Umfrage: 10. Edition Punktesystem

Was haltet ihr vom neuen Punktesystem?


  • Umfrageteilnehmer
    199
Hast Du schon entschieden wie Du mit der Änderung umgehst?
Erstmal nur darüber ärgern und probieren ob es zumindest noch schmeckt^^

Es ist halt natürlich kein gamebraker und ob das Gesamtpaket Spaß macht oder nicht muss die Zeit zeigen.

egliche menschliche Bewertung basiert auf Emotion. Ohne hätten wir nur A ist so und B ist so. Damit könnte man die Diskussion dann beenden. Da wir emotionale Wesen sind, geht das natürlich nicht ?. Es wird weiter rationalisiert, auf Teufel komm raus, mit wilden unpassenden Beispielen, warum A besser ist als B.
Ich denke mal das sogar die meisten den jeweils anderen Standpunkt nachvollziehen können.
Es ist ja nicht schwer die Argumente mit den bereits gleichen Punkten für nicht immer qualitativ gleiche Ausrüstung nachzuvollziehen, genauso kann man natürlich nicht dagegen argumentieren wenn jemand sagt es störe ihn nicht (wie sollte man auch, das ist komplett subjektiv^^).

Ich will jedenfalls niemanden "bekehren" dass er das nicht mögen oder zumindest neutral dazu stehen darf.
 
Fasten. Oder ein anderes Restaurant aufsuchen. Das läge zumindest auf der Hand...auch wenn es leider das Lieblingsrestaurant ist. ?
Andere Restaurants haben auch schöne Tische 😉.
Erstmal nur darüber ärgern und probieren ob es zumindest noch schmeckt^^

Es ist halt natürlich kein gamebraker und ob das Gesamtpaket Spaß macht oder nicht muss die Zeit zeigen.

Das ist die Krux, von vielen wird gesagt, Urteile nachdem Du Theorie und Praxis erfahren hast. Dann gibts Feuer mal mehr mal weniger.

cya
 
Jegliche menschliche Bewertung basiert auf Emotion. Ohne hätten wir nur A ist so und B ist so. Damit könnte man die Diskussion dann beenden. Da wir emotionale Wesen sind, geht das natürlich nicht ?. Es wird weiter rationalisiert, auf Teufel komm raus, mit wilden unpassenden Beispielen, warum A besser ist als B.

Was soll denn der Strohmann jetzt?
Emotional ist nicht abwertend, sondern eine Unterschiedung zum objektiven „spart Zeit beim Listenbau“-Argument. Alles mitnehmen können fühlt sich halt beim Lesen befreiend an.
(In Realität wird man feststellen, dass am Ende einfach ungefähr alle ungefähr dasselbe mit haben, aber das später erst.)

Ein „sich winden“ und irgendwie pauschalisieren versuchen, erkenne ich aber in deinem Betrag sehr deutlich. 😉
 
Du hast nicht verstanden wovon ich geschrieben habe. "Objektiv" gibt es nur nach vorheriger emotionaler Rahmensetzung. Streng gibst also nur eine emotionale Bewertung ?.

Also lass den Strohmann in der Garage evtl. kannst Du den ja noch brauchen.

Ach hast Du ja schon hingestellt: Alle Stellen ungefähr das gleiche auf ?. Wow das ist echt neu, gab's in den letzten 9 Editionen ja nie ?.

Das hätte nur verhindert werden können wenn man die Edition nicht gewechselt oder ggf. nicht komplett neu aufgelegt, sondern nochmal drei Jahre an 9.2 weiterentwickelt hätte. Ist aber nicht so.

cya
 
Ach hast Du ja schon hingestellt: Alle Stellen ungefähr das gleiche auf ?. Wow das ist echt neu, gab's in den letzten 9 Editionen ja nie ?.

Wieder so eine Nummer:
„Es gab nie perfektes Balancing, also ist das jetzt genau so gut.“
Nein, ist es nicht. Es wurde auch schon der prinzipielle (!) Unterschied erklärt.

"Objektiv" gibt es nur nach vorheriger emotionaler Rahmensetzung. Streng gibst also nur eine emotionale Bewertung ?.

