Warhammer 40K am Ende?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Weil GW ja auch diese Menge Umsatz macht...
Übrigens funktioniert dein Bild nicht, auch wenns mich interessiert hätte...Blizzard hat immerhin noch 7,5 Millionen angemeldete Accounts. Ich weiß zwar nicht wieviel es vorher nei Blizzard waren, aber allein der Schwund in unserer 40k-Gruppe ist enorm. Nicht nur an aktiven Spielern, sondern eher an den Ausgaben, eine Box im Jahr ist dabei noch viel.
 
Ok! Um dein Beispiel aufzugreifen.

Der Schwund an WoW-Accounts in meiner Gruppe ist auch enorm. Von ehemals knapp 20 Spielern in meinem Bekanntenkreis haben alle bis auf 2 mit WoW aufgehört.
Natürlich weiß ich, dass ich von meiner Gruppe problemlos auf alle anderen Spieler schließen kann. Die Augen wurden mir geöffnet! WoW ist wirklich am sterben.


GW macht nicht diese Menge Umsatz - den GW-Aktien gehts aber durchaus gut und letztes Jahr hatten sie soviel Umsatz wie 2010. Und das ganze mit mehr Gewinn als im Jahre 2010 und 2011.


Hab übrigens den Post editiert, damit man das Bild sieht - Dürfte nicht funktioniert haben mit "Grafik einfügen"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab jetzt nicht alles mitgelesen, aber euch ist schon aufgefallen, dass die Zielgruppe einfach aus dem Produkt rauswächst oder?
GW interessiert die Clubs mit ihren alteingesessenen Generälen von mehreren Tausenden Modellen reichlich wenig, da diese sich in unregelmäßigen Abständen hin und wieder MAL was neues holen. Diese sind einfach saturiert. Die für GW interessanten Spieler sind die, die neu anfangen, und die liegen im Schnitt zwischen 14 und 20... Spieler, die sich neue Armeen aufbauen und in relativ regelmäßigen Abständen im Shop anzutreffen sind. Bei mir in Aachen ist 40k zB nach wie vor beliebt, aber halt vor allem bei jüngeren Spielern.
Alle, die die 20 oder sogar die 30 schon lange überschritten haben: Nicht heulen, jeder Lebensabschnitt geht irgendwann mal vorbei 😉 Wir spielen ja auch nicht mehr mit Bobbycar und Bauklötzen.

Ich denke, dass der "Schwund" rein subjektiv empfunden wird. So wie man selbst meint, die Discogänger würden immer jünger werden. Das stimmt sogar, aber halt nur in Relation zu einem selbst.

Generell ist zu sehen - und das gilt für Tabletops wie für MMOs gleichermaßen - dass sich alteingesessene Spieler häufig über Änderungen aufregen und dann das Gerücht verbreiten, das Spiel sterbe aus. Bei 40k gibt es beispielsweise viele Spieler, die den Einsatz der dicken Einheiten verabscheuen, was ich nicht verstehe, da doch jeder von uns zu seinen Anfangszeiten träumte, mal einen Titanen ins Feld führen zu können... und wer jetzt NEIN sagt, der kann sich einfach nur nicht mehr daran erinnern^^
Generell ist der Durchschnitts-Tabletop/MMO-Zocker ein Betonkopf, ähnlich wie die "True" Metaller, die niemals auf die Idee kommen würden, etwas anderes zu tragen als schwarz und jede Musik, zu der man nicht headbangen, moschen oder grunzen kann nichtmal mit der Kneifzange anpacken...
Ähnliches ist in jedem MMO zu beobachten: Teilweise ändern sich nur Kleinigkeiten, und schon drohen einige Spieler mit Deinstallation. Jüngstes Beispiel, welches ich beobachten durfte, ist in GW2 passiert. Dort konnte man bis zu einem Update vor einiger Zeit in Städten eine bestimmte Kleidung tragen, die man durch einen Button im Inventar anlegen konnte. Diesen Button gibts nicht mehr. Stattdessen gibts jetzt ein Item, mit dem man diese Kleidung anlegen kann. Und obwohl sich eigtl. NICHTS geändert hat, hab ich mich mit vielen Spielern gestritten und als totale Vollpfosten beschimpfen müssen, die alleine deswegen mit einer Deinstallation des Spiels drohten... Besonders peinlich wirds dann, wenn du von denen erfährst, dass die schon über 30 sind... Einige Kleinkinder werden halt nie erwachsen...

An ähnlichen Vollpfosten leidet einfach jedes "Nerd"-Spiel... Als wären wir alle Monks, die mit Veränderungen nicht klarkommen... Mhm, es wäre interessant zu wissen, ob Nerds eher zu Autismus neigen als andere Menschen....
 
