40k Warhammer 40.000 - Die 10te Edition vor Release

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Und zum Thema Death Watch steht heute bei WarComm:

Note: There’s also a very slight update to the Deathwatch datasheets posted earlier this week. After field tests, our resident tech-magos deemed Hellfire Rounds to be a little too dangerous on certain units, so that Stratagem has been tweaked. It now does not affect weapons with the Devastating Wounds rule. You can download the updated Index here.
Wow, ging das schnell. Wenn das jetzt immer so fix geht sehe ich dank digitaler Regeln gute Zeiten kommen.

Man könnte die Punktkosten sogar automatisieren. Über Best Coast Parings ließt man alle Turnierergebnisse. Jede Einheit, die in einer Armee aufgestellt wurde, wird 0.01% teurer. Die anderen Einheiten der Armee dafür 0.01% billiger. Immer wenn es dank Rundung für einen vollen Punkt reicht bekommt die App ein Update. Nach hinreichend Zeit sind dann alle Einheiten so teuer/billig, dass sie gleich oft benutzt werden. Tadaa! Pefektes Codexinternes Balancing.
Und jedesmal wenn eine Armee gewinnt werden alle Einheiten 0.01% teurer, und wenn sie verliert werden alle Einheiten 0,01% billiger. Nach einiger Zeit sollten dann alle Codizes untereinander perfekt angepasst sein.
Millionen von Spielergebnissen sorgen sicher für besseres Balancing als 100 Testspiele mit fluffigen Studioarmeen. Es war bisher nur unmöglich das umzusetzen. Inzwischen hat man aber die Technik dazu.

Dann wäre es auch egal, dass die Regelschreiber nicht die besten sind, weil über die automatisierten Punktkostenanpassungen so oder so ein fairer Punktwert rauskommt. Es kann dann aber halt sein, dass Terminatoren überall 30Punkte kosten, in einer Armee aber 60Punkte, weil selbige ein krasses Stratagem hat, dass diese Punkte rechtfertigt. Für Leute wie mich, die am liebsten ohne Stratagems spielen wäre das zwar blöd, aber ich glaube ich bin da in der Minderheit weil die meinsten schon gerne mit allen Regeln spielen.
Der Nachteil an der Sache wäre: Damit eine Einheit ihre Punkte wert ist musst Du sie dann mit allen verfügbaren Synergien nutzen (so wie die Turnierspieler das machen, weil deren Ergebnisse gewertet werden)


Jetzt könnte man es noch übertreiben und 2 Satz Punkte generieren. Die Punktwerte für Turnierspieler generieren sich aus Turnierergebnissen, und die Punkte für die Bier und Brezel Heinis (wie mich) generieren sich aus den Armeelisten, die in der App erstellt werden.
Dann stellt sich vielleicht heraus, dass Harlequine in den Händen fähiger Turnierspieler viel mehr Punkte kosten müssen als in den Händen von Spielern, die im 3. Zug schon das 2. Bier intus haben, während Deathguard in beiden Fällen gleich viel kostet, weil "auf's Missionsziel teleportieren und warten bis das Spiel vorbei ist" halt auch mit 3 Bier geht aber auch in den Händen der besten Spieler nicht viel besser wird.

Über die Punktkostenunterschiede beider Listen könnte man dann ermitteln wie hoch der "Skillcap" einer Armee ist. Big Data ist einfach spannend.

