Warum so wenig 40K Turniere?

Ich kann viele Punkte von Josua nachvollziehen!

Ein paar Punkte, die ich ergänzen möchte:
TTM: Finde ich eine gute Idee, hätte es vielleicht nicht gebraucht, aber so sicher gut. Für mich persönlich nur uninteressant, weil es bei uns in Bayern zu wenig Turniere davon gibt. Was ich aber schon bei der Erscheinung von TTM samals gesagt habe, durch TTM erzeugt man keinen neuen Turnierspieler wegen der 1850 Punkte. Und TTM Turniere mit weniger Punkte sind nicht vorgesehen. Das ist schade.

GW an sich selber: Klar ist GW an sich größtenteils Schuld, dass viele Spieler ihnen den Rücken zukehrer (und damit auch keine Turniere mehr spielen). Deren ganze Fehler mag ich garnicht aufzählen, die sind außerdem eh alle bekannt. Aber anscheinend reicht der Gewinn GW noch, so dass da nichts geändert wird. Damit muss man eben leben.
 
GW an sich selber: Klar ist GW an sich größtenteils Schuld, dass viele Spieler ihnen den Rücken zukehrer (und damit auch keine Turniere mehr spielen). Deren ganze Fehler mag ich garnicht aufzählen, die sind außerdem eh alle bekannt. Aber anscheinend reicht der Gewinn GW noch, so dass da nichts geändert wird. Damit muss man eben leben.

Nichts geändert? Lesen wir die gleichen Hobbyportale? Es hat sich ziemlich viel geändert und es soll ja laut Atia der Wildwuchs wieder eingedämmt werden.
 
Nichts geändert? Lesen wir die gleichen Hobbyportale? Es hat sich ziemlich viel geändert
Das einzige was sich geändert hat ist das auftreten von GW, inhaltlich zu den Spielen hat sich gar nichts geändert.

Und den Wildwuchs eindämmen lese ich zum ersten mal, bisher war es eher das Gegenteil, noch mehr kleine Fraktionsbücher mit Minimalausstattung
 
Den Spies kann man auch umdrehen. Ihr sagt was früher besser war und man will zeigen, dass es eben so nicht stimmt und wird dann auch ignoriert.
Die Argumente perlen einfach ab. Die Probleme sind über fast alle Editionen schon immer die gleichen.
Jetzt auf einmal sind sie aber für die Spieler angeblich so schlimm, dass man nicht mehr auf Turniere geht.

Wenn man keine superschweren will, okay kann ich verstehen. Aber früher gab es auch schon Punktemonster die keiner als Gegner haben wollte, beispielsweise ein aufgepumpter Dämonenprinz.
Es gibt jetzt Spamlisten mit Jetbikes, okay. Früher gab es auch schon spamlisten, da eben mit DE Vipern oder BA Razorbacks.
Es gibt jetzt üble Psikräfte. Früher gab es auch mal die Lash die jeder gehasst hat.
Es gibt jetzt üble Todessterne. Früher gab es Abaddon in Berserkern mit Landraider.
Jetzt kann man Armeen alliieren. Früher wurde man doof angeschaut wenn man Khorne und Tzeentch in einer Liste hatte.

Wie gesagt, die Probleme sind identisch nur die Ausprägung ist jetzt eben eine andere.

Ich würde dir ja zustimmen, wenn es nicht einen wichtigen Punkt geben würde. Wenn das alles nicht so schlimm ist, warum gibt es den Einbruch bei den Turnierteilnehmern? Wenn sich alles unterm Strich die Wage halten würde, es keine Verschlimmerung im System an sich geben würde, bräuchte es dieses Thema nicht, alles wäre im Lot.
 
@medju
Das mit den alten Hasen ist doch genau das Problem. Dein Standpunkt und der deiner Kumpel ist ja nachvollziehbar. Allerdings würde mich halt wirklich interessieren ob das überall gleich der Fall ist.
Letztendlich hat man überall auch ein Gruppenverhalten. Wenn einer das Jammern anfängt, dann färbt das schnell auch mal auf die anderen ab.
Dann hat man auch schnell einen Zustand erreicht in dem man sich gegenseitig immer mehr bestärkt und am Ende meint die ganze Spielergruppe es ist doch alles doof.

