Total War: Warhammer

Die neue Beschuss-Mechanik wird auf den einschlägigen Kanälen ziemlich verrissen. Das Ganze ergibt aber auch wirklich wenig Sinn. Ist fast wie ein Arcade-Game: Hauptsache drauf-ballern. Es wurde heute schon ein Hotfix angekündigt.



Hochelfen: Insgesamt etwas breiter gestreut.
Tyrion - Lothern
Teclis - Sotek's Trail
Alarielle - Gaean Vale
Alith Anar - Karond Kar
Eltharion the Grim - Tor Yvresse
Imrik - Tor Sethai

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Brettonia:
Louen Leoncoeur - Couronne
Alberic de Bordeleaux - Bregonne (stimmt zumindest laut Karte nicht, aber vielleicht hält er die Siedlung trotzdem?)
The Fay Enchantress - Carcassonne
Repanse de Lyonesse - Copher

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Cathay: Keine Überraschungen
Zhao Ming - Qiang
Miao Ying - Nan Gau

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Zwischenzeitlich hatte ich mit Vampiren fast den Sieg geschafft und mit Rakarth im Malstrom tatsächlich (Erst der zweite Kampamgensieg nach Archaon in der langen Kampagne der sterblichen Reiche). Ich habe da allerdings immer noch ein paar Noobfragen:

-Was genau heißt "Bonus" eigentlich? Manche Standardeinheiten haben ja von vornherein "Bonus gegen X". Andere, hauptsächlich Helden, können modifiziert werden, sodass sie z.B. Rüstungsdurchdringend oder gegen große Feind bekommen. Aber wieviel bewirkt das?

-Früher gab es ja mal Angaben zur Schwierigkeit bei der Kampagnenauswahl. Jetzt nicht mehr. Dennoch haben manche Fraktionen in einer oder beiden Kampagnen einfach die "A-Karte" mmn. Als Beispiel die Geisterkommandantin der Vampirpiraten (sowieso eine schwere Fraktion, habe ich das Gefühl) oder manche Bretonen. Wenn man ohne Hauptstadt startet, dafür aber im Krieg mit einer stärkeren Fraktion und vielleicht noch Runde 3 den Krieg einer weiteren stärkeren Fraktion erklärt bekommt (beide angrenzend, nicht I-wo auf der Karte), finde ich schon hart. Das versaut mir teilweise Fraktionen, die mir eigentlich gefallen könnten 🤐
Bin ich zu blöd oder sind manche wirklich arg schwer?

-Manchmal gebe ich Einheiten im Gefecht den Befehl zum Angriff oder sogar Sturmangriff, aber die rennen weg oder Kreuz und Quer (Moral noch nicht gebrochen). Woran liegt das? Und nein, es geht hier nicht (nur) um Plänklereinheiten. Mit Schockkavalerie und Monströsen Bestien ist mir das auch schon oft passiert ?
 
Zwischenzeitlich hatte ich mit Vampiren fast den Sieg geschafft und mit Rakarth im Malstrom tatsächlich (Erst der zweite Kampamgensieg nach Archaon in der langen Kampagne der sterblichen Reiche). Ich habe da allerdings immer noch ein paar Noobfragen:

-Was genau heißt "Bonus" eigentlich? Manche Standardeinheiten haben ja von vornherein "Bonus gegen X". Andere, hauptsächlich Helden, können modifiziert werden, sodass sie z.B. Rüstungsdurchdringend oder gegen große Feind bekommen. Aber wieviel bewirkt das?

-Früher gab es ja mal Angaben zur Schwierigkeit bei der Kampagnenauswahl. Jetzt nicht mehr. Dennoch haben manche Fraktionen in einer oder beiden Kampagnen einfach die "A-Karte" mmn. Als Beispiel die Geisterkommandantin der Vampirpiraten (sowieso eine schwere Fraktion, habe ich das Gefühl) oder manche Bretonen. Wenn man ohne Hauptstadt startet, dafür aber im Krieg mit einer stärkeren Fraktion und vielleicht noch Runde 3 den Krieg einer weiteren stärkeren Fraktion erklärt bekommt (beide angrenzend, nicht I-wo auf der Karte), finde ich schon hart. Das versaut mir teilweise Fraktionen, die mir eigentlich gefallen könnten 🤐
Bin ich zu blöd oder sind manche wirklich arg schwer?

