TTM-Wertung Saiaon 2019 - Thema: 1 Siegpunkt Differenz

Ich sehe auch absolut nicht was daran unfair sein soll.

Man spürt die Angst davor, dass vermeintlich "schlechte" Spieler (Nürnberg) weit nach vorne kommen und den vermeintlich "guten" (Bayern) gefährlich werden.
Aber das passiert ja bei SUN nur in einer der folgenden 2 Konstellationen:

A) Nürnberg und Bayern gewinnen beide alle Spiele, aber Nürnberg gewinnt höher, oder
B) Nürnberg gewinnt alle Spiele und Bayern nicht.

Für mich klingen beide Fälle so als wäre es fair, dass Nürnberg dann vor Bayern steht.

Unterschied zum TTM Tournamentpoint-System: Selbst in Fall B) kann Bayern trotzdem vor Nürnberg landen. Für mich klingt das nicht fair.

Wenn man das weiterdenkt, passiert genau das was du befürchtest @Med eher im Tournamentpoint system. Also ungerechtfertigte zufallsüberholungen.
Dazu noch ein unnötiges Fußballbeispiel, denn man könnte auch ohne Beispiel drauf kommen:
Nehmen wir Bayern und Hoffenheim, wo wir uns einig sind, dass Hoffenheim schlechter ist als Bayern. Hoffe ich verletze hier keine Gefühle 😀
Beispiel:
Runde 1:
Bayern gegen Dortmund (8:4) schwerer Gegner
Hoffenheim gegen Hannover (10:2) leichterer Gegner

Runde 2 spielen beide gegen ein weiteres Winning team. Sagen wir schalke verlor gegen Mainz (2:10) und Wolfsburg verlor gegen Leipzig ( 4:8)
Bayern gegen Leipzig (7:5) schwerer Gegner
Hoffenheim gegen Mainz (10:2) leichterer Gegner

Runde 3 Leverkusen und Frankfurt haben bisher auch die ersten 2 Spiele gewonnen ->
Bayern gegen Leverkusen (8:4) schwerer Gegner
Hoffenheim gegen Frankfurt (4:8) auch schwerer Gegner

Ergebnis TTM: Hoffenheim sitzt vor Bayern.
Weil Hoffenheim 2x gut punkten konnte gegen leichtere Gegner, und erst in Runde 3 wo man garantiert wen gutes bekommt, verlieren sie 1x relativ hoch.
Bayern hat 3 schwere Spiele gehabt und 3x gewonnen, aber halt nicht so hoch. Landet hinter Hoffenheim.

Ergebnis SUN: Bayern sitzt vor Hoffenheim.
Bayern hat 3x gewonnen Hoffenheim nur 2x. Sie werden nciht dafür belohnt, dass sie 2x den leichteren gegner bekommen haben. Man muss 3x gewinnen, selbst gegen die schweren Gegner. Das hat nur Bayern geschafft.

Anmerkung: Bei 3 Spielrunden sind die Pairings Tournamentpoints und SUN in den Runden 1 und 2 gleich. Daran würde sich ncihts ändern. Erst die Runde 3 setzt ggf ein unterschiedliches Pairing und bewertet dann auch anders.
Was in Tournamentpoints nämlich passieren könnte: Runde 3 wird einer der beiden nciht gegen wen gematched die 2x gewonnen hat. Sondern vielleicht gegen Fortuna Düsseldorf, die in Runde 1 per Zufall Nürnberg bekommen und rasiert haben (12:0) und dann ihr zweites Spiel knapp genug verloren haben um noch vor Frankfurt zu stehen. Sie werden dann nahe zu garantiert verlieren, aber sie bescheren jemandem in Runde 3 ein leichteres matchup, weil das "lucky 12:0" so schwer ins gewicht fällt, dass es eine niederlage ausgleichen kann.
Womit noch ein fall gegeben wäre wo das vermeintlich "schwächere Team" weiter nach oben kommt, dank dessen, dass dem random matchup in Runde 1 mehr gewicht zugeteilt wird als in SUN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steht fair.... Nicht unfair 🙂

Um. Mich nochmal besser verständlich zu zitieren :
Das wäre ja fair und logisch ab hier jetzt Sarkasmus : vergess es 🙂

Meiner Meinung ist das ganze matrix zeuch6fur die Katz solange man mit weniger wins vor jemand mit mehr wins sein kann. Grade wenn man dann auch noch random gedöns spielt was wie ich finde auf Turnieren nichts verloren hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DuderusMcRulerich

Es ist natürlich Verständlich wenn du andere Erfahrungen gemacht hast und deshalb einen gewissen Standpunkt hast.

