Sorry, aber dann warst du noch nie auf einem Turnier!2. Kompetetives Spielen generell ist imo Gift für ein unbeschwertes Spielen und den Spaß am Spiel. Die Leute spielen dann unglaublich verbissen um jeden Milimeter und jede mögliche Regellücke um das Maximum rauszuholen. Das kann man imo in jedem Wettkampforientierten System beobachten, unabhängig davon ob es sich um ein Tabletop handelt oder E-Sport oder sonstwas. Das ist aber imo auch kein großes Geheimnis. Wer spielen will um Spaß am Spiel zu haben wird auf kurz oder lang einen Bogen um Turniere machen, wo es primär darum geht möglichst mit vielen Siegen zu beeindrucken und besser als alle anderen zu sein.
Das gibt es vielleicht im letzten Spiel, wenn es um Platz 1-3 geht.....vielleicht! Aber davor nicht, das hat sich definitv gebessert.
Was es hingegen gibt, dass man Spielern manchmal immer wieder die Grundregeln erklären muss - und das sowohl Turnier-Anfänger als auch Veteranen. Sei es das Thema Sichtlinien, das gerne großzügig ausgelegt wird (zur Erklärung: es stand ein Gebäude mit Fenstern im EG zwischen mir und dem Gegner, das Gebäude stand aber leicht gedreht, also war hier eine Sichtlinie bei der Größe der Fenster unmöglich zu ziehen - hat meinen erfahrenen Spieleparter aber nicht daran gehindert, trotzdem schiesen zu wollen) oder aber auch Deckungsfragen (zur Erklärung: Fahrzeuge müssen 25% verdeckt sein, da reicht es IMO eben nicht wenn die Beine eines Imperial Knights hinter einem Hügel sind, und das nicht mal komplett). Das hat aber nix mit wettkampforientiertem SPiel zu tun, das sind einfach grundlegende Sachen, die ich auch in einem Freundschaftsspiel (wobei das für mich auch alle meine Turnierspiele einschließt) diskutieren würde.