Es gibt objektive Aussagen. Man kann individuell beschließen, dass Balancing doof sei und einem den langfristigen Spaß kaputt macht, immer mal seine Armee nach dem aktuellen Meta umstellen zu können, statt dass alles irgendwie okay spielbar wäre. Klar, kann man so sehen, ist dann „emotionale Rahmensetzung“, wenn du so willst, dafür, was man als gut einstuft.
Aber „Faktor A führt zu mehr, Faktor B zu weniger Balancing“ bleiben objektive Aussagen.

(Und du hast keine Ahnung, was ein Strohmann-Argument ist, oder?)
 
Wieder so eine Nummer:
„Es gab nie perfektes Balancing, also ist das jetzt genau so gut.“
Nein, ist es nicht. Es wurde auch schon der prinzipielle (!) Unterschied erklärt.
Sag Bub, hab ich geschrieben ich finde das gut, oder gar das ich es schlecht finde? Ich meine nicht und wenn hätte ich gerne ein Zitat, es war lediglich eine Beschreibung des Ist Zustands und der Vergangenheit.

Eine Lösung habe auch hingeschrieben, die hast Du aber irgendwie übersehen?. Das ist der Kern des Problems aber niemand redet drüber.

Mir ist das allerdings echt Latte, das magst Du nicht verstehen aber wenn mir das Spiel nicht mehr zusagt, mache ich eben was anderes (neunte Edition spielen z.B oder was ganz anderes). Ich empfinde das nicht als Verlust. Sowas soll es auch geben. Ich finde es Schade wenn andere die Möglichkeit nicht haben oder nicht realisieren können. Mein Leben ist voll mit Alternativen die ich auch nutze ?.

Es gibt objektive Aussagen. Man kann individuell beschließen, dass Balancing doof sei und einem den langfristigen Spaß kaputt macht, immer mal seine Armee nach dem aktuellen Meta umstellen zu können, statt dass alles irgendwie okay spielbar wäre. Klar, kann man so sehen, ist dann „emotionale Rahmensetzung“, wenn du so willst, dafür, was man als gut einstuft.
Genau. Es geht ja auch um gut, gut genug, nicht gut genug, schlecht. Wo soll es hin und wo kann es realistisch hin. Es werden immer wieder Erwartungen gestellt die GW nicht erfüllen kann (vermutlich auch nicht will), weil die Marktwirtschaft dagegen spricht. Das ist halt so. Kann ich nicht ändern, reg ich mich nicht drüber auf, ist mir nicht wichtig genug.
Aber „Faktor A führt zu mehr, Faktor B zu weniger Balancing“ bleiben objektive Aussagen.
Das ist auch völlig richtig. Allerdings finde ich bei den Aussagen werden unheimlich viele Dinge in einen Topf geschmissen und viel wird behauptet, was in meinen Augen einfach falsch ist. Z.B. bin ich felsenfest davon überzeugt, weil all meine Spielerfahrung mir das sagt, dass 10% Punkte (völlig egal wie die jetzt aufgebaut sind) mehr oder weniger, weniger Ausschlag geben als wer den ersten Spielzug bekommt. Auch das die Waffen nicht gleichwertig seien, stimmt ja auch nicht. Viel zu pauschal. Klar gibt es das, aber die alle raus zu arbeiten ist viel aufwändiger als einfach zu behaupten es sei generell so. Die Sword Brethren z.B. welches Schwert da (im Schaden austeilen) besser ist (also was mehr Schaden macht) liegt am W des Ziels also dem Einsatzgebiet des Trupps.

Auch wissen wir nicht wie Punkte gemacht werden, was für die Analyse echt scheiße ist. Wird nur der höchste Schaden berechnet, das Mittel aus allen Optionen?

Gruppenbepunktungen lassen eine feiner Abstufung zu als individuelle Punkte.