Für mich persönlich ist 90% von dem was du da schreibst zu Theoretisch und deshalb fernab von dem realen, wirklichen geschehen das ich jedes Mal (und verdammt häufig) auf Turnieren erlebe.
(habe aber auch erst zwei Turniere nach der neuen Matrix gespielt.)

Ich bin auch fest der Meinung dass das Unentschieden Feld breit sein muss und ein Sieg eindeutig mit hoher Punktedifferenz.

Dass du ein Fan vom aktuellen System bist hast du mehr als deutlich gemacht.
Du, ich, Med und co werden aber mit Sicherheit niemanden der anderer Meinung ist in einem Forum wie diesem überzeugen.

Ist auch nicht Sinn des Threads.
(Weshalb ich jetzt auch wieder auf Standby gehe)




Die Standpunkte sind klar und ich hoffe dass noch mehr Spieler ihre Turniererfahrungen von dem aktuellen System mit einbringen und vlt sogar noch weitere Ideen und Gedankenanstöße mitbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein Gedanke von meiner Seite:
Das Problem mit der Differenz von 1 Punkt für einen Sieg bei Malstrommissionen lässt sich leicht ändern. Man hebt die Differenz einfach auf 3 oder 5 oder X Punkte an und das schlimmste Problem ist gelöst.
Bei den Ewiger Krieg Missionen wird es schon schwerer. Mal bekommt man 3 Punkte pro Marker am Ende des Spieles, mal unterschiedlich viele Punkte am Ende des Spieles, mal bekommt man am Ende der Runde 1 Punkt pro gehaltenen Marker,.... Hier wird es also schon wesentlich schwerer, eine einheitlichen Punktegrenze festzulegen, ab wann es einen Sieg gibt, da es pro Ewiger Krieg Mission unterschiedlich viele Punkte zu holen gibt. Das ist bei den Karten natürlich auch so, aber hier habe ich selbst mit 3 festen Karten pro Runde noch 15 Karten, die ich insgesamt schaffen kann, hab also immer eine gewisse Mindestzahl von Punkten. Hier wird einen höhere Differenz, die dann in allen EW Missionen noch gleich fair sein soll, schon schwieriger.


Noch ein weiterer Gedanke:
Malstrom-Missionen - Was haltet ihr von der ETC Regel, dass man jede Runde, egal wieviel Karten man auf der Hand hat, immer nur maximal 3 Karten erfüllen darf? So kann ein Spieler mit einem guten Zug nicht gleich ewig weit davon ziehen in den Punkten.
 
Mal ein Gedanke von meiner Seite:
Das Problem mit der Differenz von 1 Punkt für einen Sieg bei Malstrommissionen lässt sich leicht ändern. Man hebt die Differenz einfach auf 3 oder 5 oder X Punkte an und das schlimmste Problem ist gelöst.
Bei den Ewiger Krieg Missionen wird es schon schwerer. Mal bekommt man 3 Punkte pro Marker am Ende des Spieles, mal unterschiedlich viele Punkte am Ende des Spieles, mal bekommt man am Ende der Runde 1 Punkt pro gehaltenen Marker,.... Hier wird es also schon wesentlich schwerer, eine einheitlichen Punktegrenze festzulegen, ab wann es einen Sieg gibt, da es pro Ewiger Krieg Mission unterschiedlich viele Punkte zu holen gibt. Das ist bei den Karten natürlich auch so, aber hier habe ich selbst mit 3 festen Karten pro Runde noch 15 Karten, die ich insgesamt schaffen kann, hab also immer eine gewisse Mindestzahl von Punkten. Hier wird einen höhere Differenz, die dann in allen EW Missionen noch gleich fair sein soll, schon schwieriger.


