W40k-6th Edition kommt 2012 !

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#2.702
@Dark Eldar
Die Diskussion gab es hier im Forum schon oft genug.



Ich spiele seit 18 Jahren Warhammer und habe schon viele Spiralen miterlebt.

Für mich haben sich 3 Mechanismen herauskristallisiert mit denen GW uns dazu bekommen will immer neue Modelle zu kaufen:

1) Codex B ist stärker als Codex A. Codex C ist stärker als Codex B.
Damit ist MEISTENS die neueste Armee stärker als die davor.

2) Innerhalb eines Codex Einheit X ist besser als Einheit Y.
Es gibt oft Codexleichen und Übereinheiten.
Sprich ein Modell, dass für gleich oder weniger Punkte mehr kann!

3) Umänderung der Spielmechanik mit den Regelbüchern.
Alle paar Jahre erscheint ein neues Regelbuch, dass komplett neue Taktiken und damit neue Einheiten erfordert.
 
#2.703
Ich spiele auch erst nicht seit gestern Tabletop und wenn du doch schon so lange spielst, hätte dir eigentlich auffallen müssen, das sich die Rüstungsspirale bei 40k, schon seit einigen Jahren eben nicht so sehr dreht wie du schon beschrieben hast.
Das es immer mal wieder ein paar Einheiten gibt die heraus stechen ist bekannt, da braucht man wohl auch nicht zu Diskutieren.
Aber jeder, wirklich jeder der sich halbwegs mit 40k auskennt oder genug Verstand hat um bis 3 zu zählen, dem dürfte aufgefallen sein, das 40k momentan ausgeglichener ist als je zu vor.
Schafft es GW nun noch die Armeen die aktuell veraltet sind, in die aktuellen Codexkonzepte zu packen, die sie die letzte Jahre benutzen, gibt es relativ wenig zu meckern. Mir ist auch klar das GW immer wieder gerne mal eine neue Richtung einschlägt, aber so lange wie bis jetzt, sind sie noch nie einer Linie treu geblieben.

Sicher ist 40k damit noch lange nicht so gut gebalanced wie manch anderes Spiel, aber es wird immer besser.

Wenn einem natürliche bestimmte Mechanismen stören, oder das die Armeen immer größer werden usw. usw. das sind natürlich wieder vollkommen andere Dinge die man separat betrachten sollte.


Sinnloses Balancegebashe ist hier einfach nicht angebracht.
 
#2.704
Vorweg: Ich spiele erst seid ca. einem Jahr 40K, und das recht unregelmäßig.


Aber Zum Thema:
Ich finde bei 12! "Rassen"/Fraktionen/Armeen ist es auch schon eine Meisterleistung, so etwas wie Funktionierende Ballance hin zu bekommen. Dafür gibt es halt viel zu viele Varianten was und wie man seine Armee aufstellen kann. Für eine erste Ballance müsste es dann entsprechende Regeln geben, wie bei WHFB: "25% max HQ, 30" min. Standart ect." (Zahlen frei genannt.)
Hinzu kommt aber noch, das GW halt verdienen will/muss. Also sind neue Regeln/Codecs mit neuen Einheiten "Pflicht" aus Wirtschaftlicher Sicht. Denn der Handel mit gebrauchten Minis boomt, und würde langfristig GW ordentlich Schaden.
Ich will hier jetzt nicht GW verteidigen, denn es gibt viele Möglichkeiten um Wirtschaftlich zu Arbeiten. Bei Billigeren Preisen verleitet man eher mal dazu, eine Armee zu vergrößern, oder aus einem Potenziellen Neukunden einen Echten Neukunden zu machen. Aber die generelle Linie ist klar:
Wer 60 Orcboys in die Schlaft führen will, der kauft sich die Boys eben nur 1x und hat sie dann dauerhaft da. Im Gegenzug: Ein Snickers kaufe ich jedes mal wenn ich Hunger drauf habe. 😉