Und und und...
(Und du hast keine Ahnung, was ein Strohmann-Argument ist, oder?)
Ich fand Deinen gut.

cya
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch das die Waffen nicht gleichwertig seien, stimmt ja auch nicht
Die Sword Brethren z.B. welches Schwert da (im Schaden austeilen) besser ist (also was mehr Schaden macht) liegt am W des Ziels also dem Einsatzgebiet des Trupps.
Es gibt was, 3 Einheiten gegen die das Kettenschwert besser ist. Sorry, wenn über 90 Prozent der Ziele schlechter für das Kettenschwert sind, ist das keine Gleichwertigkeit. Davon abgesehen solltest du etwas von der Emotion aus deinem Text raus nehmen. @Kuanor diskutiert doch auch sachlich mit dir.
 
Mich hat an der Änderung der Punktekosten massiv irritiert, dass GW erst selbst davon schwadroniert, man habe das unbeliebte Powerlevel in der 10. wieder abgeschafft hat, weil es ja kaum jemand genutzt hat. Nur um dann das Powerlevel für alle zum Zwang zu machen - jetzt halt nur unter dem Namen des vorherigen Punktesystems.

Dazu halte ich auch nicht alle Optionen für gleichwertig. Nehmen wir den bereits aufgegriffenen Devastator-Squad. Der Sergeant war vom Beschuss normalerweise nur Makulatur und halt dabei. Eine fette Nahkampfwaffe hat man ihm nicht gegeben, in den Nahkampf sollte der Trupp ja nach Möglichkeit nicht.
WENN der Devastator-Squad aber mal im Nahkampf angegriffen wird, dann macht es doch einen klaren Unterschied, ob mein Sergeant jetzt nur seine Boltpistole hat, oder ob er stattdessen eine E-Faust/E-Hammer oder was auch immer hat. Für den Fernkampf hat mein Sergeant weiterhin einen Bolter, für den Nahkampf eine E-Faust. Hat die Boltpistole also einen Vorteil gegenüber der E-Faust? Objektiv: Nein.
Der Bolter wird auch noch gegen den objektiv besseren Sturmbolter ersetzt. Die Profile sind ja identisch, es gibt nur "Rapid Fire 2" kostenlos oben drauf.
Warum sollte ich mir selbst ins Bein schießen und die schlechtere Option nehmen?
Und wenn die Nahkampfwaffe passt, kann ich mit Glück auch noch einem dicken Monster im Nahkampf gut eine mitgeben. Das hätten die Devastatoren ohne die Nahkampfwaffe beim Sergeant nicht gemacht.
Das mag jetzt kein Mega-Vorteil für die Devastatoren sein, die ja im Idealfall dauerhaft im Fernkampf sind und Beschuss geben. Aber der Sergeant wird so ohne Extrakosten in Nah- und Fernkampf grundlegend gebufft.

Meinem Infanteriesquad vom AM, das eigentlich nur auf dem Objective hocken soll, spendiere ich dann auch noch Spezialwaffen und gibt es Energiewaffen für die Sergeants. Die Energiewaffe ist hier auch ein No-Brainer: +1 Stärke, -2 AP und 2 Attacken. Das nehme ich doch immer mit. Und die Vox-Caster sind auch No-Brainer.

Für mich ist das schlechtes Design und Inkonsequenz.
 
Mit den festen Einheitengrößen könnte ich mich ( außerhalb von Kultarmeen/trupps) ja noch arrangieren,das mit den fehlenden Punkten stört mich (persönlich)aber schon.
Es wurde schon die Parallele zur RPG Char Erstellung erwähnt und das ist es,was Listenbau für mich ist.
Mir fehlt da das Verständniss,warum GW nicht beide Systeme weiterlaufen lässt.?
Analog zu RPGs zeichnet sich da aber auch ein gewisser Trend zur Vereinfachung ab, man braucht nur mal Werte/Fähigkeiten/Char Management von zb ES Morrowind und ES Skyrim vergleichen.?
Ich brauche kein Äquivalent von DSA Char Management für ein TT Spiel,aber wir reden hier tatsächlich über einfache Addition, die jetzt noch mehr vereinfacht wurde. Yeah,Yuchuuu...???
...und auf einen Schlag wirkt OPR gar nicht mehr so "runtergedummt"...???
 
Ich fand Deinen gut.
Dann haben wir uns sicherlich missverstanden, mein Post war ernst gemeint.