Was hier halt jetzt schon öfters versucht wurde, ist aufzuzeigen, dass früher auch nicht alles toll war.
Persönlich habe ich zu zeiten der 5ten Edition tatsächlich auch überlegt aufzuhören, weil mir der Fahrzeugspam zu doof war.
Der Rest hier hat aber munter weiter gespielt und so bin ich auch am Ball geblieben. Aktuell bin ich wieder voll dabei, schon alleine weil die letzten Veröffentlichungen extrem gut waren. Mit dem Genestealer Cult kommen auf einmal wieder Leute aus den Löchern, die ich schon ewig nicht mehr gesehen habe.

Aber warum haben zur Zeit der 5ten Edition nicht so viele Gruppen beim jammern das Verhalten der anderen angenommen... ???
Du scheinst mir auch einer derjenigen zu sein die einfach nicht wahrhaben wollen das ihr Geschmack nicht denen der anderen trifft.

So toll war der Fahrzeugspam ja damals auch nicht (sogar ziemlich nervig) - aber wie viele anderen auch empfand ich es als bei weitem angehnehmer als die heutigen Builds...

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Dass hier nur die "alten Hasen" angesprochen werden, habe ich doch glatt überlesen... steht wohl auch nicht im Eingangspost.
Wir sind eine Spielgruppe aus derzeit 14 Spielern, Tendenz steigend. Der Härtegrad wird vor Spielen vereinbart. Armeen sind so ziemlich alle vertreten, die man sich vorstellen kann. Wir sind alle so ziemlich im gleichen Alter zwischen 30 u 35 Jahren und können je nach Lust und Laune sehr flexibel Spiele vereinbaren. Mal zu zweit, mal zu viert, mal Apo etc...
Daher frage ich mich: Warum sollte ich auf ein Turnier fahren? Was habe ich denn für einen Anreiz?

Dieser Aspekt fehlt hier in der Betrachtung bislang.

???
Das war früher wie heute so... also nicht der Grund warum die Turnierszene an Leuten verliert... DESWEGEN...

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Den Spies kann man auch umdrehen. Ihr sagt was früher besser war und man will zeigen, dass es eben so nicht stimmt und wird dann auch ignoriert.
Die Argumente perlen einfach ab. Die Probleme sind über fast alle Editionen schon immer die gleichen.
Jetzt auf einmal sind sie aber für die Spieler angeblich so schlimm, dass man nicht mehr auf Turniere geht.

das genau ist der Punkt... Spamlisten wurden NIE genannt (ausser von Leuten die sowieso keine Turnier mögen)
Ich selber spiele Spamlisten... aber alles mit allem zu verbünden nur um an Sonderregeln ranzukommen ist mir einfach zu blöd... und das hat sich im Vergleich auf jeden Fall geändert.
 
Zieht es doch mal anders auf, welchen Anreiz bietet 40k aktuell als das sich ein Veteran darum kümmert Neulinge dazu zu bringen mit dem Spiel an zu fangen und auf Turniere zu fahren.

Der Hintergrund ist toll ist jetzt kein besonders gutes Argument, den da reicht es die Romane zu kaufen.
Modelle sind nett, aber jetzt eine Armee mit X mal dem selben Modelle ist was anderes als ein Trupp Deathwatch für die Vitrine.

Und dann kommen die Regeln, und hier gibt es aktuell WM/H, X-Wing, Firestorm Armada, SAGA, Bolt Action und Flames of War.
Bei allen kann man Turniere besuchen, bei allen gibt es tolle Modelle und guten Hintergrund, und sie billiger in der Anschaffung bzw im Unterhalt (zB Flames of War kann man in der 3. Edi mit der selben Liste zu Turnieren fahren wie in der 1., Bolt Action das gleiche, WM/H verändert sich zwar laufend, aber um eine bestehende Armee am Ball zu halten reicht es gelegentlich 1 Modell zu kaufen).

Welchen Vorteil bietet nun 40k gegenüber all diesen für einen Neueinsteiger der auf Turniere will, damit sich die höheren Kosten lohnen (Anschaffung und Unterhalt).
 
Welchen Vorteil bietet nun 40k gegenüber all diesen für einen Neueinsteiger der auf Turniere will, damit sich die höheren Kosten lohnen (Anschaffung und Unterhalt).

Sprechen wir über jemand, dem das System egal ist, hauptsache Turnier? Oder über jemand, der bereits ein System hat, dort aber nicht auf Turniere geht?
 
Sagen wir mal, einen Tabletop Neueinsteiger
Den jemand der bereits ein System hat wäre ja ein Umsteiger, aber es bleibt das selbe Argument.

