Warum so wenig 40K Turniere?

2. Kompetetives Spielen generell ist imo Gift für ein unbeschwertes Spielen und den Spaß am Spiel. Die Leute spielen dann unglaublich verbissen um jeden Milimeter und jede mögliche Regellücke um das Maximum rauszuholen. Das kann man imo in jedem Wettkampforientierten System beobachten, unabhängig davon ob es sich um ein Tabletop handelt oder E-Sport oder sonstwas. Das ist aber imo auch kein großes Geheimnis. Wer spielen will um Spaß am Spiel zu haben wird auf kurz oder lang einen Bogen um Turniere machen, wo es primär darum geht möglichst mit vielen Siegen zu beeindrucken und besser als alle anderen zu sein.
Sorry, aber dann warst du noch nie auf einem Turnier!
Das gibt es vielleicht im letzten Spiel, wenn es um Platz 1-3 geht.....vielleicht! Aber davor nicht, das hat sich definitv gebessert.

Was es hingegen gibt, dass man Spielern manchmal immer wieder die Grundregeln erklären muss - und das sowohl Turnier-Anfänger als auch Veteranen. Sei es das Thema Sichtlinien, das gerne großzügig ausgelegt wird (zur Erklärung: es stand ein Gebäude mit Fenstern im EG zwischen mir und dem Gegner, das Gebäude stand aber leicht gedreht, also war hier eine Sichtlinie bei der Größe der Fenster unmöglich zu ziehen - hat meinen erfahrenen Spieleparter aber nicht daran gehindert, trotzdem schiesen zu wollen) oder aber auch Deckungsfragen (zur Erklärung: Fahrzeuge müssen 25% verdeckt sein, da reicht es IMO eben nicht wenn die Beine eines Imperial Knights hinter einem Hügel sind, und das nicht mal komplett). Das hat aber nix mit wettkampforientiertem SPiel zu tun, das sind einfach grundlegende Sachen, die ich auch in einem Freundschaftsspiel (wobei das für mich auch alle meine Turnierspiele einschließt) diskutieren würde.
 
Ich glaube ja es gibt aktuell 2 Zielgruppen für Tuniere.

A) Leute die es als Gelegenheit sehen mal aus ihrer lokalen Spielergruppe rauszukommen und mit anderen Leuten zu spielen.
B) Leute die das System 40k in welcher Form auch immer meistern wollen

Vielleicht sollte man anstatt "Tuniere" zu veranstalten für die Spielergruppe A so ein Wochenende einfach "40k Treff xyz" nennen. Dann behält es den Event Charakter, und die Leute kommen zwanglos vorbei und haben Spaß. Spielpartner lassen sich den ganzen Tag über finden, Ranglisten und Spielpläne sind überflüssig. Kann man zusätzlich optional ja auch noch anbieten für Gruppe B, da sind dann halt nur 4 oder 8 anstatt 32 dabei aber da wissen alle woran sie sind und bei so einem Teilnehmerfeld kann vielleicht jeder mal gegen jeden Spielen. Nach absolvieren der Tunierspiele bleibt immer noch Zeit für Funspiele mit Gruppe A und die Tunierspiele haben sicher auch interessiertes Publikum. Der beste Kompromiss für alle.

Ich denke dass der Tunierbegriff mittlerweile für große Teile der Spielerschaft vergiftet ist und man sich deshalb von ihm verabschieden sollte.
 
Ja warum macht denn dan keiner so eine 40K Treff, wenn sich das doch ageblich so viele wünschen? Und was soll heißen anstatt Turniere? Warum nur entweder oder? Nur schwarz und weiß? Amcht das doch einfach zusätzlich.


Alles was ich hier lese ist Gejammere und Forderunge, was man unbedingt anders machen muss. Warum zur Hölle will denn dan keiner von denen, die hier jammern dann mal ein Event nach seinen Vorstellungen veranstalten? Haupsache motzen, is ja so einfach, aber den eigenen Arsch will keiner hochbringen, um die Szene zu verbessern, lieber denen, die Spaß haben und was organisieren alles madig reden wollen. Reißt euch verdammt nochmal zusammen.
 