Mir ist das allerdings echt Latte, das magst Du nicht verstehen aber wenn mir das Spiel nicht mehr zusagt, mache ich eben was anderes (neunte Edition spielen z.B oder was ganz anderes). Ich empfinde das nicht als Verlust. Sowas soll es auch geben. Ich finde es Schade wenn andere die Möglichkeit nicht haben oder nicht realisieren können. Mein Leben ist voll mit Alternativen die ich auch nutze ?.

Das ist mir wiederum latte. Du hast Unrecht im Internet, und wir sind hier im Internet.

Das ist auch das Problem mit den ganzen Empfehlung, was jemand spielen oder nicht spielen solle: Sie gehen völlig am Gesprächsthema vorbei, wenn jenes nicht exakt danach fragt.
Außer man möchte Werbung für sein nischiges Lieblingssystem machen, dafür habe ich Verständnis. Wie z.B. die OPR-Fans hier, die sich anschauen, wie Spieler von Marktführer wie Vieh behandelt werden, und sich fragen müssen, warum sie nicht einfach ihr Alternativsystem spielen. Aber sonst, als Argument, führt sowas nirgendwo hin.
Wir können an anderer Stelle auch darüber sprechen, warum eine alte GW-Edition zu empfehlen kein realistischer Rat sein kann.

Sag Bub, hab ich geschrieben ich finde das gut, oder gar das ich es schlecht finde? Ich meine nicht und wenn hätte ich gerne ein Zitat, es war lediglich eine Beschreibung des Ist Zustands und der Vergangenheit.
OK.
War es also ein Argument für irgendwas, oder eine Erinnerung an etwas, was alle wissen?

Genau. Es geht ja auch um gut, gut genug, nicht gut genug, schlecht. Wo soll es hin und wo kann es realistisch hin. Es werden immer wieder Erwartungen gestellt die GW nicht erfüllen kann (vermutlich auch nicht will), weil die Marktwirtschaft dagegen spricht. Das ist halt so. Kann ich nicht ändern, reg ich mich nicht drüber auf, ist mir nicht wichtig genug.
OK.
Ist deine Aussage, es sollte Anderen auch unwichtig sein?
Z.B. GW? Also NuGW, das das Spiel und Balancing ernst nehmen wollte, und jetzt schlechte Arbeit liefert weil „will halt nicht, kann man nichts machen, steht nicht im Vertrag, waren nur Werbelügen“?
Ist natürlich eine legitime persönliche Position zum Nervenschonen, die will dir hoffentlich niemand verbieten.

Das ist auch völlig richtig. Allerdings finde ich bei den Aussagen werden unheimlich viele Dinge in einen Topf geschmissen und viel wird behauptet, was in meinen Augen einfach falsch ist. Z.B. bin ich felsenfest davon überzeugt, weil all meine Spielerfahrung mir das sagt, dass 10% Punkte (völlig egal wie die jetzt aufgebaut sind) mehr oder weniger, weniger Ausschlag geben als wer den ersten Spielzug bekommt. Auch das die Waffen nicht gleichwertig seien, stimmt ja auch nicht. Viel zu pauschal. Klar gibt es das, aber die alle raus zu arbeiten ist viel aufwändiger als einfach zu behaupten es sei generell so. Die Sword Brethren z.B. welches Schwert da (im Schaden austeilen) besser ist (also was mehr Schaden macht) liegt am W des Ziels also dem Einsatzgebiet des Trupps.

Auch wissen wir nicht wie Punkte gemacht werden, was für die Analyse echt scheiße ist. Wird nur der höchste Schaden berechnet, das Mittel aus allen Optionen?

Wir kommen zum Kern und endlich einigen überprüfbaren Thesen nahe! 🙂

10 % Punkte weniger wichtig als erster Spielzug: Hatte den Post von dir früher gesehen, ja. Kann man erstmal so postulieren. Für ein einzelnes Spiel. Wie ein Münzwurf mit einer gezinkten Münze: Wichtiger ist, wie sie fliegt, hat ja noch eine Chance, auf der weniger wahrscheinlichen Seite zu landen.
Das ist wieder die Frage, was man erwartet.
„10% Dysbalance stören mich nicht genug beim Figuren über Platte schieben“ ist eine mögliche Sichtweise, aber wieder persönlicher Spielstil und persönliche (niedrige) Erwartung.
Als allgemeine Aussage läufst du damit aber auf Probleme.