Welchen Vorteil bietet 40k einem Neueinsteiger bzw Umsteiger gegenüber X-Wing, WM/H oder SAGA (um mal die Spiele zu nehmen die ähnlich viele oder mehr Veranstaltungen wie 40k haben Falls das Argument "gibt mehr Turniere" kommen sollte)
 
Ich denke ja einfach dass es Heute im TT Bereich mehr alternative Systeme gibt. Systeme die auch entsprechend weitreichend genug gespielt werden ( x-Wing, Warmachine , dieses Malifaux zeugs,...) Systeme die qualitativ 40k sogar toppen in bestimmten Bereichen oder einfach nur sehr nahe da dran kommen.

Also hat man durchaus Alternativen. mehr als früher vor eingen Jahren da waren.


Dann ist GW teurer geworden. Wie bekannt. wer vorne dabei sein will MUSS viel Geld ausgeben. Entweder weil das eigene Buch veraltet ist oder weil sich das Meta mal wieder völlig geändert hat. Gleichzeitig hat man da durhcaus einen Zeitdruck wenn man die neuen Spielzeuge auch entsprechend hübsch bemalt auf den Tisch bringen will. ( Mal ganz davon abgesehen dass ne neue Liste vllt auch ein bisschen bespielt sein will um ein Gefühl für diese zu haben)


Dann ist die Turnierscene einfach Zersplittert. 40k version A hier .. 40k version B dort... bei ort C gibts nen mix aus diesem und jenen... TTM is ja nciht grundlos entstanden ( die Idee dahinter finde ich Top!)

und das war eben früher so nciht gegeben

- gute verbeitete Alternativ Systeme
- zersplittere Turnierlandschaft.
- zu große Anzahl an Regelquellen und damit totales Chaos
- Verlust der Identität einer Arme durch wildes Aliieren

All das sind Dinge die finde ich sehr negativ einschlagen. Das dann den Spielern anzulasten weil sie " zu faul sind" , oder " nich reif genug sich selbst zu beschränken" usw bring gar nichts! Grad ne freiwillige beschränkung funktionier nur so lange solange sich ALLE daran halten. Wenn jedoch niemand dran glaubt dassdas alle tun dann is es sinnfrei von sowas zu reden. Das is wie mit unserem lieben Geld. das is an sich auch wertlos aber funktioniert weil ALLE daran glauben 😉


Edi:

Ich finde Kodos hat da schon Recht :
Welchen vorteil bietet 40k ?

Ich selbst bin dabei mit Dropzone Comander anzufangen. Das spielt zwar gefühlt kaum jemand doch da bin ich zuversichtlich. Dort hab ich für mcih alles gefunden was mir an 40k gefehlt hat. Ich glaube einfach dass es all denen die 40k den rücken gewendet haben mit anderen Systemen sehr ähnlcih geht wie mir.

Was die aussage betrifft von jemanden dass man das anfängt was die freunde zocken Bingo ! da is 40k stellenweise halt nich mehr der Platzhirsch. Dazu kommt das es nahezu überall den Frust gibt. egal ob nun in deutschen foren oder International. Sowas beeinflusst auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Auswendig lernen" der Kombos nicht in diesem Maße erforderlich

Weiß ja nicht, ich hab WM/H eigentlich nur als Kombos runterspielen erlebt. Wer da nicht ganz genau weiß, was der andere kann, kann eigentlich gleich einpacken. Hab's dann irgendwann deshalb gelassen, auch weil ich die Modelle nicht mochte. Das ist halt auch ein Faktor.
X-Wing hab ich auch ein paar Mal gespielt. Das Spiel ist gut, keine Frage. Es ist aber auch Star Wars und prepainted, was gleich zwei Dinge sind, die mich vom Sammeln abgehalten haben, wobei das ausschlagende Argument Star Wars war. Ich finde Star Wars echt nicht gut 😉.
 
Er hat es schon so gemeint, dass das Kombo lernen der Nachteil von WM/H auf Turniere ist.
Nur wissen was der Gegner kann muss man bei 40k auch (mit den Formationen mehr als früher und nicht viel weniger als bei anderen)

X-Wing: Redunante Crossfactionkäufe nicht erforderlich
WM/H: Extreme Lernkurve und "Auswendig lernen" der Kombos nicht in diesem Maße erforderlich
SAGA: Mann muss kein Historical mögen

Sonst noch was?

Also der Vorteil von 40k wäre das auch andere Spiele Nachteile haben?
Weil irgendwas auswendig lernen, eine Lernkurve, Crossfaction Einkäufe (Alliierte) und das man das Setting mögen muss hat man bei 40k ja auch.

Ich will hier nichts schlecht reden, aber man sollte eben drüber Nachdenken das wenn einem jetzt kein echter Vorteil des Systems einfällt.
Wie will ein Veteran einen Einsteiger dann vom System überzeugen wenn er auch bei einem der 3 anderen einsteigen kann.