-Manchmal gebe ich Einheiten im Gefecht den Befehl zum Angriff oder sogar Sturmangriff, aber die rennen weg oder Kreuz und Quer (Moral noch nicht gebrochen). Woran liegt das? Und nein, es geht hier nicht (nur) um Plänklereinheiten. Mit Schockkavalerie und Monströsen Bestien ist mir das auch schon oft passiert ?
Du weißt, dass du den Schwierigkeitsgrad für die Kampagne und die schlachten vor der Kampagne einfach einstellen kannst?

Und ja manche Startpositionen sind schwerer als andere
 
Es gab gestern ein paar ganz interessante Infos auf Discord. Unter anderem soll Archaon wohl eine Mechanik haben, bei der sich ihm mehr Chaos-Fraktionen unterwerfen, je dominanter er wird (also je mehr Land und Fraktionen er kontrolliert.) Außerdem können die Krieger des Chaos jetzt Siedlungen einnehmen, haben aber in den Meisten davon nur wenige Gebäudeoptionen. Ich denke, das wird ähnlich aussehen, wie bei den Waldelfen.



Grünhäute:
Grimgor Ironhide - Sabre Mountain
Azhag the Slaughterer - Khazid Irkulaz
Skarsnik - Mount Gunbad
Wurrzag - Ekrund
Grom the Paunch - Massif Orcal

Hier hat man wirklich ziemlich gewürfelt. Grimgor kurz vor Cathay und dann ab Herbst/Winter vermutlich mit den Chaos-Zwergen beschäftigt. Skarsnik hat jetzt deutlich weniger Weg bis Karak Eight Peaks. Das ist einerseits nett, weil man schneller alle Einheiten rekrutieren kann, auf der anderen Seite hat man aber eventuell auch früh nichts mehr zu tun, außer zu erobern. Azhak etwas weiter in den Norden zu setzen ist OK. Er ist halt der Chaos-Ork.

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Orger:
Greasus Goldtooth - Karak Krakaten
Skrag the Slaughterer - Myrmidens

Besonders Skrag hätte ich nicht so weit im Süden bei den Grenzgrafen erwartet. Bin gespannt, ob die Beastmen dann verschoben werden (die sind morgen dran).

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Das wird tatsächlich ganz schön voll. Es fehlen jetzt noch acht Völker mit jeweils mindestens drei Fraktionen.
 
Du weißt, dass du den Schwierigkeitsgrad für die Kampagne und die schlachten vor der Kampagne einfach einstellen kannst?

Und ja manche Startpositionen sind schwerer als andere
Ja, und das meinte ich trotzdem nicht. Siehe vorheriger Post.

Ich hatte TW:WH schon mehrfach angezockt. Allerdings wurde ich jedes mal "erschlagen" von der Komplexität. Ich komme eigentlich von der Heroes of Might and Magic Schiene, wo Einiges komplett anders läuft. Dann habe ich vor kurzem angefangen mich doch in TW rein zu beißen. Dennoch habe ich da weiterhin viele Fragezeichen im Kopf ?

Beim klassischen Warhammer mochte ich zwei grundlegende Strategien:
Entweder mit schwer gepanzerten Chaoskriegern auf den Gegner zu marschieren und der verbliebene Rest verhaut Alles (hust Khorne) oder den Gegner so richtig aufreiben mit Untoten.

Bei HoMM hatte ich ebenfalls (drei) bevorzugte Strategien:
Mit Fernkampfeinheiten den Gegner so weit zermürben, dass er mir nicht mehr viel Schaden zufügen kann oder den Gegner mit Helden überwältigen (je nach Spielversion) oder mit Untoten aufreiben 😉

Wie erwähnt habe ich bei TW:WH noch so meine Problemchen.
Zwerge mag ich grundsätzlich, aber früher oder später werde ich von den Grollen übermannt und die Ordnung geht ins Katastrophale ?
Mit Archaon (leider nicht Khorne) habe ich ja schon gewonnen, mit Taurox fast.
Mit Vampiren bin ich 2 mal sehr weit gekommen. Einmal scheiterte es an einem aufgezwungenen Krieg durch Verbündete und einmal hab ich einfach selbst zu viele Fehler gemacht.