Noch ein weiterer Gedanke:
Malstrom-Missionen - Was haltet ihr von der ETC Regel, dass man jede Runde, egal wieviel Karten man auf der Hand hat, immer nur maximal 3 Karten erfüllen darf? So kann ein Spieler mit einem guten Zug nicht gleich ewig weit davon ziehen in den Punkten.
verändert ja auch nicht wirklich viel.

Eher eine Matrix innerhalb der Mission. Auch wenn es hier keine 20er Matrix sein wird, so wäre es mit 6:0; 5:1; 4:2 und 3:3 immernoch eine starke Unterscheidung möglich)...
Man muss ja auch nicht unbedingt bei den 12 Punkten bleiben sondern macht 10; 8 und 2 Punkte daraus.

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Ich sehe auch absolut nicht was daran unfair sein soll.

Man spürt die Angst davor, dass vermeintlich "schlechte" Spieler (Nürnberg) weit nach vorne kommen und den vermeintlich "guten" (Bayern) gefährlich werden.
Aber das passiert ja bei SUN nur in einer der folgenden 2 Konstellationen:

A) Nürnberg und Bayern gewinnen beide alle Spiele, aber Nürnberg gewinnt höher, oder
B) Nürnberg gewinnt alle Spiele und Bayern nicht.

Für mich klingen beide Fälle so als wäre es fair, dass Nürnberg dann vor Bayern steht.

Unterschied zum TTM Tournamentpoint-System: Selbst in Fall B) kann Bayern trotzdem vor Nürnberg landen. Für mich klingt das nicht fair.

Wenn man das weiterdenkt, passiert genau das was du befürchtest @Med eher im Tournamentpoint system. Also ungerechtfertigte zufallsüberholungen.
Dazu noch ein unnötiges Fußballbeispiel, denn man könnte auch ohne Beispiel drauf kommen:
Nehmen wir Bayern und Hoffenheim, wo wir uns einig sind, dass Hoffenheim schlechter ist als Bayern. Hoffe ich verletze hier keine Gefühle 😀
Beispiel:
Runde 1:
Bayern gegen Dortmund (8:4) schwerer Gegner
Hoffenheim gegen Hannover (10:2) leichterer Gegner

Runde 2 spielen beide gegen ein weiteres Winning team. Sagen wir schalke verlor gegen Mainz (2:10) und Wolfsburg verlor gegen Leipzig ( 4:8)
Bayern gegen Leipzig (7:5) schwerer Gegner
Hoffenheim gegen Mainz (10:2) leichterer Gegner

Runde 3 Leverkusen und Frankfurt haben bisher auch die ersten 2 Spiele gewonnen ->
Bayern gegen Leverkusen (8:4) schwerer Gegner
Hoffenheim gegen Frankfurt (4:8) auch schwerer Gegner

Ergebnis TTM: Hoffenheim sitzt vor Bayern.
Weil Hoffenheim 2x gut punkten konnte gegen leichtere Gegner, und erst in Runde 3 wo man garantiert wen gutes bekommt, verlieren sie 1x relativ hoch.
Bayern hat 3 schwere Spiele gehabt und 3x gewonnen, aber halt nicht so hoch. Landet hinter Hoffenheim.

Ergebnis SUN: Bayern sitzt vor Hoffenheim.
Bayern hat 3x gewonnen Hoffenheim nur 2x. Sie werden nciht dafür belohnt, dass sie 2x den leichteren gegner bekommen haben. Man muss 3x gewinnen, selbst gegen die schweren Gegner. Das hat nur Bayern geschafft.