Dem Neueinsteiger ist das System an sich doch erstmal völlig egal - der fängt das an, was in seinem Freundeskreis gespielt wird!
Von daher halte ich diese Herangehensweise für nicht sehr ergiebig.

Jein, da es ja um die Turnierspieler geht gibt es da 2 Typen.
Man spielt im Freundeskreis/Club und geht irgendwann zusammen mit diesen auf eines

Oder man möchte Turniere besuchen, weil man eben Turniere mag, oder weil man aus beruflichen Gründen leichter alle 2 Monate 1 WE frei hat als 1 Abend die Woche usw (der Grund ist ja egal) und der Typ sucht sich dann eben ein System dafür aus.

Und da muss man sich schon Fragen, warum gehen die alle zu den X-Wing und WM/H Turnieren aber weniger zu 40k.
Die Gruppe einfach zu ignorieren ist sicher nicht die Lösung um mehr Leute auf 40k Turniere zu bringen.

Und der Freundeskreis hat genauso das Problem. Selbst wenn die beim ganzen Angebot sich für 40k entschieden haben, haben sie ihr eigenes lokales Meta und Regelsystem.
Die fahren dann mal so zum Spaß auf ein Turnier und bekommen eventuell mit das 40k dafür nicht geeignet ist und lassen es dann wieder
 
Ah, okay. Hab dich falsch verstanden:

20 (!) Fraktionen

Episch viel Hintergrundmaterial

Tausenderlei flankierende Produkte und Nebensysteme

Mass-Action, kein Skirmish

Von winziger Elite-Armee bis zur Hundertschaft ist für jeden Geschmack was dabei

Enorme Variationsmöglichkeiten innerhalb der Fraktionen (Tzeentchdämonen spielen sich ganz anders als KDK usw)

Potenzial für Eigen- und Umbauten das seinesgleichen sucht

Die enorme Regelfülle bedeutet (positiv gewendet) eben auch, dass jeder seinen eigenen Spin suchen kann, wenn er denn nur wirklich will
 
Gut, das können die anderen auch alles.
und grad die Sachen wie Variationsmöglichkeiten innerhalb einer Fraktion ist bei 40k im Vergleich zu anderen Systemen überhaupt nicht vorhanden
und wenn man hier wircklich die 20 Fraktionen nimmt, haben das außer X-Wing die anderen auch und sogar mehr.

und jemanden der Turniere spielen zu überzeugen mit, die anderenbhaben gute Regeln aber 40k hat dafür viele Nebenprodukte wird schwer gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marines kann man derzeit in so vielen guten Varianten spielen. Selbes gilt auch für Tau und Eldar.
Eigentlich gilt das für alle Fraktionen. Das dabei dann trotzdem manche Konzepte besser sind als andere ist auch in jedem System gleich.

Oben steht man kann jetzt alle Nachteile einer Armee Ausgleichen. Hier heißt es wieder man kann nicht verschiedene Sachen spielen.
D.h. genau die Sachen die man selber spielen will sind natürlich alle doof.
 
Sagen wir es mal mit den Worten eines FoW Spielers, in dem System unterscheiden sich die Listen einer Fraktion in der Spielweise stärker als alle Fraktionen bei 40k zusammen.

und bei 40k ist es nun leider so, das sich alles ähnlich spielt. Es gibt unterschiede in den Details, aber Variation wie es andere Spiele haben gibt es nicht


Es geht ja darum das sich die Veteranen mehr um den Nachwuchs kümmer sollen und die Neueinsteiger ausbleiben.
Wenn einem da jetzt hier nichts sinnvolles einfällt, wird auch klar das man gegenüber anderen Spielen das nachsehen hat wenn es darum geht Nachwuchs zu finden derclieber auf ein 40k Turnier fährt als auf ein X-Wing oder WM Turnier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, okay. Hab dich falsch verstanden:

20 (!) Fraktionen

Davon einige keine Vollwertigen sondern mehr so Pseudo Dexe ( Adeptus Mechanikus... Militarum Tepestus) Fällt da was auf? Nimm die Mini Fraktionen raus und so sachen wie die Soros. dann schaut das schon ganz anders aus. zumal es zwar nett is so vieles zu haben jedoch dies auch sinnvoll inden Regeln wiederzuspiegeln wird dann doch schwer. man hat nur begrenzt möglichekiten da eine Armee mit Charakter spieltchnisch auszustattten.