Eigentlich würde ich das "Stand and Shoot" Prinzip ja gerne mal durchsetzen. Aber da hapert es immer. Die Zwerge gehen wie erwähnt irgendwann an Grollen unter. Das Imperium ist "eh doof", aber hat auch so komische Mechaniken. Waldelfen brauchen einfach eeewig bis die zu Potte kommen. Hochelfen hatte ich auch schonmal ziemlich weit, sind jedoch nicht mal prädestiniert dafür. Mit den Dunkelelfen (Rakarth Bestien + Speerschleudern) habe ich geschafft. Mit den Piraten bin ich schon x Mal untergegangen ?‍♂️
 
Ich versteh dein Problem einfach nicht.
Willst du die ganze Kampagne gewinnen, indem du jede Schlacht das gleiche tust?

Muss ehrlich sagen, ich bin mir nicht bewusst wie man außerhalb des letzten Schwierigkeitsgrad überhaupt verlieren kann. Natürlich dauert es manchmal länger, aber man kann ja auch ein paar Züge zurück springen.

Stell den Schwierigkeitsgrad doch einfach Mal auf leicht, bis dir Einheitenmechaniken bewusst werden und höre auf den Berater.
 
Ja, und das meinte ich trotzdem nicht. Siehe vorheriger Post.

Ich hatte TW:WH schon mehrfach angezockt. Allerdings wurde ich jedes mal "erschlagen" von der Komplexität. Ich komme eigentlich von der Heroes of Might and Magic Schiene, wo Einiges komplett anders läuft. Dann habe ich vor kurzem angefangen mich doch in TW rein zu beißen. Dennoch habe ich da weiterhin viele Fragezeichen im Kopf ?

Beim klassischen Warhammer mochte ich zwei grundlegende Strategien:
Entweder mit schwer gepanzerten Chaoskriegern auf den Gegner zu marschieren und der verbliebene Rest verhaut Alles (hust Khorne) oder den Gegner so richtig aufreiben mit Untoten.

Bei HoMM hatte ich ebenfalls (drei) bevorzugte Strategien:
Mit Fernkampfeinheiten den Gegner so weit zermürben, dass er mir nicht mehr viel Schaden zufügen kann oder den Gegner mit Helden überwältigen (je nach Spielversion) oder mit Untoten aufreiben 😉

Wie erwähnt habe ich bei TW:WH noch so meine Problemchen.
Zwerge mag ich grundsätzlich, aber früher oder später werde ich von den Grollen übermannt und die Ordnung geht ins Katastrophale ?
Mit Archaon (leider nicht Khorne) habe ich ja schon gewonnen, mit Taurox fast.
Mit Vampiren bin ich 2 mal sehr weit gekommen. Einmal scheiterte es an einem aufgezwungenen Krieg durch Verbündete und einmal hab ich einfach selbst zu viele Fehler gemacht.

Eigentlich würde ich das "Stand and Shoot" Prinzip ja gerne mal durchsetzen. Aber da hapert es immer. Die Zwerge gehen wie erwähnt irgendwann an Grollen unter. Das Imperium ist "eh doof", aber hat auch so komische Mechaniken. Waldelfen brauchen einfach eeewig bis die zu Potte kommen. Hochelfen hatte ich auch schonmal ziemlich weit, sind jedoch nicht mal prädestiniert dafür. Mit den Dunkelelfen (Rakarth Bestien + Speerschleudern) habe ich geschafft. Mit den Piraten bin ich schon x Mal untergegangen ?‍♂️

Also der Durchlauf mit Hochelfen mit mehreren Sisters of Twilight Doomstacks war bisher der leichteste Durchlauf den ich hatte 😀
Und mit den Piraten ist ein Necrofex-Doomstack, vor allem als Graf Noctilus, auch extrem stark
 
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Ich versteh dein Problem einfach nicht.
Willst du die ganze Kampagne gewinnen, indem du jede Schlacht das gleiche tust?

Muss ehrlich sagen, ich bin mir nicht bewusst wie man außerhalb des letzten Schwierigkeitsgrad überhaupt verlieren kann. Natürlich dauert es manchmal länger, aber man kann ja auch ein paar Züge zurück s pringen.

Stell den Schwierigkeitsgrad doch einfach Mal auf leicht, bis dir Einheitenmechaniken bewusst werden und höre auf den Berater.