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Alles was ich hier lese ist Gejammere und Forderunge, was man unbedingt anders machen muss. Warum zur Hölle will denn dan keiner von denen, die hier jammern dann mal ein Event nach seinen Vorstellungen veranstalten? Haupsache motzen, is ja so einfach, aber den eigenen fetten Arsch will keiner hochbringen, um die Szene zu verbessern, lieber denen, die Spaß haben und was organisieren alles madig reden wollen. Reißt euch verdammt nochmal zusammen.

Jo andere Beleidigen und Tatsachen verdrehen machen es besser. Zumal, lies dir noch einmal durch um was es in der Eröffnung des Threads ging. Ging es darum aktuellen Turnierspielern etwas madig zu machen? Nö, es ging um die Thematik "warum kommen weniger Spieler zu Turnieren". Was erwartest du da? Die große Lobpreisung? Oder das diejenigen die nicht mehr auf Turniere fahren das ansprechen was sie von Turnieren fern hält.
Wenn dich die Probleme der Leute die nicht mehr interessieren, was machst du in diesem Thread? Jammern weil andere ihre Meinung sagen und du das nicht lesen willst?
 
Ach das eigentliche Thema hier ist doch schon längst durch, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Alle Gründe wurden schon vor Seiten dargelegt und sind bekannt, auch dass der Großteil des Schwunds nur gefühlt ist. D

Das Thema hier ist doch mittlerweile nur noch eine Plattform für die Turnierhasser, die hier ihre Vorurteile gegen Turniere und Turnierspieler verbreiten wollen und keine rationalen Argumente akzeptieren wollen, solange sie das anders FÜHLEN.

Jetzt hätte ich einfach nur gerne von denen auch mal eine Antwort, warum sie die Art von Event die sie fordern nicht organisieren, wenn dass doch so viel besser ist. Das ist eine einfache Frage, keine Beleidigung.
 
Ach das eigentliche Thema hier ist doch schon längst durch, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Alle Gründe wurden schon vor Seiten dargelegt und sind bekannt, auch dass der Großteil des Schwunds nur gefühlt ist. D

Das Thema hier ist doch mittlerweile nur noch eine Plattform für die Turnierhasser, die hier ihre Vorurteile gegen Turniere und Turnierspieler verbreiten wollen und keine rationalen Argumente akzeptieren wollen, solange sie das anders FÜHLEN.

Der Schwund liegt im Wegfall von Organisatoren mMn.
Ich finde nicht, dass das Thema durch ist. Logischerweise schließt an die Problemfindung eine Diskussion über Lösungen an. Das heißt nicht gleich das diese Umgesetzt werden können/sollen.
Sollte eine Lösung gut sein findet sich bestimmt jemand der dies irgendwann umsetzt.

Und zu Tunierhasser die Vorurteile verbreiten: du verbreitest Vorurteile Gegenüber Personen denen die momentane Tunierszene nicht zusagt und stempelst sie als Hater ab. Auch nicht besser.

Jetzt hätte ich einfach nur gerne von denen auch mal eine Antwort, warum sie die Art von Event die sie fordern nicht organisieren, wenn dass doch so viel besser ist.

Idee/Vorschlag =\= Forderung

Das ist eine einfache Frage, keine Beleidigung.

Dann solltest du auf deine Formulierung achten. Deine Post kommen immer sehr beleidigend rüber!
 
In den letzen Jahren hat es nunmal einen Schwund an 40k Turnieren gegeben. Und eig solte man ja grade hier in diesem Thread drüber reden können wieso das so ist. Auch wenn Uziel und andere das als reines Jammern wahrnehmen 😉


Ich denke ja dass das mehrere Grüne hat weswegen das so aussieht wie es gerade ist :