Aber eben deswegen sehe ich auch das Gerücht um "Flugeinheiten"/"Luftkampf" im neuen GRB SEHR Kritisch. Noch mehr Balance die man beachten muss, noch mehr Regeln die man beachten muss... *umfall*
 
#2.705
WM/H hat 11 Fraktionen und die sind wesentlich besser balanciert, als Warhammer (40k) es jemals war bzw. vermutlich sein wird, seltsamerweise ist PP trotzdem zu einem der größeren Unternehmen im TT-Bereich geworden.
Zudem spielt sich eine Armee bei WM/H oft schon anders, wenn man nur den Caster/Lock austauscht, solche Effekte wirst du bei GW selten bis nie finden.
Dazu kommt noch, dass das GRW ein riesiger Flickenteppich ist, an dem seit der dritten Edition (irc erschienen 1998) gewerkelt wird und auch mit Edition 2.3 wird sich daran nichts ändern und es ist nicht wirklich ein Wunder, dass da ein vollkommen verkorkstes GRW herauskommt.

@Dark Eldar: Es stimmt schon es hat sich so etwas wie ein grobes Balancing eingestellt, aber auch in den neueren Büchern gibt es noch genug Einheiten, die kaum gespielt werden (gerade auch bei den genannten Imps, z.B.: einen Großteil der Elite-Sektion).
Von daher kann man sich schon, von einem schlechten Balancing sprechen, gerade aus der Perspektive eines FoW/Infinity/WM-Spielers.

@Ragnar: Ich würde 40k auch nicht auf Turnieren spielen und natürlich geht es mir darum Spaß mit meinem Mitspieler zu haben, aber das heißt nicht, dass ich vollkommen nutzlose Einheiten aufstelle (z.B.: Kriegsfalken oder die Pyrovore).
Zudem ist es schon irgendwie langweilig, wenn man mit seiner Hauptfraktion nur noch ein sinnvoll spielbares Konzept spielen kann und Eldar-Verweigerunslisten nun auch nicht gerade ein Konzept sind, was Ich in einem Freundschaftsspiel aufstellen will.

mfg. Autarch L.
 
#2.706
@Dark Eldar: Es stimmt schon es hat sich so etwas wie ein grobes Balancing eingestellt, aber auch in den neueren Büchern gibt es noch genug Einheiten, die kaum gespielt werden (gerade auch bei den genannten Imps, z.B.: einen Großteil der Elite-Sektion).
Von daher kann man sich schon, von einem schlechten Balancing sprechen, gerade aus der Perspektive eines FoW/Infinity/WM-Spielers.
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Keine Frage, ich stimme da auch im großen und ganzen zu, ich Spiele selbst Infinity und habe Warmachine und Hordes über Jahre gespielt.

Aber ich finde es daneben, wenn man so tut als ob sich bei 40k, gar nichts ändert (im Bereich Balancing), es entspricht eben nicht den Tatsachen, es dauert lange, ist eher schon ein schleichender Prozess, trotzdem ist er vorhanden und das sollte man nicht einfach komplett beiseite legen oder ignorieren, wie es hier im Thread auch gerne getan wird.

@Grommi: Glaub mir, die Balance könnte noch ein gutes Stück besser werden, 12+ Fraktionen hin oder her, das haben schon andere Hersteller gezeigt.

Das Problem das ich bei Fliegern und großen Kriegsmaschinen eher sehe, ist das die Spielfläche mit 48 * 72 Zoll schnell viel zu klein wird. Und wer hat schon Platz für deutlich größere Spieltische.
 