Anmerkung: Bei 3 Spielrunden sind die Pairings Tournamentpoints und SUN in den Runden 1 und 2 gleich. Daran würde sich ncihts ändern. Erst die Runde 3 setzt ggf ein unterschiedliches Pairing und bewertet dann auch anders.
Was in Tournamentpoints nämlich passieren könnte: Runde 3 wird einer der beiden nciht gegen wen gematched die 2x gewonnen hat. Sondern vielleicht gegen Fortuna Düsseldorf, die in Runde 1 per Zufall Nürnberg bekommen und rasiert haben (12:0) und dann ihr zweites Spiel knapp genug verloren haben um noch vor Frankfurt zu stehen. Sie werden dann nahe zu garantiert verlieren, aber sie bescheren jemandem in Runde 3 ein leichteres matchup, weil das "lucky 12:0" so schwer ins gewicht fällt, dass es eine niederlage ausgleichen kann.
Womit noch ein fall gegeben wäre wo das vermeintlich "schwächere Team" weiter nach oben kommt, dank dessen, dass dem random matchup in Runde 1 mehr gewicht zugeteilt wird als in SUN.

Dein Beispiel kann ja nicht mehr passieren - WEIL bei einer 20er Matrix am Ende für die hohen Punkte immer REAL MADRID wartet die ihre Spiele nunmal eindeutiger gewinnen. Somit kommt es garnicht dazu das Hoffenheim das letzte Spiel macht.


Selbst in der Schule gibt es mit den Noten/Wettbewerb eine Unterteilung. Damit ist jemand der einmal eine perfekte Arbeit abgeliefert hat besser als jemand der 2 mal besser war und einmal schlechter?
1 + 1 + 3 ergibt im Schnitt auch eine 2+
2 + 2 + 2 ergibt im Schnitt eine 2 - damit ist der erste Schüler einfach zurecht besser.

Wer besser wäre, würde sich ändern sobald man die Noten ändert ( Teilbereicht Noten vergibt, nur zwei Noten nach durchgefallen/bestanden oder wie sie es am besten abbilden würde: Prozentmatrix)

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Finde dieses System - einfach deutlicher wenn man nur gegen 3 Leute von bis zu 40 Spielern auf einem Turnier spielt. Dann sollte jedes Spiel viel stärker beleuchtet werden. 2 Perfekte Spiele und ein Durchschnittliches sind mMn immernoch besser als drei knappe Spiele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Matrix an sich bedeutet ja nur eines, nämlich dass man seine Spiele sehr hoch gewinnen muss, um vorne mit dabei zu sein. Denn wenn schon "kleine" Siege für ein Maximalergebnis reichen, dann ist das Geschrei auch wieder groß (Anfang TTM Saison 2018 mit der 10er Matrix). Somit werden also immer Armeen bevorzugt, die in der Lage sind, hohe Siege einzufahren. Und das tut dem Turniermeta definitiv nicht gut.

Die Matrix an sich ist ja auch kein Allheilmittel, es gibt eine 10er, eine 20er Abstufung auf das Maximalergebnis, es gibt die Prozentmatrix usw. Sobald man bei der Matrix landet, geht das Geschrei um die "richtige" Matrix gleich wieder von vorne los.
 
Finde dieses System - einfach deutlicher wenn man nur gegen 3 Leute von bis zu 40 Spielern auf einem Turnier spielt. Dann sollte jedes Spiel viel stärker beleuchtet werden. 2 Perfekte Spiele und ein Durchschnittliches sind mMn immernoch besser als drei knappe Spiele.

Oder halt zwei mal durch Losglück Noobs weggeklatscht und dann gegen nen guten Spieler gescheitert...

Worum man sich hier streitet sind doch Nuancen. Egal welches Wertungssystem du nimmst, gewinnen tun immer die gleichen Spieler.
 
verändert ja auch nicht wirklich viel.

Eher eine Matrix innerhalb der Mission. Auch wenn es hier keine 20er Matrix sein wird, so wäre es mit 6:0; 5:1; 4:2 und 3:3 immernoch eine starke Unterscheidung möglich)...
Man muss ja auch nicht unbedingt bei den 12 Punkten bleiben sondern macht 10; 8 und 2 Punkte daraus.

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Dein Beispiel kann ja nicht mehr passieren - WEIL bei einer 20er Matrix am Ende für die hohen Punkte immer REAL MADRID wartet die ihre Spiele nunmal eindeutiger gewinnen. Somit kommt es garnicht dazu das Hoffenheim das letzte Spiel macht.