Ist ja schön, dass du so ein grandioser Stratege bist, der jede Widrigkeit einfach wegwischt. Mir (als selbst ausgerufener Noob in dem Game) hilft das leider gar nicht ?‍♂️

Doch, kann man. Und ich spiele doch dar nicht auf "Legendär".

Also der Durchlauf mit Hochelfen mit mehreren Sisters of Twilight Doomstacks war bisher der leichteste Durchlauf den ich hatte 😀
Und mit den Piraten ist ein Necrofex-Doomstack, vor allem als Graf Noctilus, auch extrem stark

Meinst du Sisters of Avelorn?

Von der Noctilus Strategie mit Necrofex habe ich auch schon gelesen. In keinen meiner vier Versuchen bisher habe ich es einfach nicht so weit geschafft.
Bei mir (übrigens nicht auf Legendär) scheiterte es immer daran, überhaupt so weit zu kommen. Um Necrofex rekrutieren zu können, muss entweder die Siedlung oder das Schiff auf Rang 5 sein. Aber von Piraten und Aufwieglern abgesehen, kommen regelmäßig Teclis und Tyrion um einem aufs Maul zu hauen. Die knüppeln einem mindestens die Armee weg und irgendwann habe ich kein Gold mehr um weiter zu machen.
Ich habe dann einen extrem defensiven Durchlauf gestartet (da bin ich noch dran). Da fand ich allerdings schon erschreckend, dass Noctilus mit 6 Pistoleros, 6 Musketenboys, 4 Artillerieeinheiten, einem Held und Adds im Autogefecht noch nicht mal so eine kleine random Armee bei Objekten auf See schafft ?‍♂️



Vielleicht sollte ich meine Probleme präzisieren, für passende Antworten.

Zwerge:
Startposition ist meist nicht "ideal". Ich versuche erstmal eine Heimatregion zu sichern und von da aus weiter zu machen. Irgendwann gehen meine Siedlungen unter. Wegen mangelnder Ordnung (zu viele Grolle - wie soll man die 8 Artefakte zeitnah holen?!?).
Sollte man bei Zwergen vielleicht die Siedlungen komplett auf Einkommen und Ordnung bauen?

Vampire + Khemri:
Hier schaffe ich es meistens ein großes Gebiet (also 4+ Regionen) zu erobern. Da ist mein Problem dann, wenn auf einmal eine der Hauptfraktionen den Krieg gegen mich anfängt. Ich habe einfach nicht genügend Truppen um das eigene Gebiet zu sichern und zeitgleich effektiv vorzustoßen. Beim letzten Mal mit dem Khemri Chef hatte ich schon fast den ganzen Kontinent erobert und besetzt. Dann erklärt mir Reikland den Krieg, die noch viel mehr besetzt haben. Die "kostenlosen" Truppen helfen zwar, aber die Kommandanten sind begrenzt.

Generell:
Ich habe das Gefühl, dass das Spiel einem immer Knüppel zwischen die Beine wirft.
Man versucht sich erstmal stabil aufzubauen und entsprechend neben der Angriffsstreitmacht des Hauptkommandanten noch eine defensive Streitmacht aufzustellen. Dann kommen auf einmal 3 Föderationen in 5 Runden und man ist unterlegen. Oder der fast vernichtete Feind bezahlt irgendwen um in den Krieg einzusteigen, oder man verliert eine Siedlung und dadurch direkt 5+ Handelsbündnisse (ergo Gold pro Runde). Von Seuchen und Aufwieglerarmeen / Chaos ganz zu schweigen.

Ich habe mittlerweile gelernt auf die "Bedürfnisse" meiner Verbündeten zu achten. Beim Mahlstrom Durchlauf mit Rakarth war z. B. Naggarond mein Verbündeter (und nur der). So habe ich zumindest nicht mehr aus dem Nichts riesige Kriege an der Backe.


Bei verschiedenen Fraktionen habe ich auch Probleme erstmal Gold zusammen zu kriegen. (Khemri, Norse, etc.). Beim letzten Norse Versuch gehörte mir auch auf einmal fast der gesamte Kontinent [ich hatte bloß ein kleinen NPC Stamm besiegt und konföderiert, dann griff mich auf einmal der Chef jener Fraktion an, die beinahe alle Anderen besiegt hatte. Der verlor gegen meinen Chef...], das Einkommen war trotzdem lächerlich gering. Ich hatte also ein gigantisches Gebiet zu beschützen, aber nicht mal genug Gold um eine Armee richtig aufzustellen.