Normalerweise müsste man ja jetzt, um alle Gemüter zu beruhigen, einen InfoThread aufmachen in dem sich alle TT gegenüberstehen und in dem alle entsprechenden Unterschiede gegeneinander aufgestellt sind.

Wer hält sich allerdings für objektiv genug genau den Werteneutral zu schreiben, von denen hier anwesenden wahrscheinlich keiner 😛. Ich im übrigen auch nicht. Kenne zu wenige und bin zu Anti-40k eingestellt zur Zeit.

Ich glaube aber das das Hauptproblem von 40k ist, das es 40k ist.

Es kommen neue Codices, neue Erweiterungen, neue Grundregeln im Schnitt alle 4 Jahre (in letzter Zeit eher schneller, mal sehen ob das so anhält). Das empfinde ich als das Problem und das ist auch der Fluss der die beiden Ufer (ProGW / ContraGW) trennt (jedenfalls gefühlt nach 350 Posts).

Am Anfang war das induskutabel weil keine Alternativen vorhanden waren (bzw. es gab welche aber die entsprechende Spielerschaft zu versammeln war sehr arbeitsintensiv, die Mühe wurde sich in der Regel nicht gemacht). Wenn man aber erstmal einen Grundstock an Zeit und Geld in dieses Hobby gesteckt hat ist die Schwelle auch schon sehr groß etwas neues zu beginnen. Keiner fängt was neues an (ob jetzt 500 oder 1000€ für den Einstieg, ist eigendlich egal), wenn er bereits einen riesigen Batzen zu Hause stehen hat.

Es ist daher müsig über die Einstiegshöhe zu diskutieren wenn man bereits in einem System drinn steckt. Zumal ich auch denke das die anderen TT´s vieleicht güstiger sind, aber nicht so viel als das es da auf eine Seite kippt.

Aber durch die erhöhte Schlagzahl an Optionen die da in letzter Zeit kommen (ich hoffe da sind wir uns alle einig das die enorm angestiegen ist), wird sein bereits vorhandener Batzen im Wert verändert. Das mag einen nicht so hart treffen wenn man bereits 4000 Pkt. einer Armee stellen kann, aber wenn man zum Start in das Hobby durch Editionswechsel und/oder Codex-Release plötzlich kein funktionierendes Kozept mehr hat, das nervt gewaltig.

Und weil eben die Releasewelle angezogen hat kriegen das jetzt mehr Leute zu spüren, die sich selber sagen das mache ich nicht mit.

Von daher sind die beiden Lager ja eigendlich die einen die gerne etwas konstantes ausgereiftes hätten aber nicht kriegen (die "HATER") vs. die die sich selber immer neu erfinden und verändern möchten (die "FANBOYS") die also mit dem derzeitigen System gut bedient werden.

Die Frage ist wieviele "FANBOYS" können wieviel Geschwindigkeit vertragen bevor sie selber das Ufer wechseln, und kaufmännisch betrachtet würde eine größere Spielerschaft die weniger oft zu kaufen gebracht werden würde nicht mehr Gewinn erzeugen?

Einige waren Fans und sind es nicht mehr, andere sind es noch zweifeln aber schon. Einige werden vieleicht wieder Fans wenn die entsprechende Edition kommt die ihren Spielstil wieder unterstützt den sie bevorzugen. Das Problem es wird nicht von Dauer sein weil das ganze System ja von vorneherein darauf ausgelegt ist im Zyklischen Takt "verändert" zu werden (und Veränderung heißt mMn. nicht weiterentwickeln sonder wirklich nur verändern).

Hätte mir einer gesagt das ich alle 2-3 Jahre neu investieren muss (muss ist vieleicht falsch, aber es ja eine Mischung aus kann/soll/muss entsprechens der Umgebungsparameter, die hier ja ausch schon zu genüge aufgezeigt wurden) dann hätte ich nicht angefangen.

Aber erstens sagt dir das wirklich keiner, zweitens hattest du keine Alternativen.

Eben diese sind jetzt in ausreichender Stückzahl vorhanden, mit einer Spielergemeinschaft, die ebenfalls groß genug ist ersthaft solche Spiele dauerhaft spielen zu können. Die meistens davon sind nun aber auch auf ein konstantes Grundregelwerk aufgebaut, und das ist das was mich sofort überzeugt hat. Man weiß nach den ersten Spielen immer noch was einen in 3 Jahren im großen und ganzen erwartet, ohne die Streichung von Modellen und die Änderung von Funktionsweisen.

Zum Thema:
Ich glaube nicht das GW am Ende ist. Wird es auch nie sein.

Aber es wird "verändert". Das zeichnet sich ja schon an einigen Stellen ab (Mitarbeiterreduzierung / Streichung von Ressourcen wie z.B. 'eavy Metal page ect.). Ob zum besseren muss jeder für sich selbst entscheiden.