  • Spieler
    1. Anstieg der Einstiegs- und Folgekosten
      Ja Inflation ..bla bla bla. GW ist schweineteuer. und relativ gesehen wir e das auch immer mehr. Anstieg bei einzelnen Modellen UND durch neue Dexe auch Bedarf an mehr Modellen die auch noch teurer sind. trifft also jeden.
      Die Folge davon sind geringere Nachwuchsspieler und ein Absprung von Altgedienten Spielern die sich Alternativen suchen
    2. zu hohe Frequenz neuer Regelquellen
      Kein Mensch ist dazu in der Lage sich wirklich alles anzusehen geschweige denn zu merken sowas schreckt durchaus Anfänger ab. Letzlich is sowas ein Warnsignal für alle wenn Veteranen Anfängern mitteilen dass, es völlig O.K. ist nicht alle Regeln des Spieles zu kennen.
      Früher lerne ich in 40K Spielen immer was neues hinsichtlich Strategie. Es ging ums Können an sich. Heutzutage verschiebt sich das Lernerlebnis auf aha-Momente in denen ich feststelle das Formation XY mal eben 4 Grundregel aushebelt dafür 2 andere Effekte einführt und dadurch nun ganz entspannt mein Rektum in stücke reißen wird. (Vorsicht überspitze Darstellung)
      Auch hier: Weniger Spieler oder eben Leute die bewusst im eigenen CLub und tendenziel nur dort spielen weil hierbei das Meta überschaubarer ist da sehr lokal und man sich eben besser mit dem was gespielt wird arrangieren kann.
    3. extrem mieses Ballnancing hinsichtlich dem Meta neuer Veröffentlichung
      Es ist schon auffällig das Bücher wie SM, Tau und Eldar sehr spiel-stark sind und auch ohne Allies oben mitmischen, Nahezu alles andere jedoch einen spielerisch extrem guten Glückspilz erfordern. CSM, Orks und was es da nicht so gibt. Meist wird auf Alllies verwiesen um damit zu betonen dass diese Fraktionen durchaus spielbar sind. Mag sein dass das gut Funktioniert; doch: Spiele ich wirklich noch eine DE liste wenn die Zugpferde darin Eldar sind?
      Das ist ein großer Punkt der mich schon immer von Turnieren abgehalten hat. Gefühlt stellt sich das für mich so dar dass meine eigenen Fähigkeiten als Spieler einen doch geringen Anteil haben an dem wie gut ich mich schlagen kann. von den gut 20 Fraktionen die mir als Hobbyist offen stehen im Casual Bereich scheiden ein Großteil einfach aus weil sie so schwach sind dass ich mit denen kaum Land gewinne. Was mach ich also wenn ich persönlich eine Armee Spiele die eben nicht zu den Top Armeen zählt? Eben ich überlege es mir zweimal ob ich auf ein Turnier gehe. Dann doch lieber der eigene Club wo ich mit Freunden Listen soweit absprechen kann dass da zumintest gefühlt gleichstarke Armeen auf dem Tisch stehen.
      Auf der Gegenseite stehen dann Starke Armeen die sich dann doch meist als irgend ein Alliierten-Konstrukt darstellen welches nun Fluffig sein kann oder nicht. Für mich selbst nicht gerade ein Pluspunkt.
    4. Image von Turnieren und persönliche Erwartungshaltung
      Es gibt eben jene die regelmäßig auf Turnieren Spielen und jene die es nicht tun.
      In Diskusionen wie dieser hier formieren sich dann meist recht schnell Großgruppen die dann jeweils noch in Unterfraktionen aufgebrochen sind. Die einen Finden Turniere wie sie grad sind annehmbar bis gut und besuchen diese, die anderen gehen nicht (mehr?) auf solche Veranstaltungen. Bei den Turnier-Verweigerern schließe ich bewusst persönliche Lebensumstände aus! Es gab auch schon in den 90er Jahren Kinde, Umzüge, Abgeschlossene Studien etc.