Waffen gleichwertig: Wurde schon oft genug kommentiert. Einige sind es (und sollen es sein), andere nicht und sollten auch nach Fluff nicht. Außer man macht verschiedene Kärtchen, „Trupp mit billiger Ausrüstung“, „Trupp mit teurer Ausrüstung“, um die jeweils gleichwertigen zu gruppieren. Dann wären aber Upgrades wieder eleganter.
Aber das ist ja nicht, was GW tut. Und wenn doch, dann mit unterschiedlichen Sonderregeln. 💩

Errechnung der Powerpunkte: Stimmt. Ich schrieb davon. Powerlevel errechneten sich afaik nach dem Durchschnitt, d.h. als hätte man immer die halbe Ausrüstung mitgenommen, so ungefähr zumindest (waren ja mit Faktor 20 sehr grob). Die Aussage, dass man durch so Powerpunkte ohne Ausrüstung entweder Balancing oder effektive Optionen einbüßt, ist wohlwollend. Wenn sei sich wieder nach dem Mittel statt dem Maximum richten, könnte man auch beides einbüßen.

Wenn du jetzt an das Argument mit den E-Hämmern für Fernkampftrupps denkst, hast du völlig Recht. Es sollte für Balancing der effektive Schaden gelten, nicht einfach alle Ausrüstung zu ihren Pauschalkosten zusammenaddiert. Soll heißen: E-Hammer für Fernkampftrupp hätte in einem balancierten System andere Kosten als für einen Nahkampftrupp (bzw. das so als Berechnungsgrundlage der Powerpunkte dienen). Die Kosten müssten auf den Kärtchen individuell drauf stehen statt pauschal für den Gegenstand allein. Andere Systeme machen das so.

Gruppenbepunktungen lassen eine feiner Abstufung zu als individuelle Punkte.
„Was labert der Typ da?“ ^^"
 
Vor allem da die Kombiwaffe nun in etwa genau das ist, was die "schwere Waffe" der Havocs ist. ?
Man sollte es genießen, solange es da ist.?
...fühlt sich wie Hochbuchung in die 1.Klasse an.?
PS, ich will die 10.te eigentlich mögen,denn sie hat viele gute Ansätze, leider nicht immer konsequent umgesetzt.
!!! Vorsicht, Vermutung !!! ??
Für mich sieht es aus als hätte die "Regelabteilung" von GW da einen guten Einfall gehabt und einen kleinen Zen-Garten zum spielen fast fertig geharkt....
...bis die Marketingabteilung mit einem 60t CAT kam,um ihn "fertig" zu stellen.???
 
„Was labert der Typ da?“ ^^"

Ich bin nicht "der Typ da" ... aber ich glaube ich verstehe was Naysmith meint:

Auf Einheitengröße kostet ein Trupp zb 180 Punkte. Es ist einfacher und flexibler diese Punktekosten zu ändern - zb 170, 155 oder auch 195 Punkte, als die Kosten zb für ein E-Schwert im Bereich 5 Punkte.

Um das zu verdeutlichen ... nach 5 Erhöhungen mit dem kleinsten Schritt habe ich die Kosten für das E-Schwert bereits verdoppelt.
Auf Einheiten Ebene wären das die Kosten von 180 auf 360 erhöht.

In anderen Worten bei meinem Beispiel:
Auf Modellebene 5 mögliche Abstufungen bis zur Verdoppelung. Auf Einheitenebene 180 mögliche Abstufungen.

Aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden ?‍♂️
 
Das ist mir wiederum latte. Du hast Unrecht im Internet, und wir sind hier im Internet.
Was labert der Typ da? 🤔 😉
Das ist auch das Problem mit den ganzen Empfehlung, was jemand spielen oder nicht spielen solle: Sie gehen völlig am Gesprächsthema vorbei, wenn jenes nicht exakt danach fragt.
Außer man möchte Werbung für sein nischiges Lieblingssystem machen, dafür habe ich Verständnis. Wie z.B. die OPR-Fans hier, die sich anschauen, wie Spieler von Marktführer wie Vieh behandelt werden, und sich fragen müssen, warum sie nicht einfach ihr Alternativsystem spielen. Aber sonst, als Argument, führt sowas nirgendwo hin.
Wir können an anderer Stelle auch darüber sprechen, warum eine alte GW-Edition zu empfehlen kein realistischer Rat sein kann.
Kannst ja das Thema aufmachen. Ich könnte mir eine rege Beteiligung vorstellen, da der ein oder andere hier schon gesagt hat bei der alten Edition bleiben zu wollen. Vielleicht könnte man sich da toll vernetzen und optimalerweise ein eigenes Unterforum einrichten, sofern man ein Lösung anbieten möchte.
OK.
War es also ein Argument für irgendwas, oder eine Erinnerung an etwas, was alle wissen?
Könnte ich genau so auf die Ursprungsaussage zurückgeben. Ergo Ist und Vergangenheitsbeschreibung von uns beiden. Dann können wir das ja jetzt endgültig in der Mottenkiste lassen 😀.
OK.
Ist deine Aussage, es sollte Anderen auch unwichtig sein?
Z.B. GW? Also NuGW, das das Spiel und Balancing ernst nehmen wollte, und jetzt schlechte Arbeit liefert weil „will halt nicht, kann man nichts machen, steht nicht im Vertrag, waren nur Werbelügen“?
Ist natürlich eine legitime persönliche Position zum Nervenschonen, die will dir hoffentlich niemand verbieten.
Ungefähr, die Richtung stimmt. Wenn ich jetzt mal von GW weg gehe und übergreifend schaue und das genau, werde ich feststellen, dass die alle mit ihren Aussagen ... nennen wir es sehr optimistische Superlative aufstellen. Diese haben mit der Wirklichkeit selten was zu tun. Wenn ich mich über all die aufrege, weil es richtig ist, habe ich nichts anderes mehr zu tun. Mache ich aber nicht, deswegen bekommt GW da auch keine Sonderstellung von mir. Ich vermute Du gehst generell auch filternd vor. Auf mich wirkt es aber als hätte das Regelwerk X oder GW einen höheren Stellenwert als andere Firmen oder deren Produkte. Wie kommt das?
Wir kommen zum Kern und endlich einigen überprüfbaren Thesen nahe! 🙂
Muss ja mal, bei der Überprüfbarkeit bin ich allerdings etwas skeptischer als Du, da wir uns wieder mal in einem System mit extrem hoher Variablenzahl befinden.
10 % Punkte weniger wichtig als erster Spielzug: Hatte den Post von dir früher gesehen, ja. Kann man erstmal so postulieren. Für ein einzelnes Spiel. Wie ein Münzwurf mit einer gezinkten Münze: Wichtiger ist, wie sie fliegt, hat ja noch eine Chance, auf der weniger wahrscheinlichen Seite zu landen.