Episch viel Hintergrundmaterial
das is echt ein guter Punkt. unterschreib ich so!


Tausenderlei flankierende Produkte und Nebensysteme
Wirklich? Brauch ich das so wirklcih? Hand aufs herz ich will doch 40k Spielen und nich was anderes mit den selben Modellen 😉 Zumal vieles von dem Flankenzeug auch unnötig Teuer ist ( BRettspiele mal außen vor sdda spart man wohl echt was . kp.

Mass-Action, kein Skirmish
Schau dich bessr um es gibt jede Menge Massenspiele. zumal 28mm eigentlich Mist sind für echte massen. Also meine Arme haben nur eine gewisse Länge..

Von winziger Elite-Armee bis zur Hundertschaft ist für jeden Geschmack was dabei
Wobei Hudnertschaften kosten ein Vermögen und werden auch schnell mal sehr unhandlich im Spiel selbst. aufgrund der Regeln. usw..

Enorme Variationsmöglichkeiten innerhalb der Fraktionen (Tzeentchdämonen spielen sich ganz anders als KDK usw)
Wie viele der "enormen" möglcihkeiten gelten wirklich für eine Fraktion ( Codex) da sind die Optionen die auch auf dem Tisch eine Chance haben schnell sehr übersichtlich.
Potenzial für Eigen- und Umbauten das seinesgleichen sucht


Die enorme Regelfülle bedeutet (positiv gewendet) eben auch, dass jeder seinen eigenen Spin suchen kann, wenn er denn nur wirklich will
Ebenso bedeutet die enorme Regelfülle dass es extreme ungleihgewichte gibt was Punkte rechnungen betrifft. Kombos möglich sind die fast shon pervers sind. Man kaum die chance hat einzuschätzen was da auf einen zukommen kann usw..
 
Ich denke ja einfach dass es Heute im TT Bereich mehr alternative Systeme gibt. Systeme die auch entsprechend weitreichend genug gespielt werden ( x-Wing, Warmachine , dieses Malifaux zeugs,...) Systeme die qualitativ 40k sogar toppen in bestimmten Bereichen oder einfach nur sehr nahe da dran kommen.

Also hat man durchaus Alternativen. mehr als früher vor eingen Jahren da waren.


Dann ist GW teurer geworden. Wie bekannt. wer vorne dabei sein will MUSS viel Geld ausgeben. Entweder weil das eigene Buch veraltet ist oder weil sich das Meta mal wieder völlig geändert hat. Gleichzeitig hat man da durhcaus einen Zeitdruck wenn man die neuen Spielzeuge auch entsprechend hübsch bemalt auf den Tisch bringen will. ( Mal ganz davon abgesehen dass ne neue Liste vllt auch ein bisschen bespielt sein will um ein Gefühl für diese zu haben)


Dann ist die Turnierscene einfach Zersplittert. 40k version A hier .. 40k version B dort... bei ort C gibts nen mix aus diesem und jenen... TTM is ja nciht grundlos entstanden ( die Idee dahinter finde ich Top!)

und das war eben früher so nciht gegeben

- gute verbeitete Alternativ Systeme
- zersplittere Turnierlandschaft.
- zu große Anzahl an Regelquellen und damit totales Chaos
- Verlust der Identität einer Arme durch wildes Aliieren

All das sind Dinge die finde ich sehr negativ einschlagen. Das dann den Spielern anzulasten weil sie " zu faul sind" , oder " nich reif genug sich selbst zu beschränken" usw bring gar nichts! Grad ne freiwillige beschränkung funktionier nur so lange solange sich ALLE daran halten. Wenn jedoch niemand dran glaubt dassdas alle tun dann is es sinnfrei von sowas zu reden. Das is wie mit unserem lieben Geld. das is an sich auch wertlos aber funktioniert weil ALLE daran glauben 😉


Edi:

Ich finde Kodos hat da schon Recht :
Welchen vorteil bietet 40k ?

Ich selbst bin dabei mit Dropzone Comander anzufangen. Das spielt zwar gefühlt kaum jemand doch da bin ich zuversichtlich. Dort hab ich für mcih alles gefunden was mir an 40k gefehlt hat. Ich glaube einfach dass es all denen die 40k den rücken gewendet haben mit anderen Systemen sehr ähnlcih geht wie mir.

Was die aussage betrifft von jemanden dass man das anfängt was die freunde zocken Bingo ! da is 40k stellenweise halt nich mehr der Platzhirsch. Dazu kommt das es nahezu überall den Frust gibt. egal ob nun in deutschen foren oder International. Sowas beeinflusst auch.

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