      Was sich hingegen geändert hat ist 40k an sich. General Grundmann hats gut formuliert: 40k ging immer weiter den Weg hin zu einem Sandkastensystem. Jedenfalls kann ihc das selbst seit der 4. Edition beobachten. Rouge Trader und vorherige Editionen schließe ich dabei bewusst aus. Das ist so lange her das spielt kaum noch ne rolle ( außer für die ganz altgedienten Veteranen behaupte ich mal)
      So schön dieses System auch ist um in Szenarien und Kampagnen erzählerisch den Fluff durchzuspielen oder eigene Geschichten zu erzählen, für Turniere ist das Gift.
      Früher hatten als 40k noch wesentlich mehr Einschränkungen hatte bez Armeeaufbau spielten die meisten nahezu das selbe 40k. Heutzutage hat man da nunmal zig verschiedenste Möglichkeiten. Die einen verzichten völlig auf Alliierte, die anderen Auf Flieger und oder Gigantisches. Hier nimmt man Formationen dort nicht, Die einen nehmen die Kampagnenbücher hinzu andere nutzen ausschließlich Codex+Supplement. Dort gibts Forgeworld hier nicht.....
      Damit spielt jeder sein ganz persönliches 40k. Dagegen ist absolut nichts zu sagen. Dies wirkt sich aber massiv auf die Modellsammlung aus. Ist doch klar dass jemand der sich ne schicke 30k Armee aufgebaut hat dass diese auch gespielt werden will. Oder dass jener der sich was gigantisches gegönnt hat dies auch auf dem Tisch sehen will...
      Und da kommen nun Turniere ins Spiel. Da wird sich jeder fragen " Passt das dort zu dem was ich kenne UND gerne Spiele?" Das is ne ernste Frage die , da bin ich von überzeugt, sehr viele davon abhalten wird dieses oder jenes Turnier zu besuchen.
      Der nächste Punkt ist Image. Da können hier einige Turnierspieler noch so oft betonen im Forum dass es auf Turnieren spassig ist und man dort nette Spiele hat. In der Allgemeinen Wahrnehmung von Nichtrurnierspielern schauts eben anders aus. : Dort sind eben auf Turnieren die Hardcorespieler die gerne mal Regelficken betreiben für den Sieg und dies mit "lieblos" zusammengewürfelten Armeen die Ästhetik und FLuff bereitwillig opfern um noch mehr Sonderregeln in die Liste zu packen ( Vorsicht überspitze Formulierung!)
      Image hat halt reichlich wenig mit Verstand zu tun. Das ist eine emotionale Geschichte. Wenn man mehr Teilnehmer haben möchte auch über jene hinaus die ohnehin schon regelmäßig auf socleh Veranstaltungen fahren dann muss man auch hier ansetzen.
    5. Alternative Systeme
      40k is schon lange nicht mehr das einzige System mit ansprechenden Figuren. Es gibt nunmal eine Unzahl an Alternativsystemen die oft auch billiger sind, bessere Regeln ( grad im hinblick auf Turniere ) haben und die hinreichend verbeitet sind um eine entsprechende Turnierlandschaft zu haben. In Kombination mit den oben genannten Punkten führt das eben auch dazu dass Leute die aktiv 40k zu hause Spielen sich da Turniererlebnis in nem Anderen System suchen.
  • Organisatoren
    1. zu viel Aufwand
      ein Turnier zu Organisieren is wenns gut laufen soll ein großer Aufwand. Angefangen vom Spielort hin zum Stellen von Tischen, Gelände, Catering in irgendeiner Form ( Und wenns der Dönermann ne ecke weiter ist), Aussagen und Klarstellungen bez. Regeln ( TTM gut und schön aber was wenn man das nicht will ?) Dazu kommt auch dass manch einer schlicht nicht die Zeit hat so ein event zusätzlich zum Hobby und Job und Real life zu machen