Selbst in der Schule gibt es mit den Noten/Wettbewerb eine Unterteilung. Damit ist jemand der einmal eine perfekte Arbeit abgeliefert hat besser als jemand der 2 mal besser war und einmal schlechter?
1 + 1 + 3 ergibt im Schnitt auch eine 2+
2 + 2 + 2 ergibt im Schnitt eine 2 - damit ist der erste Schüler einfach zurecht besser.

Wer besser wäre, würde sich ändern sobald man die Noten ändert ( Teilbereicht Noten vergibt, nur zwei Noten nach durchgefallen/bestanden oder wie sie es am besten abbilden würde: Prozentmatrix)

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Und genau das sehe ich sowas von Anders 🙂.
Was soll. Bitte daran besser sein wenn man sagen wir durch luck gegen ne voll Nase spielt und perfekt gewinnt
Wie der der gegen nen voll pro nen knappen Sieg erringt.
Das ist totaler Käse.

Ein perfektes Spiel bei gw sagt ja leider nicht aus das man ein toller Spieler war.
Darum sollte das auch einfach mal primär keine Auswirkung haben.

Wer gewinnt, der gewinnt. Wie knapp ist egal und das sollte es auch sein.

Ne Liste bauen die meta mäßig die ein oder andere Armee einfach mal vom. Tisch klatscht ist keine Kunst.
Dann nimmt man ein mismatch in Kauf und wird Trodsdem erster... Yay fördert die Fantasie losigkeit noch mehr.


Das ganze Systemen dann angewandt auf einem Turnier in dem Karten ziehen ein Ding ist 🙂 ich bitte dich.
Perfekt random Karten gezogen? :=)
 
Selbst in der Schule gibt es mit den Noten/Wettbewerb eine Unterteilung. Damit ist jemand der einmal eine perfekte Arbeit abgeliefert hat besser als jemand der 2 mal besser war und einmal schlechter?
1 + 1 + 3 ergibt im Schnitt auch eine 2+
2 + 2 + 2 ergibt im Schnitt eine 2 - damit ist der erste Schüler einfach zurecht besser.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber der Vergleich hinkt doch gewaltig. Bei Schulnoten gibt es prinzipiell für jeden die gleichen Voraussetzungen und Ausgangsbedingungen, daher kann ich objektiv sagen, jemand der eine 1 schreibt, hat eine bessere Leistung erbracht, als jemand der eine 2 schreibt. Das geht bei 40k nicht. Oder bist Du der Ansicht, das mein 20:0 gegen Noob McFluffys Grey Knights auf eine bessere Spielleistung schliessen lässt als ein 11:9 gegen z.B. Braindead?
Das Problem ist, dass ich mit einer Tabelle nach Schweizer System gerade im Mittelfeld versuche, Leistungen in Korrelation zu setzen, die ich mangels Daten schlicht und ergreifend nicht vergleichen kann. Wenn ich 2 Spieler mit gleicher Sieganzahl habe, kann es sein, das beide gegen völlig unterschiedliche Leute gespielt haben - wie will ich da bestimmen, wer in der Tabelle vorne stehen sollte? Egal, welche Matrix/ Tiebreaker ich verwende, das sind alles nur Krücken mit beschränkter Aussagekraft. Am fairesten wäre noch eine gegnerabhängige Einstufung (Berger bzw. Buchholz) wie beim Schach, die bringt dann aber das Problem mit sich, dass ein Weiterspielen bei absehbarer Niederlage keinen Sinn mehr macht, was dem Spielspass des Gegners eher abträglich sein dürfte (de facto enden ja auch beim Schach die meisten Partien mit Aufgabe, was ich für 40k auf keinen Fall möchte...)

EDIT🙁off topic) Wenn ich ein eingermaßen faires Ranking über eine Turniersaison haben möchte, müsste mMn der Fokus weg von Turnierplatzierungen hin zu den individuellen Spielergebnissen anhand eines ELO-ähnlichen Systems erfolgen, mit evtl. Bonuspunkten für Turniersiege - das zu realisieren klingt allerdings nach einer wirklichen Mammutaufgabe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steht fair.... Nicht unfair 🙂

Hab das verstanden, wollte in dein Horn blasen 😉

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@DuderusMcRulerich

Es ist natürlich Verständlich wenn du andere Erfahrungen gemacht hast und deshalb einen gewissen Standpunkt hast.

