AoS Warhammer Quest: Cursed City

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Ich hab jetzt mal genannten Thread ähnlich der Tauschbörse angelegt, aber bitte nur Bieter. Keine suchenden.
 
Es entzieht sich halt komplett meiner Vorstellungskraft, da GW ja Geld verdienen möchte. Natürlich kann das auch einen tieferen Sinn haben, diese künstliche Knappheit zu erzeugen, aber ein "Made2Order" wäre eine Win-Win Situation und könnte dementsprechend auch viele besänftigen.

Mal abwarten was kommt ...
 
Kann man denn irgendwas dazu sagen, wo das Spiel produziert wurde? Hieß es nicht mal die Specialist Games kommen aus China?
Wenn CC in China produziert wurde, kriegt GW es nicht zollfrei nach Europa. Damit sinkt natürlich dann auch der Gewinn. Wäre auch eine Möglichkeit, wieso es nicht weiter produziert wird. Und vor dem Brexit wusste man ja noch nicht genau, wie das alles ablaufen wird. Daher dachte man vorher, man würde es einfach weiter produzieren. Nur jetzt sieht man, dass es sich finanziell nicht mehr lohnt.
 
Bei Unternehmensplanspielen gibt es auch immer mal wieder die Strategie, mit vernünftiger Produktqualität die Nachfrage nur knapp zu befriedigen, um die Preisen hoch zu halten. Dann kann man seine gesamten Handlingkosten straffen und verdient Geld, ohne das große Mengenrad zu drehen.
Allerdings hätte GW hier die Nachfrage stärker unterschätzt als bei anderen Gelegenheiten. Mal schauen, ob solche "nerv"-Runden künftig Teil des Gehypes werden.
 
Hier noch mal was zum Thema limitiert oder nicht.

Könnte doch was mit Zoll, China und Brexit zu tun haben.
Hier noch das Video von Ministry of Warhammer.

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Zuletzt bearbeitet:
da GW ja Geld verdienen möchte.
Und das funktioniert auch ganz gut (als Anleger finde ich das Super, als jemand der Indomintus kaufen wollte eher nicht). Interessant auch dass das Cursed City garnicht mehr auf der Webseite gelistet ist, sondern nur BSF zu finden ist unter Warahmmer Quest.
 

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Bei Unternehmensplanspielen gibt es auch immer mal wieder die Strategie, mit vernünftiger Produktqualität die Nachfrage nur knapp zu befriedigen, um die Preisen hoch zu halten. Dann kann man seine gesamten Handlingkosten straffen und verdient Geld, ohne das große Mengenrad zu drehen.
Allerdings hätte GW hier die Nachfrage stärker unterschätzt als bei anderen Gelegenheiten. Mal schauen, ob solche "nerv"-Runden künftig Teil des Gehypes werden.
Die meisten Planspiele bilden aber die Marktsituation von GW nicht ab. Hohe Margen, quasi-Monopolstellung...
Sofern sie nicht etwas produzieren was deutlich mehr Geld bringt, ist das eine ziemlich dumme Managemententscheidung...
Und der Aktienkurs zeigt, dass es wirtschaftlich gut läuft, aber er kann natürlich nicht zeigen wie viel besser es hätte laufen können.

Ich bin mal auf die nächsten Quartalszahlen gespannt. Könnte mir vorstellen, dass es da ordentlich kracht, wenn sie die Lieferschwierigkeiten richtig in der GuV abbilden (es kann natürlich auch sein, dass sie für die ganzen nicht gelieferten Waren Forderungen einbuchen und man es nicht auf den ersten Blick sieht.)
 
Aber vllt kommt ja noch ein "Made2Order"
Hoffentlich! Das würde ja auch dem Umsatz gut tun ???

Hier (in Finnland) sind allerdings schon Leute dabei die Boxen zu verscherbeln, in Teilen. Hab grad für kleines Geld noch mal 10 Skeletons gekauft!

Hier noch ein Video dazu:

 
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Das macht schon mehr Sinn.

Es ist auch im Moment relativ teuer und schwierig, Container in China zu bestellen, wo die Pappe herkommt. Aus China fahren zwar jeden Tag X Container raus, die kommen aber durch die Pandemielage nicht in gleicher Menge zurück, dadurch sind die Kapazitäten im internationalen Handel gerade eingeschränkt, weil der Kreislauf nicht mehr stimmt. Auf Luftfracht umstellen ist auch nicht simpel, weil sehr teuer, weil 60% der zivilen Luftfahrt aktuell am Boden bleibt und damit die Laderäume, in denen sonst ziemlich viel Ware mitfliegt, eben auch.
 
Das macht schon mehr Sinn.

Es ist auch im Moment relativ teuer und schwierig, Container in China zu bestellen, wo die Pappe herkommt. Aus China fahren zwar jeden Tag X Container raus, die kommen aber durch die Pandemielage nicht in gleicher Menge zurück, dadurch sind die Kapazitäten im internationalen Handel gerade eingeschränkt, weil der Kreislauf nicht mehr stimmt. Auf Luftfracht umstellen ist auch nicht simpel, weil sehr teuer, weil 60% der zivilen Luftfahrt aktuell am Boden bleibt und damit die Laderäume, in denen sonst ziemlich viel Ware mitfliegt, eben auch.
Es hätte GW aber im Endeffekt nicht davon abgehalten das Produkt auf "Online nicht auf Lager" zu stellen.
Es gäbe weniger Verwirrung und der Community weil klar wäre das es eine Nachproduktion geben wird und die Scalper kämen auf den Trichter "s**t, es ist nicht limitiert. Wir bekommen es nicht für den erhofften doppelten/dreifachen Preis verkauft" und würde vielleicht aufhören die Bestände wegzukaufen und damit Marktmanipulation zu begehen (was ja zumindest bei Aktien eine Straftat ist).

Mit dem aktuellen Verhalten kooperieren sie regelrecht mit den Scalpern.
 
Was ist jetzt das besondere an Warhammer Quest?
Es ist ein Dungeon Crawler bei dem mehrere Helden gegen KI gesteuerte Gegner kämpfen und ein zusammenhängendes Abenteuer erleben während sie sich durch den generierten Dungeon schlagen.
Zudem besteht die Chance das es zu dem Ort etwas zusätzlichen Hintergrund gibt der z.B noch nicht bei Warhammer Community genannt wurde (das ist unter anderem ein Grund für mich die Box zu bekommen, neben Miniaturen etc.)

Der Scalper als freier Preisobergrenzentester ... würde GW nie machen, wird aber zur Kenntnis nehmen, dass da noch Luft ist und wie die communitiy auf Nachschubmangel reagiert.
Ich meinte keine aktive Kooperation mit Preisobergrenze.

Der Unterschied ist.
"Ausverkauft" drängt die Leute auf den "Schwarzmarkt" weil sie keine andere Möglichkeit sehen an das Produkt zu kommen das von jemandem nur gekauft wurde um es auf jenem Schwarzmarkt anzubieten.

"Nicht auf Lager" heißt die Leute die das Produkt wollen können warten, weil es ja nachkommt und die Käufer die es gekauft haben um es am "Schwarzmarkt" anzubieten bleiben auf der Ware sitzen und bluten im besten Fall aus, sodass sie beim nächsten Produkt nicht wieder die Bestände aufkaufen. Es muss für Spekulanten unattraktiv sein, damit die Community auch von Anfang an ihre Produkte bekommt.
 
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