    2. fehlendes Know How und fehlen der Macher-Mentalität
      Es ist eine Sache sowas organisieren z wollen , eine völlig andere dies auch zu tun. Es gibt verhältnismäßig wenig Menschen die das können ( gilt nicht nur für 40k sondern allgemein in Vereinen usw) und auch machen wollen. Die meisten Menschen sind dafür einfach nicht geeignet oderwollen es auch nciht. Das is ne Tatsache die man weder wegdiskutieren kann noch irgendwie schönreden muss.
    3. räumliche Einschränkungen
      selbst wenn man sowas organisieren kann und will kann es auch sein dass es schlichtweg nicht die Räumlichkeiten sammt zugehörigen Material ( Tische, Gelände...) in ausreichender Größe bzw. Menge gibt.
    4. Kosten
      Sowas auf die Beine zu stellen Kostet Geld. Das muss man erstmal haben. Auch wenn man dies durch nen Beitrag weider von den Teilnehmern reinhohlt. Kosten entstehen und es ist keinesfalls garantiert dass diese auch durch entsprechende Teilnehmerzahlen gedeckt werden. Also muss man von vorneherein dazu bereit sein das Risiko zu tragen auf den Kosten sitzen zu bleiben. Klar kann es da ausnahmen geben und jemand hat durch Vitamin B die Möglichkeit das alles für nahezu Lau machen zu können. Das dürfte aber die Ausnahme sein Räume wollen angemietet werden usw...
    5. Sandkastennation 40k
      Tja die ganz große Frage. Was genau soll denn wie angeboten werden? Scenarien? Nen netter Spielnachmittag? Doch ien turnier mit besonderen Beschränkungen? Sind denn genügend Spieler erreichbar die dann eben genau jenes Angebot auch nutzen wollen ( und auch an dem gegebenen Datum wahrnehmen können?)
      Es ist sehr leicht zu schreien " Macht doch mal" Geht jedoch am eigentlichen Problem vorbei. GW hat nunmal keine Focus auf ein Turniertaugliches 40k. Das spiegelt sich nur zu deutlich in Diskusionen wie hier wieder.
  • Ideen was man ändern könnte
    1. Nachwuchsförderung
      Dies ist eine Sache die in irgend einer Art und weise verstärkt durchgeführt werden müsste. Fußball, eig alles was irgendwie auch Turniere veranstaltet hat eine Form von Nachwuchsförderung. soweit ich weiß gibt es hierzu nichts für 40k. Vllt wäre eine bessere Vernetzung der einzelnen Clubs, eine koordiniertere art von Werbung fürs Hobby usw ne Möglichkeit mehr Neue zu finden. Trotz der vielen negativen Punkte von 40k ( Kosten, mieses Regelwerk). Denn Fluff und Modelle an sich sind ja durchaus sehr ansprechend und wirklich super
    2. Projekt- Organisatorenförderung
      Wenn es zu wenige Organisatoren gibt. kann man dann nicht mal überlegen ob man hierzu nicht etwas machen kann? Informationen und ne art Tut und oder /checklisten entwickeln anhand denen man sich Orientieren kann? Manch einer kann sich nun denken wozu so ein Händchenführen gut sein soll. Ich denke jedoch dass man mit derlei Material durchaus mehr Leute dazu bewegen kann sowas in die Hand zu nehmen.
    3. Alternativen zum klassischen Turnier und Abwandlungen dieser
      Der Punkt sag eig schon alles. Darüber nachdenken welche alternativen Wege gibt es denn Spieler zusammen zu trommeln und zu motivieren sich auch mal außerhalb der Clubs zu treffen.
      Nachdenken ob Punktereduktionen vllt mehr Leute zu ner Veranstaltung bringen. So Dinge eben. Eines is sicher: Wenn man merklcih Mehr turniere + Spieler die diese Besuchen will haben möchte dann muss man es anders machen als bisher. Das was und Wie... ist noch diskusionswürdig.
 