Für mich persönlich ist 90% von dem was du da schreibst zu Theoretisch und deshalb fernab von dem realen, wirklichen geschehen das ich jedes Mal (und verdammt häufig) auf Turnieren erlebe.
(habe aber auch erst zwei Turniere nach der neuen Matrix gespielt.)

Ich bin auch fest der Meinung dass das Unentschieden Feld breit sein muss und ein Sieg eindeutig mit hoher Punktedifferenz.

Dass du ein Fan vom aktuellen System bist hast du mehr als deutlich gemacht.
Du, ich, Med und co werden aber mit Sicherheit niemanden der anderer Meinung ist in einem Forum wie diesem überzeugen.
wait what? Ich bin gegen das aktuelle system und für SUN 😀
Hast du entweder mich falsch verstanden oder denkst, dass das was aktuell TTM-System ist sei SUN? Denn das ist es nicht. Daher bin ich auch nicht Meds Meinung.
Versteht keiner was SUN bedeutet?!

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Finde dieses System - einfach deutlicher wenn man nur gegen 3 Leute von bis zu 40 Spielern auf einem Turnier spielt. Dann sollte jedes Spiel viel stärker beleuchtet werden. 2 Perfekte Spiele und ein Durchschnittliches sind mMn immernoch besser als drei knappe Spiele.

Die Abstufung existiert ja auch in SUN dank Tiebreaker. Steht doch sogar so in meinem Beispiel. Versteht keiner SUN?
Wer alles gewinnt und die meisten Siegpunkte erspielt steht nach wie vor ganz oben. Wer alles gewinnt aber weniger hoch gewinnt steht hinter ihm.
Wer 2x gewinnt und 1x verliert steht hinter jemandem der 3x gewinnt. Er steht aber vor jemandem der auch 2 siege hat aber weniger Tie Breaker.
Es ist wirklich nciht so schwer. Es gibt am ende nicht geteilte Plätze oder sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Versteht keiner was SUN bedeutet?!

Hahaha, doch ich. Aber ich glaube, da sind wir nur zu zweit oder dritt 🙂

Ich befürworte SUN absolut.
3 Siege, egal welcher Höhe sollten immer besser bewertet werden als > 2 haushohe Siege und eine Unentschieden/Niederlage.

Zum einen kann ein haushoher Sieg durch Losglück begünstigt werden. Zum anderen finde ich, dass eine Armee, die in jeder Partie einen Sieg einfahren konnte, die scheinbar stimmigere Armee ist, die sich mit allem erfolgreich auseinander setzen kann und kein hartes, Haudrauf - YOLO Konzept ist. Wenn jemand ein alles oder nichts Konzept spielt, dann sollte er mit der Umstand leben müssen, dass er bei einer Niederlage wahrscheinlich nicht auf dem Treppchen landet.
 
S-U-N bzw. ein Play-off System schadet natürlich auch einigen Listen.

Ynnari zum Beispiel sind sehr anfällig gegen einige schlechte Match-ups bzw. irgendwann kommen halt dann die Psikräfte auch mal nicht, genauso wie 3 Knights auch sehr schlechte Match-ups haben.

Doubt. Ohne da zu tief reintauchen zu wollen. Seit über 2 Jahren sind Ynnari die erfolgreichste Fraktion in ITC und ITC wird seit Jahr und Tag mit SUN gespielt.
Könntest im Bezug auf ETC Style Missionen vielleicht recht haben, aber da dominieren Ynnari ja jetzt auch nicht.

Insgesamt, abstrakt gesprochen, führt die Änderung dazu, dass die Winrate der Armee das wichtigste wird und nichtmehr die die Fähigkeit Gegner in 2 Runden völlig zu trainwrecken und dafür 1 matchup aufzugeben. Das kann natürlich manchmal Hand in Hand gehen.
 