Weil GW die App kontrolliert und die BestCoastParings Entwickler sicher die Rohdaten gegen 90% Rabatt im GW Onlineshop rausgeben braucht es vermutlich nur 1-2 Programmierer und 1-2 Wochen Code schreiben, bis das sauber funktioniert. Was kostet ein Software Entwickler? $120.000 im Jahr? 2 Leute, 2 Wochen sind $10.000.
Was verdient ein GW Mitarbeiter? $15 pro Stunde? Aktuell gibt es 27 Fraktionen. Wenn jede, gegen jede im Spieltestbetrieb ein Spiel machen soll sind das 351 Spiele á 3h = $5.300.
Wenn jede Armee gegen jede andere Armee wenigstens 2 Testspiele macht um Punktkosten zu ermitteln wäre es schon billiger das über die App zu automatisieren.
Die $10.000 sollte man schon auch in Testspiele investieren, einfach um rauszufinden ob die Armee sich so spielt, wie sie sich spielen soll. Eher $100.000 für 20 Testspiele.
Gemessen am Umsatz, den die 10. Edition bringen soll sind das völlig zu vernachlässigende Kosten. Gerüchteweise sind 500.000 Leviathan Boxen verkauft worden. Gehen wir mal von Übertreibung aus und machen 250.000 draus. 150.000 davon über den GW Onlineshop (200€) und 100.000 über Händler (110€), dann hat GW an diesem einen Wochenende über 40.000.000€ umgesetzt. Selbst wenn die Box 110€ in der Herstellung gekostet haben sollte (was sie definitiv nicht hat) sind das 15.000.000€ Reingewinn vor Steuern an einem Wochenende.
Davon kann man eine App bezahlen. (Und eigentlich auch gute Regelschreiber)
 
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hat wohl einige Überzeugungsarbeit der Community gebraucht, da GW lieber erstmal tatsächliche Spiele abwarten wollte ^^
90MW sind einfach ein Fehler der Übersehen wurde. Das kann man schon zugeben und auch gleich korrigieren.
 
#ImNotGayBut20BucksAre20Bucks ?
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Hm, mein Beitrag oben ist wohl ein bisschen explodiert .....
 
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Wo ich kritisiere muss ich auch loben!
Also wenn GW auch nicht das selbstpublizierte Versprechen von "weniger Rerolls" eingehalten hat, muss ich mal sagen, dass ich von den Indizes sehr begeistert bin. Also von der Sache an sich, vielleicht nicht von allen Einheiten/Regeln, aber das ist viel mehr als ein 8.Editions-Index, das fühlt sich schon alles nach richtigem Codex an vom Umfang her.
Das heißt, ein Traum ist wahr geworden, alle Armeen bekommen einen (quasi) Codex zur gleichen Zeit!

Ein weiterer Traum erfüllt sich damit, das alles Online verfügbar ist, Einheiten und Punktekosten.. und GW scheint ihre Bereitschaft zur Veränderung/Anpassung der letzten Edition auch in die 10. Edition zu tragen. Mein Jugendliches Ich würde das nicht glauben können, "damals" hat man Jahrelang auf ein Errata im White Dwarf gewartet, der dreimonatlich rauskam, wenn überhaupt was kam.

Wenn die Theorie stimmt, dass die Codizes die Datasheets der Einheiten nicht groß verändern werden sondern eher mit Detachements und Narrativ-Regeln daherkommen, dann ist die Chance groß, das diese Edition wirklich die "Beste Ever" wird... zumindest was Problembehandlung/Balancing angeht. Geschmäcker sind verschieden, das ist uns ja allen klar, ihr wisst wie ich das meine was Details und Abstraktion angeht.
Wenn von Anfang an alle Datasheets da sind und es Codex-creep nur für neuen Einheiten und Detachementregeln passiert (was auch wieder schnell runtergeregelt werden kann wie wir jetzt schon sehen), dann ist das wirklich wirklich mal sehr Spieler/Kundenfreundlich.

Was Zugänglichkeit von Spieldokumenten und wille zur Verbesserung der Regeln (und Geschwindkeit) angeht, kann ich mich wirklich nicht mehr beschweren. Ich hoffe das hört nicht bei den Punktekosten auf und GW liefert hier auch ab.. "now it's their game to lose"

................
Das Jahrelange meckern, heulen und ge-mimimi hier im Forum hat endlich Früchte getragen! Da seht ihr mal ihr Fanboys, was wir alles verändern können mit vielen, kleinen kritisch-konstruktiven Beiträgen. HAH! 😉
 
Wo ich kritisiere muss ich auch loben!
Also wenn GW auch nicht das selbstpublizierte Versprechen von "weniger Rerolls" eingehalten hat, muss ich mal sagen, dass ich von den Indizes sehr begeistert bin. Also von der Sache an sich, vielleicht nicht von allen Einheiten/Regeln, aber das ist viel mehr als ein 8.Editions-Index, das fühlt sich schon alles nach richtigem Codex an vom Umfang her.
Das heißt, ein Traum ist wahr geworden, alle Armeen bekommen einen (quasi) Codex zur gleichen Zeit!