Und um diesen Thread hier eine Existensberechtigung zu geben:
Eine Einschätzung zur Lage muss jeder verbreiten dürfen, damit genau der jenige der sich informieren möchte alle Meinungen parat hat. Das beide Seiten da etwas über die Stränge schlagen liegt nunmal in der Natur des Menschen.

Hätte ich gewusst, was ich heute weiß, hätte ich vieleicht nicht mit 40k angefangen.

Aber
1. habe ich mich nicht richtig informiert sondern auf den Spielkreis gehört
2.gab es genau dort keine alternativen
3.ist man hinterher immer klüger😛.

In diesem Sinne macht bitte weiter, den ich finde es sehr unterhaltsam und es versüsst mir meine Pausen.:wub:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir in Aachen ist 40k zB nach wie vor beliebt, aber halt vor allem bei jüngeren Spielern.
Bist du da im GW unterwegs?? Oder im ACWF? Im GW ist das natürlich beliebt, weil es quasi kaum eine alternative Auswahl gibt. Gehe ich zu BurgerKing, kann ich auch keinen Royal TS bestellen.. Und im Club haben mit der 6. Edition viele Veteranen aufgehört, mindestens von 7 Leuten weiß ich das. Natürlich sind auch einige neue dazugekommen, aber die 40K-"Turnier"-Events im ACWF sind (seit Edi 6) tot.
Alle, die die 20 oder sogar die 30 schon lange überschritten haben: Nicht heulen, jeder Lebensabschnitt geht irgendwann mal vorbei 😉 Wir spielen ja auch nicht mehr mit Bobbycar und Bauklötzen
So ein Quatsch, ein Lebensabschnitt geht vorbei, wenn ich heirate oder mich von meiner Frau trenne. Ein Lebensabschnitt endet doch nicht, weil GW eine neue Edition auf den Markt bringt, mit der ich nicht spielen will! Ich möchte eine Abwechslungsreiche, offene Schlacht mit vielen verschiedenen Einheiten austragen (egal ob ich 20 oder 30 Jahre alt bin, diese Anforderung ändert sich doch nicht einfach so, weil ich älter werde) -> ohne in Runde 1 oder Runde 2 meinem Gegner die Hand zu schütteln. Das hat mit Lebensabschnitt überhaupt nix zu tuhen - oder willst du mir damit sagen, das ich einfach ruhigen Blutes zusehen soll, wie 12 Jahre GW Hobby einfach so runtergespült werden? Nochmal: Woran liegt es, das man sich mit den Spielern nicht auf eine ältere Edition einigen kann? Warum springen 99% aller GW-Hobbyisten immer auf den neuesten Zug drauf? Warum sind alle so geil auf den neuesten (unausgewognen) "Scheiß" den GW alle paar Wochen raushaut. Das erinnert mich schon etwas an Sucht. Oder anders ausgedrückt: Warum gibt es so viele Hobbyisten, welche so argumentieren: "Ich spiele dieses System nicht mehr, weil GW keine neuen Minis dafür rausbringt" (habe ich schon zu oft gehört).
 
Zuletzt bearbeitet:
<.< .... ich möchte ja nicht irgendwie genervt wirken, aber einige scheinen hier ein wenig am Thema vorbei zu reden, insbesondere diejenigen die diesen thread gerne in der versenkung sehen wollen bringen gehäuft Thesen und Argumente auf den Tisch die mit dem Thema wenn überhaupt nur in der peripherie was zu tun haben.
Aber egal, wenn jemand unbedingt Vergleiche zu Blizzard oder EA braucht ok, ich glaube allerdings das diese Verchleiche keinen Gewinn für diese Diskussion darstellen.

Ich selber möchte gerne auf diesen Beitrag von 40kings hinweisen der in vielen Punkten meine Einstellung über GW und 40k ziemlich genau wiederspiegelt:

--> http://www.40kings.de/2014/01/wirtschaftliche-situation-von-gw-und-folgen/

Denn Hassliebe ist ein ziemlich treffender Begriff für die aktuelle Problematik;
einige User wollen hier gerne diejenigen die über dieses Thema Diskutieren als 'Hater' brandmarken, merken dabei aber garnicht das sie damit das Problem simplifizieren, schwarz-weiß denken fördern und diffamierung von Meinungen betreiben, sie bringen die Diskussion damit nicht vorran, vielmehr machen sie stimmung gegen die Leute die sich Kritisch mit dieser Materie auseinander setzen wollen, ich sage es nochmal: einfaches gehate war nie sinn und Zweck dieses threads und dieser Diskussion.
Diese Disskussionen sind in den letzten Jahren immer mehr geworden und immer mehr Faktoren wurden zu Leitthemen der Probleme mit dehnen sich die Fans, Tabletoper und Hobbyisten außeiander zu setzen haben und diese Disskussion tot zu schweigen oder ihr das Recht abzu erkennen geführt zu werden kann nicht gewollt sein.
Dieser thread spiegelt einfach nur wieder wie sehr dieses Thema die Community beschäftigt. Das diese Disskussion so rege Beteiligung findet und überwiegend eine negative Stimmung gegenüber GW und dem System 40k heraus zu lesen ist bedeutet nicht das hier vermehrt 'hater' versuchen stimmung zu schüren, sondern das besorgete Kunden, gefrustete Hobbyisten, enttäuschte Tabletoper und vor allem Fans oder ehemalige Fans von 40k versuchen ihren Frust luft zu machen, sie versuchen zu reflektieren ob es nur ihenen so geht, zu analysieren warum es eben keinen oder wneiger spaß macht und natürlich wollen sie auch missstände aufdecken und deutlich machen. Was daran verkehrt sein soll kann mir dann ja bitte nochmal Mosthated oder einer seiner gesinnungsgenossen gerne nochmal erklären.

LG
 
Jo, die ständig neuen Kodizes nerven... und ich glaube noch nichtmal, dass die Gewinnspanne für GW dabei so dolle ist... ich spekuliere mal auf +-0, weil geringe Auflage, Hardcover und Vollfarbe... teuer teuer...
Es ist nicht ganz so schlimm wie bei Videospiel-Konsolen, aber den großen Wurf, wird GW mit den Kodizes nicht landen.
Viel besser wären eigtl Einheitenkarten, die den Boxen beiligen. Dadurch wären die viel flexibler und könnten sogar noch schneller neue Figuren rausballern... und alle paar Jahre wird einfach ein Einheitenkompendium mit einer geringen Auflage rausgebracht. Ich halte das marketingtechnisch für wesentlich geschickter.
 
Der Druck auf GW in all den Dingen, die uns stören, sei es nun individuell oder ganz allgemein, ist noch viel zu gering.
Wegen der fehlenden Codex-Errata im Mai haben die so viele Nachfragen bekommen, dass es den Customer Service lahm gelegt hat und sie gezwungen waren, die Berge zu bearbeiten. Als bei Shopumstellung der FAQ/Errata-Teil weggefallen ist, war die Aufregung geringer und davor hat man das national gefiltert. Heute überschwemmt man damit das HQ direkt, aus der ganzen Welt!

Es ist eine einfache Rechnung: Organsiert man sich, auch gegen die berechtigten Bedenken selbst und wird aktiv, bringt man GW notgedrungen in Zugzwang.
Mag sein, dass sich die Idee innerhalb einer rechtlichen Grauzone bewegt, aber man muss sie ja nicht unbedingt schwarz malen, sondern dem Geist der Graffiti-Szene folgen und "grau zu bunt" machen.
Der Eindruck des aufgeschreckten Hühnerhaufens, den GW in letzter Zeit macht, kommt nicht von ungefähr, die ,müssen andere Sorgen haben derzeit, als die freie Übersetzung ihre Errata in die Landessprache eines Forums zu verfolgen.
Theoretisch kann man das auch als FAQ aufziehen... z.b. "Was heisst Detachment? oder "Kann mir bitte jemand diesem Satz erklären?" Möglichkeiten gäbe es genug dem Bösen zu entgehen, in Fötushaltung zitternd wird's nichts. Dafür muss man aufstehen und das klappt nur mit einem Ruckgrat, dass fester als gekochte Spaghetti ist.

Aber auf der anderen Seite müssen wir auch mal die positiven Dinge erwähnen, auch wenn sie nur auf Gerüchten basierend positiv sind. Ich meine die Looted Wagon-Story, wenn wahr, dann sollten sich die Tyranidenspieler zusammenrotten und eine Petition zur Rückkehr ihrer Landekapseln aufsetzen. Die Begründung warum GW die Looted Wagons aus dem Codex verbannt hat, klang nach GW (Kein Modell! "erbeutet vom Feind" - ich kann mir da ganz leicht einen Serpent vorstellen, GW nicht mal nen Leman Russ; juhu, sie fördern unsere Kreativität auf so viele Arten!)
 
Weil GW ja auch diese Menge Umsatz macht...
Übrigens funktioniert dein Bild nicht, auch wenns mich interessiert hätte...Blizzard hat immerhin noch 7,5 Millionen angemeldete Accounts. Ich weiß zwar nicht wieviel es vorher nei Blizzard waren, aber allein der Schwund in unserer 40k-Gruppe ist enorm. Nicht nur an aktiven Spielern, sondern eher an den Ausgaben, eine Box im Jahr ist dabei noch viel.

Diesen viel zitierten Schwund gibt es nicht. Zumindest nicht in dem Ausmaß. Das sind immer irgendwelche Spielergruppen - und wenn alle um einen herum aufhören, dann meint man automatisch, dies sei relevant für die ganze Welt. Ist es aber nicht. Bei uns haben jüngst z.B. 4 Leute angefangen und 3 WHFBler sind zu 40k gewechselt. Und nun?

@WoW: Es waren mal rund 12 Millionen.
 
einige User wollen hier gerne diejenigen die über dieses Thema Diskutieren als 'Hater' brandmarken, merken dabei aber garnicht das sie damit das Problem simplifizieren, schwarz-weiß denken fördern und diffamierung von Meinungen betreiben
Zeig mir einen Beitrag, geschweige denn Beiträge von den hier am meisten diskutierenden Leuten, die diesen Begriff verwenden. Für mich stellt sich es eher so dar, als ob man gern die Rolle des geächteten modernen Robin Hoods sich selbst zuschreibt, um seiner Meinung, trotz aller "widriger" Umstände Nachdruck zu verleihen!
Hier geht und ging es die ganze Zeit um andere Dinge, das größte Beispiel:
-Absolutheitsanspruch
Das sind die Argumente, nicht Begriffe wie "Hater", die sich die entsprechende Fraktion immer selbst gerne anheftet um unterdrückt und mitleidig zu wirken!
 
einige User wollen hier gerne diejenigen die über dieses Thema Diskutieren als 'Hater' brandmarken, merken dabei aber garnicht das sie damit das Problem simplifizieren, schwarz-weiß denken fördern und diffamierung von Meinungen betreiben, sie bringen die Diskussion damit nicht vorran, vielmehr machen sie stimmung gegen die Leute die sich Kritisch mit dieser Materie auseinander setzen wollen, ich sage es nochmal: einfaches gehate war nie sinn und Zweck dieses threads und dieser Diskussion.
Na ja, die kritische Auseinandersetzung ist seit Monaten, wenn nicht gar Jahren, schon "beendet". Die Kritik an GW ist berechtigt, aber auch altbekannt. Dass diese altbekannten Argumente immer und immer wieder von den immer gleichen 4 bis 5 Leuten wiederholt werden, obwohl man sie in gefühlt zwei Dutzend Threads der letzten Jahre nachlesen kann, ist einfach ermüdend. Ja, ja, ich weiß, ich muss hier nicht mitlesen, wenn es mich stört. Trotzdem, man muss auch mal loslassen können, wenn einem etwas keinen Spaß mehr macht. Denn dass die 10te Wiederholung der altbekannten Argumente bei GW etwas verändert, ist doch ziemlich unrealistisch - wieso wiederholt man sich dann also ständig? Dafür muss es doch einen Grund geben! Würde noch eine reale Hoffnung bestehen, dass GW hier mit liest und dass sich dadurch wirklich was verändern würde, dann könnte ich es nachvollziehen warum jemand hier seine Kritikpunkte wie am Fließband wiederholt - aber so?

Klar, man muss seinem Frust auch mal Luft machen! Aber nimmt das nicht langsam etwas Überhand, wenn man sich die letzten Wochen und Monate anschaut? Mich erinnert das an die alten Bartgrummler die im Park auf der Bank sitzen und darüber meckern, dass früher alles besser war und darüber hinaus vergessen sich den positiven Sachen zu widmen. Selbst wenn man die Zeit hat neben der Arbeit hier im Forum ab und an zu schreiben, könnte man diese Energie auch positiv verwenden und stattdessen Internetseiten oder Foren benutzen, die sich mit einem TT beschäftigen, welches man gerade aktiv und begeistert spielt. Aber nein, stattdessen schreibt man über ein Spiel, welches man selbst nicht mehr aktiv spielt und bei dem man davon ausgehen muss, dass sich die Lage auch nicht ändern wird!

Sicher beschäftigt das Thema die Community gerade wieder besonders aktuell, weil eine neue Edition heraus gekommen ist, die Eigennamen von Einheiten nicht mehr übersetzt werden usw. Das sind aber Kritikpunkte, die schon vor ein paar Wochen formuliert worden sind, sie jetzt ständig zu wiederholen führt zu gar nichts, außer einer aufgeheizten Stimmung im Forum. Zum Schluss kommt noch die eigentliche Intention dieses Threads ins Spiel, nämlich die Frage nach der wirtschaftlichen Lage von GW. Ich denke die kann hier kaum einer wirklich fundiert beantworten, es ist eine typische Nerddiskussion 😉, jeder hat seine Meinung dazu, egal wie qualifiziert er ist.
 
Trotzdem, man muss auch mal loslassen können, wenn einem etwas keinen Spaß mehr macht.
Also ich hatte mit der 5. Edition sehr viel Spass und hätte die auch ewig so weiterspielen können. Gerne hätte GW diese Edition weiterentwickeln können - stattdessen wird das System wieder völlig umgekrempelt. Spass hatte ich also von 2002 bis 2012 - dann kam die 6. Edition und mein direktes Spielerumfeld brach weg (haben halt ziemlich viele aufgehört). Ich selbst war auch nicht allzu glücklich, habe mich aber 2 Jahre durchgeschleppt und habe vom "Spielernachwuchs" ziemlich oft aufs Maul bekommen (Querverweis eines Spielers: Pass dich an oder hör auf) -> weil ich mit meinen 5. Editionslisten einfach weitergespielt habe. GW hat also ein Produkt verkauft, an dem ich sehr viel Spass hatte und auf einmal knallt es und alles ist anders. Jetzt habe ich (bemalte) GW Figuren im Wert von ca. 12.000€ -> welche ich nicht mehr spiele, weil sich keiner für die von mir präferierte Edition intressiert. Schade, denn meine Spiele waren immer sehr abwechslungsreich und bis zum Ende hin spannend. In Edi 6 waren diese wichtigen Punkte nicht mehr vorhanden (meist in Runde 2 oder 3 schon vorbei - dafür nehme ich mir einfach keine Zeit mehr). Nennt mich "nicht anpassungsfähig". Oder unfähig sich mit zu verändern. Ich frage dann aber: Wieso sollte ich, wenn ich glücklich und zufrieden mit dem Spiel war? Wieso soll ich etwas spielen, von dem ich weiß, das es mir keinen Spass mehr macht? Ich würde sehr gerne das System weiterspielen, aber den Weg den GW geht, kann ich nicht mehr mitgehen. Dann bleibe ich alleine mit der 5. Edition zurück und bin ein "ewig-gestriger". Loslassen von Edi 6+7 -> ja nur allzu gerne! Loslassen von meinem Lieblingsspiel (5. Edition) -> das wird sehr sehr schwer!
 
Zuletzt bearbeitet:
die Eigennamen von Einheiten nicht mehr übersetzt werden
Ja, sinnbildlich wie nichts Anderes! 😀
Tau und Impcodex -> massenhafter Aufschrei, wie sch.... doch die deutschen Namen sind, das geht garnicht, außerdem kauft sich eh jeder der etwas auf sich hält den englischen Codex, jeder andere ist ein Noob. Zumal ich glaube dass ich Zeit meines Lebens noch nie einen gesehen habe, der den Begriff Sturmflut verwendet hat. Nun verzichtet die Firma auf die Übersetzungen (wohlwollend könnte man sagen auf Druck der community) und alle jammern, dass die Namen nicht übersetzt werde....
 
Alle, die die 20 oder sogar die 30 schon lange überschritten haben: Nicht heulen, jeder Lebensabschnitt geht irgendwann mal vorbei 😉 Wir spielen ja auch nicht mehr mit Bobbycar und Bauklötzen.

Also ich bin jetzt 38 und spiele heute noch genauso gerne mit kleinen Zinn- und Plastikpüppchen wie vor 20 Jahren.
Ich hab es in einem anderen Thread schon mal geschrieben: Ich muss akzeptieren, dass ich aus GWs Zielgruppe rausgewachsen bin. Das liegt aber weniger daran dass irgendein Lebensabschnitt nun vorbei ist.
Vielmehr komme (oder kam) ich mir größtenteils von GW nur noch verarscht vor mit ihrem großkotzigen Marketing, mit ihren willkürlichen Preiserhöhungen, ihrem Verachten der Community (und damit mir) usw.

Und ja, Du hast recht, dass GW sich auf den Nachwuchs konzentriert, weil ich mal behaupte, dass jeder Hobbyist mit einer gewissen Erfahrung GW durchschaut und eben nicht mehr mitspielt. Der kauft sich sein Werkzeug dann halt für ein Zehntel des Preise im Baumarkt und nicht im GW Store, usw.
Einem 14-Jährigen Newcomer kann man sicherlich leichter verkaufen, dass er seine Modelle nur mit GW Bitz umbauen darf, dass er GW Pinsel und Farben benutzen muss...
Aber genau da sehe ich auch das Problem mit den Preiserhöhungen: Sicher, Nachwuchs kommt wohl immer nach, mit genug Werbung, aber glaubt jemand denn wirklich dass mit steigenden Einstiegspreisen die Zahl der Nachwuchsspieler steigt ? Dass Millionen von Eltern ihren Kindern ein Pfund Plastik und zwei Bücher dazu für 500 Euro kaufen ?

btw. WoW hatte auch schon mal 13Mio+ Abonenten, und ein Großteil der jetzigen 7,5 Mio dürfte wohl im asiatischen Raum unterwegs sein und Geld damit verdienen. Ich habe kurioserweise Anfang des Jahres nochmal kurz gespielt und war schockiert, dass da mittlerweile Leute von einem Dutzend Server in der gleichen Spielwelt rumrennen, vermutlich um die Illusion eines gut bevölkerten Servers vorzugaukeln.

Sicher ist WoW deswegen noch nicht am Ende, sie machen ja immer noch Kohle damit. Genauso GW. Wenn man aber die Preise um X erhöht und der Umsatz um weniger als X steigt, hat man de facto weniger verkauft, sprich Kunden verloren. Und dass das nicht endlos weitergehen kann, sollte auch der dämlichste Manager mitkriegen.
 
Zeig mir einen Beitrag, geschweige denn Beiträge von den hier am meisten diskutierenden Leuten, die diesen Begriff verwenden.

Kam schon ein paar mal vor (wenn auch manchmal durch die Blume), aber wie Jackrum gerade in einer PN an mich schon treffend festgestellt hat war es auf einen seiner letzten Beitrag zumindest teilweise gemünzt.

Für mich stellt sich es eher so dar, als ob man gern die Rolle des geächteten modernen Robin Hoods sich selbst zuschreibt, um seiner Meinung, trotz aller "widriger" Umstände Nachdruck zu verleihen!

Oh man xD wie kommst du auf sowas. Meinst du damit pauschal alle oder nur mich, zum letzten sei dir versichert das ich mich nicht als ein moderen Robin Hood versuche darzustellen, ich bin mehr als bereit auf einer zivilisierten und reflektierten Art und weise mit dir zu Diskutieren und auch deinen Argumenten gewicht und gehör zu schenken 🙂

Das sind die Argumente, nicht Begriffe wie "Hater", die sich die entsprechende Fraktion immer selbst gerne anheftet um unterdrückt und mitleidig zu wirken!

sry, ich kann dich kaum ernst nehmen wenn du hier pauschal den Usern unterstellst sich als mitleidig und unterdrückt dar zu stellen.
Blieb mal bitte sachlich und versuch nicht auf diese billige Art die Eskalation der Diskussion zu befeuern, damit du am Ende sagen kannst das hier ja eh alle nur subjektiv Argumentieren oder sich selbst leid tun, wie gesagt das ist bei keinen der Fall. Ich möchte wie gerade schon erwähnt gerne über die Pro und Contras der These dieses threads diskutieren, und ich hab auch schon in einen vorrigen Beitrag einen Kommentar gelobt dafür das auch wenn er nicht meine Meinung widerspiegelte man auf dieser Ebene zusammen diskutieren kann und vl. auch seine eigene Meinung dadurch kritisch hinterfragen kann, auch ob die eigene Meinung nicht vl. durch zu subjektive Erfahrungen verzerrt ist. Was ich nicht leiden kann ist das du und Mosthated gerne den Usern die nicht deiner Meinung sind den Mund verbietest, respektier deren Meinung und wenn du eine andere hast dann erläutere sie sachlich und versuch konstruktiv an dieser Diskussion mit teil zu nehmen anstatt sie zu torpedieren, vl. wird dann der eine oder andere seine Meinung nochmal reflektierter betrachten.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bleibe ich alleine mit der 5. Edition zurück und bin ein "ewig-gestriger".
1. Du sollst doch gar nicht weiter spielen [edit: gemeint ist mit der neuen Edition die dir keinen Spaß macht], dazu will dich hier niemand überreden.
2. Ich kann deinen Frust und deine Argumente verstehen und nachvollziehen - aber was hast du davon diese Argumente jetzt in den kommenden Monaten in diversen Threads immer wieder zu wiederholen? Glaubst du dadurch wird deine Laune besser, oder die Situation wird sich verändern? [Das ist der Hauptpunkt auf den ich mit meinem Beitrag eben gerade hinaus wollte.]
3. Meine Mitspieler und ich bleiben bei der 6. Edi 40k und der 8. Fantasy (in diesem Sinne werden wir auch bald eine Gruppe von ewig gestrigen sein). Es geht also, wenn man will bekommt man das organisiert. Das macht sicher Arbeit und man hat vielleicht eine Durststrecke von einigen Monaten in denen man nicht spielt. Trotzdem kann man die Energie, die man hier in das Schreiben von Kritik an GW investiert (und die zu nichts führen wird) nutzen, um genau das zu tun, gleichgesinnte Spieler suchen und die eigene Lage verbessern. Jeder Kritikbeitrag hier im Forum, der bei GWs Geschäftspolitik nichts verändern wird, hätte dazu genutzt werden können um in einem Forum eine Suchanfrage zu schreiben, in der man gleichgesinnte Spieler sucht, die bereit sind mit einem eine alte Edition weiterzuspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele ja auch nicht mehr aktiv (der Todesstoß war jetzt die 7. Edi). Na, ich habe 4 Jahre lang unser Clubleben mit organisiert und davor 8 jahre lang Events im GW geplant und organisiert- daher sehe ich mich schon als "Macher". Nur habe ich 2 Jahre lang versucht die 6. Edition etwas zu regulieren und bin knallhart gescheitert. Die Leute wollen das neueste, beste und härteste - zumindest ein sehr hoher Prozentsatz. Allein der Versuch Allies zu verbieten hat einen Aufschrei nach sich gezogen. Kann ich aber null verstehen, bei Apo kann und soll man sowas verwenden, aber doch nicht bei einem kleinen kurzen Quicki von 1500 Punkten (bei dem ich seit der 6. Edi auch noch ca. 30-45 min. mehr Zeit brauche). Am besten dann noch gegen Taudar ausmaximiert, weil mein Gegner sich nicht "runterpatchen" möchte. Egal, ich bin halt ein Oldie, der einfach nur um sein Lieblingsspiel trauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen viel zitierten Schwund gibt es nicht.

Dafür das es keinen Schwund geben soll, kenne ich Turniere auf denen immer weniger los ist. Gut, nicht jeder der 40k spielt, muss auf Turniere fahren, vielleicht gabs ja in den letzten Jahren hunderte Neueinsteiger, von denen sich niemals jemand auf ein Turnier traut.

Nur frage ich mich dann, warum diverse Konkurrenten von GW zeitweise Lieferengpässe hatten? Ich gehe mal nicht davon aus, dass es sich daber auch um ein vermehrtes aufkommen von Neulingen gehandelt hat, die irgendwie von Warmaschine und Infinity erfahren haben und dann mal losgekauft haben. Ich denke viel eher, dass es sich hierbei um Geld handelt, was der eine oder andere bei entsprechender Firmenpolitik im GW gelassen hätte.
Und ich denke mal viele standen vor der Entscheidung, ob sie sich ne zweite Armee oder ein zweites System anfangen.

Nichts kaufen muss ja auch nicht gleichbedeutend mit dem kompletten Ausstieg oder dem Verkauf seiner Armee sein, aber erstmal bedeutet es eben, das das Unternehmen GW nichts an einem verdient.

Weiterhin kannst du dir sicher sein, dass ich jeden Neuling versuche optimal zu beraten. Dazu gehören dann sowohl die Stärken, als auch die Schwächen aller Systeme die ich Spiele, und es gibt immer Stärken und Schwächen. Das ist keine Frage. Nur gibt es Probleme, die GW verdammt einfach lösen könnte, wenn sie es nur wollen würden. Dazu müssten sie nur wieder aktiver mit ihrer Community zusammenarbeiten. Das bedeutet nicht, dass sie die Preise um 50% senken. Wie gesagt, mir geht es nicht ums Geld. Aber wenn ich im Internet rumsuchen kann, um mir ein tolles Projekt anzuschauen, dann kann das doch auch jeder andere. Warum kann GW nicht Werbung für tolle Userprojekte machen. "Schaut hier, eine tolle Seite über Space Wolves" - Link zum Blog. Ich finde zum Beispiel auch schade, dass der tägliche Blog, wenn er auch nachher nicht mehr so ergiebig war, mittlerweile fehlt (oder habe ich ihn nur noch nicht gefunden... übersichtlich ist die Seite ja gar nicht..). Schon allein dadurch bin ich seltener auf der GW-Website.
Dazu bräuchte es nur zwei Dinge, aktive Communityarbeit und Toleranz gegenüber Fremdherstellern. Dann sollen se Microarts doch irgendwelche Basen herstellen lassen und in dem Blog dafür werben lassen, wenn die Modelle die draufstehen bei GW gekauft werden...
 
@Makaku: Das tut mir ehrlich leid für dich. Ich habe da wohl den Luxus die richtigen Mitspieler gefunden zu haben, die alle auf einer Wellenlänge sind und die die gleichen Vorstellungen haben. Einem Großteil war die Edition sogar seit langem egal, im Endeffekt haben wir zu zweit entschieden, dass wir jetzt bei den aktuellen Editionen bleiben und alle anderen haben ohne zu murren mitgezogen. Ja, bei einigen ist, glaube ich, sogar eine gewisse Erleichterung dabei gewesen, weil sie schon lange keine Lust mehr hatten regelmäßig die Regelbücher wechseln zu müssen. Wir sind aber bisher auch mit jeder Edition klargekommen und brauchten nie wirklich Hausregeln um Spaß am Spiel zu erzeugen, das hat immer von selbst geklappt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.