Früher habe ich noch zu oft Fehler gemacht, wie einer Fraktion den Krieg zu erklären, ohne darauf zu achten dass mich das 3 Bündnisse kostet und 5 neue Kriege einbringt. Da bin ich wie gesagt schon deutlich vorsichtiger geworden.
 
Zwerge:
Startposition ist meist nicht "ideal". Ich versuche erstmal eine Heimatregion zu sichern und von da aus weiter zu machen. Irgendwann gehen meine Siedlungen unter. Wegen mangelnder Ordnung (zu viele Grolle - wie soll man die 8 Artefakte zeitnah holen?!?).
Sollte man bei Zwergen vielleicht die Siedlungen komplett auf Einkommen und Ordnung bauen?

Bei den Zwergen muss man etwas aufpassen, die Front nicht zu früh zu überdehnen, auch weil der Unterhalt der Truppen recht hoch ist. Bei der Haupt-Fraktion (Karaz-A-Karak) nehme ich immer die Region (Silver Road) komplett ein. Die lässt sich dann auch relativ gut verteidigen.

Danach würde ich möglichst schnell mit der Hauptarmee die Blutspeere zu erledigen. Wenn die weg sind, kommt normalerweise relativ lange keine Bedrohung mehr aus dem Norden und man kann sich auf die Grünhäute im Süden konzentrieren. Außerdem kann man deren Siedlungen gut auf Einkommen ausbauen und hat damit eine gemeinsame Grenze mit Zhufbar und Karak Kadrin, was mehr Handel ermöglicht.
Wichtig ist nur, während des kleinen Ausflugs nach Norden eine kleine Armee zurücklässt, um die Heimatregion zu verteidigen.

Danach kann mich sich eigentlich recht entspannt ausbreiten, wobei es teilweise sinnvoll sein kann, nicht jede Siedlung auch sofort einzunehmen, weil man sonst schnell ein sehr großes Territorium schützen muss. Außerdem würde ich die Haupt-Region weitgehend auf Militärgebäude ausrichten, die anderen Regionen eher auf Einkommen, um sich mehrere Armeen leisten zu können.

Die Vortex-Kampagne, die du ansprichst, ist tatsächlich ziemlich knackig, vor allem, weil man sich für die Artefakte mit sehr vielen unterschiedlichen Fraktionen anlegen muss und schnell in einen Mehrfrontenkrieg gezogen wird.


Vampire + Khemri:
Hier schaffe ich es meistens ein großes Gebiet (also 4+ Regionen) zu erobern. Da ist mein Problem dann, wenn auf einmal eine der Hauptfraktionen den Krieg gegen mich anfängt. Ich habe einfach nicht genügend Truppen um das eigene Gebiet zu sichern und zeitgleich effektiv vorzustoßen. Beim letzten Mal mit dem Khemri Chef hatte ich schon fast den ganzen Kontinent erobert und besetzt. Dann erklärt mir Reikland den Krieg, die noch viel mehr besetzt haben. Die "kostenlosen" Truppen helfen zwar, aber die Kommandanten sind begrenzt.

Khemri spiele ich recht selten. Bei den Vampiren würde ich immer Sylvania komplett besetzen und ausbauen. Währenddessen kann man gegen den kleinen KI-Skaven-Klan im Gebirge recht gut und risikolos seine Generäle und Helden leveln. Mit Kemmler geht es ähnlich, nur dass man gegen eine oder zwei kleine Bretonen-Fraktionen farmt.

Parallel forsche ich in der Phase auf die Technologien, die Zombies und Skelette unterhaltsfrei machen. So kann man gut Armeen spammen und sich ausbreiten. Notfalls müssen halt mehrere Armeen zusammen ein stabileres Ziel einnehmen. Dazu dann immer eine elitärere Armee für die Quest-Schlachten.


Generell:
Ich habe das Gefühl, dass das Spiel einem immer Knüppel zwischen die Beine wirft.
Man versucht sich erstmal stabil aufzubauen und entsprechend neben der Angriffsstreitmacht des Hauptkommandanten noch eine defensive Streitmacht aufzustellen. Dann kommen auf einmal 3 Föderationen in 5 Runden und man ist unterlegen. Oder der fast vernichtete Feind bezahlt irgendwen um in den Krieg einzusteigen, oder man verliert eine Siedlung und dadurch direkt 5+ Handelsbündnisse (ergo Gold pro Runde). Von Seuchen und Aufwieglerarmeen / Chaos ganz zu schweigen.