#2.707
Autarch L. schrieb:
WM/H hat 11 Fraktionen und die sind wesentlich besser balanciert, als Warhammer (40k) es jemals war bzw. vermutlich sein wird, seltsamerweise ist PP trotzdem zu einem der größeren Unternehmen im TT-Bereich geworden.
Zudem spielt sich eine Armee bei WM/H oft schon anders, wenn man nur den Caster/Lock austauscht, solche Effekte wirst du bei GW selten bis nie finden.
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Ich habe mit der neuen WM Edition nur ein Spiel gemacht, aber sehr viel mit der alten gespielt, mehrere Fraktionen. Damals war WM/H anfangs gut balanciert, mit zunehmender Zahl an Figuren mit neuen Fertigkeiten aber immer schlechter spielbar und miserabel balanciert, mit einem extremen Powercreep. Ansonsten sind über die Locks und die ganzen Sprüche und Fertigkeiten die Ansätze des Spieles komplett anders als bei Warhemmer, daher ist das nicht zu vergleichen. Im historischen Tabletop ist meist noch weniger Variation möglich, aber ist es deshalb langweiliger? Auf keinen Fall.
 
#2.708
Dark Eldar schrieb:
@Grommi: Glaub mir, die Balance könnte noch ein gutes Stück besser werden, 12+ Fraktionen hin oder her, das haben schon andere Hersteller gezeigt.

Das Problem das ich bei Fliegern und großen Kriegsmaschinen eher sehe, ist das die Spielfläche mit 48 * 72 Zoll schnell viel zu klein wird. Und wer hat schon Platz für deutlich größere Spieltische.
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Glaub ich dir gerne. Keine Sorge. Wollte nur andeuten das ich es als SEHR schwierig ansehen. 😉
 
#2.710
WM/H und Infinity eignen sich meiner Meinung nach aber auch nur bedingt für einen vergleich, da sie beide nur Skirmishspiele sind und nicht auf so grossen Miniaturenmengen basieren wie Fantasy und 40k.
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Was unsinnig ist, ob ich etwas mit einem Modell mit mehreren Lebenpunkten und viele Sonderregeln und diverser Ausrüstung und taktischen Optionen benutze, oder ob ich für das selbe einfach nur mehrere Modelle benutze, wo die verschiedenen Optionen und Ausrüstungsgegenstände auf mehrere Modelle eines Trupps aufgeteilt werden ist egal.

Nicht die Masse an Modellen gibt Auskunft darüber ob ein System leichter oder schwerer zu Balancen ist.

Ganz am rande, ein Skirmishspiel ist Warmachine schon lange nicht mehr, bei manchen Partien sieht man Spieler die mehr Modelle in ihrer Armee haben, als manche 40k 1750 Punkte Armeen.
 
#2.711
Die Modellmenge ist imo nicht so entscheidend, schließlich sind Modelle gerade bei Warhammer oft einfach nur LP-Marker (z.B.: in Regimentern) bei 40k ist es ähnlich und z.B.: die Anzahl der verwendeten Einheiten ist bei Infinity sehr groß und WM/H ist schon lange kein klassisches Skirmish mehr.
Beide Spiele sind imo um einiges komplexer als 40k.

@Nergal: Es stimmt gegen Ende von MK1 war das Balancing von WM/H nicht gut, ob es besser oder schlechter war als bei WH/40k, kann ich nicht einschätzen.
Nichts desto trotz wurde reagiert und mit einem cut das System erneuert und eben rebalanciert. Das ist etwas, was Ich GW so nicht zu traue.

@Dark Eldar: Da scheinen wir einer Meinung zu sein, Ich will nicht bestreiten, dass sich bei 40k einiges gebessert hat, aber es ist eben imo bei weitem nicht genug, um dafür die Beträge zu bezahlen, die GW verlangt.

mfg. Autarch L.
 
#2.712
Infinity ja, WM/H eher nicht, da ist man von dem her schon im selben Maßstab wie 40K was die Menge angeht (klar, jetzt nicht unbedingt was die 120er Ork und Imp Horden betrifft aber dennoch).


Ansonsten sollte jedem klar sein das 40K schon rein von der Veröffentlichungspolitik her innerhalb einer Edition niemals ausbalanciert sein kann.