Ähm Nein! Eine gezinkte Münze kann nur dann nicht auf Zahl landen, wenn sie keine Zahl hat oder auf der Kante stehen bleibt. Generell sind wir uns über alle Editionen ziemlich einig gewesen, dass der erste Spielzug ein riesen Vorteil ist und enormen Einfluss auf das Endergebnis hat. Warum ist dieser Jahrzehnte bestehende Fakt, jetzt nicht mehr so wichtig?
Das ist wieder die Frage, was man erwartet.
„10% Dysbalance stören mich nicht genug beim Figuren über Platte schieben“ ist eine mögliche Sichtweise, aber wieder persönlicher Spielstil und persönliche (niedrige) Erwartung.
Definition der Rahmenbedingungen an Hand emotionaler Präferenzen und realistischer Möglichkeiten etwas abbilden zu können. 50/50 ist ein Ideal, das selbst in einen so stark eingeschränkten System wie Schach nicht funktioniert. Ist es realistisch diesen Anspruch an ein sehr viel freieres System zu stellen? Falls nicht, was ist das akzeptable Verhältnis auf das sich "ALLE" einigen können und wer gibt das vor?
Als allgemeine Aussage läufst du damit aber auf Probleme.
Aha, sorry ich verstehe gerade nicht was Du mir damit sagen willst.
Waffen gleichwertig: Wurde schon oft genug kommentiert. Einige sind es (und sollen es sein), andere nicht und sollten auch nach Fluff nicht. Außer man macht verschiedene Kärtchen, „Trupp mit billiger Ausrüstung“, „Trupp mit teurer Ausrüstung“, um die jeweils gleichwertigen zu gruppieren. Dann wären aber Upgrades wieder eleganter.
Aber das ist ja nicht, was GW tut. Und wenn doch, dann mit unterschiedlichen Sonderregeln. 💩
Eine Feststellung. OK
Errechnung der Powerpunkte: Stimmt. Ich schrieb davon. Powerlevel errechneten sich afaik nach dem Durchschnitt, d.h. als hätte man immer die halbe Ausrüstung mitgenommen, so ungefähr zumindest (waren ja mit Faktor 20 sehr grob). Die Aussage, dass man durch so Powerpunkte ohne Ausrüstung entweder Balancing oder effektive Optionen einbüßt, ist wohlwollend. Wenn sei sich wieder nach dem Mittel statt dem Maximum richten, könnte man auch beides einbüßen.
Eine Feststellung. OK
Wenn du jetzt an das Argument mit den E-Hämmern für Fernkampftrupps denkst, hast du völlig Recht. Es sollte für Balancing der effektive Schaden gelten, nicht einfach alle Ausrüstung zu ihren Pauschalkosten zusammenaddiert. Soll heißen: E-Hammer für Fernkampftrupp hätte in einem balancierten System andere Kosten als für einen Nahkampftrupp (bzw. das so als Berechnungsgrundlage der Powerpunkte dienen). Die Kosten müssten auf den Kärtchen individuell drauf stehen statt pauschal für den Gegenstand allein. Andere Systeme machen das so.
Da habe ich einen etwas anderen Blick. Potentiale finde ich schwer zu behandeln. Fernkampfwaffen sind da viel einfacher als Nahkampfwaffen. Bei Nahkampfwaffen hast Du quasi zweimal 0 Effekt in der Rechnung. Einmal weil Du schlecht würfelst und einmal weil Du gar nicht zum Einsatz kommst.