Ja klar, das Spiel möchte einen (zu schnellen) absoluten Durchmarsch verhindern. Deshalb muss man eben auch schauen, dass man sein gewonnenes Territorium auch absichertund sich nicht einfach nur immer weiter ausdehnt.


Ich habe mittlerweile gelernt auf die "Bedürfnisse" meiner Verbündeten zu achten. Beim Mahlstrom Durchlauf mit Rakarth war z. B. Naggarond mein Verbündeter (und nur der). So habe ich zumindest nicht mehr aus dem Nichts riesige Kriege an der Backe.

Bündnisse nutze ich nur als Vorstufe zum Zusammenschluss. Ansonsten tun Verbündete leider wenig für einen, ziehen den Spieler aber gerne in Kriege hinein, die man sonst (noch) gar nicht führen wollen würde.

Und auch da versucht das Spiel einem gerne fallen zu stellen, in dem der neue Feind, gegen den wir Beistand leisten, "zufällig" auch mehrere Armeen direkt an/in unserem Territorium stehen hat.
 
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Tiermenschen:
Khazarak the One Eye - The Black Pit
Malagor the Dark Omen - Sunken Khernarch
Morghur the Shadowgave - Montenas
Taurox the Brass Bull - Clar Karond

Die Positionen sind im Großen und Ganzen gleich geblieben, nur Khazarak und Morghur wurden getauscht. Damit ist Khazarak natürlich sehr nah an Boris Todbringer und könnte die Fehde (bis der dann irgendwann mal spielbar wird) im Handumdrehen beenden.

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Khemri:
Settra the Imperishable - Khemri
Grand Hierophant Khatep - Clarak Spire
High Queen Khalida - Lybaras
Arkhan the Black - Sorcerers Islands

Die KI-Gruftkönige werden sich im Herzland vermutlich schwer tun, mit den neuen Nachbarn. Als Spieler geht es vermutlich. Möglichst schnell eine Allianz zwischen Settra und Khalida und dann Skarbrand in die Zange nehmen.

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Waldelfen:
Orion – King’s Glade
Durthu - Waterfall Palace
Sisters of Twilight - The Witchwood
Drycha - Gryphon Wood

Alles beim Alten.

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KI Settra wird es bei den neuen Bedrohungen um ihm herum sicher schwer haben -und wahrscheinlich schnell sterben. Als Spieler geht es aber sicher. Khalida hat auch weiterhin ihre recht gute Startposition - wenn man Lahmia schnell einnehmen kann. Und da Kroq Gar nicht mehr gezwungen ist, durch ihr Gebiet zu ziehen wird sogar der kleine Druck noch weggenommen, den man da früher hätte.

Bei den Waldelfen hätte ich mir aber schon gewünscht, dass man Durthu irgendwo in den Osten in einen neuen WE-Hain setzt. Die WEs sind damit weiterhin am Anfang auf die alten Gebiete gesetzt.
 
Das ist immer die Abwägung, ob man die Startpositionen möglichst abwechslungsreich gestaltet oder eher fluffig.

Wobei es bei den Waldelfen durch das Teleportieren ja eh sehr flexibel ist.


Vampire Coast:
Luthor Harkon – The Awakening
Count Noctilus – The Galleons Graveyard
Aranessa Saltspite – Sartosa
Clyostra Direfin – The Twisted Glade

Die Opernsängerin wurde etwas nach Norden verschoben, sonst alles wie gehabt.

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Zwerge:
Thorgrim Grudgebearer – Karaz-A-Karak
Ungrim Ironfist – Karak Kadrin
Belegar Ironhammer – Zarakzil
Thorek Ironbrow – Karak Zorn
Grombrindal – Dracla Spire

Grombrindal verhaut jetzt Dunkelelfen und Thorek scheint noch etwas weiter in den Süden gewandert zu sein.

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Fehlen noch drei. Außerdem soll es dieses Woche noch ein größeres FAQ auf Basis der Entwickler-Interviews der letzten Zeit geben.
 