Man könnte alternativ auch statt an den Symptomen direkt an den Ursachen ansetzen. Bei den Amis gibts die ITC-Regeln, die von diversen Turnieren genutzt werden.
Hier gibt es z.B. folgende Regeländerungen: Wiederholungswürfe für Saves nicht besser als 4+, Unsichtbarkeit ist BF 1 statt Snapshot (Schablonen gehen also) und eine Abschwächung der Stomp und TK-Tabellen (6er Ergebnisse). Die sinnlosen Regeln direkt entschärfen, macht mehr Sinn, als bestimmte Einheiten zu beschränken. Ggf könnte man auch die Battlebrothers in ihren Optionen einschränken.
 
Und wie ist es, wenn der Deutsche sich einfach nach ESC/ETC richtet? Das ist zumindest ein gemeinsames europäisches Konstrukt. Hilft auch jeden, der dann doch mal auf Reise gehen sollte, auf die Einzelspieler Con, Team Germany mal außen vor.

Nur wird das auch wieder einigen nicht passen, die sowieso Beschränken wollen, wobei mir fehlendes Forgeworld auch nicht in den Kram passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schwenk zu den ITC oder auch ETC Regeln hat doch nur eines zur Folge: Es gibt eine noch größere Zerteilung der eh schon schrumpfenden Turnier-Community. Und ob man sich das in dem jetzigen Zustand leisten kann/will?

Noch eines zu Großmeister Uziel:
Was er sagt stimmt aber komplett. Und irgendwann platzt einem als Organisator einfach der Hut. Sehr viele User in diesem Thread waren noch nie auf einem Turnier, sind also mit der Fragestellung streng genommen nicht gemeint. Dafür haben sie aber eine "gefühlte" Meinung, was auf Turnieren nicht gut ist und die wird hier als Pseudo-Fakten verkauft.
Dann haben wir noch die wenigen Spieler, die aus individuellen Gründen aufgehört haben, auf Turniere zu gehen. Diese Spieler sind für die Fragestellung definitiv interesanter, gehen dann aber schnell unter. Zumal man deren Gründe dann nicht unbedingt nachvollziehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema hier ist doch mittlerweile nur noch eine Plattform für die Turnierhasser, die hier ihre Vorurteile gegen Turniere und Turnierspieler verbreiten wollen und keine rationalen Argumente akzeptieren wollen, solange sie das anders FÜHLEN.

Ich hau mich weg, ist klar, nur diejenigen die ein Problem haben, wollen keine rationalen Antworten akzeptieren. LOL Ich hau mich weg.
Hört sich für mich nach der Argumentation eines amerikanisches Präsidentschaftskandidaten an.


Noch eines zu Großmeister Uziel:
Was er sagt stimmt aber komplett. Und irgendwann platzt einem als Organisator einfach der Hut.

Wenn du die Antwort nicht hören willst stell nicht die Frage. Einen beleidigenden Post als komplett richtig hinstellen, naja .... . Sicher bekommt man immer verschiedene Antworten, manch eine ist relevanter als andere, und sicher gefällt einem nicht jede Antwort. Aber Hand aufs Herz, was genau hast du erwartet als du den Thread eröffnet hast?


@MobileInfanterie: Finde ich nen guten Vorschlag, weil es allgemein einigen Spitzen raus nimmt ohne ein bestimmtes Volk einfach mal unter den Tisch fallen zu lassen.
 
"Jetzt hätte ich einfach nur gerne von denen auch mal eine Antwort, warum sie die Art von Event die sie fordern nicht organisieren, wenn dass doch so viel besser ist. Das ist eine einfache Frage, keine Beleidigung."
Wir machen regelmäßig Horus Heresy Fantreffen, in deren Verlauf wir immer erzählerische Schlachten schlagen, die aufeinander aufbauen.
Das letzte war in Hamburg bei den Jungs der NGC und das davor hier in Osnabrück.
Das ist eigentlich immer super, tolle Stimmung und so garnicht wettbewerbsorientiert. Genau das richtige für Genießer. Man trifft andere Spieler, kann sich deren Armeen angucken und herrlich rumnerden. 😉
Das geht also schon und wird auch gemacht, nur halt nicht im 40k Bereich.
Aber ganz bescheiden muss man vielleicht auch dazu sagen, dass die Community der 30kler einfach mal grundsätzlich alle die gleiche Einstellungen und die gleiche Vorstellung haben, wie so ein Spiel am besten läuft. 😛
Ich kann das auf jeden Fall nur jedem empfehlen es mal selbst auszuprobieren. Einfach ein paar Leute zusammentrommeln und dann an einem WE eine schöne Kurzkampagne spielen. Mit schön fluffigen Listen, die auch nicht zu hart sind. Man sollte allerdings in dem Fall auf die verrücktesten Formationen und Kombinationen verzichten, die 40k so unangenehm machen können. Dann ist das auch ein Spaß für alle.
 
30k ... alle spielen mit Dosen, da kann man nicht viel falsch beim Balance machen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass viele 30kler eher auf das Erscheinungsbild ihrer Armee achten. Noch nie bis jetzt eine hässliche 30k Armee gesehen gehabt.

