kleinen Ausflugs nach Norden eine kleine Armee zurücklässt, um die Heimatregion zu verteidigen.
Danach kann mich sich eigentlich recht entspannt ausbreiten, wobei es teilweise sinnvoll sein kann, nicht jede Siedlung auch sofort einzunehmen, weil man sonst schnell ein sehr großes Territorium schützen muss. Außerdem würde ich die Haupt-Region weitgehend auf Militärgebäude ausrichten, die anderen Regionen eher auf Einkommen, um sich mehrere Armeen leisten zu können.
Die Vortex-Kampagne, die du ansprichst, ist tatsächlich ziemlich knackig, vor allem, weil man sich für die Artefakte mit sehr vielen unterschiedlichen Fraktionen anlegen muss und schnell in einen Mehrfrontenkrieg gezogen wird.
Khemri spiele ich recht selten. Bei den Vampiren würde ich immer Sylvania komplett besetzen und ausbauen. Währenddessen kann man gegen den kleinen KI-Skaven-Klan im Gebirge recht gut und risikolos seine Generäle und Helden leveln. Mit Kemmler geht es ähnlich, nur dass man gegen eine oder zwei kleine Bretonen-Fraktionen farmt.
Parallel forsche ich in der Phase auf die Technologien, die Zombies und Skelette unterhaltsfrei machen. So kann man gut Armeen spammen und sich ausbreiten. Notfalls müssen halt mehrere Armeen zusammen ein stabileres Ziel einnehmen. Dazu dann immer eine elitärere Armee für die Quest-Schlachten.
Ja klar, das Spiel möchte einen (zu schnellen) absoluten Durchmarsch verhindern. Deshalb muss man eben auch schauen, dass man sein gewonnenes Territorium auch absichertund sich nicht einfach nur immer weiter ausdehnt.
Bündnisse nutze ich nur als Vorstufe zum Zusammenschluss. Ansonsten tun Verbündete leider wenig für einen, ziehen den Spieler aber gerne in Kriege hinein, die man sonst (noch) gar nicht führen wollen würde.
Und auch da versucht das Spiel einem gerne fallen zu stellen, in dem der neue Feind, gegen den wir Beistand leisten, "zufällig" auch mehrere Armeen direkt an/in unserem Territorium stehen hat.