Eine Matrix an sich bedeutet ja nur eines, nämlich dass man seine Spiele sehr hoch gewinnen muss, um vorne mit dabei zu sein. Denn wenn schon "kleine" Siege für ein Maximalergebnis reichen, dann ist das Geschrei auch wieder groß (Anfang TTM Saison 2018 mit der 10er Matrix). Somit werden also immer Armeen bevorzugt, die in der Lage sind, hohe Siege einzufahren. Und das tut dem Turniermeta definitiv nicht gut.

sign
 
Doubt. Ohne da zu tief reintauchen zu wollen. Seit über 2 Jahren sind Ynnari die erfolgreichste Fraktion in ITC und ITC wird seit Jahr und Tag mit SUN gespielt.
Könntest im Bezug auf ETC Style Missionen vielleicht recht haben, aber da dominieren Ynnari ja jetzt auch nicht.

Insgesamt, abstrakt gesprochen, führt die Änderung dazu, dass die Winrate der Armee das wichtigste wird und nichtmehr die die Fähigkeit Gegner in 2 Runden völlig zu trainwrecken und dafür 1 matchup aufzugeben. Das kann natürlich manchmal Hand in Hand gehen.

Aber die großen Turniere gewinnen sie nicht (mehr), eben weil S-U-N die benachteiligt. Du hast zwar viele 4-1 Spiele, aber sehr selten 5-0.
 
Mal ein Gedanke von meiner Seite:
Das Problem mit der Differenz von 1 Punkt für einen Sieg bei Malstrommissionen lässt sich leicht ändern. Man hebt die Differenz einfach auf 3 oder 5 oder X Punkte an und das schlimmste Problem ist gelöst.
Bei den Ewiger Krieg Missionen wird es schon schwerer. Mal bekommt man 3 Punkte pro Marker am Ende des Spieles, mal unterschiedlich viele Punkte am Ende des Spieles, mal bekommt man am Ende der Runde 1 Punkt pro gehaltenen Marker,.... Hier wird es also schon wesentlich schwerer, eine einheitlichen Punktegrenze festzulegen, ab wann es einen Sieg gibt, da es pro Ewiger Krieg Mission unterschiedlich viele Punkte zu holen gibt. Das ist bei den Karten natürlich auch so, aber hier habe ich selbst mit 3 festen Karten pro Runde noch 15 Karten, die ich insgesamt schaffen kann, hab also immer eine gewisse Mindestzahl von Punkten. Hier wird einen höhere Differenz, die dann in allen EW Missionen noch gleich fair sein soll, schon schwieriger.


Noch ein weiterer Gedanke:
Malstrom-Missionen - Was haltet ihr von der ETC Regel, dass man jede Runde, egal wieviel Karten man auf der Hand hat, immer nur maximal 3 Karten erfüllen darf? So kann ein Spieler mit einem guten Zug nicht gleich ewig weit davon ziehen in den Punkten.
@ KalTorak
Danke für Deinen Beitrag. Das ist fast meine Ausgangsprämisse.

Ich habe alle TTM-Missionen betrachtet und bin wegen der Kombination von Ewiger Krieg und Mahlstrom auf die allgemeine 2 Siegpunkt Differenz gekommen weil sich dies mit keiner Ewiger Krieg Mission beisst.
Das für Mahlstrom eine andere Siegpunkt Differenz erforderlich ist leuchtet mir immer mehr ein, 2 Siegpunkte ist immer noch zu gering.

Wie viele Siegpunkte Differenz ist angemssen für Mahlstrom? Das ist die richtige Frage.


Dein weiterer Gedanke hat auch was für sich und würde sich nicht mit den vier Mahlstrom Missionen beissen. Bei Sealed orders kann für 1 Command Point am Ende des eigenen Zuges bis zu drei zusätzliche Karten abgelegt werden. Damit gibt es in der 1.Runde, außer bei vollkommen undankbaren Karten, kein hängen bleiben mehr. Es reicht zwei von 6 Karten erfüllen zu können um die Hand leer zu bekommen, eingerechnet der Karte die imme ram Ende des eigenen Spielerzuges abgeworfen werden darf.
Das passt also mit allen vier Mahlstrom Missionen.
 
Zuletzt bearbeitet: