7. Edition Warhammer Fantasy unbezahlbar?

@ Bloodknight:
Auf lange Sicht gesehen rechnet es sich schon. Aber ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass man bei manchen Sachen nicht allzulange warten sollte... sonst erscheint der anfangs noch limitierte Chaoshexer auf Gaul dann doch plötzlich regulär 😀

Nee aber Grundlegend hast du Recht. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass alleine die ganzen Freuden die mit diesem Hobby verbunden sind es absolut wert sind! Und natürlich die starken und langlebigen Freundschaften.

@Wyrdboy22:Aber über soetwas redet man doch nicht :shuriken:
Aktuell sind es 1 Fantasyarmee die ich spiele (Tiermenschen) und eine 40K Armee (Chaos Space Marines). Auf Grundeis liegen: Space orks, Skaven. Was ich dann noch ne Zeit lang hatte waren: Fantasy: Orks und Gobbos, Sterbliches Chaos und Untote, 40K: Dark Angels, Catachaner, Tyraniden. Im Schnitt nichts mehr als 2000 Punkte. Alles hat sich zusammengesammelt in 10 jahren intensiven betreibens dieses Hobbys, bedeutet ich habe pro zwei Wochen im Schnitt ca 1 Spiel bestritten. Von einigem konnte ich mich nicht trennen, wie die Dark Angels mit denen ich angefangen habe, aber alles was ich sonst verkauft habe hat sich auch im verkauf noch gelohnt. Wenn man in Foren Handel betreibt dann rentiert sich das schon. Man kauft etwas günstiger ein und verkauft zu einem guten Preis...
 
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Ich muss schon lachen wenn ich höre: Jedes Hobby ist teuer.
Ich habe kein Hobby das von den Kosten vergleichbar wäre.
Wir sollten schon realistisch bleiben und nicht direkt mit Absolutismen um uns werfen und behaupten dass JEDES Hobby so teuer ist.
Ich würde auch nicht direkt „Fliegen oder Reiten“ mit in solch einen Topf werfen.
Keine Ahnung in welchen Kreisen ihr euch bewegt aber ich habe nur eine Freundin die sich Reiten leisten kann und das auch nur weil man sich das Pferd mit mehreren teilt.
 
Wir sollten schon realistisch bleiben und nicht direkt mit Absolutismen um uns werfen und behaupten dass JEDES Hobby so teuer ist.
Na ja, es ist sicher nicht jedes Hobby teuer, aber doch ein überwiegender Teil, zumindest wenn man es dann intensiv und professionell betreibt. Klar kann man auch mit der Billigangel vom LIDL angeln oder mit den alten Hallenschuhen (ohne Stollen und so) aus der Schulzeit einfach auf dem Bolzplatz eine Runde Fußball spielen, aber genauso kann man auch mit ausgeschnittenen Pappmarkern Warhammer spielen. Macht man es "richtig" dann wird es teuer. Ich denke dass mindestens 80% der Freizeitbeschäftigungen die man als Hobby kategorisiert ähnlich teuer wie Table Top Spiele spielen sind, auf Anhieb fällt mir kein einziges Low-Budget Hobby ein!
 
Die Preisspirale dreht sich immer nur in eine Richtung. GW kann nur froh sein das die Modelle nicht so einfach zu kopieren sind, was bei Software zum Beispiel ja zu dieser riesigen Raubkopierszene geführt hat.

Allerdings ist es ziemlich utopisch anzunehmen das die Preise wieder sinken, wenn die Absätze sinken. Keiner von uns kennt die Gewinnspanne die GW da pro Box wirklich hat und bevor der Gewinn reduziert wird, werden erst immer Kosten gesenkt.

Wenn ich GW wäre, würde ich bei sinkenden Absatzzahlen zuerst ein paar dutzend Niederlassungen einstampfen, die unabhängingen Einzelhändler gängeln und eine PR Kampagne starten (das können die richtig gut).

Ich will damit auf keinen Fall sagen, das der Konsument machtlos ist und alle gute Alternativen wurden hier auch schon genannt, aber die Zeiten wo der Käufer wirklich noch maßgeblich auf den Markt einwirken konnte (wie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts) sind, dank Globalisierung, vorbei.
 
In der Regel hat ein Mensch Zeit bzw Geld um sich um ein Hobby intensiv zu kümmern. Und jenachdem wie ernst man dieses nimmt kann es teuer werden oder auch nicht...
Wie ich schon geschrieben habe: Mann kann 500 Euro ausgeben für GW-Warhammer und es dabei belassen und dennoch Spaß haben. Wer aber jede Woche was neues anfängt und jedes GW produkt kauft und dann rumheult, dass alles so teuer ist, der ist selbst Schuld.

Und zur Kostenfrage: Wer meint dass die oben genannten 500 Öcken zu viel seien: Ich habe das Gefühl hier wird GW separiert. GW ist nur eine Firma, genauso wie Warlord Games, Wargames Foundry, Mantic, Gamezone etcpp.
Games Workshop stellt nunmal das Luxusmodell dieser Firmen dar, was aber nicht heißt dass das Hobby an sich teuer ist. Wer hindert dich daran dir eine Untoten Armee von Mantic für den Halben preis aufzustellen, aber nach GW Regeln zu spielen?
Zudem muss ich ehrlich sagen, dass GW Qualitätstechnisch wieten Abstand vor den Konkurrenten hat.

€dith:
Obige Aussage bezieht sich auf den Armeegrundstock, also das Aufstellen einer Kompletten Armee (inklussiver teurer Helden und masse an Standardsoldaten).
 
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Für Helden betrachtet stimmt das schon, hier Vergleichbares (zB Avatars of War) ist genauso teuer bei selber Qualität.
Meine Denkweise zielt eigentlich auf den Kern der Armee ab, die Regimenter die eine Armee ausmachen. Denn Helden benötigt man im Schnitt weniger, aber man benötigt sie und daher sind sie halt teuer.
Aber man benötigt wie gesagt auch nur 3-4 davon (im groben Schnitt) bei dem Hauptteil der Armee kann man auch auf günstigere Alternativen umsteigen, wenn man eben nicht ganz so hohe Qualität sucht, was uns wieder zur Thematik der Intensität des Hobbys bringt und der Lidl-Angel vs RST Angel 🙂
 
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Zudem muss ich ehrlich sagen, dass GW Qualitätstechnisch wieten Abstand vor den Konkurrenten hat.

Da kann ich nur zustimmen....bei allen anderen Dingen im Leben steht es mir ja auch frei, ob ich etwas teuer oder billig kaufe....Norma oder Lidl, BMW oder Fiat! Alles eine Frage der Qualität und es gibt mittlerweile genug Alternativpüppchen zu GW, bei denen man entsprechend sparen kann, wenn einen der eventuelle Qualitätskompromiss, den man eingehen muss, nicht stört.
 
Ich habe mit dem erscheinen der neuen Edition mit WHF aufgehört.
Zusätzlich habe ich in einem freundlich aber hart formulierten Brief an die GW-Zentrale in England meinen Unmut bekundet und mein Austreten aus der WHF-Fangemeinde bekanntgegeben (zusammen mit meiner örtlichen Spielergruppe).
Ich hoffe das machen mehr Spieler als ich und bewegen damit GW zum umlenken.
 
Ich habe mit dem erscheinen der neuen Edition mit WHF aufgehört.
Zusätzlich habe ich in einem freundlich aber hart formulierten Brief an die GW-Zentrale in England meinen Unmut bekundet und mein Austreten aus der WHF-Fangemeinde bekanntgegeben (zusammen mit meiner örtlichen Spielergruppe).
Ich hoffe das machen mehr Spieler als ich und bewegen damit GW zum umlenken.

Wie hat Ned Flanders das so schön formuliert: Ich teile Menschen, die besseres zu tun haben, eine Meinung mit die sie nicht hören wollen.

Ganz großartig. Das neue Regelbuch ist noch gar nicht draussen, aber vorsichtshalber mal mit dem Hobby aufhören. Dachte sowas gibt es nur in der MMO Gemeinde (Webseite XY sagt der neue Patch macht dies und das, ich hab natürlich sofort meinen Account gekündigt und denen das im Forum auch mitgeteilt.) Was soll GW denn bitte umdenken? Ich glaube sobald GW ankündigt das Warhammer ab sofort ein Skirmish System wird, flattern denen ein paar mehr "hart formulierte Briefe" ins Haus als deine örtliche Spielergruppe je schreiben kannst.
 
Kommt halt drauf an, was es für ein Hobby ist und wie ernsthaft man es betreibt. Fahrradfahren ist auch schweineteuer, wenn man es auf einem gewissen Niveau betreibt.

Ach so ein Schmarn. Ne Freundin von mir geht als Hobby Wandern. Selbst wenn sie im Jahr 150 Euro für Schuhe ausgibt, würde ich damit nie auf das Niveau von Warhammer kommen.
Spielst WoW , 12,50 pro Monat, komme ich auch „nur“ auf rund 150 Euro.
Mein Haupthobby dürfte Lesen und Kinogänge sein ( Ja, etwas vermehrt und viele verschiedene Kinos) , das mache ich auch ernsthaft. Jedoch gebe ich sicher nicht 500 Euro im Jahr aus.
Es ist also keine Frage von „Ernsthaftigkeit“. Ernsthaftigkeit ist viel zu subjektiv um das als Argument zu bringen. Es ist einfach nur eine Frage des finanziellen Backgrounds.
 
Ach so ein Schmarn. Ne Freundin von mir geht als Hobby Wandern. Selbst wenn sie im Jahr 150 Euro für Schuhe ausgibt, würde ich damit nie auf das Niveau von Warhammer kommen.
Spielst WoW , 12,50 pro Monat, komme ich auch „nur“ auf rund 150 Euro.
Mein Haupthobby dürfte Lesen und Kinogänge sein ( Ja, etwas vermehrt und viele verschiedene Kinos) , das mache ich auch ernsthaft. Jedoch gebe ich sicher nicht 500 Euro im Jahr aus.
Es ist also keine Frage von „Ernsthaftigkeit“. Ernsthaftigkeit ist viel zu subjektiv um das als Argument zu bringen. Es ist einfach nur eine Frage des finanziellen Backgrounds.

Wenn man nur vor der Haustür wandert kommt das wohl hin, aber "ernsthafte" Wanderer wollen vielleicht mal durch die Rockys wandern oder sonstwo auf er Welt. Da sind 500€ gar nichts.

Es gibt auch MMO Spieler die ein Heidengeld ausgeben für Ingame Items, oder Goldläufe oder die gleich 10 Accounts haben...
 
MMn kann man, muss aber nicht unbedingt, gewiss in jedem Hobby ein gutes Stück Kohle lassen. Ich spiele z.B. noch Schlagzeug, da ist für ein Set von 149 € bis open end alle Facetten an Preislagen vertreten. Dazu kommen noch Verschleißteile wie Felle oder Sticks. Also ist das alles sehr individuell, es muss eh jeder für sich entscheiden und somit ist diese ganze Diskussion extrem sbjektiv.
 
Mein Haupthobby dürfte Lesen und Kinogänge sein ( Ja, etwas vermehrt und viele verschiedene Kinos) , das mache ich auch ernsthaft. Jedoch gebe ich sicher nicht 500 Euro im Jahr aus.
Weiß nicht. Ich lese im Schnitt jede Woche einen Roman für ungefähr 10-13 Euro (oder auch mal ein Fachbuch), während ich im Zug sitze. Ich fahre rund 8 Stunden pro Woche mit der Bahn, ca 40 mal pro Jahr, nen 400-Seiter lese ich pro Tour schon.

Da sind die 500 schon weg und ich war noch nicht einmal im Kino. (ich persönlich würde Lesen auch nicht als eins meiner Hobbies bezeichnen, viel zu passiv)

Für Warhammer gebe ich jährlich ungefähr das Gleiche aus.

Selbst wenn sie im Jahr 150 Euro für Schuhe ausgibt, würde ich damit nie auf das Niveau von Warhammer kommen.
Wenn man natürlich nur ums Haus rumläuft und alle paar Jahre ein paar Schuhe kauft und keine Funktionskleidung und was da sonst so alles anfällt, dann kommt das hin. Aber wer wandert schon nur daheim rum? Da fallen Reisekosten an, Verpflegung, nen ordentlichen Rucksack etc.

Spielst WoW , 12,50 pro Monat, komme ich auch „nur“ auf rund 150 Euro.
Das stimmt. Ich finde nicht unbedingt, dass man WoW als Hobby bezeichnen kann, aber ja, es ist billiger, aber hauptsächlich, weil man den Computer ohnehin schon hat.


Ich spiele z.B. noch Schlagzeug, da ist für ein Set von 149 € bis open end alle Facetten an Preislagen vertreten.
Da muss ich aber mal fragen, ob man mit nem Schlagzeug für 150 Euro dauerhaft glücklich sein kann...
 
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Ach so ein Schmarn. Ne Freundin von mir geht als Hobby Wandern. Selbst wenn sie im Jahr 150 Euro für Schuhe ausgibt, würde ich damit nie auf das Niveau von Warhammer kommen.
Spielst WoW , 12,50 pro Monat, komme ich auch „nur“ auf rund 150 Euro.
Mein Haupthobby dürfte Lesen und Kinogänge sein ( Ja, etwas vermehrt und viele verschiedene Kinos) , das mache ich auch ernsthaft. Jedoch gebe ich sicher nicht 500 Euro im Jahr aus.
Es ist also keine Frage von „Ernsthaftigkeit“. Ernsthaftigkeit ist viel zu subjektiv um das als Argument zu bringen. Es ist einfach nur eine Frage des finanziellen Backgrounds.
Wenn man jetzt aber "nur" eine Armee kauft, bleibt es bei diesen 500, während du jedes Wochenende weiter 7 Euro oder wieviel auch immer (k.a. wie die Preise da bei euch in Deutschland drüben sind) für den Kinogang ausgiebst. Die Armee wirft dann aber erst wieder Kosten auf, wenn das nächste Armeebuch oder Regelbuch kommt, also erst alle parr Jahre, womit sich das wieder ausgleicht ^_^

Und zum Thema andere Hobby's. Ich hab mir am Anfang des Jahres mal ein neues Snowboard geleistet, weil das alte im Arsch war... Moment mal umrechnen... das hat 700 sFr. gekostet, was etwas mehr als 500 Euro sind. Und dabei betreibe ich das "Snowboard-Hobby" weissgott nicht professionell^^
 
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Wieviel Geld man in ein Hobby investieren möchte ist doch wirklich eine 100% subjektive Frage. Unschön ist es dass man nun gezwungen ist für da sbestehende Hobby, in da sschoon sehr viel Zeit, Herzblut und Geld investiert wurde nun weiter Geld gesteckt werden muss – um das selbe Spiel zu spielen.

Das Argument wenn man eine Armee fertig hat fallen keine Kosten mehr an dürfte für die meisten eher nicht wirklich gültig sein.

Hört jemand wirklich auf wenn er eine Armee fertig hat? Wird dann nicht doch wieder Gelände gebaut der eine andere Armee angefangen?

Das Spiel an sich ist ja nur ein Teil des Hobbys. Das Puppen anmalen, Gelände basteln – vor allem in der Gruppe – macht doch eher noch einen wichtigen Aspetk des Hobbys aus -> Warhammer ist einfach ein Fass ohne Boden, so wie jedes Hobby im Sammel-Bastel-Bereich.

Hört ein Eisenbahn-Fan auf das Hobby zu betreiben wenn seine Anlage fertig ist? Nein. Er kann aufhören, aber nicht weil seine Anlage fertig ist.

Mich ärgert es dass man ejtzt in jede Armee um sie spielbar zu halten mehr Geld investieren muss – wo ich mit dem selben Geld doch lieber Gelände bauen oder eben eine andere Armee aufbauen möchte.

WOW als Hobby zu bezeichnen ist absolut unangebracht. Wer sagt ein Computer-Spiel zu spielen wäre sein Hobby hat wahrscheinlich kein wirkliches Hobby. Zumindest für mich ist der Konsum eines PC-Spiels kein Hobby.

Ich denke GW begeht an einer Stelle einen wirklichen Denkfehler:

Die neuen Regelen sollen ja neuen Spielern den Einstieg erleichtern. Die erhöhte Anzahl an benötigten Miniaturen dürfte aber doch wohl mehr abschrecken wie eine »vereinfachte« Bewegungsregel das Spiel attrakrtiver machen kann (für potentiellen Neukunden).

Ich denke man bastelte sich einfach mehr Hobby-Abbrecher, Strohfeuer sozusagen. Die Hemmschwelle das Hobby dauerhaft zu betreiben wird durch die 3000 P-Richtlinie für GW ungünstig erhöht. Hobby-Abbrecher -> Fantasy-Eintagsfliege eher schlecht für den Ruf des Spielsystems. Kostenlose aber sehr effektive Wwerbung für das System machen ja die bisher zufriedenen Hobbyisten die der Sache seit Jahren treu bleiben.

Alles eine Frage der Gewinnmaximierung. Leider wirklich alles mittlerweile. (wobei es sich erst noch zeigen muss ob die neue Strategie wirklich zu einem Gewinn-Plus für GW führt. Kurzzeitig sicher ja, aber auf Dauer?)
 
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Also doch. Ich wunderte mich schon.
Als mir einer dieser freundlichen Menschen die in einem GW arbeiten, erzählte, "Die Zahlen von GW sind gut" , konnte ich da viel heraus interpretieren. Jedoch nichts eindeutiges.

Muss man den Link wirklich in jeder Diskussion dieser Sorte auf´s Neue posten?

http://investor.games-workshop.com/latest_results/default.aspx#interim

Wenn du wissen willst, wie bei GW die Geschäfte laufen, lese einfach den Geschäftsbericht - Ist schließlich ne AG, die müssen das veröffentlichen.

Die Spiele mit nur 3-4 Modellen werden Mini-Skirmish oder "Character Driven" genannt. Das Spielsystem ist aber im Grunde genauso wie bei Warhammer Fantasy oder auch Mordheim, was die Auswirkungen der Effekte angehen, mit dem einzigen Unterschied, dass die Regeln noch umfangreicher sind (meist hat man Aktionspunkte mit denen man Aktionen durchführen kann, es gibt Unterschiede ob man steht, kniet oder liegt, man kann zielen, eventuell muss man nachladen etc). Diese Fülle an Regeln wird halt dadurch kompensiert, dass man idR weniger Modelle verwendet als bei einem normalen Skirmish.

Ich verstehe zwar deinen und Gantus Ansatz - ihr habt auch nicht ganz unrecht. Aber mal abgesehen vom Look and Feel unterscheidet sich Warhammer von Mordheim doch schon durch das Regimentsgefrickel ganz gewaltig. Es macht einfach einen riesigen Unterschied ob man Einzelfiguren mit einem Aktionsradius von 360° bewegen kann, oder mit starren, unflexiblen Regimentern spielt.

Die Preisspirale dreht sich immer nur in eine Richtung. GW kann nur froh sein das die Modelle nicht so einfach zu kopieren sind, was bei Software zum Beispiel ja zu dieser riesigen Raubkopierszene geführt hat.

Das Hauptproblem für einen Hersteller sind doch die Investitionskosten - GW hat hier einen Vorsprung von Jahrzehnten. Große Mengen an Plastikregimentern herzustellen kann ihnen so leicht keiner nachmachen. Und die sind unterm Strich für uns Konsumenten immer noch günstiger, als sich von einem anderen Hersteller das Gleiche in Zinn zu kaufen.

Aber ich bin gespannt, wie sich das mit Mantic weiter entwickelt. Ich setze große Hoffnungen in diesen Anbieter.
 
ajo hab früher auch mal eishockey gespielt, fussball beispielt ist da ja noch recht billig. aber kauft ihr euch eure armee dierekt komplett ? ich meine wenn du im monat 100 €ausgibst und deine armee ständig wachsen siehst, die modelle gut bemalst etc das braucht auch zeit

aber ich finde bei orks fantasy gehen die preise noch bei 40k selber preis 5 modelle max 10 ... aus plastik was geht ist aber auch echt zu krass