Ein weiterer Traum erfüllt sich damit, das alles Online verfügbar ist, Einheiten und Punktekosten.. und GW scheint ihre Bereitschaft zur Veränderung/Anpassung der letzten Edition auch in die 10. Edition zu tragen. Mein Jugendliches Ich würde das nicht glauben können, "damals" hat man Jahrelang auf ein Errata im White Dwarf gewartet, der dreimonatlich rauskam, wenn überhaupt was kam.

Wenn die Theorie stimmt, dass die Codizes die Datasheets der Einheiten nicht groß verändern werden sondern eher mit Detachements und Narrativ-Regeln daherkommen, dann ist die Chance groß, das diese Edition wirklich die "Beste Ever" wird... zumindest was Problembehandlung/Balancing angeht. Geschmäcker sind verschieden, das ist uns ja allen klar, ihr wisst wie ich das meine was Details und Abstraktion angeht.
Wenn von Anfang an alle Datasheets da sind und es Codex-creep nur für neuen Einheiten und Detachementregeln passiert (was auch wieder schnell runtergeregelt werden kann wie wir jetzt schon sehen), dann ist das wirklich wirklich mal sehr Spieler/Kundenfreundlich.

Was Zugänglichkeit von Spieldokumenten und wille zur Verbesserung der Regeln (und Geschwindkeit) angeht, kann ich mich wirklich nicht mehr beschweren. Ich hoffe das hört nicht bei den Punktekosten auf und GW liefert hier auch ab.. "now it's their game to lose"

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Das Jahrelange meckern, heulen und ge-mimimi hier im Forum hat endlich Früchte getragen! Da seht ihr mal ihr Fanboys, was wir alles verändern können mit vielen, kleinen kritisch-konstruktiven Beiträgen. HAH! 😉
Schön zusammengefasst!
Muss zustimmen, aktuell stehe ich dem sehr Positiv gegenüber.
Die Geländeregeln werden wir bei uns in der Gruppe Hausregeln, da Sie uns etwas zu abstrakt und vereinfacht sind.
Aber ansonsten macht GW hier grundsätzlich schon sehr viel richtig.

Jetzt bin ich mal auf die Punkte gespannt, und hoffe das meine letzte Befürchtung nicht Wahr wird.
Nämlich das Monster und Fahrzeuge zu Punkteeffizient werden.
 
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Reaktionen: Arcadius
Für World Eaters gibt es wohl schon einen Punkte Leak.
Unser WE Spieler hat gleich mal ne Übersicht gemacht:

Anhang anzeigen 166808
Cool, jetzt kann man die Einheiten schonmal untereinander ins Verhältniss setzen.
Noch so ein Leak und wir können Armeen untereinander vergleichen. Eldar wären spannend. Über die ist am meisten geschimpft worden.

Der Garaganthuan Squigoth soll auch 420 Punkte kosten. Wie schlägt sich der so im Vergleich?
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Passt ganz gut eigentlich. Der LOS kann besser schießen, der Squig hat Firing Deck 20. Rest sehr ähnlich.
 
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Reaktionen: Lord Protector
Der Squig steckt mehr Kleinkaliberbeschuss ein (mehr LeP), der LOS mehr Großkaliberbeschuss (5++).
Der Squig ist ein bisschen schneller und ein bisschen besser im Nahkampf, der LOS hat dafür eine Regel die anderen Einheiten was bringt.
Der Beschuss des Squig ist zu vernachlässigen, der des LOS hingegen nicht. Dafür hat der Squig die Option für noch mehr Punkte Modelle mitzunehmen die schießen können, bzw. einfach als Transporter zu fungieren.

Für mich klingt das ziemlich ausgewogen.
 
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