Wir bewegen uns ja immer in einem Von-Bis-Bereich bei allen Waffen und dieser ist stark abhängig vom Ziel. Wenn aber nun die gegnerischer Armee auschließlich (oder mehr als üblich) Ziele bietet die für meine Waffe besonders schwer zu knacken sind, wird deren, am Durchschnitt orientierte, Effektivität herabgesetzt und sie werden zu teuer. Im gegenteiligen Fall wird meine Waffe effektiver und aus Sicht der Gegenseite zu billig. Der Punktewert der Waffe oder des Modells ist deswegen für mich eher ein Spektrum als ein fester Wert.

Armeekompositionen zielen ja genau auf diesen Umstand ab. Das ist das Grundprinzip vom Spam. Die Folge ist eine Punkteanpassung und als Reaktion werden die Listen umgestellt und das Spiel geht von vorne los. Und wieder, und wieder, und wieder. In einer idealen Welt, könnte man sich dadurch an ein optimales Balancing (50-Y/50+Y) heranarbeiten. In dieser befinden wir uns allerdings nicht, wie schon oben gesagt.

Jetzt geht der Ritt den wir in der neunten erleben durften von vorne los. Es wird angepasst und angeapsst und .... . Ich schätze am Ende werden wir bei einer ähnlichen Balance landen wie sie aktuell ist. Trotz, oder evtl. wegen der neuen Punkte.
„Was labert der Typ da?“ ^^"
@Ghost Writer hat es ja schon sehr gut beschrieben. So können Modelle im Dezimalbereich angepasst werden, was bisher (vermutlich aus Rechenfreundlichkeit) nie gemacht wurde. Ich hoffe GW hat den Mut in Einerschritten vorzugehen. Dann bekommen wir zwar krumme Zahlen, aber das Sieb ist feiner.

cya
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ghost Writer hat es ja schon sehr gut beschrieben. So können Modelle im Dezimalbereich angepasst werden, was bisher (vermutlich aus Rechenfreundlichkeit) nie gemacht wurde. Ich hoffe GW hat den Mut in Einerschritten vorzugehen. Dann bekommen wir zwar krumme Zahlen, aber das Sieb ist feiner.
Wenn du nicht festlegst, dass ein imperialer Soldat um die 5 Punkte kostet und der Spacemarine 20 (oder wie ehemals 15), brauchst du keinen Dezimalbereich für Ausrüstung. Das Problem ist doch selbstgemacht. Als Maßnahme nun Fixkosten für Trupps festzulegen ist der denkbar schlechteste Workaround 🤣
 
Generell sind wir uns über alle Editionen ziemlich einig gewesen, dass der erste Spielzug ein riesen Vorteil ist und enormen Einfluss auf das Endergebnis hat. Warum ist dieser Jahrzehnte bestehende Fakt, jetzt nicht mehr so wichtig?
Ja das stimmt, der erste Zug hat einen enormen Einfluss aber was hat das mit einer zusätzlichen ungleicheit der Punkte pro Spieler zu tun?
Wenn Spieler A 10% mehr Punkte hat und den ersten Zug bekommt ist das ein zusätzlicher Sargnagel für Spieler B.

Natürlich kann dir das sehr gerne egal sein und du kannst mit allem einfach glücklich sein (good for you😉) aber man kann es nur sehr schwer als gutes Regeldesign verkaufen...
 
Ja das stimmt, der erste Zug hat einen enormen Einfluss aber was hat das mit einer zusätzlichen ungleicheit der Punkte pro Spieler zu tun?
Wenn Spieler A 10% mehr Punkte hat und den ersten Zug bekommt ist das ein zusätzlicher Sargnagel für Spieler B.
Das hatte ich ja schon weiter oben, oder auch woanders 🤔, geschrieben. Je nach Gelände und Armeen und Würfelglück und -Pech, kannst Du im ersten Zug relativ entspannt mit Verlusten von 10 - 30 Prozent der gegnerischen Armee rechnen. Mehr war auch schon drin und soll es ja aktuell wieder sein (Stichwort getabled in Zug 2 weil 1 2 Einheten falsch bepunktet wurden). Helfen die 10% mehr um weiter mitmachen zu können, oder reicht das nicht? Keine Ahnung, ich habe das Gefühl es ist nicht so. Ursächlich dafür ist allerdings das, in meinen Augen leidige, IgoUgo.

cya
 
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@1. Zug
Einer der Aspekte - je mehr Gelände umso weniger Vorteil hat der 1. Zug.
Das hat in einigen meiner Spiele der 9. Edition dazu geführt, dass Spieler den 1. Zug abgegeben haben.

Weil zuviel Gelände führt am Ende zu "Wer sich als erstes bewegt verliert".
Und mit "Wer den 1. Zug hat verliert" ist eben auch nichts gewonnen.

Ich spreche da allerdings von meiner privaten Runde, in der wir meist Only War spielen. Sprich der Einfluss von diversen Missionen ist nicht berücksichtigt.
 
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@1. Zug
Einer der Aspekte - je mehr Gelände umso weniger Vorteil hat der 1. Zug.
Das hat in einigen meiner Spiele der 9. Edition dazu geführt, dass Spieler den 1. Zug abgegeben haben.

Weil zuviel Gelände führt am Ende zu "Wer sich als erstes bewegt verliert".
Und mit "Wer den 1. Zug hat verliert" ist eben auch nichts gewonnen.

Ich spreche da allerdings von meiner privaten Runde, in der wir meist Only War spielen. Sprich der Einfluss von diversen Missionen ist nicht berücksichtigt.
Exakt, was ich auch beobachtet habe. Genau das hat dazu geführt, das wir abwechselnd die Einheiten aktiviert haben. Das Spiel hat sich nie besser balanciert angefühlt.

cya
 
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