Die Hälfte der Armeebücher innerhalb der Edition werden schon für die nächste Edition hinoptimiert und womit sich bei einem 4 Jahreszyklus eben 2 Jahre ergeben in denen man gute Spiele machen kann und 2 Jahre wo man auf die neue Edition wartet.
 
#2.713
Ehrlich gesagt ist mir nicht sonderlich wichtig wie gut WH balanciert ist. Ich spiele um Spaß zu haben, und nicht um mit Macht mit der besten Liste zu gewinnen. Und bei einer nicht aufs letzte ausgemaxten Liste ist WH gut genug ausbalanciert um Spass zu haben.

Darum: die neue Edition werde ich mir holen, aber man kann doch auch jetzt noch gut 40K spielen, auchnwenn einige Armeebücher noch nicht neu erschienen sind und aus der alten Edition bzw nicht für die neue geschrieben sind.

Aber ich bin auch kein Turnierspieler, und ich spiele sogar gerne mal unbalancierte Spiele, mit einem netten Szenario, bei dem zB eine Minderzahl eine Festung gegen eine Übermacht für eine festgelegte Rundezahl halten muss. Für so etwas gibt es etliche Beispiele im historischen Tabletop. WH/40K spiele ich vor allem wegen der netten Minisund des Hintergrundes, und der ist gerade bei 40K sehr stimmig.
 
#2.715
Nergal schrieb:
Ehrlich gesagt ist mir nicht sonderlich wichtig wie gut WH balanciert ist. Ich spiele um Spaß zu haben, und nicht um mit Macht mit der besten Liste zu gewinnen. Und bei einer nicht aufs letzte ausgemaxten Liste ist WH gut genug ausbalanciert um Spass zu haben.

Darum: die neue Edition werde ich mir holen, aber man kann doch auch jetzt noch gut 40K spielen, auchnwenn einige Armeebücher noch nicht neu erschienen sind und aus der alten Edition bzw nicht für die neue geschrieben sind.

Aber ich bin auch kein Turnierspieler, und ich spiele sogar gerne mal unbalancierte Spiele, mit einem netten Szenario, bei dem zB eine Minderzahl eine Festung gegen eine Übermacht für eine festgelegte Rundezahl halten muss. Für so etwas gibt es etliche Beispiele im historischen Tabletop. WH/40K spiele ich vor allem wegen der netten Minisund des Hintergrundes, und der ist gerade bei 40K sehr stimmig.
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wenn nur alle so denken würden wäre 40K viel besser und schöner zu spielen😀
 
#2.717
whfreak schrieb:
also ich seh es genau so, warum spielen wir das spiel? weil es spaß macht.
das sollte man imm er im hinterkopf haben 🙂
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Amen Bruder !
Ich spiele jetzt seit ca '96 40k...mit ner 4-jährigen unterbrechung 00-04...und es macht mir immer noch Spass. Ich hab zwar heutzutage deutlich weniger Zeit um zu zocken aber bin trotzdem mindestens 1 mal im Monat an einem Samstag im örtlichen Hobbyladen um mir mit Freunden und guten Bekannten die Würfel "um die Ohren zu hauen".
Nach dem Zocken selber das beste an der sache sind die blöden (manchmal auch dreckigen) Witze und dummen Sprüche. An den Sonntagen danach hab ich regelmässig Miskelkater in den Bauchmuskeln vor lauter Lachen.
Und das ist das allerbeste daran: Wir haben einen Heidenspass !

bis demnähs

bLACK
 
#2.719
Spaß? Ihr habt doch keine Ahnung ^^
Sag du es ihnen Conan:
http://www.youtube.com/watch?v=93xPiTMBE9M


Ich glaub wenn das Spiel keinen Spass machen würde, würde es auch keiner Spielen aber man muss dazu sagen das die alternativen zwar vorhanden sind aber die um einiges weniger Spieler haben und man diese erstmal suchen muss und da ist 40k schon angenehmer ^^
 
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