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Fehlen noch drei. Außerdem soll es dieses Woche noch ein größeres FAQ auf Basis der Entwickler-Interviews der letzten Zeit geben.

Jap, Dunkelelfen, Chaoskrieger und Vampire.

Bei den Dunkelelfen erwarte ich bei den großen Namen (Malekith, Morathi) keine Änderungen. Eventuell könnte man aber den Archen-Charakter woanders hin verschieben.

Bei den Vampiren sind die von Carsteins sicher in Sylvania gesetzt, hier erwarte ich noch weniger Verschiebungen.

Chaoskrieger wird dafür interessant, gerade Sigvald ist eine ziemliche Wildcard, denn man praktisch überall hinsetzen könnte. Auch bei Archaon hoffe ich auf eine andere Startposition als oben im Norden.
 
Bei den Vampiren sind die von Carsteins sicher in Sylvania gesetzt, hier erwarte ich noch weniger Verschiebungen.

Bei den Vampiren dürfte sich einiges tun. Manfred wird in die Umgebung von Khemri verlegt und wird mit den Gruftkönigen und Volkmar die Bücher von Nagash jagen. Das ergibt vor dem Lore-Hintergrund in diesem Zeitabschnitt (Sturm des Chaos/Endzeit) durchaus Sinn und irgendwann wird Nagash ja auch noch kommen. (Ich vermute aber, mit als letztes großes DLC).

Ghorst wird wohl Richtung Osten wandern.

Das ist dann ja auch erstmal eine recht schöne Verteilung mit einigen unterschiedlichen Gegnern für die einzelnen Fraktionen. Und irgendwann wird Neferata ja auch noch hinzugefügt werden.

Chaoskrieger wird dafür interessant, gerade Sigvald ist eine ziemliche Wildcard, denn man praktisch überall hinsetzen könnte. Auch bei Archaon hoffe ich auf eine andere Startposition als oben im Norden.

Sigvald eher im Westen, denke ich. Da ist im Moment noch eine Lücke, wo kein Chaos kommt. Irgendwo hatte ich gelesen, dass Kholek wohl in der Nähe der Oger beginnen wird.

Archaon muss eigentlich aus der Chaoswüste kommen. Alles andere würde nicht zu seiner Geschichte passen und es geht ja auch um das Bild der Chaos-Walze, die von außen aus allen Richtungen auf die Zivilisationen zurollt.

Bin eh auch gespannt, ob die Chaos-Fraktionen von Anfang an aktiv sein werden, wenn man sie nicht selbst spielt - oder ob es wie bisher eine Chaos-Invasion um Runde 1000 gibt. Ich wäre eher für letzteres (und auch weiterhin die Möglichkeit, sie zu deaktivieren), damit man zumindest ein Bisschen Aufbau betreiben kann.
 
Dunkelelfen:
Malekith – Naggarond
Morathi – Ancient City of Quintex
Crone Hellebron – Har Ganeth
Lokhir Fellheart – Haichai
Malus Darkblade – Black Rock (owns Hag Graef)
Rakarth – Great Turtle Isle

Interessant, dass alle Charaktere auf die äußeren Ränder der Karte verlegt wurden. Rakarth in Lustria ergibt schon Sinn, aber man hätte ihn ruhig etwas zentraler positionieren können. Lokhir in Cathay ist jetzt storytechnisch ein Bisschen wackelig (wenn auch nicht ganz aus dem Nichts hervorgeholt), aber ich kann verstehen, dass sie einen Dunkelelfen in die Ecke setzen wollten.

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Vampire:
Mannfred Von Carstein – Ka-Sabar
Heinrich Kemmler – Blackstone Post
Vlad & Isabella Von Carstein – Castle Drakenhof
Helman Ghorst – The Haunted Forest

Manfred war ja seit einigen Tagen bekannt. Ergibt für diesen Zeitabschnitt durchaus Sinn und bringt wirklich neue Gegner. Ghorst ganz am Rand im Osten
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. Da hätte man auch in die Vollen gehen und ihn irgendwo in die neue Welt setzen können, wo es noch gar keine Vampire gibt.

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Dann morgen noch die Chaoskrieger und dann haben wir alle Fraktionen. Die Lücke für die Chaoszwerge ist auch schon deutlich zu erkennen. Daher rechne ich damit, dass die auch noch (spät) dieses Jahr kommen werden.
 
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