Ein 40k-Fluff-Event werde ich nächstes Jahr auf die Beine stellen in form einer Mini-Kampagne für ein langes Wochenende. (mehr dazu demnächst).

Zu Turnieren...
Das Problem ist halt, es gibt zu viele unterschiedliche Meinungen und nur sehr wenige sind kompromissbereit.
Zusätzlich wollen viele nicht einfach mal neue Möglichkeiten antesten (siehe FW oder Formationen).
Der Rest wurde schon so oft erwähnt und ich möchte das nicht noch alles wieder erwähnen.

Als meine Fraktion (SM) sein erstes Meta-Kontingent bekam, war ich enttäuscht und fand es einfach nur schlecht, weil es gar nicht meinem Spielstil entsprach.
Mittlerweile finde ich es okay und akzeptabel, auch wenn ich meistens dennoch nach CAD spiele. Die Idee hinter den META-Kontingenten finde derzeit auch sehr interessant.
Und ich war zu beginn sehr Skeptisch. Es gibt dennoch einiges, was ich bei 40k nicht so toll finde, aber viel kann ich nicht dagegen ausrichten und versuche mich damit abzufinden. Ich will nicht wieder in diese negative Stimmung verfallen und versuche deswegen das positive an 40k zu stärken, damit es das schlechte überstrahlt.

Bei uns im Club ist es relativ offen und bereit neues zu testen, wie man bei den Turnieren regelmäßig sieht. Wir betreiben TTM Turniere und nebenbei laufen auch regelmäßig andere Formen von 40k Turnieren, ob mit Beschränkungen oder spezifischen Regelungen usw. Und wir versuchen da schon etwas positives jeden Teilnehmer mitzugeben. Feedbacks sind natürlich auch immer willkommen, damit wir auch was nicht so gut lief, beim nächsten mal verbessern können.
Jeder sollte einfach mal an einem Turnier teilhaben um auch mitreden zu können. Und das unvoreingenommen am besten.

Ich finde die Idee hinter dem TTM-Konzept und die Arbeit natürlich wirklich klasse, dennoch ist mir deren konservative Art, nur GW-Produkte zu erlauben unverständlich und stoßt mir immer wieder sauer auf. Da hätte ich gehofft, dass die TTMler etwas offener wären.
 
@Gorgoff... Bei uns wird auch 30k ziemlich hart aufgestellt. Wobei 30k meiner Meinung einfach noch jünger ist und die Spirale der OP-Einheiten einfach noch nicht so zum Extrem geworden ist wie es bei 40k der Fall ist.

Tja, Chance verpasst, mehr kann man da nicht zu sagen. Wie man sich das Spiel selbst so kaputt machen kann, ist mir schleierhaft bei einer Armee, in der 10 Marines 80€ kosten. Mal abgesehen davon, wie uncool das ist. 😉
Wir und die allermeisten HH Spieler, die ich kenne und von denen ich las, haben mit den Sprung zur HH diesen ganzen PG Mist aus 40k hinter uns gelassen und spielen rein auf Optik, Stil und Hintergrund.

Die Powerspirale ist übrigens dadurch eingeschränkt, dass alle neuen Einheiten auch immer für alle Legionen zu haben sind. Das hilft schon enorm, wobei das Balancing entgegen der allgemeinen Annahme auch in der HH nicht perfekt ist. Da gibt es durchaus bessere und schlechtere Einheiten und auch die Legionen sind an sich von unterschiedlicher Güte. Beziehungsweise deren Spezialeinheiten.


Was ist TTM?
 
TTM ist eine Deutschlandweite 40k Liga mit eigenen Regeln
Die Idee ist gut, die arbeit auch, die Umsetzung eben nicht jedermannns Sache.

und grad 30k zeigt sehr schön das die Regeln darauf ausgelegt sind das alle das gleiche spielen und und das "Events" andtelle von Turnieten bei vielen besser ankommmen.

Ich hoffe nur GW lässt da die Finger davon und FW bringt eigene Grundregeln und muss die 8. nicht übernehmen